DE7310576U - Vorrichtung zum manuellen Offnen von Schraubverschlüssen - Google Patents
Vorrichtung zum manuellen Offnen von SchraubverschlüssenInfo
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Description
HANS TRAPPEN BERG ^A'rt.^Tl'NQeN.I ^U R · KARLSRUHE
18. März 1975 DI 302
Firma Friedrich Dorner GmbH., 75 Karlsruhe 41,
Säokinger Straße 1a
Vorrichtung zum manuellen Öffnen von Schraubverschlüssen
Schraubverschlüsse werden üblicherweise maschinell und daher, um evtl. Toleranzen bei der Fertigung auszugleichen, sehr fest
versohlpssen, so daß es stets einer mehr oder weniger großen Kraftanatrengng bedarf, um derartige Schraubverschlüsse zu
öffnen. Dies trifft sowohl zu für Schraubverschlüsse an Flaschen die teilweise aufgerollt und mit Sollbruchstellen verseher, sind,
wie auch für Schraubverschlüsse an Dosen und Gläsern oder auch an Kanistern und. sonstigen Behältern. Extrem schwer zu öffnen
schliesslich sind Schraubverschlüsse an Behältern, die adhäsive Flüssigkeiten enthalten, da diese Flüssigkeiten beim Ausgiessen
aus den Behältern die Schraubverschluß-Windungen versohmutzen, so daß nach gewisser Zeit und evtl. einem Eintrocknen der Flüssigkeit
derartige Verschlüsse kaum noch zu öffnen sind. Im Haushalt sohliesslich machen besonders die Schraubverschlüsse von Vakuumdosen
solche Schwierigkeiten, daß eine Hausfrau kaum noch imstande ist sie ohne Werkzeug zu öffnen.
An Werkzeugen zum Öffnen derartiger Schraubverschlüsse stehen verschiedene Zangen zur Verfügung, die jedouh stets nur für eine
verhältnismäßig minimale Durohmessertoleranz der Verschlüsse einsetzbar sind, so daß stets mehrere solcher Zangen zur Hand sein
müßten. Da nicht davon ausgegangen werden kann, daß diese Zangen stets ihrem Einsatzweok entsprechend benutzt werden, werden damit
die Verschlüsse des öfteren besohädigt, so daß ein erneutes Versohliessen
nicht mehr möglich ist.
Weiter bekannt ist es Schraubverschlüsse selbst mit Grifflaschen oder Hebeln etc. zu versehen. Abgesehen davon, daß diese Laschen
oder Hebel auch nur eine verhältnismäßig geringe Angriffsfläche
für die ergreifende Hand geben, so daß auch di^se Hilfe nur unvollkommen
ist, ist das Anbringen der zusätzlichen Teile an den Schraubverschlüssen auch recht verhältnismäßig teuer, so daß
mehr und mehr davon abgegangen wird.
Es stellte sich daher die Aufgabe eine Vorrichtung zum manuellen
Öffnen von Schraubverschlüssen an Flaschen, Dosen, Gläsern und sonstigen Behältern anzugeben, die das feste Erfassen der Schraubverschlüsse
ermöglicht, so daß die ergreifende Hand mit voller Kraft den Schraubverschluß verdrehen und den Behälter somit öffnen
kann. Es hat sich nämlich gezeigt, daß, selbst bei verhältnismäßig
kleinen Schraubverschlüssen, eine zusätzliche Hebelwirkung dann nicht notwendig ist, wenn der Schraubverschluß fest von der
Hand umgriffen werden kann, so daß die Hand nicht an der Außenfläche des Schraubverschlusses abrutscht. Das Abrutschen der Hand
an der. Schraubverschluß wird in erster Linie dadurch herbeigeführt,
daß der Schraubverschluß zu glatt ist. Wird, um dem abzuhelfen, der Schraubverschluß geriffelt, wird der spezifische Druck auf die
Haut unter Umständen so groß, daß ein feste» Erfasser und Drehen licht möglich ist , da die Haut überbelastet wird, so daß sie an den
belasteten Stellen zumindest schmerzt, wenn nicht gar einreiset. Subjektiv wird das Abrutschen der Hand noch dadurch herbeigeführt,
daß die Befürchtung beim allzu kräftigen Zupacken und Drehen des Schraubverschlusses Schnittwunden davonzutragen, nicht ausgeschlossen
werden kann. Über die oben gestellte Aufgabe hinaus, sollte also die Vorrichtung auch einen Schutz für die ergreifende
Hand geben, um eine Verletzung, entweder durch zu hohen spezifisch Druck oder durch scharfkantige Schraubverschlüsse auf jeden
Fall zu vermeiden.
Gelöst wird diese Aufgabe in neu θ rungs se mauer Weise dadux'oh»
daß die Hand nicht mehr direkt den Schraubverschluß erfasst, sondern über eine größenmäßig etwa die Handfläche bedenkende,
aus griffigem flexiblem weiohelastisoh nachgiebigem Material bestehende Plattee Diese Platte kann aus vorzugsweise kleinporigem
abriebfestem Schaumstoff, beispielsweise aus Polyurethanschaum gebildet sein. Dieser Schaumstoff hat den Vorteil, daß zum
einen die Pinger der ergreifenden Hand sich vollkommen in das Material einbetten und zum anderen, daß sich der poröse Schaumstoff
fest an die Oberfläche des zu verdrehenden Schraubverschlusses anschmiegt. Dadurch wird eine derartige Haftverstärkung
erreicht, daß weder ein Durchrutschen der Hand euf dem Schaumstoff
noch ein solche» zwischen dem Schaumstoff und der Oberfläche
des Schraubverschlusses erfolgen kann.
Da jedoch Schaumstoffe im allgemeinen den Belastungen die bei
einem derartigen Einsatz entstehen lraum gewachsen sind, wird naoh
der Neuerung weiter vorgeschlagen, daß die Schaumstoffplatte zumindest einseitig mit an sich bekanntem Noppengummi verbunden
ist. Das Noppengummi schmiegt sich durch seine besondere Ausbildung ebenfalls sehr gut sowohl der Hand wie der Oberfläche der
Schraubverschlüsse an, wobei die Pinger wiederum in der Sehaumstoffmasse
eingebettet sind also auch dadurch schon einen sehr guten Halt bekommen. Das Noppengummi hat außerdem noch den Vorteil,
daß die hervorstehenden Spitzen der Gumminoppen farbig verschieden getönt sein können, so daß sich eine aus den Spitezen der Noppen
gebildete Schrift oder ein Warenzeichen bilden läßt, wodurch die neuerungsgemäße Vorrichtung auch sehr werbewirksam eingesetzt
werden kann.
• « · · ItIt
TO5 wsvjg^Ti^ anil sy, λ--! "ha-ι-β-r« »ten Master erläutert werden =
Hit 1 ist hierbei eine etwa 8 mm starke Schaumstoffplatte
gekennzeichnet, mit 2 ein auf dieser Schaumstoffplatte unlösbar verklebtes Noppengummi. Die Boken der so gebildeten, etwa
handfläohen großen Platte, sind abgesohrägti bei einer Ecke ist
eine ovale öffnung als Aufhängeöse vorgesehen.
-5-
7110171 u. t.71
Claims (2)
1. Vorrichtung zum manuellen öffnen von Schraubverschlüssen
an Flaschen, Dosen, Gläsern und sonstigen Behältern, gekennzeichnet
durch eine gröflenmäßig etwa die Handfläche bedeckende, aus
griffigem flexiblem weichelastisch nachgiebigem Material bestehende
Platte.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte aus vorzugsweise kleinporigem, abriebfestem
Schaumstoff (1) ist.
3» Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumstoffplatte (1) zumindest einseitig mit an sich
bekanntem Noppengummi (2) verbunden ist.
7S10S7114.1.7t
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7310576U true DE7310576U (de) | 1973-06-14 |
Family
ID=1291233
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7310576U Expired DE7310576U (de) | Vorrichtung zum manuellen Offnen von Schraubverschlüssen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7310576U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8534739U1 (de) * | 1985-12-11 | 1986-02-13 | Linnkamp, Norbert, 5300 Bonn | Vorrichtung zum Halten und Öffnen von Gläsern und dgl. |
DE202008013778U1 (de) * | 2008-11-14 | 2010-03-25 | Muxfeldt, Katharina | Universelle Drehhilfe |
-
0
- DE DE7310576U patent/DE7310576U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8534739U1 (de) * | 1985-12-11 | 1986-02-13 | Linnkamp, Norbert, 5300 Bonn | Vorrichtung zum Halten und Öffnen von Gläsern und dgl. |
DE202008013778U1 (de) * | 2008-11-14 | 2010-03-25 | Muxfeldt, Katharina | Universelle Drehhilfe |
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