DE7314491U - Elektrischer frisierstab - Google Patents

Elektrischer frisierstab

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  • Cleaning And Drying Hair (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft einen elektrischen Dampffrisierstab bestehend aus einem Griff mit einem in der Verlängerung desselben angeordneten Heizrohr, das von einer über ihre Länge und ihren Umfang mit radialen Löchern versehenen Hülse umgeben ist, an die sich eine flache annähernd über die Hülsenlänge erstreckende Klemmspange federnd anlegt.
Die bekannten Dampffrisierstäbe nutzen die durch den Dampf entwickelte feuchte Wärme zur Formgebung des Haares nicht in optimaler Weise aus. Der Grund dafür ist die ungünstige Ausbildung der das Haar auf die Hülse des Heizkörpers drückenden Klemmspange.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Ausbildung und Anordnung einer derartigen Klemmspange am Frisierstab so zu verbessern, dass eine optimale Ausnutzung des Dampfes zur Formgebung des Haares erzielt wird und zugleich die Handhabung des Frisierstabes wesentlich verbessert wird.
Dies wird neuerungsgemäß dadurch erreicht, dass die Klemmspange nur in ihrem Randbereich auf der Hülse aufliegt und in ihrem mittleren Bereich ganz oder stellenweise keine Berührung mit der Hülse hat.
In einer bevorzugten Ausführungsform kann die Klemmspange bis auf den schmalen auf der Hülse des Heizrohres aufliegenden Rand eine einzige durchgehende Mittelöffnung aufweisen.
Infolge einer derartigen Ausbildung der Klemmspange kann der Dampf durch das von derselben in Form gehaltene jedoch locker liegende Haar hindurchstreichen und seine formgebende Wirkung voll entfalten.
Die weiteren Merkmale und Vorteile der Neuerung, vor allem die neuartige Anordnung und Ausbildung der Klemmspange, sind der Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles sowie den Unteransprüchen zu entnehmen. Die Zeichnung zeigt in der Fig. 1 einen neuen Frisierstab in Draufsicht, Fig. 2 den Frisierstab gemäß Fig. 1 in Seitenansicht, Fig. 3 den Frisierstab gemäß Fig. 2 im Schnitt entlang der Linie III-IIII, Fig. 4 den Frisierstab gemäß Fig. 2 im Schnitt entlang der Linie IV-IV, Fig. 5 den Frisierstab gemäß Fig. 2 im Schnitt entlang der Linie V-V,
Fig. 6 den Frisierstab gemäß Fig. 2 im Schnitt entlang der Linie VI-VI und Fig. 7 den Frisierstab gemäß Fig. 2 in vergrößerter Teildarstellung im Schnitt.
Der neue Frisierstab besteht im wesentlichen aus einem Griff 11, einem von einer Hülse 12 mit radialen Bohrungen 35 umgebenen Heizrohr 13, das in der Verlängerung des Griffes 11 angeordnet ist, einer federnd auf einem Teil des Umfanges der Hülse 12 aufliegenden Klemmspange 14 sowie einem am freien Ende der Hülse 12 sitzenden Gehäuse 15, das zur Aufnahme eines axial verschiebbaren Vorratsbehälter 16 für Wasser dient. Durch Verschieben des Vorratsbehälters 16 wird das Wasser durch einen nicht dargestellten Schlauch zwischen das Heizrohr 13 und die Hülse 12 gefördert, um auf dem elektrisch aufgeheizten Heizrohr 13 zu verdampfen und durch die Bohrungen 35 der Hülse 12 nach außen zu dringen.
Wie die Fig. 5, 6 und 7 zeigen, besteht der Griff 11 aus zwei Halbschalen, die aus Kunststoff hergestellt sind, und an ihrem hinteren Ende mittels einer elastischen Schnappverbindung gelenkig miteinander verbunden sind. Wie Fig. 6 zeigt, sind am oberen im Querschnitt kreisbogenförmigen verschwenkbaren Griffteil 17 zwei gegenüberliegende Vorsprünge 18 ausgebildet, die in Vertiefungen 19 des unteren Griffteiles 20 eingreifen.
Im unteren Griffteil 20 sind ferner ein Kabelanschluss 21 sowie eine Lüsterklemme 22 angeordnet, mittels derer das Stromversorgungskabel 23 für das Heizrohr 13 geführt und gehalten ist. Das Kabel 23 verläuft dabei durch Öffnungen 25 in einem blockförmig verdickten Teil am inneren Ende des unteren Griffteils 20.
Auf diesem blockförmigen Ende des Griffteils 20 ist ein T-förmiger Lagerbock 26 angeformt (siehe auch Fig. 4), auf dem die Klemmspange 14, die als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, wippend gelagert ist. Ferner stützt sich auf diesem blockförmigen Ende eine annähernd U-förmige Feder 27 mit ihrem einen Schenkel ab, deren anderer Schenkel an der Klemmspange 14 anliegt und diese federnd auf die Hülse 12 andrückt. Zur Fixierung der Lage der Feder 27 sind aus deren Stegteil zwei Lappen 36 herausgebogen, die den T-förmigen Lagerbock 26 untergreifen. Das Ende der Klemmspange 14 ist annähernd S-förmig abgebogen. In den inneren Bogen 28 greift das Ende des an der Klemmspange 14 anliegenden Schenkels der Feder 27 ein, während sich das frei auslaufende S-förmige Ende der Klemmspange 14 in einer Mulde 29 des verschwenkbaren Griffteils 17 abstützt.
Durch Zusammendrücken des Griffes 11 und damit Verschwenken des Griffteils 17 wird die Klemmspange 14 gegen die Kraft der Feder 27 nach unten gedrückt, und da sie als zweiarmiger Hebel wippend auf dem Lagerbock 26 gelagert ist, ihr anderer auf der Hülse 12 aufliegender Teil, der zum Einklemmen des Haares dient, von der Hülse abgehoben. Beim Lockern der den Griff 11 umspannenden Hand schwenkt der Griffteil 17 infolge der Kraft der Feder 27 in seine Ausgangslage zurück, und die Klemmspange 14 kommt wieder auf der Hülse 12 federnd zur Anlage.
Damit der Griff in jeder Lage seines oberen Griffteils 17 eine geschlossene Form bildet, weist er parallel zu seinen Längskanten jeweils einen nach innen gerichteten Steg 30 auf, der zusammen mit dem Rand des Griffteil 17 eine Nut 31 bildet. In diese Nut 31 greifen die oberen Ränder des U-förmigen unteren Griffteils 20 ein.
Um eine bessere Ausnutzung der feuchten Wärme des Dampfes zur Formgebung des Haares zu erreichen, ist die Klemmspange 14 nicht wie bei den bekannten Frisierstäben als flacher und die Hülse voll abdeckender Bauteil ausgebildet, sondern weist bis auf einen schmalen auf der Hülse 12 aufliegenden Rand 32 in ihrem mittleren Bereich eine sich über die ganze Länge der Klemmspange 14 erstreckende oder mehrere gegeneinander abgeteilte Öffnungen 33 auf.
Beim Ausführungsbeispiel ist die Klemmspange 14 bis auf den schmalen Rand 32 mit zwei rechteckförmigen Öffnungen 33 versehen, die durch einen Steg 34 von einander abgeteilt sind.
Anstelle der zwei Öffnungen kann die Klemmspange 14 in ihrem mittleren Bereich mittels einer oder mehrerer Einprägungen von der Hülse 12 abgehoben sein, so dass nur der Rand 32 auf der Hülse 12 aufliegt. Ferner können zusätzlich in der oder den Einprägungen Löcher vorgesehen sein (nicht in der Zeichnung dargestellt), die vorzugsweise den radialen Bohrungen 35 in der Hülse 12 gegenüberliegen.
Durch eine derartige einfache Ausbildung und Anordnung der Klemmspange 14 am Frisierstab kann eine optimale Ausnutzung der Dampfeinwirkung auf das Haar erzielt werden, indem dieses mittels der Klemmspange 14 in Form gehalten wird und trotzdem locker liegend dem an ihm vorbeistreichenden Dampfstrom ausgesetzt ist.

Claims (11)

1. Elektrischer Dampffrisierstab, bestehend aus einem Griff mit einem in der Verlängerung desselben angeordneten Heizrohr, das von einer über ihre Länge und ihren Umfang mit radialen Löchern versehenen Hülse umgeben ist, an die sich eine flache annähernd über die Hülsenlänge erstreckende Klemmspange federnd anlegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmspange (14) nur in ihrem Randbereich auf der Hülse (12) aufliegt und in ihrem mittleren Bereich ganz oder stellenweise keine Berührung mit der Hülse (12) hat.
2. Elektrischer Dampffrisierstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmspange (14) bis auf den schmalen auf der Hülse (12) des Heizrohres (13) aufliegenden Rand (32) eine einzige durchgehende mittlere Öffnung (33) aufweist.
3. Dampffrisierstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmspange (14) mit zwei oder mehreren Öffnungen (33) versehen ist die mittels Stege (34) gegeneinander abgeteilt sind, die vorzugsweise die Breite des schmalen auf der Hülse (12) des Heizrohres (13) aufliegenden Randes (32) aufweisen.
4. Dampffrisierstab nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (34) mit Abstand zur Mantelfläche der Hülse (12) angeordnet sind.
5. Dampffrisierstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmspange (14) bis auf den schmalen Rand (32) zumindest im Bereich der radialen Öffnung (35) in der Hülse (12) ebenfalls mit Öffnungen versehen ist.
6. Dampffrisierstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmspange (14) bis auf einen schmalen auf der Hülse (12) des Heizrohres (13) aufliegenden Rand (32) eine einen durchgehenden Hohlraum zwischen der Hülse (12) und der Klemmspange (14) bildende Einprägung aufweist.
7. Dampffrisierstab nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (11) aus zwei Halbschalen (17 und 20) besteht, die am Griffende gelenkig miteinander verbunden sind, und dass der obere verschwenkbare Griffteil (17) mit dem Ende der Klemmspange (14) in Verbindung steht, die ihrerseits auf einem am unteren Griffteil (20) ausgebildeten Lagerbock (26) wippend gelagert ist.
8. Dampffrisierstab nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Griffhalbschalen (17) und (20) aus Kunststoff bestehen und dass das die beiden Halbschalen verbindende Gelenk als elastische Schnappverbindung (18 und 19) ausgebildet ist.
9. Dampffrisierstab nach einem oder mehreren der Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbock (26) T-förmig oder bügelförmig ausgebildet ist und dass eine annähernd U-förmige Feder (27), die sich mit ihrem einen Schenkel am unteren Griffteil (20) und mit ihrem anderen Schenkel am Ende der Klemmspange (14) abstützt, mit einem oder mehreren von ihrem Stegteil ausgehenden Lappen (36) die T-förmigen Arme bzw. den bügelförmigen Steg des Lagerbocks (26) untergreift.
10. Dampffrisierstab nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das griffseitige Ende der Klemmspange (14) annähernd S-förmig ausgebildet ist, und der an der Klemmspange anliegende Schenkel der Feder (27) im oberen inneren Bogen (28) der Klemmspange (14) gehalten ist und dass sich das auslaufende Ende des unteren Bogens (37) des S-förmigen Endes der Klemmspange (14) in einer Mulde (29) des verschwenkbaren Griffteils (17) abstützt.
11. Dampffrisierstab nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der obere im Querschnitt kreisbogenförmig ausgebildete Griffteil (17) jeweils einen nach innen gerichteten parallel zu seinen Längskanten verlaufenen Steg (30) aufweist von denen jeder mit der ihm zugeordneten Längskante eine Nut (31) bildet, in die die Ränder des im Querschnitt U-förmigen unteren Griffteils (20) eingreifen.
DE19737314491 1973-04-16 1973-04-16 Elektrischer frisierstab Expired DE7314491U (de)

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