DE7310431U - Gummischneider - Google Patents

Gummischneider

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DE7310431U
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DE
Germany
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cutting
knife carrier
knife
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cutting elements
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DE7310431U
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Condux Werk Herbert A Merges KG
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Condux Werk Herbert A Merges KG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B17/00Recovery of plastics or other constituents of waste material containing plastics
    • B29B17/02Separating plastics from other materials
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W30/00Technologies for solid waste management
    • Y02W30/50Reuse, recycling or recovery technologies
    • Y02W30/62Plastics recycling; Rubber recycling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

CONDUX- W'Eifc f. '. : '"/-6'ApI Wolfgang, den 16.3.1973^- Herbert A. Mergfes;KO ; :· ί* : . '. £
6451 Wolfgang Pat.Abt. Γ)
Wi/U
Gummi schneider
Neuerung
Die IQctAxsü&aa betrifft einen Gummi schneider mit zwei parallel zueinander angeordneten, mit Schneidscheiben ausgestatteten Schneidwalzen, deren Achsabstand kleiner als der Schneidscheibenradius ist.
Maschinen des genannten Aufbaues sind in verschiedenen Modifikationen bekannt- so aus den Offenlegungsschriften
1 758 913, 1 961 820, 1 943 648, 2 049 124V 2 117 519 und
2 019 932.
Die in den genannten Veröffentlichungen beschriebenen Maschinen sind nicht ausdrücklich als Gummischneider bezeichnet. Einige von ihnen werden jedoch in der Praxis weitgehend als solche verwendet, und zwar insbesondere zum Zerkleinern alter Autoreifen, um deren Volumen zwecks Verbesserung der Transporteigenschaften oder raumsparender Ablagerung zu verringern. Teilweise findet eine derartige Volumensreduktion auch statt, um das so gewonnene kleinstückige Altgummi-Material einer Wiederverwertung zuzuführen. Nicht zuletzt aber werden Altreifen zerkleinert, um sie leichter verbrennen zu können.
Den im vorgenannten Katalog der Veröffentlichungen enthaltenen
Maschinen,, die sich insbesondere für das Zerkleinern von
Altreifen odar svch zähelsstiseh-r «nd-rer Gea»?· st MnH5 eignen,, haftet der Nachteil an, dass im Falle des Verschleißes ihrer Schneidelemente die Schneidwalzen insgesamt ausgetauscht werden müssen. Da der Verschleiß insbesondere beim Zerkleinern von Altreifen mit Stahlkarkassen relativ hoch ist, ist die Standzeit der Schneidelemente dieser Maschinen entsprechend kurz· Oer Austausch der vollständigen Schneidwalzen, die das Kernstück solcher Maschinen darstellen, ist sowohl hinsichtlich des erforderlichen Montageaufwandes als auch hinsichtlich der Kosten für ein neues Schneidwerk sehr Aufw*»nriirt- β« A.S.SS die SÄseAti^tiri"1 von Altreifen odsr such ihre Wiederverwertung, soweit es sich auf die Zerkleinerung bezieht, verhältnismässig kostspielig ist.
Neuerung Aufgabe der tvttnAvauf ist es, eine Maschine der genannten Art zu schaffen, Ίΐβ ein wirtschaftlicheres Zerkleinern von Altreifen oder zähelastischen anderen Gegenständen ermöglicht. Cs sollen mit der neu zu schaffenden Vorrichtung hierbei sowohl die Montagearbeiten vereinfacht als auch die auszutauschenden Teile verbilligt werden, ohne dass die Zerkleinerungswirkung, d.h. die Schneidleistung der Maschine, im Hinblick auf derartige bekannte Ausführungen nachteilig beeinflusst wird·
Diese Aufgabe ist mit einer.Vorrichtung der genannten Art gelöst, die gemüse der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, dass die Schneidscheiben aus einem Kesserträger und darauf lösbar befestigten Schneidelementen bestehen*
- 3 - J
φ-
Neuerung In einer bevorzugten Ausführung der *qftfft WWiVPS hat der Mes-
öerträger die Fofm eines rotationsäyrameer 1 sehen Vielecks«
Der Vorteil einer solchen Messerträgerform besteht darin, dass Schneide leinen te genormter Abmessungen - d.h. für alle zu bestückenden Kantenflächen eines Messerträgers gleiche Schneideleunente - verwendbar sind, und dass nicht mehr ein Auswechseln der gesamten Schneidwalzenpaarev sondern lediglich der einzelnen Schneidelemente erforderlich ist. Hierbei bleiben die Schneidwalzen ortsfest. Um an die Schneidwalzen zu gelangen, braucht lediglich eine Haube abgenommen zu werden.
Durch das Zusammenwirken der spitzen Kanten einer Schneid·» scheibe mit den spitzen Kanten oder geraden Randkanten der benachbart gegenüberliegenden Schneidscheibe wird eine besonders gute Einziehwirkung von Altreifen in den Schneidspalt der Maschine erreicht, ohne dass besondere Stechzähne oder dergleichen, wie bekannte derartige Vorrichtungen sie aufweisen, erforderlich wären.
Neuerung Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der KXXtfOllUCg ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines zeichnerisch dargestellten Altsführungsbeispiels.
Es zeigen:
Neuerung
Fig. 1 einen Gummiechneider nach der WOWSK&SKq in Vertikal schnitt,
Fig. 2 ein Schneidwalzenpaar, teilweise gebrochen Im Schnitt,
Fig. 3 ein Schneidwalzenpaar mit anderer Schneidscheibenanordnung im Schnitt, teilweise gebrochen,
Fig* 4 einen Messerträger, teilweise gebrochen im Schnitt.
Ein Gummischneider 1 besteht im wesentlichen aus einem Schneidwalzenpaar 2, das auf einem Grundrahmen 3 gelagert und von einer Haube 4 umschlossen ist. Die Haube 4 ist an ihrer Oberseite mit einem Einlauftrichter 5 versehen= Unterhalb des Schneidwaizenpaares 2 befindet sich eine Ausfallöffnung 6 für das zerkleinerte Gut. Jede Schneidwalze 2 besteht aus einer Welle 7, auf der drehfest sechseckige scheibenförmige Messerträger 8 angeordnet sind, an deren Randflächenbereich Schneidelemente 9 lösbar befestigt sind. Die Befestigung der Schneidelemente 9 und deren Anordnung auf dem Messerträger 8 ist in den Figuren 2 und 3 näher erläutert. Es ist dort gezeigt, dass der Messerträger 8 an seinem Umfangsbereich eine rechtwinkelige Materialaussparung aufweist, in die formschlüssig die Schneidelemente 9 eingesetzt sind. Die Verbindung der Schneidelemente 9 mit den Messerträgern 8 erfolgt durch Verschrauben. Di% Schneidelemente 9 sind so geformt, dass sie mit den freien Randkanten der Messerträger 8 in der gleichen Ebene liegen.
Fig. 4 zeigt Messerträger 18, auf denen Schneidelemente 19 befestigt sind. Bei dieser Ausführung dee Messerträger und de$ zugehörigen Schneidelernente übergreifen die Schneidelemente 19 die gesamte Randfläche der Messerträger 18.
731043128.8.73 . 5 .
Um das Schneidelement 19 an Axialbewegungen zu hindern, ist der Messerträger 18 mit einer Aussparung 20 versehen, in die ein Schneidelementfuß 21 formschlüssig eingreift. Die Befestigung des Schneidelements 19 auf dem Messerträger 18 erfolgt ebenfalls durch Schraubverbindung. Bei einer nicht zeichnerisch dargestellten Ausführungsvariante kann das Schneidelement jeweils im Bereich der spitzen Kanten des vieleckigen Messerträgers 18 einen Überstand, ähnlich wie bei Hackmessern, aufweisen. Cs ist dann keilförmig angeschliffen.
Selbstverständlich sind auf beiden Schneidwalzen des Schneidwalzenpaares 2 jeweils die gleichen Messerträger und Schneidelemente angeordnet· Da die Wellen 7 der Schneidwalzen 2 mit einem Achsabstand, der geringer ist als der jeweils grösste Durchmesser der Schneidwalzen, zueinander angeordnet sind, findet eine Überschneidung der benachbarten Schneidelemente der gegeneinander umlaufenden Schneidwalzen 2 während des Betriebs statt.
Die jeweils zusammenwirkenden Schneidelemente auf beiden Schneidwalaen sind um ein geringes Maß zueinander versetzt angeordnet, so dass das Überschneiden mit sehr engen Toleranzen während des Betriebes stattfindet. Auf diese Weise entsteht ein scherenartiger Schnitt. Da die Messerträger mit den aufgesetzten Schneidelementen ein rotationssymmetrisches Sechseck darstellen, und dia Wellen 7 so zueinander eingestellt sind, dass jeweils «ine spitze Kante einer
• · · ■
-s-
Schneidscheibe eine gerade Randfläche der mit ihr zusammenwirkenden Schneidscheibe der anderen Schneidwalze überschneidet, entstehen im Schneidbereich dauernd wechselnde Umfangsgeschwindigkeiten und somit ein ziehender Schnitt· In der Praxis hat sich gezeigt, dass gerade Gummi und anderes zfihelastisches Material durch einen solchen ziehenden Schnitt wesentlich leichter zu zerkleinern ist als durch bloße Scherwirkung·
Diese Zusammenarbeit von Schneidscheibenrandflache mit spitzer Schneidscheibenkante hat sich nicht nur für die * Zerkleinerungswirkung als solche, sondern insbesondere auch für das Einziehen der zu zerkleinernden Reifen oder anderer Gegenstände als günstig erwiesen·
Für das Zerkleinern von Bändern aus zähelastischem Material ist es Jedoch auch möglich, kreisförmige Schneidscheiben zu verwenden. Diese können als Messerträger wiederum ein rotationseymmetrisches Vieleck haben, auf ^«m dann segmentförmig Schneidelemente befestigt sind, sinngemäss entsprechend den zu Pig· 4 gemachten Ausführungen«
Unterhalb jeder Welle 7 befindet sich ein Kamm 10, dessen Zähne innerhalb der Schneidwalzen 2 zwischen den Schneid· scheiben bis dicht an den Aussenmantal von auf die Wellen aufgesetzten Distanzhülsen 11 heranreichen· Mittels dieser Distanzhülsen 11 sind die Abstände der Schneidscheiben zueinander fixiert«
Bei der Fj>rm der Schneidelemente 9, wie sie in dan Figuren I1 2 und 3 dargestellt sind, ist es möglich, diese, wenn deren Arbeitskanten stumpf geworden sind, abzunehmen und zu drehen. Die Schneidelemente 9 sind dadurch mindestens zweimal benutzbar, bevor sie erneuere werden müssen·
Bei stumpf gewordenem Schneidwerk brauchen nach Abnehmen der Haube 4, das relativ einfach zu bewerkstelligen ist, lediglich die einzelnen Schneidelemente 9 abgeschraubt und gegen neue ausgetauscht bzw· gedreht zu werden, während die Schneidwalzen mit den Messerträgern ortsfest in der Maschine verbleiben.
Es ist selbstverständlich, dass der Austausch dieser Verschleißteile wesentlich billiger ist als 6β£ Austausch des gesamten Schneidwerks, wenn m&n davon aasgeht, dass die Wellen 7 mit den darauf befestigten Messerträgern 8, die k&ine Verschleißteile darstellen, praktisch unbegrenzt haltbar sind..
Auch, kann das Schneidelement 19 anstatt eines Fußes an seiner Basisfläche eine Nut aufweisen, in die ein Materialvorsprung des riesserträgers 18 eingreift, ohne dass das grundsätzliche Prinzip der Schneidelementenbefestigung verlassen wird·
7810431tM.»

Claims (8)

1) Gummischneider mit zwei parallel zueinander angeordneten, mit Schneidscheiben ausgestatteten Schneidwalzen, deren Achsabstand kleiner als der Schneidscheibenradius ist, d&durch gekennzeichnet , dass jede Schneidscheibe aus einem Messerträger (8, 18) und darauf lösbar befestigten Schneidelement*" (9, 19) besteht«
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der Messerträger (8, 18) die Form eines rotationssymmetrischen Vielecks hat·
3) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2 , d&durch gekennzeichnet , dass der MessertrXger (8, 18) sechseckig ist·
4) Verrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet 4 dass der Messertr&ger (8) im Bereich seiner Aussenkante eine Materialaussparung aufweist, die der Form der Schneidelemente (9) entspricht.
5) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4 , dadurch
gekennzeichnet , dass jeweils zwei zusammenwirkende Messerträger (8) im Bereich ihrer benachbarten Randkanten mit Schneidelementen (9) auegestattet sind·
6) Errichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , das? jedes Schneidelement (9!) mindestens zwei Schneidkanten aufweist, die bei Abnutzung einer Schneidkante nacheinander sum Einsatz bringbar sind.
7) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, « dadurch gekennzeichnet, dass der
Messerträger(18) in seiner Umfangsflache eine Materialaus-
sparung (20) aufweist, in die ein Fuß (21) eines die gesamten
freien Randflächen des Messerträgers (18) übergreifenden Schneidelements (19) formschlüssig eingreift.
8) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, gekennzeichnet durch Kammplatten ClO), die achsparallel zu den Wellen (7) unterhalb jeder Schneidwalze (2) angeordnet sind·
73104312& β. 73
DE7310431U Gummischneider Expired DE7310431U (de)

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DE7310431U true DE7310431U (de) 1973-06-28

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DE7310431U Expired DE7310431U (de) Gummischneider

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