DE7314445U - Laufradantrieb - Google Patents
LaufradantriebInfo
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Landscapes
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
Anmelder:
Abus - Krantechnik
Werner Bühne KG.
527 Gumaaer sbach
Laufradantrieb
Die Erfindung bezieht sich auf einen Laufradantrieb
für Kran- oder Katzfahrwerk«, bestehend aus einem Elektromotor mit angeblecktem Getriebe und einem
Laufrad, welches in einem mit dem Getriebegehäuse
verbundenen Pafefcwerksträger gelagert ist.
Die bisher bekannten Laufradantriebe für Kran- oder Katzfahrwerk« sind in Bezug auf die Lagerung und
den Antrieb der Laufrolle so aufgebaut, daß die Antriebswelle sowohl auf Biegung als auch auf
Torsion beansprucht wird. Die Überlagerung von Biege- und Torsionsmomenten zwingt in Verbindung mit den
beim Reversierbetrieb zwangsläufig auftretenden Stoßbelastungen zu besonderen Konstruktionsmaßnahmen,
wie z.B. die Schaffung einer sehr festen Verbindung zwischen Antriebswelle und Laufradnabe. Dadurch wird
-Z-
aber die Montage und Demontage erheblich erschwert.
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Laufradantrieb für Kran- oder
Katzfahrwerk^ zu schaffen, bei dem in der Antriebswellen-Laufrad-Nabenverbindung eine Überlagerung
der Beanspruchungen aus Raddruck und Antriebsmoment nicht erfolgt und bei dem ein leichter und schneller
Zusammenbau bzw. Ausbau des Antriebes möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung
ein Laufradantrieb vorgeschlagen, der dadurch gekennzeichnet ist, daß das Laufrad in jeder Stirnseite der Nabe eine zylindrische Aussparung enthält,
in die Lager eingesetzt sind, welche sich auf mit dem Fahrwerksträger verbundenen Steckachsen abstützen und daß das Laufrad zwischen den Aussparungen
einen zylindrischen Mittelsteg aufweist, in dessen zentrale Aussparung das freie Ende der bis über die
Laufradmitte hinaus verlängerten Getriebewelle formschlüssig eingreift.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ferner vorgeschlagen, den zentralen
zylindrischen Mittelsteg des Laufrades als ein in das Laufrad einsetzbaren Ring auszubilden.
Die Vorteile, die mit der Erfindung erreicht werden, bestehen darin, daß durch die Abstützung der Laufrolle
auf den Steckachsen der Raddruck und damit das Biegemoment nicht mehr auf die Antriebswelle wirkt, sondern
von dem Fahrwerksträger aufgenommen wird. Der verlängerte Teil der Antriebswelle unterliegt nur noch
— 3 —
der durch das Antriebsmoment bedingten Torsionsbeanspruchung. DarUber hinaus bietet der konstruktive Aufbau eine leichte Montage bzw. Demontage
von Laufrad und Antrieb.
Anhand der In den Zeichnungen dargestellten Figuren
1st die Erfindung nachfolgend an zwei Ausführungsbelsplelen näher beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 eine erste mögliche Ausführungsform
der Erfindung;
Figur 2 eine zweite mögliche Ausführungsform
der Erfindung.
Gemäß dem AusfUhrungsbeispiel der Figur 1 ist das
Laufrad 1 in jeder Stirnseite der Nabe 2 mit zylindrischen Aussparungen 3 versehen, in die Lager
4 eingesetzt sind. Die Lager 4 stützen sich auf Steckachsen 5 ab, die mit dem Fahrwerksträger 6
verbunden sind. Das Laufrad 1 hat zwischen den Aussparungen 3 einen zylindrischen Mittelsteg 7,
in dessen zentraler Aussparung 8 das freie Ende 9 der bis über die Laufradmitte hinaus verlängerten
Getriebewelle Io formschlüssig eingreift. Das Getriebe 11 ist am Fahrwerksträger 6 mittels nicht
veranschaulichten Schrauben befestigt. Die Steckachsen 5 sind ebenfalls über Schrauben 12 am Fahrwerksträger 6 befestigt. Mit 13 ist der Antriebsmotor bezeichnet.
Beim zweiten AusfUhrungsbeispiel der Erfindung ist der zylindrische Mittelsteg 14 als Ring ausgeführt.
Die auftretenden Axialkräfte werden über Sicherungsringe 15 abgefangen. Ansonsten ist der konstruktive
Aufbau dieses Ausführungsbeispiels der Erfindung der gleiche wie im Ausführungsbeispiel der Figur 1.
7314*4526.7.73
Claims (2)
1.) Laufradantrieb für Kran- oder Katzfahrwerke,
bestehend aus einem Elektromotor mit angeblocktem Getriebe und einem Laufrad, welches in einem mit
dem Getriebegehäuse verbundenen Fahrwerksträger gelagert ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Laufrad (1) in jeder Stirnseite der Nabe (2) eine zylindrische Aussparung (3) enthält,
in die Lager (4) eingesetzt sind, welche sich auf mit dem Fahrwerksträger (6) verbundenen Steckachsen
(5) abstützen und daß das Laufrad (1) zwischen den Aussparungen (3) einen zylindrischen Mittelsteg
(7) aufweist, in dessen zentrale Aussparung (8) das freie Ende (9) der bis über die Laufradmitte
hinaus verlängerten Getriebewelle (lo) formschlüssig eingreift.
2.) Laufradantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale
zylindrische Mittelsteg des Laufrades (1) als ein in das Laufrad (l) einsetzbarer Ring (14) ausgebildet
ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7314445U true DE7314445U (de) | 1973-07-26 |
Family
ID=1292255
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7314445U Expired DE7314445U (de) | Laufradantrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7314445U (de) |
-
0
- DE DE7314445U patent/DE7314445U/de not_active Expired
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