DE7323161U - Dach- und Wandeindeckelement aus Metall oder Kunststoff - Google Patents
Dach- und Wandeindeckelement aus Metall oder KunststoffInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Eindeckelement aus Metall oder Kunststoff für Dächer und Wände, mit einer Ausbildung der Querfuge, welche infolge ihrer Durchbildung weitere Dichtungsmaßnahmen ausschließt, dabei aber eine
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Unterseite der Elemente sicher gewährleistet.
Es sind Eindeckelemente für Dächer und Wände aus den besagten Materialien bekannt, bei welchen beispielsweise im kopfseitigen Rand eine Tasche so ausgebildet ist, dass beim Eindecken auf dem Dach oder an der Wand eine am fußseitigen Rand befindliche Umkantung in die Tasche des kopfseitigen Randes eingeführt wird und so den Verschluß der Fuge herstellt.
Aus konstruktionstechnischen Gründen ist es hierbei erforderlich, dass diese Tasche am tiefsten Punkt der Dichtungsfuge zu liegen kommt. Dadurch bedingt ist, dass eine Dachneigung von 10° nicht unterschritten wird. Auch ist der Materialanteil für diese Ausbildung des Kopfes hoch und darüber hinaus die Fertigung der Tasche im kopfseitigen Rand nicht ganz problemlos.
Die vorliegende Erfindung befasst sich nun mit der Aufgabe, die Nachteile der oben geschilderten Art zu beheben. Dies geschieht, indem die Dichtungsfuge hoch verlegt wird, wodurch zunächst die Dachneigung noch weiter herabgesetzt werden kann, aber auch herstellungsmäßig einfachere Fertigungsmethoden angewendet werden können, nicht zuletzt wird nunmehr pro m hoch 2 einige Prozent an Material eingespart.
Bei der neuen Ausführung ist die Fugenausbildung so gestaltet,
dass sie Regenwasser ebenfalls sicher zum nächsttiefer gelegenen Element leitet und etwa durch Wind oder zu flache Dachneigung
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Wasser durch Auf- und Umkantungen des kopfseitigen Randes des Elementes für dieses eine unüberwindliche Barriere darstellt. Nunmehr erhält der fußseitige Rand die Tasche, zum Unterschied gegenüber den bekannten Ausführungen, noch dazu an seiner höchsten Stelle, sodaß beim Eindecken in diese oben erwähnte Tasche die Umkantung des kopfseitigen Randes eingeschoben wird und so eine noch wirksamere Dichtung gegen eintretendes Wasser sichergestellt ist, eine Belüftung der Unterseite des Elementes nicht verhindert wird. Kopfseitige Umkantung und fußseitige Tasche sind so ausgebildet, dass sie eine bestimmte Längenverschiebung der Elemente zulassen, wodurch eine Variationsmöglichkeit beim Eindecken stets gegeben ist, und die Deckhöhe sich der Dachhöhe (Sparrenlänge) immer anpassen lässt.
Die untere Fläche der Tasche ist etwa zur Hälfte mit der oberen Fläche parallel verlaufend, zur andern Hälfte steht sie in einem Winkel von etwa 5°, wodurch ein Einführen der kopfseitigen Umkantung in die fußseitige Tasche beim Eindecken wesentlich erleichtert wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass zur Verstärkung des kopfseitigen Randes und zum besseren und sicheren Befestigen auf der Eindeckstelle eine Holzlatte mit der kopfseitigen Aufkantung fest verbunden ist, diese Latte kann auch durch eine Z-förmige Schiene aus Metall oder Kunststoff ersetzt werden.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Ausführung im Bereich der Querfuge im Längsschnitt dargestellt, mit einer normalen Dachlatte versehen;
Fig. 2
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Ausführung, jedoch mit einer Z-förmigen Schiene
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Fig. 3
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eines vollständigen Elementes.
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eines vollständigen Elementes.
Das Eindeckelement (1) weist an seinem kopfseitigen Rand die Aufkantung (a) auf, an welche sich die Umkantung (b) anschließt. Das fußseitige Ende des Eindeckelementes (1) erhält die Tasche (c), deren untere Fläche (d) zur Hälfte parallel zur Umkantung (b) verläuft und zur andern Hälfte in einem Winkel von etwa 5° abgeknickt ist. Durch diese Maßnahme lässt sich die Umkantung (b) leicht in die Tasche einführen. Aus den beiden Abb. 1 und 2 ist deutlich die Verschiebbarkeit der Umkantung (b) in der Tasche (c) zu erkennen, welche es ermöglicht, die Deckhöhe der einzelnen Elemente zu variieren.
In Abb. 1 ist das Eindeckelement mit einer Holzlatte zur Befestigung auf den Dachsparren versehen.
Die Abb. 2 zeigt eine Z-förmige Schiene (f), anstelle der Latte.
Die Abb. 3 zeigt ein Eindeckelement in voller Höhe um die Verhältnisse von Länge und Größe der kopf- und fußseitigen Endungen zu verdeutlichen.
Das erfindungsgemäße Eindeckelement kann für Dacheindeckungen bis herab auf 7°, wie auch für senkrechte Wände Verwendung finden.
Claims (4)
1.) Dach- und Wandeindeckelement aus Metall oder Kunststoff mit regendicht ausgebildeter Querfuge, dadurch gekennzeichnet, dass durch Aufkanten des kopfseitigen Randes (a) und Umkanten des Teiles (b) eine Barriere (Sperre) entsteht und durch Ausbilden des fußseitigen Randes zu einer Tasche (c) die Umkantung (b) des kopfseitigen Randes eingeführt werden kann.
2.) Dach- und Wandeindeckelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Fläche (d) der Tasche (c) etwa zur Hälfte parallel zur Umkantung (b) verläuft und die andre Hälfte in einem Winkel zu dieser Fläche steht.
3.) Dach- und Wandeindeckelement nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die kopfseitige Aufkantung (a) mit einer Latte (e) oder dergl. zur Befestigung auf dem Dach verbunden ist.
4.) Dach- und Wandeindeckelement nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die kopfseitige Aufkantung (a) und die Umkantung (b) mit entsprechend geformter Metall- oder Kunststoffschiene (f), zur Befestigung auf dem Dach, umschlossen ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7323161U true DE7323161U (de) | 1973-09-20 |
Family
ID=1294429
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE7323161U Expired DE7323161U (de) | Dach- und Wandeindeckelement aus Metall oder Kunststoff |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE7323161U (de) |
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- DE DE7323161U patent/DE7323161U/de not_active Expired
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