DE7319967U - Längsnahtschweißmaschine - Google Patents

Längsnahtschweißmaschine

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DE7319967U
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DE
Germany
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welding machine
seam welding
longitudinal
longitudinal seam
clamping jaws
Prior art date
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Expired
Application number
DE19737319967
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
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Philips Patentverwaltung GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K37/00Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups
    • B23K37/04Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups for holding or positioning work
    • B23K37/0408Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups for holding or positioning work for planar work

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description

I I t
Philips Patentverwaltung GmbH, 2 Hamburg 1, Steindamm 94·
"Längsnahtschweißmaschine11
Die Neuerung bezieht sich auf eine Längsnahtschweißmaschine mit einer sich längs der zu bildenden Schweißnaht erstreckenden Unterschiene und mit das zu schweißende Material gegen die Unterschiene drückenden Spannbacken.
PUr die Herstellung von Kr-yostaten und anderen YakuuEavorrioiitungen werden dünnwandige Edelstahlrohre mit unterschiedlichsten Durchmessern benötigt. Derartige Edelstahlrohre werden aus Edelstahlblechen geformt und dann längs der Stoßkante des geformten Bleches mit einer Schweißnaht versehen.
( Die Herstellung von Längsschweißnähten ist an sich bekannt. Elektrische Längsnahtschweißvorrichtungen arbeiten mit Rollen, welche den Schweißstrom der Schweißnaht zuführen. Zum Verschweißen von Edelstahlblechkanten ist das Elektroschweißen jedoch ungeeignet, da es zu keinen sauberen dichten Schweißnähten führt. Je dünner die mit einer Längsschweißnaht zu versehenden Edelstahlbleche sind, desto schwieriger wird der Schweißvorgang, da es leicht zu einem unkontrollierten Durchbrennen kommen kann.
Es ist Aufgabe der Neuerung, eine Längsnahtschweißmaschine
PHD-73/100 . - 2 -
(PVE-02/174)
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zu schaffen, mit deren Hilfe auch dünne Bdelstahlbleohe mit Schweißnähten versehen werden können.
Die gestellte Aufgabe ist bei einer LängsnahtschweiÖvorrichtung der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß gemäß der Neuerung sich längs und beiderseits der su bil-
schlleßen.
Auf einer derartigen Längsnahtschweißvorrichtung können mittels des Vig-Schweißverfahrens beispielsweise Bleche mit einer Stärke von 0,3 mm bis 2 mm verschweißt werden, während mit Hilfe des Mlkroplasmaschweißverfahrens Bleche der Stärke von 0,1 bis 1 mm einwandfrei schweißbar sind.
Weitere Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus den UnteransprUchen und der Figurenbeschreibung·
Die Neuerung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Aüsführungsbeiöpieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch die Längsnahtschweißvorrichtung nach der Neuerung,
Fig. 2 einen Teil eines Längsschnittes durch die Schweißvorrichtung zur Veranschoulichung der gegenseitigen Längsführung der Spannbacken.
Die Längsnahtschweißvorrichtung ist an oberen Längsspannbalken 1 aufgebaut, die an Ihren Enden miteinander verbunden und auf einem nicht dargestellten Fußgestell abgestützt sind. Ein unterer rohrförmiger Spannbalken 9 ist einseitig eingespannt und auf der anderen Seite durch einen Schnellverschluß, formschlüssig mit den oberen Spannbalken verbunden. In Längsnuten 3 der Spannbalken 1 sind Stützen 5
-3-
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eingehängt» welche Über mehrere Traversen. 7 miteinander verbunden sind« Die Stützen 5 und die Traversen 7 bilden ein verschiebbares Zwischenlager für den unteren rohrförmigen Spannbalken 9» der in kreisförmige Ausnehmungen 11 der Traversen J7 eingelegt ist« Das Zwischenlager dient hierbei Eur rüSätzHiohen Unterstützung oder als formschlüssige Verbindung kürzerer Spannbalken·
Der untere Spannbalken 9 ist in seinem Oberbereich mit einer Hut 13 versehen, in welche eine Untersohiene 1$, beispielsweise aus Kupfer» eingelegt ist·
v An den oberen Spannbalken 1 sind Spannbacken 17 vertikal verschiebbar gelagert. Bin Durchsacken der Spannbacken 17 nach unten wird mit Hilfe von an den oberen Spannbalken angeordneten Blattfedern 19 verhindert. Die Spannbacken 17 sind durchbohrt, wobei die Bohrung in einem Mittelbereich 21 stärker eingeschnürt ist und eine Führung für eine FUhrungsstange 23 bildet. An ihrem oberen Ende ist die FUhrungsstange 23 mit einem Kolben z? versehen, welcher as der Wandiiäche 27 «es oberen srvsit^rtsn gleitet. Zwischen dem Kolben 25 ut > tJLnem Sattel 29 am oberen Ende des eingeschnürten feiles der Bohrung spannt sich eine Schraubendruckfeder 31 aus. Diese Schraubendruckfeder 31 ist bestrebt, die FUhrungsstange aus der Spannbacke nach oben herauszudrücken. Der Ausfahrweg wird aber begrenzt mit Hilfe einer Sicherungsschraube 33, die in das untere Ende 35 der FUhrungsstange eingeschraubt ist. Der Kopfdurchmesser der Schraube 33 1st so groß, daß sie an einem Sattel 37 am unteren Ende der Einschnürung der Spannbackenbohrung einen Anschlag findet. Das Niederdrücken der Spannbacken 17 gegen das Schweißgut 39 auf der unterschiene 1? erfolgt mit Hilfe von Niederhaltern 41, welche mit Hilfe von in Druckrichtung verstellbaren Schrauben 43 auf die Kolben 25 drücken. Ist ein Niederhalter 41 niedergedrückt,, dann bietet
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die Schraubendruckfeder 31 eine gewisse Federung des Andruckes der Spannbacke 17 an dem Schweißgut 39. Dadurch wird ein gleichmäßiger Andruck auf der ganzen Länge erzielt.
Die Vorrichtung nach der Neuerung dient vornehmlich der Erzeugung von Längsschweißnähten an aus Edelstahlblechen βebogenen Rohren. Die Längsschweißnähte werden dabei zwischen zwei Spannbackenreihen A und B erstellt, welche sich Ubar die ganze Schweißnahtlänge hinweg erstrecken. Die beiden Spannbackenreihen A und B bestehen aus mehreren Einzelbacken, welche sich mit geringem Abstand von beispielr-O weis* 0,2 mm aneinanderreihen. Die einzelnen Spannbacken sind dabei in Längsrichtung der Schweißnaht innerhalb gewisser Grenzen verschiebbar. Hierzu sind, wie Fig. 2 zeigt, die Spannbacken In Schweißlängsrichtung mit Ausnehmungen versehen, von denen immer jeweils zwei Ausnehmungen paarweise einander gegenüberliegen und gemeinsam eine Führungsschraube 47 aufnehmen. Die Führungsschraube 47 bietet mit ihrem Kopf 49 den Spannbacken 17 eine gegenseitige Führung, gestattet aber eine begrenzte gegenseitige Bewegung in Schweißlängsrichtung.
Das Schweißen erfolgt unter einer Schutzgasatmosphäre. Das Schutzgas wird hierzu einerseits mit dem auf einem Brennerwagen angeordneten Brenner und andererseits über den unteren Spannbalken 9 zugeführt. Der untere rohrförmige Spannbalken 9 wird hierzu an eine Schutzgaszuleitung angeschlossen. Das Schutzgas kann aus dem Inneren des Spannbalken über Bohrungen $1 in eine Nut 43 eindringen. Aus dieser Längsnut 43 strömt es dann weiter über im Abstand angeordnete Kanäle 55 zu einer Nut 57 unterhalb der Schweißzone 59. Der Abstand der Spannbacken oberhalb des Schweißgutes ist im Bereich ven 2 bis 12 mm einstellbar.
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Der nicht dargestllte Brennerwagen wird auf Schienen neben den oberen Spannbalken mit Hilfe eines Motors automatisch entlanggeführt. Die Vorschubgeschwindigkeit ist stufenlos einstellbar, und die Vorschubrichtung kann jederzeit umgekehrt werden. Als Schutzgas kommen Argon, Stickstoff, Wasserstoff und deren Gasgemische in Betracht.
Schutzansprüche:
731396722.1U3

Claims (1)

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    . ' III
    Schutzansprüche:
    1. Längsnahtschweißmaschine mit einer sich längs der zu bildenden Schweißnaht erstreckenden Unterschiene und mit das zu schweißende Material gegen die Unterschiene drückenden Spannbacken, dadurch gekennzeichnet, daß sich längs und beiderseits der zu bildenden Schweißnaht mehrere Spannbacken (17) zu Reihen (A, B) aneinanderschließen.
    2. / Längsnahtschweißmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacken (17) in Längsrichtung
    Γ\ der zu bildenden Schweißnaht verschieblich gelagert sind.
    5. Längsnahtschweißmaschine nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacken (17) mittels Niederhaltern (41) einzeln federnd gegen das Werkstück (39) drückbar sind.
    4. Längsnahtschweißmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederhalter (41) auf in den Spannbacken (17) in Andruckrichtung verschiebbare Kolben (23) einwirken, zwischen denen und einen Sattel (29) in der Bohrung für den Kolben Druckfedern (31) angeordnet sind.
    O 5. Längsnahtschweißmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (25) mit einer eich durch die Feder (31) erstreckenden FUhrungsstange (23) versehen ist, die unterhalb des Sattels (29) in der jeweiligen Spannbacke (17) in Andruckrichtung geführt ist und in die an ihrem unteren Ende (35) eine Sicheruagßschraube (33) eingedreht 1st, deren Kopf einen größeren Durchmesser ale die FUhrungsbohrung (21) für die FUhrungsstange aufweist·
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    6. Längsnahtschweißmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacken mittels Sicherungsfedern (19) in ihren Führungen gegen ein Herausfallen nach unten gesichert sind.
    7. Längsnahtschweißmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die austauschbare Unterschiene (15) mit einer unterhalb der Schweißnaht verlaufenden Nut (57) versehen ist, in welcher in Abständen Bohrungen (55) zum Zuführen von Schutzgas münden.
    711HI7ttft.»
DE19737319967 1973-05-26 1973-05-26 Längsnahtschweißmaschine Expired DE7319967U (de)

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