DE7324919U - Wühlmaus- und Maulwurfsfalle - Google Patents

Wühlmaus- und Maulwurfsfalle

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DE7324919U
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mole trap
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Anmelder: Firma Richard Heinze, 49 Herford, Eupener Str. 35
"Wühlmaus- und Maulwurfsfalle"
Wühlmaus- und Maulwurfsfalle mit einem zylindrischen, an der ersten Stirnseite verschlossenen Gehäuse und einer Klappe am anderen Ende des Gehäuses, die um eine horizontale Achse verschwenkbar ist, deräirc, daß sie äüS ίπχοΐ im wesentlichen vertikalen, durch einen Anschlag definierten Lage lediglich in Richtung auf die erste Stirnseite unter Überwindung ihres Gegengewichts verschwenkbar ist.
Wühlmaus- und Maulwurfsfallen dieser Art sind in den verschiedenartigsten Ausführungsformen bekannt. Den bekannten Fallen haftet jedoch der Nachteil an, daß ihre Herstellung relativ aufwendig ist. Solche bekannten Maulwurfsfallen bestehen beispielsweise aus Drahtgitterkonstrukticnen, welche umständlich herzustellen und dementsprechend teuer sind. Ein weiterer Nachteil solcher Drahtgitterkonstruktionen besteht darin, daß sie sich nicht einwandfrei in Wühlmausgänge einschieben lassen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wühlmaus- und Maulwurfsfalle der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welche ohne großen Aufwand als preisgünstiger Massenartikel herzustellen ist.. Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß das Gehäuse zweiteilig ausgebildet ist, mit einem
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ersten, konisch zur ersten Stirnseite sich verjüngenden Rohrstück und einem zweiten, die Klappe tragenden Rohrstück, daß das offene Ende des ersten Rohrstücks mit einer Muffe übergreift.
?s hat sich als zweckmäßig' erwiesen, da» uas Gehäuse aus Kunststoff-Spritzguß besteht.
Ein zweiteiliges Kunststoffgehäuse läßt sich in großen Stückzahlen preisgünstig herstellen und in einfacher Weise montieren. Außerdem kann ein solches Gehäur.e glattwandig ausgebildet werden. Durch die Glattwandigkeit wird die Handhabung einer solchen Falle erleichtert.
Es ist zweckmäßig, die Klappe ich Richtung auf die erste Stirnseite vorgewölbt auszubilden. Hierdurch wird der Wühlmaus das Eindringen in das Gehäuse erleichtert. Zu diesem Zweck ie+· es ohonfalls vortoilhafi·. upnn rH t* Kiannp. so aufaehänat
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und ausbalanciert ist, daß sie bei waagerecht liegendem Gehäuse bereits geringfügig aus der Vertikalen nach vorne verschwenkt liegt.
Die Klappe trägt an ihrer Oberseite zwei Laschen, die nehen entsprechenden, am zweiten Rohrstück angeformten Lageraugen oder Lagerrippen liegen und zusammen mit diesen von einer gemeinsamen Welle durchsetzt werden. Die Lagerrippen bilden zweckmäßigerweise den Anschlag für die Klappe.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, daß die Klappe als Metallstanzteil ausgebildet ist.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Klappe einen Lagerzapfen auf, der in einer am Gehäuse befindliche Lagerbohrung mit Klemmwulst einsetzbar ist. Eine solche Wühlmaus- und Maulwurfsfalle läßt sich ganz besonders einfach montieren. Sie besteht aus nur drei Einzelteilen, welche ohne jegliches Montagewerkzeug einfach ineinander geschoben werden.
2s ist zweckmäßig, daß die Stirnseite dps ersten Rohrstücks Durchgangsöffnungen aufweist. Am besten geeignet für die
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Herstellung der neuerungsgemäßen Falle ist der Werkstoff Polyäthylen.
Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen der Neuerung anhand der Zeichnung in5, einseinen beschrieben ζ 1? ??ίαβη:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das geschlossene Rohrstück einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 eine Stirnansicht gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine zvaite Ausff'.hrungsform des geschlossenen Rohrstücks,
Fig. 4 eine Stirnansicht auf das Rohrstück gemäß Fig. 3,
Fig. 5 ei.ie erste Ausführungsform des zweiten, die Klappe tragenden Rohrstücks ohne Klappe zum
Zusammenbau mit dein Rohrstück gemäß Fig. 1 und 1
Pig. e eine Stirnansicht des zweiten Rohrstücks gemäß
Fig. 5,
Fig. 7 eine dritte Ausführungsform der Wühlmausfalle im Schnitt,
Fig. 8 eine Stirnansicht des rechten Rohrstücks gemäß Fig. 7,
Fig. 9 eine Detail der Aufhängung der Klappe,
Fig,10 das zweite Rohrstück zum Zusammenbau mit dem - ersten Rohrstück gemäß Fig. 3 und 4 im Schnitt,
Fig.11 das zweite Rohrstück gemäß Fig. 10 in Frontansicht von links,
Fig.12 eine Vorderansicht der Klappe,
Fig.13 eine Seitenansicht der Klappe für die Ausführungsform (jemäß Fig. 3,4,10,11,12,13.
Zunächst zur Ausfuhrungsform gemäß Fig. 1,2,5.6:
Ein kreiszylindrisches erstes Rchrstück 1 ist an seinem einen Ende durch eine Stirnwand 2 verschlossen, in der Durchbrüche j
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vorgesehen sind. An seinem gemäß Fig. 1 rechten Ende besitzt das erste Rohrstück eine Nase 4, auf die eine entsprechende Nase 5 eines zweiten Rohrstücks 6 (vgl. Fig. 5 und 6) aufsteckbar ist. Das zweite Rohrstücic 6 ist ebenfalls kreiszyii^drisch ausgebildet und umgreift mit einem muffenartig an Ende 7 das offene Ende des ersten Rohrstücks 1. In den Seitenwänden der Nase 5 befinden sich Bohrungen 8, die zur Aufnahme der nur angedeuteten Welle 9a dient. Eine Klappe 10, welche verschiedene Formen aufweisen kann, ist mit Hilfe ihrer Laschen an der Welle 9 angelenkt, und zwar so, daß sie in Richtung des Pfeils 11 ausweichen kann, wenn sie von einer sich in Richtung des Pfeils 12 bewegenden Wühlmaus hochgedrückt wird. Hinter der Wühlmaus, die nun im ersten Rohrstück sitzt, fällt die Klappe 10 wieder zu. Sie liegt mit ihrem unteren Ende an einer Anschlagnase 13 an.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 7 bis 9 unterscheidet sich von der vorbeschriebenen Ausführungsform im wesentlichen durch die Klappenform und Klappenaufhängung. Die Klappe 10 ist bei dieser Ausführungsform als in Richtung auf die Stirnwand 2 gewölkte Platte ausgebildet, beispielsweise als Kunststoffspritzgußteil, an der Laschen 14 mit quer davon abgehenden Zapfen 15 sitzen. Die Zapfen 15 sind in die Bchrung 16 mit Klemmwulst 17 einrastbar. Auch bei dieser Ausführungsform kann entweder die Anschlagnase 13 als Anschlag für die Klappe 10 dienen oder es können andere Anschlagmittel vorgesehen sein.
Der Aufbau der Ausführungsform gemäß Fig. 3,4,10,11,12 und 13 entspricht im wesentlichen dem Aufbau der vorerwähnten Ausführungsformen. Bei dieser Ausführungsform ist jedoch keine hohle Nase 4,5 vorgesehen, sondern stattdessen lediglich eine Markierungsnase 18 (vgl. Fig. 11). Die Klappe 10 sitzt am Haltelaschen 10a,die auf einer Welle 9a gelagert ist. Die Welle 9a ist durch eine Bohrung 19 seitlich in entsprechend Durchgangsöffnungen 20 in Lagerrippesn oder Lageraugen 21 eingeschoben. Die Lagerrippen 21 bilden die Anschläge für die Kluppe 10 Durch die Markierungsnase IS wird sichergestellt, daß die
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Zusammenmontierte Falle stets richtig in den Wühlmausgang eingeschoben wird.
-Schutzansprüche-

Claims (9)

1 J S 3 J J j s i i 486 - 6 - 2.7.1973 Schutzansprüche
1. Wühlmaus- und Maulwurfsfalle mit einem zylindrischen, an § der ersten Stirnseite verschlossr nen Gehäuse und einer ' Klappe am anderen Ende des Gehäuses, die um eine horizontale Achse verschwenkbar ist, derart, daß sie aus ihrer im wesentlichen vertikalen, durch einen Anschlag definierten Lage lediglich in Richtung auf dia erste Stirnseite unter Überwindung ihres Eigengewichts verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse zweiteilig ausgebildet ist und aus einem ersten, konisch jv-ar ersten Stirnseite sich verjüngenden Rohrstück (1) und sinem zweiten,, die Klappe (10) tragenden Rohrstück (2) besteht, daß das offene Ende des ersten RohrStücks mit einer Muffe übergreift.
t
2. Wühlmaus- und Maulwurfsfalle nach Anspruch 1,dadurch
! gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus Kunststoff-
Spritzguß besteht.
3. Wühlmaus- und Maulwurfsfalle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (10) in Richtung auf die erste Stirnseite vorgewölbt ausgebildet ist.
4. Wühlmaus- und Maulwurfsfalle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (10) an ihrer Oberseite zwei Laschen (lOa) trägt, di neben entsprechenden, am zweiten Rohrstück (2^ angeformten Lageraugen oder Lagerrippen (21) liegen und zusammen mit diesen von einer gemeinsamen Welle (9a) durchsetzt werden.
-I-
7324S18-4.io.73
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5. Wühlmaus- und Maulwurfsfalle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadu, rch gekennzeichnet, daß die Lagerrippen (21) den Anschlag für die Klappe ( Io) bilden.
6. Wählmaus- und Maulwurfsfalle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5rdadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (lo) als Metall-Stewz.teil ausgebildet ist.
7. Wühlmaus- und Maulwurfsfalle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6fdadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (Io) einen Lagerzapfen (15) aufweist, der in eine am Gehäuse befindliche Lagerbohrung (16) mit Klemmwulst (17) einsetzbar ist.
8. Wühlmaus- und MauIwurfsfalle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand (2) des Rührstück-3 (1) Durchbrüche (3) aufweist.
9. Wühlmaus- und Maulwurfsfalle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8„ dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrr.tücke (1,6) aus Polyäthylen bestehen.
DE7324919U Wühlmaus- und Maulwurfsfalle Expired DE7324919U (de)

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