DE732104C - Pleuelstangenanordnung bei Mehrzylinder-Brennkraftmaschinen in Sternform - Google Patents

Pleuelstangenanordnung bei Mehrzylinder-Brennkraftmaschinen in Sternform

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Publication number
DE732104C
DE732104C DEE52216D DEE0052216D DE732104C DE 732104 C DE732104 C DE 732104C DE E52216 D DEE52216 D DE E52216D DE E0052216 D DEE0052216 D DE E0052216D DE 732104 C DE732104 C DE 732104C
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DE
Germany
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connecting rod
cross
connecting rods
segment
feet
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Expired
Application number
DEE52216D
Other languages
English (en)
Inventor
Theo Egger Und Konstantin Lang
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
THEO EGGER und KONSTANTIN LANG
Original Assignee
THEO EGGER und KONSTANTIN LANG
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Publication date
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Publication of DE732104C publication Critical patent/DE732104C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C7/00Connecting-rods or like links pivoted at both ends; Construction of connecting-rod heads
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C9/00Bearings for crankshafts or connecting-rods; Attachment of connecting-rods
    • F16C9/04Connecting-rod bearings; Attachments thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Pleuelstangenanordnung bei Mehrzylinder-Brennkraftmaschinen in Sternform Die Erfindung bezieht sich auf eine Pleuelstangenanordnung bei Mehrzylinder-, mindestens Neun-Zylinder-Brennkraftmaschinen in Sternform und verfolgt- den Zweck, eine möglichst gedrängte Bauart mit möglichst geringen umlaufenden Massen zu erreichen. Es ist bei Neun-Zylinder-Motoren in Sternform bereits bekannt, die neun Pleuel in drei und vier Gruppen zu unterteilen und diese Gruppen konzentrisch abzustützen. Auf dieser Grundlage war aber kein geeigneter Motor zu bauen, da der Platzbedarf der Pleuel und damit der Führungsring und die umlaufenden Massen zu groß wurden. Bei Sieben-Zylinder-Motoren war es ebenfalls schon bekannt, die Pleuel in Gruppen zu unterteilen, und zwar in eine Hauptpleuelstange und in zwei Gruppen von Segmentpleuelstangen. Aber auch hier war die Aufgabe noch nicht gelöst, die Pleuelstangen und ihre Füße so zu gestalten, daß der Raumbedarf befriedigend gering und die umlaufenden Massen möglichst klein wurden. Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe auf der Grundlage :der Unterteilung der Pleuel in eine Hauptpleuelstange und in Gruppen von Segmentpleuelstangen. Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß die Hauptpleuelstange im Querschnitt kreuzförmig ist und daß die Segmentpleuelstangen im Querschnitt H-förmig und abwechselnd von verschiedener Breite sind, wobei der Steg des H-Querschnitts quer zur Bewegungsrichtung gestellt ist und die im Querschnitt kreuzförmige Hauptpleuelstange in die Segmentpleuelstangen und diese ineinander einschwingen. Eine versetzt ausladende Gestaltung der Pleuelfüße gleicht die Auswirkung der durch das Ineinandertauchen der Pleuelstangen ermöglichten Englage der Pleuel auf die Größe :der Pleuelfüße wieder aus.
  • In -der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben.
  • Fig. r zeigt die Pleuelanordnung für einen Neun-Zylinder-Sternmotor. Fig. :2 zeigt den Querschnitt durch die Pleuelfüße der Anordnung nach Fig. z.
  • Fig. 3 ist eine Abwicklung der Pleuelfüße mit Andeutung der Querschnitte der Pleuelschäfte in größerem Maßstab.
  • Fig. q. zeigt im senkrechten Querschnitt eine andere Anordnung der Pleuelfüße.
  • Fig. 5 zeigt die Hauptpleuelstange und je eine Pleuelstange der beiden übrigen Gruppen. Die neun Pleuelstangen liegen um den Kurbelwellenzapfen i nach Maßgabe der Lage der. Zylinder verteilt mit ihren Mittellinien in einer Ebene. Von den neuen Pleuelstangen ist die Pleuelstange 2, die als Hauptpleuelstange bezeichnet werden soll, an ihrem Fußende finit einer zylindrischen Büchse 3 versehen, die den Kurbelzapfen i umschließt. Die übrigen 8 -Pleuelstangen sind in zwei Gruppen unterteilt, von welchen die eine, aus vier Pleuelstangen 4 bestehende Gruppe mit segmentartigen Füßen 5 auf dem äußeren Umfang - der Zylinderbüchse 3 aufgestützt und gelagert ist und somit die Kräfte über diese Büchse 3 auf den Kurbelzapfen i überträgt. Zur seitlichen und äußeren Überlagerung, die dein Halt und der Führung dient, sind zwei im Querschnitt winkelförmige Lagerschalen 6 und 7 vorgesehen, die mit ihrem einen Schenkel auf der Büchse 3 satt aufstehen und mit ihrem anderen Schenkel die Füße 5 überdecken und Stützflächen für die zweite Stangengruppe, nämlich die Pleuelstangen,8 abgeben. Diese Pleuelstangen 8 tragen wieder seggmentartige Füße 9, die sich wie gesagt auf die Lagerschalen 6 und 7 aufstützen und die von den Pleuelstangen 8 zu übertragenden Kräfte über diese Schalen 6, 7 auf die Büchse 3 und damit auf den Kurbelwellenzapfen übertragen. Zur Sicherung des äußeren Zusaininenhalts der Gruppe 8 mit ihren Füßen 9 sind letztere übergreifende Schalen io und ii vorgesehen, die die ganze Fußkonstruktion umschließen. Die Abstützung der äußeren Pleuelgruppe 8 durch die Schalen 6 und 7 unmittelbar auf der Büchse 3 hat zur Folge, daß sich die Pleuelgruppen 4 und 8 in ihrer gegenseitigen Bewegung nicht behindern. Die mit ihren Füßen innenliegende Pleuelgruppe 4, entsprechend auch die äußere Pleuelgruppe 8, führt auf ihren Lagerstellen bei einer Umdrehung der Kurbelwelle sowohl gegenseitig als auch gegenüber dem Hauptpleuel 2 nur geringe Winkelbewegungen aus, so daß auch der Verschleiß infolge der gleitenden Bewegungen sehr gering ist. Da bei größerer Pleuelzahl wie z. B. bei einem neunzylindrigen Motor der Segmentbereich des einzelnen Pleuelfußes gering werden würde, sind die Pleuelfüße 5 und 9, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, mit versetzten Gleitschuhen 12 bzw. 13 ausgerüstet, wobei sich die durch die Schuhe 12 verbreiterten Füße 5 auf die Büchse 3 und die Schuhe 13 der Füße 9 auf die Schalen 6 und 7 stützen. Durch die so erzielte verhältnismäßig große Auflagefläche der Pleuelfüße wird der Lagerdruck wesentlich geringer gegenüber der früheren Ausführungsform mit am Hauptpleuel angelenkten Nebenpleueln.
  • Bei großer Pleuelzahl sind die Winkelabstände zweier benachbarter Pleuel verhältnismäßig gering, was sich noch verschärft durch -_lie eberbrückung der innenliegenden Pleuelfüße durch die außenliegenden. Um nun zu erreichen, daß keine Bewegungsheinniungen eintreten, sondern daß die innen abgestützten Pleuelschäfte teilweise in die außen abgestützten Schäfte und Füße einschwenken können, sind die Profilformen der Pleuelschäfte, wie dies Fig.3 erkennen läßt, entsprechend gewählt. Der Querschnitt des Hauptpleuelschaftes 2 ist kreuzförmig, während die Ouerschnittsforinen der übrigen Pletielscliäfte durch ein liegendes H gekennzeichnet sind, wobei die Ouerschnittsforin der außen abgestützten Schäfte 8 größer ist als diejenige der Schäfte 4., so daß letztere in die ersteren eintauchen können. Entsprechend können die Rippen des kreuzförmigen Hauptpleuelschaftes 2 in die Ouerschnittsform der innen abgestützten Pleuelstangen 4 einschwenken, soweit dies der Betrieb erfordert. Auf diese Weise ist es ermöglicht, . die Hauptpleuelstange 2 zwischen einer innen aufgestützten Pleuelstange 4. und einer außen aufgestützten Pleuelstange 8 unterzubringen und einzureihen.
  • Die geschilderte Pleuelstangenanordnung ergibt sehr gedrängte äußere Abmessungen, so daß der Einbau überall möglich ist. Die umlaufenden Massen bleiben dabei sehr gering.
  • Man kann die Abstützung der Pleuelfüße auf dein Kurbelzapfen gemäß Fig.4 auch in anderer `'eise wie bisher geschildert vornelimen. Dabei ist auf den Kurbelzapfen i eine Büchse 14 aufgesetzt, auf die die Füße 5 der inneren Pleuelstangen 4 abgestützt sind. Zusammengehalten und überlagert werden diese Füße wieder durch die Schalen 6 und 7. Auf diese Schalen 6 und 7 stützen sich die Füße 9 der äußeren Pleuelstangen B. Die Ringschalen io und il umgeben wieder diese Füße 9 und überlagern sie. Die Hauptpleuelstange 2 reicht nun nicht mehr bis zum Kurbelzapfen, sondern trägt einen Gabelfuß 1 ,5, der die Schalen io und i i überbrückt und mit ihnen fest verbunden ist. Die Kräfte der Hauptpleuelstange 2 werden so über die Schalen io und i i auf die Schalen 6 und 7 und von diesen auf die Büchse 14 und den 1,#urbelzapfen i übertragen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Pleuelstangenanordnung bei Mehrzylinder-Brennkraftmaschinen in Sternform, bei weicher die Pleuel in eine Hauptpleuelstange und in Gruppen von Segmentpleuelstangen unterteilt sind, deren Schuhe die zvlindrische Büchse der T-Tauptplettelstange konzentriscb umfassen. dadurch gekennzeichnet. dar) die 1-1.atiptpleuelstange (2-j im Querschnitt kreuzförmig ist, und daß die Segmentpleuelstangen (Gruppen q., 8) im Querschnitt H-förtnig und abwechselnd von verschiedener Breite sind, wobei der Steg des H-Querschnitts quer zur Bewegungsrichtung gestellt ist und die im Querschnitt kreuzförmige Hauptpleuelstange (2) in die Segmentpleuelstangen (.1., 8) und diese ineinander einschwingen.
  2. 2. Pleuelstangenanordnung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Gruppe (5) der segmentartig ausgebildeten Pleuelfüße unmittelbar auf eine auf dem Kurbelzapfen sitzende Lagerbüchse (i4) abgestützt ist und durch ein Schalenpaar (6, 7) zusammengehalten wird, das das sich auf die Büchse (z4) abstützende Lager für die zweite Gruppe (9) der segmentartig ausgebildeten Pleuelfüße abgibt, die selbst wieder von einem Schalenpaar (ro, rz) umgeben *ist, das durch' den gegabelten Fuß (z5) des Hauptpleuels (a) überbrückt und zusammengehalten wird.
DEE52216D 1939-02-17 1939-02-17 Pleuelstangenanordnung bei Mehrzylinder-Brennkraftmaschinen in Sternform Expired DE732104C (de)

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DE732104C true DE732104C (de) 1943-02-22

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ID=7081546

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DE (1) DE732104C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE865684C (de) * 1943-08-24 1953-02-05 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Triebwerk fuer Brennkraftmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE865684C (de) * 1943-08-24 1953-02-05 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Triebwerk fuer Brennkraftmaschine

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