DE7319220U - Zweirädriges Transportgerät für plattenförmiges Gut - Google Patents

Zweirädriges Transportgerät für plattenförmiges Gut

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DE7319220U
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transport device
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Description

Patentanwalt ' " ." : :*:".'; Dipl.-Phys. Rudolf Peerbooms
56 Wuppertal-Barmen Friedrich-Engelt-Allee 349/351 · Ruf 556147
_J . QM 2157/75
(je praucnamuö per
Anmelder : Rudolf Rötzel
563 Bemscheid-Lennep
Zweirädriges Transportgerät für plattenförmigen Gut
Die Erfindung "betrifft ein zwar ädriges Transportgerät für plattenfömiiges Gut vris Marmor=, Sperrholz=, Preßspanplatten oder dgl·, mit in FabjrtiiOiitimg όΐχβΰΐΙβΓ-ΐβιω, ätilüSeitig offenem Laderaum.
Derartige Transportgeräte sind in der Bauform als Handkarren mit Handhabe in verschiedenen Ausführungsformen "bekannt· Sie dienen zum Transport von plattenförmigem Gut, insbesondere von nur in lotrechter Lage wie Marmorplatten beförderbaren Gut. Kritisch ist bei solchen Transportgeräten die Lagesicherung der Platten während des Transportes. Gerade die Erfüllung dieser Forderung hat bei den bekannten derartigen Transportgeräten entweder zu einem beachtlichen konstruktiven Aufwand oder zu einer umständlichen Handhabbarkeit des Transportgerätes geführt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe augrunde, ein preiswertes, in der Handh.abüsg beim Beladen j Vsrfahran und Entladen bequemes Transportgerät zu schaffen, bei welchem das plattenförmige Gut während des Verfahrens einwandfrei lagegesichert ist·
Sies wird bei einem Transportgerät der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Transportgerät aus zwei, beidseits des Laderaumes liegenden Hälften besteht, welche um eine im unteren Bereich des Laderaumes liegende Achse gegeneinander verschwenkbar sind- Der Erfindung zufolge irarm hierbei, die Ife.uffi.chse aus swsi über ein Gelenk zsitein— ander verbundenen Achsteilen bestehen, auf denen jeweils eine den Laderaum begrenzende Seitenwand abgestützt ist. Bei dem Gelenk kann es sich entweder um ein Scharnier handeln, dessen Länge etwa zwischen der halben und» der vollen Länge der Laufachse liegt, oder alternativ kann es sich bei dem Gelenk um ein die beiden Achsteile miteinander verbindendes elastisches Biegeteil, zo B« eine Blattfeder, handeln·
Ein derart aufgebautes Transportgerät erbringt den Vorteil, daß beim Einlegen einer Platte in den Laderaum die beiden Hälften des Transportgerätes unter dem Gewicht der Platte gegeneinander schwenken, so daß die Seitenwände im oberen Bereich des Laderaumes sich aufeinander zu bewegen und klammerartig die eingeführte Platte oder Platten zwischen
sich einspannen und haltern. Beim Verfahren des Gerätes wird die Platte als Handhabe benutzt, so daß eine gesonderte am Gerät vorzusehende Handhabe entfällt· Wenn beim Entladen die Platte etwas angehoben wird - z. B. unter Aufsetzen eines ihrer vorstehenden Enden auf dem Boden -, entfällt die Belastung des Transportgerätes und öffnet sich somit wieder die von den beiden Seitenwänden gebildete Hammer.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bestehen die Seitenwände aus auf den Achsteilen abgestützten, oben gegeneinander geneigten Stützarmen und aus zwei, zwischen den Stirfc wärmen angeordneten, abgewinkelten Balteblechen, welche - i"m Querschnitt gesehen - einen im unteren Bereich bauchigen oder rautenförmigen und im Bereich oberhalb der Stützarme sich V-förmig erweiternden Ladeiaum begrenzen· Diese Haltebleche bieten große Stützflächen für die aufzunehmende Platte, so daß diese e^jie schonende Behandlung erfahren. Die Haltebleche stoßen unten aufeinander und können jeweils m(it einer Scharnierhälfte verschweißt oder auch miteinander verbunden oder auch einstückig gefertigt sein. Der Erfindung zufolge ist der Boden des Laderaumes V-förmig gestaltet, damit eine einwandfreie Kippsicherung der eingesetzten Platte gewährleistet ist.
Die Erfindimg wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert, in der zeigen %
Pig· 1 eine erste Ausführungsform des Transportgerätes nach, der Erfindung, in perspektivischer Ansicht,
Pig. 2 einen Detailschnitt durch das zwischen den
beiden Laufachsenh&lften vorgesehene Gelenk,
Pig. 3 das Transportgerät nach Pig, 1 in Vorderansicht mit eingesetzter Platte,
Pig. 4 eine abgewandelte Ausführungsform des Transportgerätes in Vorderansicht und mit eingesetzter Platte·.
Das in den Pig. 1 bis 3 gezeigte Transportgerät besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau aus einer geteilten Laufachse mit den beiden Hadern 2, 3, aus dem die beiden Achsteile 11, 12 der Laufachse miteinander verbindenden Gelenk 4- in Porm eines Scharniers mit ...zwei konzentrisch ine inanderge führt en Rohrer 4-1, 42, die jeweils an die Achsteile 11 bzw. 12 angeschweißt sind, und aus den Laderaum 5 begrenzenden Seitenwänden 6, 7· Die Seitenwände 6, 7 bestehen jeweils aus auf den Achsteilen 11, 12 abgestützten, oben gegeneinander geneigten Stützarmen 61, 71 und aus zwei zwischen den Stützarmen 61, 71» angeordneten Halteblechen 62, 72.
Die Seitenbleche 62, 72 liegen auf einem Teil ihrer Länge an den Stützarmen 61, 71 an und körnen mit diesen durch Punkt» verschweißen verbunden sein. Unten sind die beiden Haltebleche einwärts abgewinkelt und jeweils mit den Scharnierteilen 4-1, 42 verschweißt. Im unteren Bereich begrenzen die Haltebleche .62, 72 einen im Querschnitt bauchigen, z. B. rautenförmigen, Laderaum 51ι während sie mit ihren oberhalb der Stützarme 61, 71 liegenden Abschnitte einen im Querschnitt V-förmig nach oben sich erweiternden Laderaum 52 begrenzen.
Beim Einsetzen einer oder mehrerer Platten in den Laderaum wirkt auf das Transportgerät eine Belastung, die auf ein Einknicken der Laufachse um das Gelenk 4 gerichtet ist, wodurch im oberen Bereich die Haltebleche 62, 72 und die Enden der Stützarme 61, 71 gegeneinander geschwenkt werden und die Platte zwischen sich einspannen,so daß sich bei dem Gerät eine selbsttätige Lagesicherung der Platten während des Transportes ergibt. In Fig. 3 ist eine gerade so dicke Platte in das Transportgerät eingesetzt, daß sich eine gestreckte Lage der Achsteile 11, 12, ergibt. Durch die V-förmige Gesta Vfc„,ung des Bodens des Laderaumes ist die Stand sicherheit der Platten gewährleistet.
Fig. 4 veranschaulicht eine abgewandelte Ausführungsfonn des Transportgerätes, bei welchem die beiden Achsteile 11a und 12a über ein elastisches Biegeelement in Form beispiels-
. ι · ι .
* I
i IfI
1 · » ι A
weise einer Blattfeder 4a gelenkig miteinander vertvinden sind. Die den Laderaum begrenzenden Halte"bleche 62, 72 sind an ihrer untersten Stelle 8 miteinander verbunden, z. B. verschweißt, oder einstückig hergestellt« Im übrigen ist der Aufbau und die Wirkungsweise des Gerätes nach 7ig. 4 gleich der des ersten Ausführungsbeispieles·

Claims (7)

  1. Ansprüche
    Zweirädriges Transportgerät für plattenförmiges Gut wie Marmor-, Sperrholz-, Preßspanplatten oder dgl·, mit in Fahrtrichtung orientiertem, stirnseitig offenem Laderaum, dadurch- gekennzeichnet, daß das Transportgerät aus zwei beidseits des Laderaumes (5) liegenden Hälften "besteht, welche um eine izn unteren Bereich des Laderavmes (5) liegende, in Pahrtx-ichtung orientierte . Achse (4) gegeneinander verschwenkbar sind.
  2. 2. Transportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauf act se (".) aus zwei, über ein Gelenk (4) miteinander verbundenen Achsteilen (11, 12) besteht, auf denen jeweils eine den Laderaum (5) begrenzende Seitenwand (6, 7) abgestützt ist.
  3. 3· Transportgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
    gekennzeichnet, daß das Gelenk (4) aus einem Scharnier (41, 42) besteht, dessen Länge etwa zwischen der halben und vollen Länge der Laufachse (1) liegt.
  4. 4-, !transportgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurca gekennzeichnet, daß das Gelenk aus einem die beiden Achsteile (Ha, i2a) verbindenden, elastischen Biegeteil, vorzugsweise einer Blattfeder (4-a), besteht.
  5. 5· !Pransportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (6, 7) aus auf den Arhsteilen (11, 12) abgestützten, oben gegeneinander geneigten Stützarmen (61, 71) und aus zwei, zwischen den Stützarmen angeordneten, abgewinkelten Halteblechen (72, 62) bestehen, welche - im Querschnitt gesehen -, einen im unteren Bereich (51) bauchigen oder rautenförmigen und im Bereich (53) oberhalb der Stützarme (61, 71) sich V-förmig erweiternden Laderaum begrenzen.
  6. 6. Transportgerät nach den Ansprüchen 1 und 5, .dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Haltebleche (62, 72) unten bei (8) miteinander verbunden oder einstückig gefertigt sind..
  7. 7. ·Transportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Boden des Laderaumes (5) von im Querschnitt V-förmig gegeneinander geneigten Seitenwandteilen gebildet ist.
DE7319220U Zweirädriges Transportgerät für plattenförmiges Gut Expired DE7319220U (de)

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