DE7319614U - Rolladenachse - Google Patents

Rolladenachse

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DE7319614U
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DE
Germany
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axle
slide
axis
axle pin
length
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Expired
Application number
DE7319614U
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English (en)
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R Kittelberger & Soehne oHG
Original Assignee
R Kittelberger & Soehne oHG
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Publication of DE7319614U publication Critical patent/DE7319614U/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

Anmelderia:
äeinhold Kittelberger "
u. Söhne OHG.,
'Ludwigeburg
Vertreters & 90
Dipl.-Ing. Horst «äentzsch
Patentanwalt
7251 Hirschlanden
Leiterweg 63
Rolladenachse.
Die Erfindung bezieht sich auf Bolladeuachsen, die in ihrer Länge veränderbar sind und daher in einem gewissen Bereich einem gegebenen Einbauabstand der Achslager angepaßt werden können. Derartige Achsen bestehen aus'einem Achsrohr, an dessen beiden Enden Achsstifte zentriert gelagert sind, deren Zapfen in die Lager greifen.
Damit die wirksame Länge der Achse verändert werden kann, muß mindestens einer der Achsstifie in Achsrichtung verschiebbar gelagert «ein. Im allgemeinen wird es nur zusätzlichen Aufwand aber keinen Vorteil bringen, beide Achsstifte ver schiebbar zu lagern. Zur zentriechen, verschiebbaren Lagerung weist das im Innern des Achsrohres befindliche Ende des Achsstiftes eine in das Rohr passende Zentrierscheibe auf, während an der Stirnseite des Rohres eine Buchse für die Führung des Stiftes sorgt·
Nach dem Einsetzen der Achse in die Lager darf es natürlich zu keiner Längenänderung der Achs« mejti· kommen, d.h., der Achsstift muß in der gewünschten Stellung so arretiert sein,
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-Z-
daß es ungewollt »also durch ungezielt auftretende Kräftenicht zu einer Relativbewegung des Achsstiftee gegen das Achsrohr kommen kann·
Uan kann dies durch FeBtscux-eübüäg cr-r-eicü«&, «Iss st??s eine in einem Gewinde in der Führungsbuchee sitzende Schraube, deren Ende beim Anziehen auf die Oberfläche des Achsetifte· drückt. Derartige Lösungen erfordern bei der Kontage ein Werkzeug, mit dem ac unter Umständen schwer zugänglicher Stelle, näalich dicht am Achslager und damit an der Wand, hantiert werden muß.
Ohre ein Montagewerkzeug kommt man bei nach dem Teleskop prinzip verlängerbaren Molladenachsen aus. Bei ihnen ist entweder en der Stirnseite des Achsrohres einerseits und an der Zentrierscheibe des Achsstiftes andererseits eine Zugfeder angebracht oder zwischen einem zusätzlichen Anschlag in Inneren des Achsrohres und der Zentrierscheibe steht eine > SrucKfeder an. Durch die Federkraft wird die Achse mangels einer widerstehenden Kraft stets auf die volle Länge ausge - fahren. "Zur Einbau in Lager geflEgerer Sistsss rird der Ach«- ^ stift gegen die Federkraft in das Achsrohr hineingedrückt. Sitzt die Achse in. ihren Lagern, so werden die Zapfen dort nicht nur gelagert, sondern sie werden durch die Federkraft dauernd gegen die Lager gepreßt. Dies führt bei der Drehung ; der Achse zu unerwünschter Eeibung und entsprechendem Ver - | schleiß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine in der Länge veränderbare Rolladenachse zu schaffen, die ohne Zuhilfenahme eine Werkzeuges sontierbar ist und in der Betriebslage ohne Preßdruck in ihren Lagern sitzt.
Die in ihrer Länge veränderbare 3olladenach.se gemäß der Erfindung mit; getrennten, beidseitig in einem Achsroh: ^elager— ;; ten Achsstiften, von denen mindestens einer in Achsrichtung verschiebbar ist, ist durch eine zur Achse gehörige Vorrich- ^ tang (Hastschieber) gekennzeichnet, die vcn Band in Eingriff f ait Kasten gebracht werden kann, die auf ein«r der Verlänger- f bsrkeit entsprechenden Länge am Umfang des Achsstiftes vorge- """ f
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• ·
sehen sind·
Die Basten sind vorzugsweise durch eine Zahnung des Achs -Stiftes mit Zug in Achsverlängerungsrichtung realising und der !lastschieber derart, daß er vermöge einer Federkraft ia die Zahnrasten eingerückt wird« ' *
Andere, die Erfindung weiterbildende lierkmale liegen ia der Ausbildung eines Führungsbügels für den Hautschieber und der erforderlichen Führungsbuchse für den Achsstift au einer das Achsrohr stirneeitig abschließendes Kappe·
Auch die Gestaltung des !lastschieber* selbst und das kon et rule ti ve ZusaaaenwS rken nit einer in das Acherohr eingelegten Flachfeder tragen in hohen Kaße zu einer einfachen Konstruktion bei·
Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnungen, die eine ' beispielsweise Bauform wiedergeben, näher erläutert.
Fig.1 zeigt in Seitanslcht, teilweise ia Längsschnitt,
ein Ende eines AChsrohres nit eines verecniiib - -
bar g
Fig.2 ist eine Draufsicht auf die Stirnseite des Achsendee nach Fig.1 und
Fig.3 eine Draufsicht von oben auf das Achsende·
In Fig.1 erkennt nan das rechts abgebrochene Achsrohr 1, in den der Achsstift 2 verschiebbar gelagert ist. Eine an Ende des Achsstiftes befestigte, in das Achsrohr passende Zentrierschei-be 3 und eine Führungsbuchse * sorgen für Führung und Zentrierung des Achsstiftes. Das lagerseitige Ende des Achsstiftes weist den Anechlagring 5 und den Zapfen 6 auf. Die Bastvorrichtung ist als Bastschieber It ausgebildet, der ein Fenster 8 besitzt, durch das sich der Achs stift erstreckt. Die Resten'sind durch die Zähne bzw. die Felder zwischen diesen, eineryiahnung 9 des Acbestiftes ge ge — ben. In die Zähne gruil't dye entsprechend gefomte /Dante "O des Rastschiebers ein. Eine Nase 11 des RaHtSchiebers greift ■in pinen Durchbruch 12 einer Flachfeder. 13 ein, _die bestrebt ist, den Schieber ir die Haltung eiäizurücksn und dort Aalten.
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Sie Fr.tr*stunj wird durch Druck auf die abgebogene Handhabe 14 des iaswschiebers 7 bewirkt·
Zur Montage ist zunächst der Rastschieber 7 zu betätigen, damit der Achsetift in der Zahnungsdruckrichtung soweit in
- des Achsrohr 1 hinein geschoben werden kann, wit dies erforderlich ist. Dann kann der Schieber freigegeben werden, so daß er irgendwo einrastet. Sie Achse wird nun mit dem in der Zeichnung: nicht dargestellten rechten Ende in das rechte Lager eingesetzt und so gehalten, daß ihr linkes Ende auf das linke Lager zielt. Nun wird der Achsstift kurz rechte vom Anschlagring 5 erfaßt und -ohne daß es einer Betätigung des Rastschiebers bedarf- nach links, also in der Zugrichtung der Zahnung, aus dem Achsrohr herausgezogen, bis sein Zapfen 6 in das linke Lager (nicht dargestellt) eingegriffen hat. Der Rastschieber 7
,. rückt unter Wirkung der Kraft dor Flachfeder 13 mit seiner Kante 10 selbsttätig in die Zahnraste ein, die der Kante gerade gegenübersteht. Trifft Sie Kante 10 auf einen Zahnrücken, so bewirkt dies ein« Bewegung nach rechts um maximal einen Rasterabstand. Hierbei kann der Monteur erforderlichenfalls etwas nacabeifen·
Die Acbse ist somit ohne Zuhilfenahme v'.aü* Werkzeugs sicher gelagert. Ein Druck des Achezspfens gegen das Lager in Achs richtung tritt nicht auf.
Neben der Erreichung dieser Ziele ist die Erfindung auf ein» einfache Konstruktion abgestellt.
Eine Abschlußkappe 15 für die Stirnseite des Achsrohres, die erforderliche Führung für den Rastschieber 7 in Gestalt eines U-fürmigen Führuagsbügels 16 und die Führungsbucbiie 4 fir den Achsstift bilden gemäß einer Weiterbildung der Erfindung eine konstruktive Einheit, die durch Stauung, Prägung und Ziehen aus einem Stück entsteht. . *
In der Draufsicht auf die Stirnseite der Achse nach Fig. 2 erkennt man den Führungsbügel 16 für den Rastschieber 7· Seine Cber-uad Unterkent» ist aus der Stirnfläche der Kappe 15 ge&ianzt und der somit markierte Teil aus der Fläche herauagepräjt und gezogen zu der tue Fig.3 gut ersichtlichen Gestelt . des Füixungsbüg«lc 16.
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Aus der Stirnfläche des Führungsbüge la 16 wiederum ist eine Kreisscheibe herausgestanzt. Sei* Rand des Loches ist nach außen abgebogen und zur Bildung der Führungsbüchsβ 4 für den Achsstift herausgezogen.
Der obere Teil des Hastschiebers ? ist abgei-un-iet; uad 2ü einer Bandhabe) 14- abgebogen. Aus seinem Ende unterhalb des Fensters θ ist in der Mitte ein Lappen ausgeschnitten und zweifach abge- . bogen. Der letzte, als Nase 11 bezeichnete Teil dieses Lappens greift in den Durchbruch 12 der Flachfeder 13 ein. Letztere 1st auf die Innenwandung des Achsrohrea 1 lediglich aufgelegt und steht gegen diese an.
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Claims (4)

Schutzansprücho.
1. Rolladenachse, die in ihrer länge veränderbar ist, alt getrennten, beidseitig in einem Acbsrohr gelagerten Achsetiften, von denen mindestens einer in Achsrichtung verschiebbar ist, gekennzeichnet durch eine zur Achse gehörige Vorrichtung, die von Haad in Eingriff mit Rasten gebracht werden kann, die auf einer der Vcr längerbarkeit dor Achee entsprechenden Länge am Umfang des Achsstiftes vorgesehen sind.
2. Solladenachse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsetift (2) auf einer der Verlangerbarkeit entsprechenden !Länge als Zahnstange (Zähnung 9) nib Zug in der Achsverlängerungsrichtung ausgebildet ist, da3 die für das Einrücken in die Zehnrasten vorgesehene Kante (10) der !Rastvorrichtung (Hastschieber 7) entsprechend der Zahnuag profilier« ist und dcß eine Feder (13) vorgesehen ist, die den Rastschieber selbsttätig in die Zahnraste einrüctt, die iha genau oder annähernd gegen übersteht. •
J. Holladenachse nacli Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein flacher, U-förniger Führungsbügel (16) 2Qc den Rastschieber aus einer die Stirnseite des Achsrohres abschließenden Kappe (15) herausgezogsn ist, aus dem wiederum durch Stansung und Ausziehung der Händer des iStanzlocb.es eine Führungsbüchse (*) für den Achsstift ausgebildet ist..
4. Holladenachse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastschieber (7) ein Fenster (8) solcher Abmessungen aufweist, daß der Achsstift bei Entrastung hindurchgleiten kann, und daß die ihn in die Raststellung einzückende Feder eine auf die Innenwanduns des Achs rohre β (1) aufgelegte und dort anstehende Flachfeder (13) ist, die einen Durchbruch (12) aufweist, in den eine am Ende des Baetsohiebere (7) ausgebildete Nase (11) eingreift J
DE7319614U Rolladenachse Expired DE7319614U (de)

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DE7319614U true DE7319614U (de) 1973-10-31

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2946385A1 (fr) * 2009-06-08 2010-12-10 Zurfluh Feller Dispositif de blocage en translation d'un embout d'arbre tubulaire de volet roulant

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2946385A1 (fr) * 2009-06-08 2010-12-10 Zurfluh Feller Dispositif de blocage en translation d'un embout d'arbre tubulaire de volet roulant
WO2010143104A3 (fr) * 2009-06-08 2011-03-17 Zurfluh Feller Ensemble de montage de volet roulant comprenant un arbre tubulaire

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