DE7323206U - Bausatz zur Herstellung einer Ver bindung zwischen Bleirohren - Google Patents

Bausatz zur Herstellung einer Ver bindung zwischen Bleirohren

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DE7323206U
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/02Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings
    • F16L21/022Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings used with sleeves or nipples for pipes of the same diameter, or with reduction pieces

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Description

Bausatz zur Herstellung einer Verbindung zwischen
Bleirohren
Die Erfindung betrifft einen Bausatz zur Herstellung einer Verbindung zwischen Bleirohren für Flüssigkeitsleitungen.
Dem Werkstoff Blei kommt in der Technik der Gegenwart eine umfassende Bedeutung innerhalb vieler Bereiche des täglichen Lebens zu. Durch seine spezifischen Eigenschaften, wie niedriger Schmelzpunkt, leichte Verformbarkeit und hohe Dichte, hat Blei an jeder Phase der modernen technischen Entwicklung teilgenommen.
Die hohe Korrosionsbeständigkeit einerseits und die gute Verarbeitbarkeit aufgrund der großen Duktilität verbunden mit einem hohen spezifischen Gewicht machen Blei zu einem ausgezeichneten und vielseitig erprobten Werkstoff für das Bauwesen. So haben sich in der Haustechnik, im Apparatebau oder dgl. Druckrohre, Abflußrohre und Abflußbögen aus Blei aufgrund ihrer Haltbarkeit, leichten Installationsmöglichkeit, Formbeständigkeit gegenüber Flüssigkeiten hoher Temperatur und wegen der Geräuschminderung von strömender Flüssigkeit seit langer Zeit bewährt.
Das Verlegen von Bleirohren erfolgt bekanntermaßen, indem beispielsweise das untere Rohrstutzende zur Kelchnaht
mit einem Holzdorn oder mit einer Kelchzange so weit aufgeweitet wird, daß das obere eingesteckte Rohrende keine Querschnittverringerung hervorruft. Das obere Rohrende muß ferner rechtwinklig geschnitten werden, damit er satt aufsitzt und beim Löten, durch das die Rohre miteinander fest verbunden werden, kein Lötzinn durchläuft und etwa Zinnperlen Druckverluste hervorrufen. Beim Abzweig eines Rohres muß vor allem darauf geachtet werden, daß das abzweigende Rohrende so in das Hauptrohr eingesetzt wird, daß es.nicht nach innen in dieses überstehe. Zum Löten ist es erforderlich, daß die zu verbindenden Rohrenden peinlichst sauber geschabt werden müssen, wenn eine sichere Lötverbindung erzielt werden soll.
Diese vergleichsweise umfangreichen Arbeitsvorgänge zur Herstellung von Rohrverbindungen beim Verlegen von Bleirohren haben aber dazu geführt, daß bei der Verwendung von Blei, insbesondere für Abflußrohre und Formstücke, eine rückläufige Tendenz des Bleiverbrauchs zugunsten von aus Kunststoff bestehenden Rohren, die eine einfachere Montage zulassen, jedoch die vorstehend erwähnten Vorteile von Bleirohren nicht aufweisen, eingetreten ist«
Zur Beseitigung dieser Nachteile ist in dem ,. DBGM G 72 31 117.2 vorgesehen,,den einen Endbereich eines Bleirohres als Muffe mit einer umlaufenden Sicke, in die ein Dichtungsring eingelegt"!st, auszubilden. Der andere Endbereich des Bleirohres ist in der Weise einsteckbar gestaltet, daß in diesen eine mit einem an Stirnseite des Bleirohres anliegenden Außenbund versehene dünnwandige Kunststoffhülse formschlüssig druck- und flüssigkeitsdicht eingesetzt ist.
Dadurch können Bleirohre ohne Anwendung des Lötens durch einfaches Ineinanderstecken der Rohrenden verlegt werden.
Der Mangel einer solchen Steckverbindung besteht darin, daß die in das eine Rohrende eingesetzten und nach innen überstehenden Kunststoffhülsen den Strömungsquerschnitt der Bleirohre verengen und dadurch Druckverluste sowie unerwünschte Geräusche hervorrufen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Verbindung zwischen Bleirohren zu entwickeln, insbesondere soll erreicht werden, daß in den Verbindungsbereichen der Bleirohre keine Verengung des Strömungsquerschnitts der Bleirohre eintritt.
Dieses wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß in die Enden der Bleirohre jeweils eine an ihrem einen Ende mit einem Außenbund versehene metallische oder aus einem Kunststoff geeigneter Festigkeit bestehende Büchse unter leichtem die Rohrenden um die Wanddicke der Büchse aufweitenden Druck eingesetzt ist, die den gleichen Innendurchmesser wie das Bleirohr aufweist und wobei ihr Außenbund auf der Stirnseite des Bleirohres aufsitzt« Die Verbindung der Bleirohre untereinander erfolgt in der Weise, daß über die benachbarten Enden eine aus einem elastischen Material, vorzugsweise aus Kunststoff, Gummi.' oder dgl. bestehende Manschette gezogen ist. Auf der Innenseite der Manschette befindet sich ein umlaufender Wulst, der zwischen die einander gegenüberliegenden Stöße des Außenbundes der Büchse flüssigkeits- und druckdicht eingepreßt ist.
Um die Büchse leicht in die Bleirohrenden eintreiben
zu können, ist '.hr vorderes Ende auf der Außenfläche leicht konisch verlaufend gestaltet.
Die Büchse besteht vorzugsweise aus einem hochfesten metallischen Werkstoff, wie Guß, Stahl, kunststoff-, beschichteter Stahl, Hartkunststoff oder dgl..
Die Länge der Büchse richtet sich nach der Ausbildung der Manschette.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß Bleirohre in vereinfachter Art und Weise lediglich durch das Aufschieben einer Manschette auf die jeweils benachbarten Rohrenden verlegt werden können, wobei der Rohrquerschnitt in diesen Verbindungsbereichen unverändert bleibt.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielhaft dargestellt und wird im folgenden näher erläutert:
In die Bleirohre 1, 2 ist jeweils eine Stahlbüchse 3 unter Aufweitung der Bleirohre um 2 mm - entsprechend der Wanddicke der Büchse 3 - eingetrieben. Auf die benachbarten einander gegenüberliegenden Endbereiche der Bleirohre 1, 2 ist eine Kunststoffmanschette 4 so aufgeschoben, daß ein auf ihrer Innenseite umlaufender Wulst 5 zwischen den einander gegenüberliegenden ,. Stößen der Außenbunde 6 der Bücheen 3 eingepreßt ist.
- 5 Schutzansprüche

Claims (2)

SCHUTZANSPRÜCHE
1) Bausatz zur Herstellung einer Verbindung zwischen Bleirohren für Flüssigkeitsleitungen, gekennzeichnet durch eine Jeweils in die Rohrenden unter leichtem die Rohrenden um ihre Wanddicke aufweitenden Druck eingesetzte mit ihrem an dem einen Ende befindlichen auf der Stirnseite des Bleirohres (1, 2) aufsitzenden Außenbund versehene metallische oder aus einem Kunststoff geeigneter Festigkeit bestehende Büchse (3)> deren Innendurchmesser dem Innendurchmesser der Bleirohre entspricht, wobei Jeweils zwischen den einander gegenüberliegenden Stößen der Außenbunde (6) zweier benachbarter Bleirohre ein auf der Innenseite einer auf die benachbarten Rohrenden aufgezogenen aus einem elastischen Material bestehenden Manschette (4) umlaufender Wulst (5) eingepreßt ist.
2) Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende der Büchsen (3) auf der Außenfläche leicht konisch verlaufend ausgebildet ist.
DE7323206U Bausatz zur Herstellung einer Ver bindung zwischen Bleirohren Expired DE7323206U (de)

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DE7323206U true DE7323206U (de) 1973-09-13

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0077898A1 (de) * 1981-10-23 1983-05-04 Schlegel Lining Technology GmbH Vorpressverfahren und Vorpressrohr zum Verlegen einer Rohrleitung im Erdreich
EP0392470A2 (de) * 1989-04-10 1990-10-17 Fmc Corporation Kunststoff-Bohrungsdichtung

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