DE7318884U - Vorrichtung zur Zurschaustellung von Hemden od dgl - Google Patents

Description

• Dr-«ng STARK · D:pl.-lng. BONSMANN

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D-M-15O Krefeld 1 · Moerser Straße 14-O · Fernruf (O 21 51) 2 O4· 6Ö / 2 82

Datum: 18. Mal 1973

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Willi Plenkers, 415 Krefeld, Hochstraße 2d

Vorrichtung zur Zurschaustellung von Hemden od.dgl.

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zurschaustellung von Hemden od.dgl.

Bei der Zurechaustellung von Anzügen in Schaufenstern ist es vielfach üblich, die Anzugjacke auf einem Kleiderbügel aufzuhängen. Es ist jedoch schwierig, gleichzeitig die Wirkung eines Oberhemdes und gegebenenfalls einer Krawatte zu zeigen. Grundsätzlich besteht zwar Axe Möglichkeit, ein Oberhemd aus der Verkaufspackung herauszunehmen, su entfalten und über den Kleiderbügel zu hängen, bevor die Jacke über den Kleiderbügel gehängt wird. Dies ist jedoch nachteilig, da ein aufgefaltetes Oberhemd nicht mehr verkaufsfähig ist.

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In gleicher Weise nachteii-ig iai e;j, ein Oberhemd iiir die Zurschaustellung an einem Kleiderbügel anzunageln. Ähnliche

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Oberuemden, sondern auch von Blumen, Pullovern od. dgl.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zu^iunde, eine Vorrichtung für aie Zurschaustellung von Hemden ou.agi. au schaffen, die es ermöglicht, das Hemd v/eruewirksam ohne Beschädigung Uno ohne Aufhaltung zu präsentieren.

Zur Lösung aieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß ein einen Kleiderbügel im Bereich seines Aufhängehakens umj;r eisendes ^orrastück vorgesehen ist, weiches eine etwa in die 'Abene des Kleiderbügels nach oben gerichtete Lasche zuTD Aufstecken eines gefalteten Hemdes aufweist. Mit dieser Maßnahme ist es möglich, die Rückseite des Kragens eines fabrikmässig zusammengesteckten Oberhemdes auf die Lasche des Formstückes aufzustecken. Damit wird der gleiche optische Eindruck erzielt, aen der Betrachter auch bei einem unter einem Anzug getragenen Oberhemd hat.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der den Kleiderbügel umgreifenden Teil des FormStückes Schenkel aufweist, die unter Feäervorspannung gegen den Kleiderbügel anliegen. Damit wird erreicht, daß das Formstück uiitt. --'ederwirkung an den Kleiderbügel festklemmbar ist.

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greifenden Teil des Formstückes eine Öffnung vorgesehen sein, derart, daß das Formstück über den Aufhängehaken des Kleiderbeügels zu stülpen ist. Mit dieser Maßnahme wird ein Abrutschen aes i'ormstucKes von dem Kleiderbügel sicner verninüert. Grundsätzlich ist es auch möglich, die Öffnung schlitzartig zu gestalten.

Schließlich sieht die Erfindung vor, daß an dem der Lasche am Kleiderhaken gegenüberliegenden Teil des Formstückes eine nach obea gerichtete Nase zur Aufnahme der Aufhängeschlaufe eines über den Kleiderbügel zu hängenden Kleidungsstückes vorgesehen ist. Die Aufhängeschlaufe eines Kleidungsstückes kann in diese Nase eingehängt werden. Anschließend kann dann

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In den Zeichnungen ist sin Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels des Formstücks;

Fig. 2 eine Seitenansicht des an einem Kleiderbügel angebrachten Formstücks gemäß Fig» 1;

Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Darstellung gemäß Fig. 2.

Ein insgesamt mit 1 bezeichnetes Formstück weist etwa U-förmig gestaltete Schenkel 2 und 3 auf, die derart gestaltet sind, daß sie einen Kleiderbügel 4 im Bereich seines Aufhängehakens

umfassen können. An dem Schenkel 3 ist eine umgekantete, nach Anbringung an den "leiderhaken 4 nach oben gerichtete Lasche angebracht, die dazu geeignet ist, daß üteer die Lasche 6 die

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gestülpt werden kann. Die Schenkel 2 und 3 sind so gestaltet, daß sie unter Federvorspannung gegen den Kleiderbügel 6 anliegen. In dem den Kleiderbügel übergreifenden, die Schenkel 2 und 3 verbindenden Teil 7 ist eine Öffnung 8 vorgesehen, derart, daß das Formstück 1 mit der Öffnung 8 über den Aufhängehaken des Kleiderbügels gestülpt werden kann. An dem Schenkel 3 ist eine nach oben gerichtete Nase 9 vorgesehen, die für die Aufnahme einer Aufhängeschlaufe eines über den Kleiderbügel zu hängenden Kleidungsstückes vorgesehen istζ

Claims (4)

Schutzansprüche

1. Vorrichtung zur Zurschaustellung von Hemden od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß ein einen Kleiderbügel (4) im Bereich seines Aufhängehakens (5) umgreifendes Formstück (1) vorgesehen ist, welches eine etwa in die Ebene des Kleiderbügels nach oben gerichtete Lasche (6) vom Aufstecken eines gefalteten Hemdes aufweist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Kleiderbügel (4) umgreifende Teil des Fonnstücks (1) Schenkel (2, 3) aufweist, die unter Federvorspannung gegen den Kleiderbügel (4) anliegen.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Öffnung (8) in den den Kleiderbügel umgreifenden Teil des Formstückes vorgesehen ist, derart, daß das Formstück (1) über den Aufhängehaken (5) des Kleiderbügels (4) zu stülpen ist.

4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem der Lasche (6) am Kleiderhaken gegenüberliegenden Schenkel (3) des Formstückes eine nach oben gerichtete Nase (9) zur Aufnahme der Aufhängeschlaufe eines über den Kleiderbügel (4) zu hängenden Kleidungsstückes vorgesehen ist.