DE2600621A1 - Leitung fuer fluessigkeiten oder gase und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Leitung fuer fluessigkeiten oder gase und verfahren zu ihrer herstellung

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DE2600621A1 DE19762600621 DE2600621A DE2600621A1 DE 2600621 A1 DE2600621 A1 DE 2600621A1 DE 19762600621 DE19762600621 DE 19762600621 DE 2600621 A DE2600621 A DE 2600621A DE 2600621 A1 DE2600621 A1 DE 2600621A1
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    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L13/00Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints
    • F16L13/10Adhesive or cemented joints
    • F16L13/11Adhesive or cemented joints using materials which fill the space between parts of a joint before hardening

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
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Description

  • Leitung für Flüssigkeiten oder Gase und Verfahren zu ihrer
  • Herstellung.
  • Die Erfindung betrifft eine Leitung für Flüssigkeiten oder Gase mit mindestens zwei Rohrstücken, von denen das eine einen dünneren Endabschnitt aufweist als das andere, wobei der dünnere Endabschnitt in den dickeren Endabschnitt hineinragt und dicht mit diesem verbunden ist.
  • Bei bekannten Leitungen sind die Leitungsrohre ån-beiden Enden mit einem Aussengewinde versehen und in eine ein Innengewinde aufweisende Verbindungsmuffe eingeschraubt, wobei zur Dichtung dienende Fasern in die Gewinde eingelegt sind. Damit sich an den Enden der Leitungsrohre innerhalb des Gewindes noch eine ausreichende Wandstärke ergibt, müssen die Leitungsrohre oft dickwandiger sein, als es für ihren mittleren Hauptteil festigkeitsmässig notwendig wäre. Dadurch wird der Materialaufwand erheblich vergrössert.
  • Des weitern sind Leitungen bekannt, bei denen die Leitungsrohre an ihren Enden in eine Verbindungsmuffe gesteckt und mit dieser hart verlötet sind. Ferner ist es bekannt, die Rohre an einem bunde mit einer Erweiterung zu versehen und sie dann ineinander zu stecken und direkt miteinander hart zu verlöten. Bei diesen beiden Leitungstypen können die Rohre relativ dünnwandig sein. Das Erstellen fester und dichter Hartlöt-Verbindungen erfordert jedoch spezielle Werkzeuge und relativ gute handwerkliche Kenntnisse. In vielen Fällen werden Leitungen jedoch auch durch fachlich nur wenig ausgebildete Personen, beispielsweise Landwirte in abgelegenen Gebieten, installiert. In diesen Fällen besteht dann die Gefahr, dass die Leitungen nach kurzer Zeit undicht werden.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Leitung zu schaffen, die ohne besondere Fachkenntnisse und ohne spezielle Werkzeuge aus Rohrstücken zusammengesetzt werden kann und deren Rohrstücke relativ dünnwandig sein können.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Leitung der eingangs genannten Art, die erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet ist, dass der dickere Endabschnitt mit einer auf der inneren Seite eine Abstreif-Schulter bildenden Verengung versehen ist, dass der dünnere Endabschnitt in die Verengung hineinragt, dass der Aussendurchmesser des dünneren Endabschnittes annähernd gleich dem Innendurchmesser der Verengung ist und dass zwischen der Aussenfläche des sich ausserhalb der Verengung befindenden Abschnittes des dünneren Endabschnittes und der Innenfläche des dickeren Endabschnittes ein Zwischenraum vorhanden ist, der mindestens zum Teil mit einer Dichtungsmasse gefüllt ist.
  • Die Erfindung betrifft des weitern ein Verfahren für die Herstellung der Leitung mit mindestens zwei Rohrstücken, von denen das eine einen dünneren Endabschnitt aufweist als das andere und die ineinandergesteckt und dicht miteinander verbunden sind, Das Verfahren ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass der dickere Endabschnitt mit einer eine Abstreif-Schulter bildende Verengung versehen wird, dass auf die Aussenfläche des dünneren Endabschnittes eine Schicht Dichtungsmasse aufgebracht wird und dass anschliessend der dünnere Endabschnitt teilweise in die Verengung eingeschoben wird, so dass sich die auf ihm aufgebrachte Dichtungsmasse im Zwischenraum vor der Abstreif-Schulter ansammelt.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Rohrstück zur Durchführung des Verfahrens. Dieses ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer seiner Endabschnitte mit einer Verengung versehen ist, die auf seiner inneren Seite eine Abstreif-Schulter bildet, die zum Abstreifen einer auf den Endabschnitt eines anderen Rohrstückes aufgebrachten Schicht Dichtungsmasse dient.
  • Die Erfindung wird nun anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungungsbeispiele erläutert. In der Zeichnung zeigen die Fig.l zwei Leitungsrohre, die ein dickeres und ein dünneres Ende aufweisen, vor dem Zusammensetzen, die Ei.2 die in der Figur 1 dargestellten Leitungsrohre in einer Zwischenstellung während des Zusammensetzens, die Fig.3 die in der Figur 1 dargestellten Leitungsrohre in verbundenem Zustand, die Fig.4 die in der Figur 3 dargestellten Leitungsrohre, wobei diese jedoch zusätzlich mit einer Sicke versehen wurder die Fig.5 zwei Leitungsrohre, die mittels einer Verbindungsmuffe miteinander verbunden sind, und die Fig.6 zwei miteinander verbundene Leitungsrohre, die an einem Ende eine abgestufte Erweiterung aufweisen und mit einer Sicke versehen sind.
  • In der Figur 1 sind zwei identisch ausgebildete Rohrstücke, na~mlich metallische Leitungsrohre 1 und 2 dargestellt, die einen zylindrischen Mittelabschnitt la bzw.2a aufweisen. Die sich in der Figur 1 links befindenden Endabschnitte lb und 2b der beiden Rohre 1 bzw.2 weisen den gleichen Durchmesser auf wie die zylindrischen Mittelabschnitte la bzw.2a.
  • An den Mittelabschnitt la des Rohres 1 schliesst auf der rechten Seite eine kurze konische Erweiterung lc und an diese ein zylindrischer Endabschnitt ld an. Die Innenfläche le des Endabschnittes ld weist einen grösseren Durchmesser auf als die Aussenfläche 2e des Endabschnittes 2b. Das Rohr 2 ist auf der rechten Seite ebenfalls mit einem in der Figur 1 nicht dargestellten, dickeren Endabschnitt versehen. In den Endabschnitt ld des Rohres 1 ist ein aus einem etwas elastisch deformierbaren Kunststoff bestehender Ring 3 eingesetzt. Der Aussendurchmesser des Ringes 3 ist annähernd gleich dem Innendurchmesser des Endabschnittes ld, so dass der Ring 3 einigermassen fest im Endabschnitt ld sitzt und nicht von selbst herausfällt. Das der konischen Erweiterung lc abgewandte Ende des Ringes 3 steht wulstförmig nach innen vor und bildet eine Schulter 3a. Die Innenfläche 3b der Schulter 3a weist ungefähr den gleichen oder einen etwas kleineren Durchmesser auf als die Aussenfläche 2e des Endabschnittes 2b. Am äusseren Ende ist die Innenfläche 3b mit einer konischen Erweiterung versehen. Der Ring 3 bildet also eine Verengung der Öffnung des Endabschnittes ld.
  • Wenn nun die zwei Leitungsrohre 1 und 2 zu einer Leitung zusammengesetzt werden sollen, wird zuerst der Ring 3 in den Endabschnitt ld des Rohres 1 eingesetzt, falls er sich nicht bereits dort befindet. Dann wird auf dem sich vor der Schulter 3a befindenden Teil der Innenfläche le des Endabschnittes ld eine in der Figur 2 ersichtliche Klebstoff-Schicht 4 aufgebracht. Ferner wird auf die Aussenfläche 2e des Endabschnittes 2b eine Klebstoff-Schicht 5 aufgebracht. Als Klebstoff kann etwa ein bei Umgebungstemperatur aushärtendes synthetisches Harz verwendet werden.
  • Als nächstes wird der Endabschnitt 2b des Leitungsrohres 2 in den Endabschnitt ld des Leitungsrohres 1 eingeschoben. Der Endabschnitt 2b gelangt dabei in die in der Figur 2 dargestellte Zwischenstellung. Der Endabschnitt 2b kann nun noch weiter geschoben werden, wobei sein freies Ende in die vom Ring 3 gebildete Verengung eindringt und schliesslich an der konischen Erweiterung lc ansteht. Diese Stellung ist in der Figur 3 dargestellt. Der Innendurchmesser der Schulter 3a kann ursprünglich, wie bereits gesagt, etwas kleiner sein als der Aussendurchmesser des Endabschnittes 2b. Beim Hineinschieben des letzeren wird dann der Ring 3 etwas elastisch deformiert und radial nach aussen gedrückt. Die Innenfläche 3b weist dann einen ein wenig grösseren Durchmesser als die Aussenfläche 2e auf und liegt unter Vorspannung an der letzeren an. Der sicn auf dem in den Ring 3 eingeschobenen Teil der Aussenfläche 3e befindende Klebstoff wird daher beim Hineinschieben von der Schulter 3a abgestreift.
  • Diese wird deshalb im folgenden auch als Abstreif-Schulter bezeichnet. Der abgestreifte Klebstoff vereinigt sich dann mit dem auf die Innenfläche le aufgebrachten Klebstoff und füllt also mindestens einen Teil des ringförmigen Zwischenraumes zwischen der Innenfläche le und der Aussenfläche 2e über den ganzen Zwischenraumquerschnitt aus. Die beiden Leitungsrohre 1,2 können nun in dieser Stellung belassen werden, bis der Klebstoff ausgehärtet ist. Der Klebstoff bildet nach dem Aushärten dann eine Dichtungsmasse 6, die die beiden Leitungsrohre fest und dicht miteinander verbindet. Selbstverständlich können beliebig viele Leitungsrohre in der beschriebenen Weise miteinander verbunden und dadurch eine Leitung gebildet werden. Die einzelnen Leitungsrohre können ohne spezielle Werkzeuge von Personen ohne besondere Fachkenntnisse zu einer dichten Leitung für Flüssigkeiten oder Gase zusammengesetzt werden.
  • Falls die Leitung für eine Flüssigkeit mit grossem Druck vorgesehen ist, können bei der Benutzung bei den Verbindungsstellen relativ grosse Axialkräfte auftreten. Damit diese keine Leckstelle verursachen, kann vor dem Aushärten des Klebstoffes mittels einer Zange im Endabschnitt ld eine ringförmige Sicke Ig erzeugt werden. Deren Tiefe wird so bemessen, dass im Endabschnitt 2b ebenfalls eine ringförmige Sicke 2g entsteht. Die Sicke lg greift dann in die Sicke 2g ein. Dadurch werden die beiden Leitungsrohre fest und insbesondere unverschiebbar miteinander verbunden. Falls nun wegen eines Orossen Flüssigkeitsdruckes Axialkräfte auftreten, so werden die letzteren weitgehend von den beiden Sicken lg,2g aufgenommen. Zudem verhindert die Sicke lg, dass die sich zwischen ihr und dem Ring 3 befindenden Dichtungsmasse 6a durch den von der Flüssigkeit ausgeübten Druck nach aussen gedrückt wird. Die Dichtungsmasse 6 muss in diesem Fall an sich nur noch eine Dichtungsfunktion ausüben und braucht also nicht unbedingt durch einen ausgehärteten Klebstoff gebildet zu sein.
  • Die Figur 5 zeigt zwei Leitungsrohre 11 und 12, die über ihre ganze Länge den gleichen Durchmesser haben. Ferner ist bei diedem Ausführungsbeispiel ein weiteres Rohrstück 14 vorhanden, das eine Verbindungsmuffe bildet. Im Rohrstück 14 sitzt ein aus Kunststoff bestehender Ring 13, der an beiden Stirnseiten eine nach innen vorstehende Abstreif-Schulter 13a bzw. 13b aufweist.
  • In der Mitte weist der Ring 13 ferner einen nach innen vorstehenden Anschlag 13c auf, dessen lichte Weite gleich derjenigen der beiden Leitungsrohre 11 und 12 ist. Die Endabschnitte lla und 12a der beiden zylindrischen Leitungsrohre 11 bzw. 12 ragen bis zum Anschlag 13c. Die Aussendurchmesser der Endabschnitte lla, 12a der beiden Leitungsrohre 11 bzw. 12 sind annähernd gleich dem Innendurchmesser der beiden Abstreif-Schultern 13a, 13b.
  • Die sich ausserhalb der beiden Schultern 13a, 13b befindenden Zwischenräume zwischen den Endabschnitten 14a bzw. 14b des Rohrstückes 14 und den Endabschnitten lla, bzw.12a der Leitungsrohre 11 bzw. 12 sind mit Dichtungsmasse 15 bzw. 16 ausgefüllt, die durch einen ausgehärteten Klebstoff gebildet wird.
  • Für die Bildung einer Leitung werden die Aussenflächen der Endabschnitte lla, 12a der beiden Leitungsrohre 11,12 und die Innenflächen der Endabschnitte des Rohrstückes 14 mit Klebstoff bestrichen und die Leitungsrohre 11,12 dann in das Rohrstück 14 eingesteckt. Der die Verengung des Rohrstückes 14 bildende Ring 13 ist zweckmässigerweise bereits vor dem Aufbringen des Klebstoffes fest mit dem Rohrstück verbunden, so dass beim Einführen der Leitungsrohre nicht auf seine Stellung geachtet werden muss.
  • Die Figur 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Leitung.
  • Diese weist zwei identische Leitungsrohre 21 und 22 mit einem zylindrischen Mittelabschnitt 21a bzw. 22a auf. Der Endabschnitt 21d des Leitungsrohres 21 weist eine an den Mittelabschnitt 21a anschliessende konische Erweiterung 21b, einen an diese anschliessenden zylindrischen Abschnitt 21c, einen weiteren konischen Abschnitt 21e und einen weiteren zylindrischen Abschnitt 21f auf. Der Aussendurchmesser des Endabschnittes 22b des Leitungsrohres 22 ist gleich demjenigen des Mittelabschnittes 22a und annähernd gleich dem Innendurchmesser des zylindrischen Abschnittes 21c. Dagegen ist zwischen dem zylindrischen Abschnitt 21f und dem Endabschnitt 22b ein Zwischenraum vorhanden, der über seinen ganzen Querschnitt mit einer Dichtungsmasse 23 gefüllt ist.
  • Das Verbinden der beiden Leitungsrohre erfolgt analog wie bei den beiden bereits beschriebenen Ausführungsbeispielen. Der konische Abschnitt 21e bildet dabei eine Abstreif-Schulter zum Abstreifen des Klebstoffes und der zylindrische Abschnitt 21c eine Verengung des Endabschnittes 21d, in die der Endabschnitt 22b des andern Leitungsrohres hineinragt.
  • Nach dem Zusammenstecken der beiden Leitungsrohre 21,22 können mittels einer Klemmzange noch ringförmige Sicken 21g und 22g erzeugt werden, die die beiden Leitungsrohre zusätzlich fest miteinander verbinden. Die Sicken können natürlich statt an der in der Figur 6 dargestellten Stelle analog zu dem in der Figur 4 dargestellten Ausführungsbeispiel auch im Bereich der Dichtungsmasse 23 vorgesehen werden.
  • Selbstverständlich sind noch weitere Varianten möglich. Beispielsweise könnten etwa bei dem in der Figur 5 dargestellten Ausführungsbeispiel das Rohrstück 14 und der seine Verengung bildende Ring 13 aus einem einzigen zusammenhängenden Werkstück bestehen. Des weitern können statt relativ starrer Metallrohre onne weiteres biegbare Kunststoffrohre vorgesehen werden. Die Endabschnitte der Rohre müssen dabei natürlich eine gewisse minimale Steifigkeit aufweisen, so dass die ineinander bzw. in eine Verbindungsmuffe gesteckt werden können.

Claims (16)

  1. PATENTANSPRÜCHE Leitung für Flüssigkeiten oder Gase mit mindestens zwei Rohrstücken, von denen das eine einen dünneren Endabschnitt aufweist als das andere, wobei der dünnere Endabschnitt in den dickeren Endabschnitt hineinragt und dicht mit diesem verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der dickere Endabschnitt (ld,14a,14b,21d) mit einer auf der inneren Seite eine Abstreif-Schulter (3a,13a,l3b,2le) bildenden Verengung (3,13,21c) versehen ist, dass der dünnere Endabschnitt (2b,lla,12a,22b) in die Verengung (3,13,21c) hineinragt, dass der Aussendurchmesser des dünneren Endabschnittes (2b,lla,12a,22b) annähernd gleich dem Innendurchmesser der Verengung (3,13,21c) ist und dass zwischen der Aussenfläche (2e) des sich ausserhalb der Verengung (3,13,21c) befindenden Abschnittes des dünneren Endabschnittes (2b,lla,12a,22b) und der Innenfläche (le) des dickeren Endabschnittes (ld,14a,14b,21d) ein Zwischenraum vorhanden ist, der mindestens zum Teil mit einer Dichtungsmasse (6,15,16,23) gefüllt ist.
  2. 2. Leitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den dickeren Endabschnitt (ld,14a,14b) ein die Verengung (3,13) bildender Ring eingesetzt ist.
  3. 3. Leitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (3,13) elastisch ist und unter Vorspannung an der Aussenfläche (2e) des dünneren Endabschnittes (2b,lla,12a) anliegt.
  4. 4. Leitung nach Anspruch 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (3,13) aus Kunststoff ist.
  5. 5. Leitung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Rohrstücke (1,21), die an einem Ende mit einer den dickeren Endabschnitt (ld,21d) bildenden Erweiterung versehen sind.
  6. 6. Leitung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens zwei längere, über ihre ganze Länge den gleichen Durchmesser aufweisende, als Leitungsrohre dienende Rohrstücke (11,12) und mindestens ein kürzeres, als Verbindungsmuffe dienendes Rohrstück (14), dessen zwei Enden je einen der dickeren Endabschnitte (14a,14b) bilden.
  7. 7. Leitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsmasse (6,16,23) ein ausgehärteter Klebstoff ist.
  8. b. Verfahren für die Herstellung der Leitung nach Anspruch 1, mit mindestens zwei Rohrstücken von denen das eine einen dünneren Endabschnitt aufweist als das andere und die ineinander gesteckt und dicht miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der dickere Endabschnitt (ld,14a,14b,21d) mit einer eine Abstreif-Schulter (3a,13a,13b,21c) bildenden Verengung (3,13,21c) versehen wird, dass auf die Aussenfläche (2e) des dünneren Endabschnittes (2b,lla,12a,22b) eine Schicht (5) Dichtungsmasse aufgebracht wird und dass anschliessend der dünnere Endabschnitt (2b,lla,12a,22b) teilweise in die Verengung (3,13,21c) eingeschoben wird, so dass sich die auf ihm aufgebrachte Dichtungsmasse im Zwischenraum vor der Abstreif-Schulter (3a,13a,13b,21c) ansammelt.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung der Verengung (3,13) ein Ring in den dickeren Endabschnitt (ld,14a,14b) eingesetzt wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass als Dichtungsmasse ein Klebstoff aufgebracht wird, der nachher aushärtet und die beiden Rohrstücke (1,2,11,12,14, 21,22) miteinander verbindet.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 8 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Innenfläche (le) des dickeren Endabschnittes (ld,14a,14b,21d) eine Schicht (4) Dichtungsmasse aufgebracht wird.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Endabschnitte (ld,2b,21d,22b) nach dem Ineinanderstecken der Rohrstücke (1,2,21,22) mit ineinandergreifenden Sicken (lg,2g,21g,22g) versehen werden.
  13. 13. Rohrstück zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer seiner Endabschnitte (ld,14a,14b,21d) mit einer Verengung (3,13,21c) versehen ist, die auf seiner inneren Seite eine Abstreif-Schulter (3a,13a,13b, 21e) bildet, die zum Abstreifen einer auf den Endabschnitt (2b, lla,12a.
    22b) eines anderen Rohrstückes (2,11,12,22) aufgebrachten Schicht (5) Dichtungsmasse dient.
  14. 14. Rohrstück nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Leitungsrohr (1,21) ist, dessen einer Endabschnitt (ld,21d) dicker ist, als seine restlichen Abschnitte (la,lb).
  15. 15. Rohrstück nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Verbindungsmuffe (14) ist.
  16. 16. Rohrstück nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Verjüngung (3,13) durch einen eingesetzten Ring gebildet ist.
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