DE7310949U - Schuh - Google Patents

Schuh

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DE7310949U
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shoe
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plastic
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outer skin
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DE7310949U
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English (en)
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Franken Kunststoff Johann Ruckert, 8803 Rothenburg
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B1/00Footwear characterised by the material
    • A43B1/14Footwear characterised by the material made of plastics

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

«pi*«. BERNHARD RICHTER..; .......: .., mHimmntm 22>3.197
PATENTANWALT ' J · : · . I · : . : Splttl.rtorgrabtn 27 r^
.I,.'.. .... . - . Telefon 263067 «»TI)
Telegramm: P«tri 'i Firma Franken-Kunststoff, Johann Rückert,
8803 Rothenburg o.d. Tauber, Johann!tergasse 8b
"Schuh"
Die Neuerung betrifft einen Schuh, etwa in Form eines holländischen Holzschuhes (sogenannter Rlompen). Derartige Schuhe zeichnen sich durch ihre Widerstandsfähigkeit gegen Feuchtigkeit, Schlamm und Dreck aus. Auch wirken sie originell und folkloristisch. Derartige Schuhe sind aber mit mehreren Nachteilen behaftet. Ihre Herstellungskosten sind verhältnismäßig hoch, da dies viel Handarbeit verlangt. Sie sind relrtiv schwer und injsich starr, wodurch das Tragen dieser Schuhe nach einiger Zeit unbequem wird, insbesondere für Fersonen mit empfindlichen Füßen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde einen Schuh dieser Art zu schaffen, der verhältnismäßig leicht ist, eine genügende Wärmeisοlation aufweist und mit geringen Rosten hergestellt werden
Zur Lö^nng dieser Aufgabe wird neuerungsgemäS in erster Linie vorgeschlagen, daß der Schuh aus einem geschäumten Kunststoff wit einer geschlossenen Oberfläche besteht. Ein geschäumter Kunststoff ist verhältnismäßig leicht, so daß ein hieraus bestehender Schuh den Fuß gewichtsmäßig nicht ι oder nur unwesentlich belastet. Die geschlossene Oberfläche sorgt dafür, daß keine Feuchtigkeit in das Schuhinnere eintreten kann· Das Schäumen eines Kunststoffes verlangt relativ geringe Form- und Fabrikationskosten, wodurch der neuerungsgemäße Schuh BU einem geringen Preis hergestellt werden kann. Insbesondere ist es dabei wesentlich, daß die Kosten einer Form für das Schäumen von Kunststoff verhältnismäßig gering sind, Sie betragen nur eisen Bruchteil der Kost««
einer Form für das Spritzen des gleichen Gegenstandes aus Kunststoff. Da für das Herstellen einer Serie solcher Schuhe in den geforderten Schuhgrößen mindestens 10 -Formen erforderlich sind, kommt einerderartigea Kostenersparnis eine erhebliche Bedeutung zu.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung besteht der Schuh aus einem halbharten elastischen Schaumkunststoff. Damit wird ein weiterer Nachteil der bekannten Holzschuhe behoben, nämlich ihre Härte und Steifheit, die beim Gehen sehr störend und für den Fuß ermüdend ist. Mit der selben Form kann daher je nach Einstellung des Härtegrades, bzw. der Elastizität des Schaumkunststoffes ein völlig harter, ein halbhaxter und elastischer, sowie ein relativ weicher und elastischer Schuh hergestellt werden. So können z.B. Schuhe der letztgenannten Art als Hausschuhe oder sogenannten Hüttenschuhe Verwendung finden,
T. ΐ.Γ.
während Schuhe aus einem demgegenüber härteren Material zum Gehen und Arbeiten im Freien von Vorteil sind.
Weitere Vorteile und Merkmale der Neuerung sind das Unter= ansprächen, sowie der nachfolgenden Beschreibung und der dazugehörigen Zeichnung von Ausführungsbeispielen zu entnehmen. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1: In der Seitenansicht einen Schuh nach der Neuerung,
Fig. 2 u.3: zwei verschiedene Ausführungsbeispiele in einem Schnitt gemäß der
] Linie A-B in Fig. 1,
Fig. 4: eine weitere Variante der Neuerung gemäß einem Schnitt nach der Linie C-D in Fig. 2.
Die Schuhe aller Ausführungsbeispiele bestehen aus einem geschäumten Kunststoff mit einer geschlossenen Oberfläche, bevorzugt aus einem geschäumten Polyurethan. Wie bereits erläutertf kann die Einstellung des Kunststoffes hart, halbhart und elastisch oder verhältnismäßig weich und elastisch sein.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 geht der Kern 2 des geschäumten Kunststoffes einstückig in die aus dem gleichen Material bestehende und beim Schäumen mit hergestellte Außenhaut 3 über. Dabei ist der Kern 4L porig und die Außenhaut 3 geschlossen.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist ebenfalls ein poriger Kern 4 und eine geschlossene und damit dichte Außenhaut 5 vorgesehen. Nur bestehen in diesem Fall Außenhaut und Kern aus verschiedenem Material. Sie sind miteinander verbunden, bevorzugt verklebt, wobei das Verkleben beim Ausschäumen des Kernes 4 erfolgen kann.
Die geschlossene Außenhaut 3,5 bildet in diesen Ausführungsbeispielen zugleich die Schuhsohle, bzw. Lauffläche 1* des Schuhes 1. Es kann aber auch gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4 eine Schuhsohle 6 aus einem besonders geeigneten Material vom Material 7 des Schuhes umschäumt und gehalten sein, wobei jedoch die Lauffläche 61 dieser Sohle vom Schuhmaterial 7 nicht umgeben ist.
Der vorstehend erläuterte Gedanke der Neuerung einen vorgefertigten Teil des Schuhes von dem geschäumten Kunststoff des übrigen Schuhteiles umschäumen und halten zu lassen, ist nicht auf die beschriebene Schuhsohle 6 beschränkt. So könnte z.B. der vorgefertigte Teil eine Außenschalo des Ober- oder des Unterteiles des Schuhes bilden (nicht dargestellt). Dieser vorgefertigte Teil besitzt bevorzugt eine andere Farbe als der geschäumte Kunststoff.
Auch liegt es im Bereich der Neuerung, den Schuh aus zwei geschäumten Kunststoffteilen zusammenzusetzen, die miteinander verbunden sind. Dieses Verbinden erfolgt bevorzugt in der Art, daß der eine Teil an den zuvor geschäumten anderen Teil angeschäumt wird.
Die Trennlinie zwischen diesen beiden Teilen, bzw. zwischen Außenschale und Unter- oder Oberteil kann sich etwa waagarecht verlaufend an der Stelle der größten Schuhbreite befinden.
Der oder die Schaumkunststoff(e), sowie der vorgefertigte Teil könne» beliebig gefärbt sein. Bei Schuhen aus zwei oder mehreren Teilen kann jeder Teil eine andere Farbe als die übrigen Teile besitzen.
Alle dargestellten und erläuterten Merkmale, sowie ihre Kombinationen untereinander, sind erfindungswesentlich.
- Ansprüche -

Claims (1)

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    Schutzansprüche
    1. Schah, etwa in Form eines holländischen Holzschuhes, dadarch gekennzeichnet, daß der Schuh (1) aus einem geschäumten Kunststoff mit einer geschlossenen Oberfläche besteht.
    ?., Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuh (1) aus einem halbharten, elastischen Schaumkunststoff besteht»
    3. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuh aus einem relativ weichen elastischen Kunststoff besteht.
    4. Schuh nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuh au^ geschäumten Polyurethan besteht.
    5. Schuh nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlossene Außenhaut (3) einstückig in den porigen Kern (2) übergeht.
    6. Schuh nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlossene Außenhaut (5) und der porige Kern (4) voneinander getrennte, gegebenenfalls aus unterschiedlichem Material bestehende Schichten &ind, wobei beide Schichten
    oder verschäuint miteinander verbunden, bevorzugt verklebt^/sind·
    7„ Schuh nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - o, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorgefertigter Teil des Schuhes von dem den übrigen Schuhteil bildenden geschäumten Kunststoff umschäumt und gehalten ist.
    8. Schuh nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schuhsohle (6) vom Kunststoff (7) des Schuhes umschäumt und gehalten ist, wobei die Lauffläche (61) der Schuhsohle frei liegt.
    9. Schuh nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgefertigte Teil eine Außenschale des Oberteiles oder des Unterteiles bildet.
    10. Schuh nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuh aus zwei oder mehreren geschäumten Kunststoffteilen zusammengesetzt ist, wobei diese Teile miteinander verbunden, bevorzugt aneinander geschäumt sind.
DE7310949U 1973-03-23 1973-03-23 Schuh Expired DE7310949U (de)

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