DE7322601U - Keilriemenscheibe - Google Patents

Keilriemenscheibe

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DE7322601U
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belt pulley
hub
flank
wedge
washers
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Description

■s. .
Hans Langesee in Zeil am Ziller (Österreich)
Keilriemenscheibe
Die Heuerung bezieht sich auf eine Keilriemenscheibe mit mindestens zwei in der Scheibenmittelebene voneinander getrennten, auf einer gemeinsamen Nabe aufsitzenden Keilflankenscheiben, wo'bei. die Nabe mit den Keilflankenscheiben durch eine Mitnehmverbindung drehfest verbunden ist.
Β« sind Keilriemenscheiben bekannt, bei denen \die Nabe mit einem durchgehenden Außengewinde versehen ist, auf das die Keilflankenscheiben mittels an ihrem inneren Durchmesser ausgebildeten, ein
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13/un 13
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I nn enge winde aufwei senden Muffen aufschraubbar sind. Radial angeordnete Feststellschrauben halten dabei die Muffe durch Andruck an eine Abflachung der Nabe unverdrehbar fest»
Derartigen Keilriemenscheiben haften verschiedene Nachteile an. So bringt der Sitz mittels ineinandergeschraubter Gewinde immer Toleranzen der Keilflankenschaibe bezüglich der Nabe in radialer Richtung mit pich. Weitern kann eine auch nur geringfügige Verdrehung der Meilflankenschaibe beim Spannen der Pesthalteschrauben leicht eine Beschädigung des Gewindes zur Folge haben, wodurch in vielen Fällen die Nabe unbrauchbar wird. Diese Ausführimg verbietet auch die Verwendung ausgesprochen kostensparender, z.B. ausgestanzter Keilflankenscheiben, da diese nicht zum Anbringen eines Innengewindes wegen ihrer geringen Stärke geeignet sind.
Eei einer anderen bekannten Ausführungsform werden die Keilflankenscheiben durch Lot- oder Klebeverbindung mit der Nabe fest verbunden. Abgesehen von der Schwierigkeit, eine Klebung bzw. Lötung schnell und einfach durchzuführen, besteht bei dieser Ausführung noch die Schwierigkeit, daß diese Befestigung der Beanspruchung standhält und auch keine Sicherheit gegen die Verdrehung der Keilflankenscheiben auf der Nabe gegeben ist. Auch ist bei dieser bekannten Ausführung das Auswechseln der Keilflankenßcheiben nicht möglich.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Keilriemenscheibe zu schaffen, die große Genauigkeit in der Führung der Keilflanlrenscheiben ermöglicht und sich durch einfachen Zusammenbau, Widerstandsfähigkeit
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und geringen Kostenaufwand auszeichnet. Ein weiteres Ziel soll in der größtmöglichen Variation der Zusammensetzung zu mehrrilligen Scheiben bzw. deren-Dimensionierung bestehen.
Dies wird neuerungsgrmäß dadurch erreicht, daß die Nabe mit einer Abflachung versehen ist und die Keilflankenscheiben Öffnungen aufweisen, deren Form dem Querschnitt der Habe komplementär entspricht, wobei zwei beiderseitig der Keilriemenscheibe in deren G-ebrachs zu stand achsial auf die Außenflächen der Keilflankenscheiben wirkende Anpreßteile angeordnet sind.
Me neuerungsgemäße Keilriemenscheibe erweist sich im Hinblick auf die Fertigung als besonders wirtschaftlich. Die Aoflachung def Wabe ist leicht herzustellen und weist keine der Schwierigkeiten auf, die bei Ausführung mit einem G-ewinde, einer Nut oder dgl., bekannten Keilriemenscheiben vorliegen.
Als ein weiterer Torteil erweist sich die Ausführung der Keilflankenscheiben des neuerung.igemäßen Gegenstandes, Insbesondere bei den auf dem Wege der spanlosen Verformung hergestellten Keilflankenscheiben ist die Herstellung der Öffnungen in den Keilflankenschaiben. in einem Arbeitsgang mit dem Stanzen und ■Kaltformen möglich.
Das Anbringen der Keilflankenscheiben auf der Nabe wird duriSh einfaches und schnelles Aufsteeken bewerkstelligt, wobei keinerlei \T3rkzeug erforderlich ist. Die Anpreßteile verhindern das axiale Verschieben der Keilflankenscheiben und wirken zusätzlich durch
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P ihren Reibschluß mit den Keilflankenscheiben als
if; indirekte Kraftübertragung zwischen Nabe und Keil-
flankenscheiben.
|; Bei einer bevorzugten Ausführungsform der neuerungs-
gemäßen Keilriemenscheibe ist mindestens ein An-
I; preßteil als Aufschraubring ausgebildet, wobei
j' die Nabe ein entsprechendes Gewinde aufweist und die
Keilflankenscheiben auf dem gewindefreien Teil der Habe aufeitzen.
& Eine v/eitere Ausführung sieht vor, daß ein
Anpreßteil von einem Radialansatz der Nabe gebildet Wird.
Die beiden letztgenannten Ausführungen ermögliche ι eine feste und schnelle Fixierung der K-eilflankenscheiben auf der Nabe.
Bei einer weiteren Ausführung der Keilriemenscheibe wird der Anpreßteil aus von der Nabe gestauchten Ansätzen gebildet. Diese sehr wirtschaftliche und kostensparen.de Ausführungsform ist su einer Serienfertigung besonders geeignet.
Eine vorteilhafte Ausführung der Keilriemenscheibe ist gekennzeichnet durch mindestens einen zwischen den Anpreßteilen und den Außenflächen der Keilflankenscheiben auf der r,3.~be aufgeschobenen Abstandsring. Diese Abstandsringe bieten die Möglichkeit, die lage der Keilriemenacheibe in axialer Richtung zu variiren, bzw. unterschiedliche Dimensionierungen der Keilflankenscheiben bei Verwendung einer gleichbleibenden Nabendimension auszugleichen.
Eine bevorzugte Ausführung der neiaerungsgemäßen
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Keilriemenscheibe ist dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsohraubring einen zylindrischen Hohlanschlag aufweint.
Eine Variation der grundsätzlichen Aurführung ist möglich, wenn eine oder mehrere zwischen den Keilflankenscheiben eingeschobene Distanzscheiben
verwendet werden.
j Alle vorgenannten Beispiele ermöglichen die
Bildung einer mehrrilligen Keilriemenscheibe, wobei die Anpreßteile jeweils an den zwei äußersten Keilflankenscheiben anliegen. Der Abstand der einzelnen Riemenscheiben kann vorteilhaft dadurch verändert v/erden, daß zwischen zwei, jeweils einer benachbarten Keilriemenscheibe angehörenden j>eilflankenscheiben, ein auf die Nabe aufgeschobener Zwischenring angeordnet wirö.
Nachstehend wird die Neuerung an ^anci der Figuren der Zeichnung eingehend beschrieben, doch soll sie nicht darauf beschränkt sein. Auch die in den angeschlossenen Patentansprüchen verwendeten
! Bezugszeichen sollen keinerlei Einschränkung bedeuten;
sie dienen lediglich den erleichterten Auffinden
bezogener Teile in den !Figuren der Zeichnungen.
Die Fi^. 1 zeigt einen Schnitt durch die neuerungsgemäße Keilriemenscheibe, Fif.2 eine Draufsicht der in der Fig.1 dargestellten Keilriemenscheibe, die Figuren 3 bis 5 stellen Schnitte nach den Linien I-I, H-II und IH-III der Fig.1 da^ und die Fig.β zeigt eine neurungsgemäße Keilflankenscheibe. Die Fig.7 und 8 jeben i:.. Schnitt weitere Ausführungs-
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beippiele wieder, wobei in Pig.8 der Schnitt nur oberhalbjber Achse geführt ist. Eine andere Möglichkeit die Neuerung zu verwirklichen ist in den Figuren 9 und 10 dargestellt, und swar zeigt Fig.9 einen Schnitt und Fig.10 eine Draufsicht auf die Keilriemenscheibe. In Fig.11 ist eine dreirillige Ausführung der Keilriemenscheibe im Schnitt dargestellt.
Beim ersten Ausführungsbeispiel (Fi^.1 bis 6) sind zwei Keilflankenscheiben 3 auf den gewindefreien Teil 14 der Nabe 1 aufgeschoben. Der Keilriemen 15 läuft in der durch die zwei Keilflankenscheiben 3 gebildeten V-förmigen Rille. Eine auf der Nabe 1 vorgesehene Abflachung 2 wirkt als Mitnehmverbindung zwischen den Keilflankenscheiben 3 und der Nabe 1. Durch Öffnungen 4 in den Keilflanlenscheiben 3, deren Form dem Verschnitt der Nabe 1 komplementär entspricht, wird die Nabe 1 verdrehungsfest mit den Keilflankenscheiben 3 verbunden, Zusätzlich zu dieser Kraftübertragung wirken sich Reibungskräfte als indirekte Mitnehmverbindung aus, die durch das Anpressen der Keilflankenscheiben 3 auf die Anpreßteile gegeben sind. Der auf dem 3-ewinde befestigte Aufschraubring 5 drückt hiebei auf den Abstandsring 9, so daß dieser die Keilflankenscheiben 3 zusammenpreßt und auf den Radialansatz 7 klemmt. Der Abstandsring 9 ermöglicht dabei die Ausbildung eines über die Keilflankenscheiben 3 hinausreichenden gewindefreien Teil 14 der Nabe 1. Durch die Wirkung des gespannten Keilriemens 15 werden die KeilTlankenscheiben 3 einem axial nach außen wirkenden Druck ausgesetzt, derf^egen der Kräfte der Anpreßteile wirkt. Dadurch werden die Reibungskräfte erhöht, so 'daß eine zusätzliche indirkete Mitnehmverbindung entsteh to
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In bekannter Wei pe ist eine Nut 16 zum Anbringen eines Keiles verge sehen, der die Mitnehmverbindung ,·*-. zwischen der Nabe 1 und einer durch diene hindurchgehenden Welle herstellt.
Abflachungen 17 am Radialansatz 7 und am Aufschraubring 5 ermöglichen das Verdrehen und Anziehen der Anpreßteile mittels eines Montiernchlü;,sels„
Bei der in Pig.7 dargestellten Keilriemenscheibe ist ein auf das Gewinde 6 aufgesetzter Aufschraub- f ring mit einem Hohlanschlag 11 versehen, der die gleiche Aufgabe wie die Abstandsringe 9 hat. Zwischen den Keilflankenscheiben 3 sind drei Distanz scheiben 12 eingebaut, die den Abstand der Keilflankenscheibe 3 festlegen.
In der Pig.8 ist eine zweirillige Keilriemenscheibe dargestellt, bei der ein Aufschraubring 5 direkt auf eine äußere Keilflanl enscheibe 18 preßt. Zwei innere Keilflankenscheiben 18 berühren sich an ihren Rändern, so daß die Anpreßkräfte auf die benachbarte Keilriemenscheibe an diesen Rändern übertragen v/erden. Zusätzlich sind jeweils zwei Distanzscheiben 12 zwischen je zwei Keilflankenpcheiben eingebaut.
Bei einem weiteren, in den Figuren 9 und 10 dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Keilflankenscheiben an den Radialansatz von Ansätzen 8 angepreßt, die aus dem Material der Habe 1 gestaucht sind.
Ein dreirilliges, der Pig.7 entsprechendes
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i;-t in der Pi^. 11 Die auf den gewindefreien '.Ceil der Nabe 1 aufgesteckten Zwischenringe 15 halten die Keilrierr.enBOhei "ben in AlDptand voneinander.
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Claims (8)

  1. Schutzansprüche :
    . Keilriemenacheibe mit mindestens ζ«'ei in der Scheibenmittelebene voneinander getrennten, auf einer geraeinsamen Nabe aufsitzenden Keilflankenacheiben, wobei die Nabe mit den Keilflankenscheiben durch eine Mitnehverbindung drehfest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (1) mit einer Abflachung (2) versehen ist und die Keilflankenscheiben (3) Öffnungen (4) aufweisen, deren Form dem Querschnitt der Nabe (1) komplementär entspricht, wobei zwei beiderseitig der Keilriemenscheibe in deren Gebrauchszustand achsial auf die Außenflächen der Keilflankenscheiben (3) wirkenden Anpreßteile angeordnet sind.
  2. 2. Keilriemenscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Anpreßteil als Aufschraubring (5) ausgebildet ist und die Habe (1) ein entsprechendes Gewinde (6) aufweist, wobei die Keilflankenscheiben (3) auf dem gewindefreien Teil (14) der Nabe (1) aufsitzen.
  3. 3. Keilriemenscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Anpreßteil von einem Radialansatz (7) gebildet wird.
  4. 4. Keilriemenscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Anpreßteil aus vor der Nabe (1) gestauchten Ansätzen (8) besteht.
  5. 5- Keilriemenscheibe nach Anspruch ι, gekennzeichnet durch mindestens einen zwischen den Anpreßteilen und den' Außenflächen der Keilflankenscheiben (3) auf die Nabe (1) aufgeschobenen Abstandsring (9).
  6. 6. Keilriemenscheibe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufschraubring (10) einen zylindrischen Hohlanschlag (11) aufweist.
  7. 7. Keilriemenscheibe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein oder mehrere zwischen den Keilflankenscheiben (3) eingeschobene Distanzscheiben (12).
  8. 8. Keilriemenscheibe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung von mehr als zwei eine gerade Anzahl darstellende von Keilflankenscheiben (3), die eine mehrrillige Keilriemenscheibe bilden, wobei die Anpreßteile jeweils an den zwei äußerjten Keilflankenacheiben (3) anliegen.
    9· Keilriemenscheibe nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwischen zwei, jeweils einer benachbarten Keilriemenscheibe angehörenden Keilflankenscheiben (3) ein auf die Nabe (1) aufgeschobener Zwischenring (13) angeordnet ist.
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DE7322601U Keilriemenscheibe Expired DE7322601U (de)

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DE7322601U true DE7322601U (de) 1973-11-08

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