DE7324046U - Verkaufsständer - Google Patents

Description

I)Ii. INC· K. HOFFMANN J)1VL·. INO. W, !5ITLE ■ IJIt. HEK. NAT. Iv. HOFFMANN

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Ο-8000 MÜNCHEN 81 · AR AB E LLASTRASS E 4 ■ TE LE FON (0811) 91 1087

P. FERRERO & C.S.ρ.Α., Alba (Cuneo) Italien

Verkaufsständer

Die Erfindung betrifft einen Verkaufsständer aus einem einheitlichen Kunststoffkörper mit einem Basisteil und einem aufrechten Hauptteil. Ein derartiger Verkaufsständer dient zur Aufnahme quaderförmiger Produkte und insbesond-. ve solcher, die in rechteck!örmigen Schachteln oder Be: "Item verpackt sind.

Der erfindungsgemässe Verkaufsständer soll vornehmlich für relativ flache Schachteln mit Konfekt geeignet sein und sich iurch eine v.'crbcv?irkcsrsc cinfsehe steife Konstruktion suo — Zeichnen. Ferner sollen die Schachteln so gehalten werden, 0ass eine einfache Auswahl durch den Käufer vorgenommen werten kann.

|)ie erfindungsgemässe Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich dadurch Aus, dass das Hauptteil aus einer Vielzahl von im wesentlichen parallel zueinander liegenden, zick-zackförmigen Streifen gefcildet ist, die miteinander durch im wesentlichen parallel zu <ften Kanten der Streifen liegendm Querwände verbunden sind, so fass zwei Reihen von Fächern gebildet werden, wobei die öffnungen jeder Reihe von Fächern zu der betreffenden Vorderseite des Ständers gerichtet sind, und dass auf dem Hauptteil • ine Platte iüifc einer zentralen öftnüny änyeuifdnet iöfc, wobei (flie Enden der Platte so gestaltet sind, dass kreissegmentför-(fcige Platten entfernbar an der Platte befestigbar sind, wobei die kreissegmentförmigen Platten koplanar zu den äusseren Streifen liegen.

Eine Ausführungsf jrm der Erfindung wird anhand der Zeichnung Nachfolgend näher erläutert. Es zeigen:

frig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Verkaufsständers für quaderförmige Produkte;

Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten Verkauf sständers;

Fig. 3 eine Vorderansicht des in F.\g. 1 gezeigten Verkaufsständers ;

Fig. 4 eine längs der Schnittlinie IV-IV nach Fig. 3 geschnittene Ansicht des Verkaufsständers nach Fig. 1;

Fig. 5 eine Draufsicht auf den in Fig. 1 gezeigten Verkauf sständ er ;

Fig. 6 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Teils des in Fig. 1 gezeigten Verkaufsständers, und

Fig. 7 einen Querschnitt längs der Schnittlinie VII-VII nach Fig. 2 durch eine der Sektorenplatten nach Fig. l.

Der in der Zeichnung dargesteil"¹ · Verkaufsständer weist zunächst einen einheitlichen Kunststoffkörper auf, der auf einem unteren Basisteil 1 ruht. Dieses Basisteil 1 ist eine im wesentlichen rechteckförmige Platte mit von den Kanten nach unten sich erstreckenden ümfangsflansohen. Oberhalb des Mittelpunktes der Platte 1 ragt ein Fuss 2 eines gegossenen, säulenförmigen Ständerteils nach oben.

Das Ständerteil 3 weist eine Vielzahl von gleichartigen, aufrechten Streifen 5 auf, die parallel zueinander liegen und zick-zackförmig ausgebildet sind. Des weiteren sind zwei schmalae ,ebenfalls zick-zackförmige äussere Streifen 4,ausgerichtet zu den mittleren 5, vorgesehen. Die äusseren Streifen 4 und die inneren Streifen 5 sind miteinander durch Querwände 6, 7 verbunden, die symmetrisch geneigt und parallel zu den verschiedenen Abschnitten der Streifen 4, 5 liegen, so dass zwei Gruppen von Fächern gebildet werden. Die Fächer

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sind am Boden geschlossen und an den beiden gegenüberliegenden Hauptvorderseiten des Ständers offen. Sie sind sämtlich entsprechend den alternierenden Abschnitten de: Si/. eif t:n yeneigt.

Die genannten Fächer dienen zur Aufnahme rechteckförmiger Schachteln, wie beispielsweise eine mit A in Fig. 4 bezeichnete Schachtel, welche Konfekt enthalten können. Vorzugsweise werden die Schachteln und Verkaufsständer einander so angepasst, dass eine geringe Kraft zum Einsetzen einer Schachtel in einem Fach erforderlich ist. Hierzu sind die Querwände 6 , 7 etwas enger, so dass die auszustellenden Produkte sorgfältig in die Fächer eingesetzt werden müssen.

Die Fächer an jeder Vorderseite des Verkaufsständers sind sämtlich in der gleichen Richtung geneigt und in horizontalen, in bezug auf die nächste Reihe versetzte Reihen an geordnet. Die äusseren Querstreifen 4 weisen Aussparungen 4a und 4b auf, öo dass die in den betreffenden Fächern angeordneten Schachteln besser sichtbar sind.

Der das Hauptteil 3 des Verkaufsständers mit dem Basisteil 1 verbindende Fuss 2 ist zum Teil aus einer Verlängerung der beiden inneren Streifen 5 gebildet.

Der Hauptteil 3 wird durch eine vertikal sich erstreckende Zwischenplatte 8 aus einem gegossenen Profil mit einer rechteckf örmigen Öffnung 9 überragt, so dass di;.2 Platte 8 als Handgriff zum Anheben und Transportieren de& Verkaufsständers benutzt werden kann. Die Platte 8 wird auf zwei mittleren Streifen 5 durch dreieckförmige Stützen Io gehalten.

.:e äusseren Kanten der Platte 8 weisen an ihren oberen " len zwei Einkerbungen 11 auf, und an ihren unteren Enden sind Quervorsprünge 12 angeformt, deren untere Oberflächen geneigt sind. Die Einkerbungen 11 und Vorsprünge 12 dienen zur Befestiguna von zwei kreissegmentförmigen Platten 13, cte auf dem Stander aus ästhetischen und werbewirksamen Gründen entfernbar aufgesetzt werden. Jede Platte 13 hat auf einer ihrer Oberflächen einen länglichen, aufrechten Vorsprung 14 mit einem an seinem oberen Ende befindlichen überbrückenden Element, das eine Fassung 15 (vgl. insbesondere Fig. 7) bildet. Diese Fassung 15 kann mit einer der Einkerbungen 11 an den Kanten der Platte 8 in Eingriff gebracht werden. Der längliche Vorsprung 11 weist ebenfalls an dem von der Fassung abgewandten Ende zwei Einkerbungen a ", die mit den Vorsprüngen 12 der Platte 8 in Eingriff br_ngbar sind, um die Platte 13 in einer im wesentlichen vertikalen Lage an der Platte 8 zu halten.

Bei zusammengesetztem Verkaufsständer ragen die herauszustellenden Produkte A symmetrisch von den beiden Vorderseiten des Hauptteils des Verkaufsständers vor und können aus den Fächern einfach herausgezogen werden.

Hs ver-'cerit sich, dass die dargestellte Ausführungsform vielfach modifiziert und abgewandelt werden kann, ohne dass vom Schutzbereich der nachfolgenden Schutzansprüche abgewichen v;ird.

Claims (4)

Schutzansprüche

1. Verkaufsständer aus einem einheitlichen Kunststoffkörper mit einem Basisteil und einem aufrechten Hauptteil, dadurch gekennzeichnet , dass das Hauptteil (3) aus einer Vielzahl von im wesentlichen parallel zueinander liegenden, zick-zackförmigen Streifen (4, 5) gebildet ist, die miteinander durch im wesentlichen parallel zu den Kanten der Streifen liegende Querwände (6) verbunden sind, so dass zwei Reihen von Fache η gebildet werden, wobei die öffnungen jeder Reihe von Fächern zu der betreffenden Vorderseite des Ständers gerichtet sind, und dass auf dem Ilauptteil eine Platte (8) mit eiaer zentralen öffnung (S) angeordnet ist, wobei die Enden der Platte so gestaltet s:"nd, dass kreissegmentförmige Platten (13) entfernbar an der Platte (8) befestigbar sind, wobei die kreissegmentförmigen Platten koplanar zu den äusseren Streifen (4) liegen.

2. Verkaufsständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass das Basisteil (1) eine im wesentlichen rechteckförmige Platte mit von ihren Kanten nach unten sich erstreckenden Flanschen ist.

3. Verkaufsständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass das Basisteil (1) mit dem Hauptteil (3) durch einen gegossenen, aus einer Verlängerung eines Paares zick-zackförmiger Streifen (5) gebildeten Fuss (2) verbunden ist.

4. Verkaufsständer nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , dass die kreissegmentförmigen Platten (13) mit Vorsprüngen (14) versehen sind, an denen jeweils eine Vertiefung und zwei untere Einkerbungen (16) ausgebildet sind, wobei die Vorsprünge mit entsprechend ausgebildeten Einkerbungen (11) und Paaren von Vorsprüngen (12) an den Querkanten der Platte (8) in Eingriff bringbar sind.