DE7320376U

DE7320376U - Befestigungsplatte fuer fernwahl-muenzfernsprecher

Info

Publication number: DE7320376U
Application number: DE19737320376
Authority: DE
Original assignee: QUANTE W SPEZIALFABRIK fur APPARATE DER FERNMELDETECHNI
Current assignee: QUANTE W SPEZIALFABRIK fur APPARATE DER FERNMELDETECHNI
Priority date: 1973-05-30
Filing date: 1973-05-30
Publication date: 1973-09-13

Description

Kennwort i "Fernsprecher-Befestigungs platte

Wilhelm Quante, Spezialfabrik für Apparate der Fernmeldetechnik

56 Wuppertal 1, Uellendahler Str. 353

Befestigungsplatte für Fernwahl-Münzfernsprecher

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsplatte für Fernwahl-Münzfernsprecher in Fernsprechhäuschen, bei der die rückwärtige Leitungsführung zum darunterliegenden Schutzschrank in nichtabgewinkelter Form erfolgt.

Münzfernsprecher werden in Fernsprechhäuschen an einer parallel zur Rückwand des Fernsprechhäuschens verlaufenden Platte über Befestigungsstücke wie z.B. Z-Winkel, mit dem Gerippe des Fernsprechhäuschens verschraubt. Die Platte dient zur Befestigung der unterschiedlichen Typen von Fernwahl-M'inzfernsprecher sowie damit verbundener Zusatzeinrichtungen wie z.B. gebührenfreie Notrufmelder. Die elektrische Versorgung dieser Geräte erfolgt über Leitungen, die durch öffnungen in der Befestigungsplatte in entsprechende, darüberliegende Einlasse der Geräte-Grundplatten geführt werden. Hierzu werden die elektrischen Leitungen von den Abschlußgeräten aus dem unter der Befestigungsplatte angeordneten Schutzschrank abgedeckt zur rückwärtigen Fläche der Befestigungsplatte geführt.

Es sind Befestigungsplatten in Fernsprechhäuschen bekannt, die auf seitlichen Eckkanälen montiert sind. Mit Abstand unterhalb der Befestigungsplatten ist ein Schutzschrank angeordnet, der ebenfalls auf den seitlichen Eckkanälen verschraubt wird. Die Leitungsführung von den Kabelabschlußgeräten im Schutzschrank zu den Durchbrüchen in der Befestigungsplatte verläuft zunächst horiontal zu den Eckkanälen, dann vertikal bis in Höhe der Befestigungsplatte und dann wieder horizontal vom Eckkanal zu den Durchbrüchen vor den Einlaßöffnungen der Geräte wie Münzfernsprecher usw. Durch diese Ausbildung der Befestigungplatte ergibt

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sich eine Leitungsführung, die mehrere Male um einen Winkel von 9o° geführt wird. Hierdurch ist bei Leitunesausfällen sowie zum Auswechseln der Leitungen bei Geräte-Nach- oder Umrüstungen eine Teildemontage der die Kabel schützenden Bauteile, wie Eckkanal-Abdeckungen erforderlich. Ein Nachziehen der neuen Leitungen am Ende der zu entfernenden ist nicht möglich.

Die Erfindung will diesen Nachteil vermeiden durch eine Befestigungsplatte für Fernwahl-Münzfernsprecher,bei der Leitungen ohne zusätzliche Montagemaßnahme ausgewechselt werden können. Dies wird einmal dadurch erreicht, daß die Münzerbefestigungsplatte bis zur Oberkante des Schutzschrankes heruntergezogen wird und zum anderen einen Abstand zur Fernsprechhäuschenrückwand aufweist, der es erlaubt, in Führungselementen wie Kunststoffrohre oder Kanäle die Leitungen zu führen. Diese Führungselemente können dann vertikal ohne Abwinklungen zwischen Schutzschrank und Durchführungen in der Befestigungsplatte verlaufen und erlauben eine unkomplizierte Auswechslung von Leitungen. Zum Schutz der Leitungen sind die Durchführungen in der Befestigungsplatte mit Tüllen aus Gummi oder Kunststoff ausgekleidet.

V/eitere Merkmale der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert. Die Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und zwar:

Fig. 1 die Vorderansicht einer Befestigungsplatte oberhalb eines Schutzschrankes in einem geschnittenen Fernsprechhäuschen und

Fig. 2 die Seitenansicht einer Befestigungsplatte, eines Schutzschrankes und einer Fernsprechhäuschen-Rückwand im Schnitt.

In Fig. 1 ist die Befestigungsplatte 1 oberhalb eines Schutzschrankes 2 zwischen Seitenwänden 3 eines Fernsprechhäuschens angeordnet. Vom Schutzschrank 2 führen gerade Führungselemente ¹I, 5, 6 zu den Durchbrüchen 7, 8, 9» die im Bereich der nichtdargestellten Geräte wie Fernwahlmünzfernsprecher usw. liegen.

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I ·

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Fig. 2 zeigt die Pernsprechhäuschenrückwand Io, an der über Winkel 11 die durch Versteifungen 12, 12' verstärkte Befestigungsplatte 1 verbunden ist« Die Führungselemente ¹I, 5, 6 durchdringen dabej,'die Versteifungen 12, 12' und enden vor Durchführungen 7, 8, 9, die durch Tüllen 13 ausgekleidet sind. Die Befestigungsplatte 1 endet dicht oberhalb des Schutzschrankes 2, der auf dem Betonboden 14 des Fernsprechhäuschens aufgesetzt ist.

•Die Zeichnungen zeigen lediglich eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung, diese ist darauf nicht beschränkt; vielmehr sind noch andere Ausführungen möglich. So können die ansich geraden Führungselemente auch unter einem Winkel vom Schutzschrank zu den Durchführungen der Befestigungsplatte verlaufen.

Claims

Ansprüche

1. Befestigungsplatte für Fernwahlmünzfernsprecher in Fernsprechhäuschen, die zur Verlegung von Leitungen, aus dem darunter angeordneten Schutzschrank einen ausreichenden Abstand zur Fernsprechhäuschen-Rückwand aufweist, gekennzeichnet dadurch, daß zur Führung der Leitungen zwischen Durchbrüchen (7»8j9) in der Befestigungsplatte (1) und Schutzschrank (2) Führungselemente (4;5;6) wie Kabelkanäle oder Kunststoffrohre geradlinig angeordnet sind. ,

2. Befestigungsplatte für Fernwahlmünzfernsprecher nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Führungselemente (Ι;5}6} die rückwärtigen Versteifungen (12jl2·) der Befestigungsplatte (1) durchdringen. /

3. Befestigungsplatte für Fernwahlmünzfernsprecher nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Durchbrüche (7;8j9) zur Leitungsdurchführung an den Enden der Führungselemente (4»5;β) mit Tüllen (13) versehen sind. ,