DE7314653U - Handpohergerat - Google Patents

Description

BESCHREIBUNG

Name: Heinz L. Stoehr von Holleben

Anschrift: 8000 Muenchen 71

Fuerstenackerstrasse

Betreffend: HAIIDPOLIERGERAEi¹

Die Erfindung betrifft ein motorgetriebenes Handpoliergeraet mit einer im rechten Winice 1 zur Laongsachse rotierenden Buerste oder Scheibe, die auswechselbar ist, sowie -nit einem ebenfalls je nach Anwendung auswechselbaren Poliermittelspender. Das Handpoliergeraet ist insbesondere fuer den Gebrauch im Privathaushalt geeignet zum Schuhe putzen, Moebel polieren, Auto wachsen und dergleichen mehr·.

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Bs ist bekannt, dass zum Schuhe putzen eine Reihe von stationnaeren und zweckgebundene:.motorgetriebene Geraete sowie ein Handgeraet allerdings mit mehreren Buersten (Pat. llf-53 Oö/j.) fuer den gleichen Zweck vorgeschlagen wurden. Fuer das Polieren von Moebeln sind fuer den Hausgebrauch keine motorgetriebenen Geraete bekannt. Ferner ist kein Geraet, das je nach Verwendungszweck gleichzeitig mit einer auswechselbaren Buerste oder Scheibe und einem Poliernittelspender ausgestattet ist, bekannt. Die Erfindung erfuellt die Aufgabe kleine Buerst- und Polierarbeiten zum Beispiel im Privathaushalt, insbesondere das Schuhe putzen und Moebel polieren, schneller, bequemer und sauberer zu bewaeltigen.·

Diese Aufgabe wird erfindungsmaessig dadurch geloest, dass das Geraet motorgetrieben, mit einer austauschbaren Buerste oder Scheibe sowie mit einem ebenfalls j.a nach'-Verwendungszweck austauschbaren Poliermittelspender ausgestattet ist. Um das Geraet Geraet moeglichst stoerungsuhempfindlich zu gestalten, erfolgt die Uebertrayung der Motorkraft amf die Buerste oder Scheibe ueber ein Kegelradgetriebe, sodass ausser der Motorachse nur noch die Buerstenachse gelagert werden muss. Die Buerste oder Scheibe selbst ist einfach auf dem Vierkantachsenkopf aufsteckbar. Der Poliermittelspender, der je nach Farbe des Poliermittels oder der Appllkationsflaeche austauschbar 1st» verfuegt fuer rauhe Flaechen, z.B. Schuhe, uebor einen Kugelverschluss fuer dio Entnahme und das Auftragen des Poliormittels. Bei glatten odfir empfindlichen Flaschen, z.I>„ Politur, ist dor Poliermlt-

telspender mit einem flexiblen Gummi- oder Kunststoffschlitzverschluss versehen.

Die mit der "Erfindung erzielbaren Vorteile sind darin zu sehen, dass Schuhputzarbeiten und kleinere Polierarbeiten insbesondere durch die Vereinigung von Antrieb, Buerste oder Scheibe und Poliermittelspender in einem Geraet schneller, bequemer und sauberer durchfuehrbar sind. Die universelle Auslegung ' des Geraetes gestattet es dieses auch fuer andere hier nicht auf^efuehrte aber artverwandte Aufgaben einzusetzen.

Beschreibung

„· Die Ausfuehrung der Erfindung wird anhand der beigefuegten Zeichnungen erlaeutert. Das Handpliergeraet besteht aeusserlich im wesentlichen aus zwei verschraubten Kunststoffhaelften(^ und Q). Das eine Ende ist als Griff ausgelegt, durch den die Stromzufuehrung erfolgt. Im verbreiterten mittleren Teil findet der Motor fö\ Platz. Ein flach ausgefuehrter Schalter (Q zwischen Griff und Motorteil dient zum Ein- und Ausschalten. Das andere Ende des Geraetes beinhaltet das Kegelradgetriebe \^ aus Kunststoff zur Verbindung von Motor und Buerste oder Scheibe.

Der vorwiegend axiale Druck der Buerste oder Scheibe, der bei der Benutzung des Geraetes auf den Antrieb ausgeuebt wird, wird durch entsprechende Kugellager oder Gleitlager (o)

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aufgefangen, wobei das Gleitlager bei Bedarf auch ein Kugellager sein koennte. Die Buerste oder Scheibe ist auf dem als ij.-K.ant ausgebildeten Achsenkopf aufsteckbar und wird durch eine einfache in die Buers.te oder Scheibe eingelegte Stahlfeder^/arretiert.. Auf der der Buerste oder 3cheibe(j3/gegenueberliegenden Seite,des Handpoliergeraetes befind-t sich der Steckschuh(9y, in dem der Poliermittelspender Qo) eingesteckt werden kann. Der Spender enthaelt die zaehfluessigen Poliermittel, die bei rauhen Flaechen, z.B. Leder bei Gegendruck ueber einen Kugelverschluss und bei glatten Flaechen

ueber einen Gummi- oder Kunststoffschlitzverschluss (12) entnommen und aufgetragen wird. Das ganze Handpoliergeraet wird durch vier Schrauben Qj) zusammengehalten. Der Motor sollte, soweit dies vom Gesamtgewicht des Geraetes her zulaessig ist, moeglichst niedertourig sein und ein moeglichst starkes Drehmoment abgeben. Eine AnschlussIeistung von ca. $0 bis 80 W genuegf den ueblichen Anforderungen, Sollte zum Schutz des Motors gegen "durchbrennen" bei eventuellen Blockierungen eine Sicherung sich als zweckmaessig erweisen, so kann diese einzeln etwa neben dem Ein-Ausschalter angebracht oder in den Schalter selbst integriert sein.
Bedienung:

Waehrend des Auftragens des Poliermittels wird das Geraet so gedreht, dass der Poliermittelspender¹ nach unten zeigt- und auf dip zu polierenden Fla'eche aufliegt. Anschliessend wird das Geraet eine halbe Drehung um seine Laengsachse gedreht, so dass die Bue^tseooder Scheibe jetzt eingestzt werden kann.

Claims (2)

t* «AK* M·) >FM Schützansprueohe

1. Motorgetriebens Handpoliergeraet insbesondere geeignet zum Schuhe putzen, Moebel polieren und dergl., gekennzeichnet durch .eine Im rechten Winkel zur Laengsachse rotierenden auswechselbaren Buerste oder Scheibe, sowie durch einen ebenfalls auswechselbaren Poliermittelspender.

2. Befestigung oder Arretierung fuer die Buerste/Scheibe an dem Poliergeraet gemaess Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierung auf dem als Vierkant ausgebildeten Achsenkopf durch eine in die Buerste/Scheibe eingelassene Feder erfolgt, die in eine entsprechende Nut am Vierkantachsenkopf einrastet,

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