DE7312980U

DE7312980U - Vorrichtung zur Ermöglichung des Transports einer Anzahl Behälter mittels eines Tragorgans

Info

Publication number: DE7312980U
Application number: DE7312980U
Authority: DE
Original assignee: Heineken Technisch Beheer NV
Current assignee: Heineken Technisch Beheer NV
Priority date: 1972-04-10
Publication date: 1974-08-01

Description

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D-4000 DÜSSELDORF 1 DIPl.-INC. WOLFRAM WATZKE Milk»ten·tr.Se 2 DIPL.-ING. HEINZ J. RING Unter Zeichen: H I85 //tftums 2O.MärZ 1974

G 75 129 8Ο.5 J

Heineken Technisch Beheer B.V.

Crooswijksesingel 50, Rotterdam, Niederlande

ν Vorrichtung zur Ermögliohung des Trensports einer Anzahl Behälter mittels eines" Tragorgans \

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ermögliohunft des Transports einer Anzahl Behälter, insbesondere Bierdosen,welche Behälter durch Verleimen od.dgl. zu einem lösbaren Gefüge verbunden sind, mittels eine» Tragorgans.

Bekannt sind GefUge aus kreiszylindrischen Dosen mit vorstehendem Ober- und Unterrand, die durch lösbare Lein- oder Löttropfei ausschließlich am Oberrand miteinander verbunden sind. Bas ¹BRgorgaii erstreckt sich mit seinem untenliegenden Streifen von der Handgrifföffnung bis unter die Verbindungsstellen.

Wenn bei einem Gefüge von z.B. sechs Dosen, die in zwei Reiten einer Reihe jeweils drei, angeordnet sind, eine dieser Reihen entfernt ist, löst sich das Tragorgan von den übrigen drei Dosen.

Mit der Erfindung wird die Beseitigung dieses Nachteils bezweckt. Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß derart, daß das Tragorgan ebenfalls durch Verleimen od.dgl. mit den Behältern verbunden ist.

Dabei kann eine Leimschicht mit beschränkter Länge an die Bereiche des Umfanga der Behälter-Erzeuganden an der Stelle,wo diese mit dem Tragorgan und miteinander in Berührung sind,angebracht werden.

Tcltfon (02 11) 36 OS 14 · Jeltgrvnmadruu: Dabtpatait · Pof tedicckkonto KtIn 227610

nm/tr 7312980-1.8.74

Die Erfindung wird unter Hinweis auf die Zeichnung weiter erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Gefüge von zweimal drei Bierdosen und das dazu gehörende Tragorgan nach der Linie I-I in Fig. 2, in Vergrößerung und

Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht des genannten Gefüges.

Von den sechs Bierdosen 1 bis 6 in Fig. 2, die zwei Reihen zu je drei Dosen bilden, sind die Dosen 1 und 4 in Fig. 1 in Vergrößerung und in Seitenansicht wiedergegeben. Zwischen diese zwei Dosen ist in dem oberen Bereich der untere Teil 7 eines Tragorgans 8 eingeschoben und über die Höhe dieses unteren Teiles sind auf beiden Seiten Leimschichten 9,10 aufgebracht, um die Dosen mit diesem Tragorgan zu verbinden. In Fig. 2 ist das obere Ende der Leimschicht 9, ebensowie die Leimschichten 11, 12 zwischen dem Tragorgan und den Dosen 1 und J5 mit gezogener Linie, die Seitenränder sind mit Strichlinien gezeichnet.

Das Tragorgan kann, wie gezeichnet, in seinem unteren Ende mit Schlitzen 18 versehen sein, in denen der Leim angebracht sein kann und die Dosen 1, 4 sich praktisch berühren können.

Die Dosen 1 und 2, bzw. 2 und 3 sowie 4 und 5 bzw. 5 und 6 sind durch entsprechende Leimschichten in ihrem oberen Bereich aneinander befestigt. In Fig. 2 sind zwei von diesei^Leimschichten, mit Pos. I^ und 14, abgebildet.

Alle Leimschichten befinden sich in den Bereichen der Berührungsstellen der Seitenwände der Dosen. Die oberen Enden der Dosen, in denen sich die leicht eine öffnung herstellenden Aufreißstreifen 15 mit Zugring 16 befinden, liegen frei von diesen Leimschichten.

Als Tragorganmaterialien kommen Miniwellpappe, Duplex,Massivpappe oder Kunststoff in Betracht. Diese Materialien müssen einen großen Zerreißwiderstand, eine gute Leimbindung haben und sich gut bedrucken lassen. Als Leim kann "hot-melt" oder ein Zweikomponentenleim in Betracht kommen. Diese Leimarten müssen mehreren Forderungen genügen. Diese Forderungen sind eine gute Bindung, Stoßbeständigkeit, Kuchtbeständigkeit und die Möglichkeit, maschinell auftragbar zu sein.

Mit der Erfindung wird erreicht, daß das Gefüge billiger ist als die, welche bisher auf dem Markt waren, und daß es dem Verbraucher das Tragen und Transportieren erleichtert. Daneben ist die Formgebung sehr attraktiv.

Es wird klar sein, daß im Rahmen der Erfindung Änderungen möglich sind. So kann das Tragorgan mit einer Anzahl runder Durchstecköffnungen versehen sein.

7312180-1.8.74

Claims

Ansprüche ;

1. Gefüge, bestehend aus einer Anzahl Behälter mit zwischengefügtem Tragorgau,

dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter einen gebogenen zylindrischen Umfang haben und das Tragorgan aus einem flachen Stück Pappe oder Kunststoff mit mindestens einer Fingerdurchstecköffnung besteht, mit welchem Tragorgan die benachbarten Behälter verleimt sind.

2. Gefüge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf Jeder Seite des Tragorgans drei Dosen mit diesem Tragorgan und miteinander verleimt sind.

?. Tragorgan zur Benutzung in dem Gefüge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Bereich, in dem die Behälter miteinander in Berührung sind, Leimschlitze im Tragorgan angeordnet sind.

4. Behälter, insbesondere kreiszylindrische Dose zur Benutzung in dem Gefüge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren und oberen Bördelungsnähte innerhalb der von der Umfangswand bestimmten Zylinderfläche liegen.