DE7306788U - Elektrische Stromleiste mit Verbindungsstücken - Google Patents

Elektrische Stromleiste mit Verbindungsstücken

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R25/00Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
    • H01R25/14Rails or bus-bars constructed so that the counterparts can be connected thereto at any point along their length

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  • Installation Of Bus-Bars (AREA)
  • Insulators (AREA)

Description

Dipl.-In9. H. MITSCHERUCK ,'·,','.. \ \/' D-8 MÖNCHEN 22
Dipl.-ing. K. GUNSCHMANN 8..ln.dort.tr.B. 10
Dr. r.r. nnt. W. KÖRBER » (W"1) »»" A
Dipl.-lng. J. SCHMIDT-EVERS 1q„ ^/
„ 22. Febr. iy/3
PATENTANWÄLTE
Oy Nokia Ab
Nokia / Finnland
Postanschrift:
P.O.Box 419
oo1o1 Helsinki 1o/Finnland
Gebrauchsmus teranmeldun g
Elektrische Stromleiste mit Verbindungsstücken
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Stromleiste, welche aus einer mit einer längsgerichteten offenen Nut versehenen Stützschiene aus Metall und aus an der Stützschiene befestigten längsgerichteten stromführenden Leitern besteht, wobei am Ende der Stützschiene ein Verbindungsstück auskuppelbar eingeführt werden kann, über dessen Kontaktfinger der Kontakt mit den Enden der stromführenden Leitern hergestellt wird.
Es sind bereits mehrere verschiedene derartige Stromleisten bekannt. Bei diesen sind die stromführenden Leiter im allgemeinen mit Hilfe von Isolierleisten aus Plast zu beiden Seiten im Inneren der offenen Nut einer ü-förmigen Stützschiene angeordnet. Diese Stromleisten werden in bestimmten Lieferlangen hergestellt und am Einbauort durch spezielle Verbindungsstücke zu für den jeweiligen Zweck geeigneten Stromleistenr.ystemen
G 73 o6 788.6 - Qy Nokia Ab. -
gekoppelt. Die Enden dieser Lief erl/äug-en &ind.äm Wer*k.i3o hergerichtet, dass die Plast-Isolierleiste etwa 5-15 mm über das Ende der Metall-Stütsschschiene und die stromführenden Leiter wiederum 5-15 ram über die Plast-Isolierleiste hinausragen. Die Schienenenden passen dann unmittelbar in die für diesen Zweck vorgesehenen Verbindungsstücke.
Es ist nahezu unmöglich, die fertige Leiste am Einbauort abzulängen und ihre Enden für die Verbindungsstücke zurechtzuschneiden, ohne dabei die Isolierleiste und die stromführenden Leiter zu beschädigen. Es wäre aber höchst wünschenswert, dass die Stromleisten nur in einigen weuiyfπ Längen geliefert und erst am Einbauort auf passende Länge geschnitten und zu dem jeweils erforderlichen Stromleistensystem zusammengefügt ( ι werden könnten.
Das einfachste würde dabei sein, dass man die Stromleisten rechtwinklig abschneiden und die Verbindungsstücke direkt ins somit geschnittene Ende der Stromleiste einführen könnte. Bei den heute gebräuchlichen Stromleisten ist aber die Dicke der die stromführenden Leiter tragenden Isolierleisten so gering, dass der Spannungs-Kriechweg, d.h. die entlang der Isolierstoff-Oberfläche gerechnete unisolierte Entfernung vom stromführenden Leiter zur Stützschiene an einem rechtwinklig abgelängten Schienenende zu kurz wäre.
Bei einer bekannten Stromleistenkonstruktion wurde dieses Problem durch Belassen eines Luftspaltes zwischen Isolierleiste und Stützschiene gelöst. Beim Aneinanderfügen solcher Leisten oder bei der Herstellung von Endabschlüssen wird in diesen Spalt ein isolierender Bauteil eingefügt, der am Verbindungsstück bzw. am Endabschluss hervorsteht. Der Kriechweg nimmt hierbei mit der Länge des isolierenden Bauteils zu. Das Einfügen von separaten Isolierteilen kann aber leicht vergessen werden, was eine ernste Gefahr herbeiführen kann.
Bei einer anderen bekannten Stromleistenkonstruktion hat man das Problem des Kriechwegs dadurch lösen wollen, dass man am Ende jedes stromführenden Leiters eine erwünschte Länge abschneidet, um dadurch die Entfernung zwischen dem Ende des stromführenden Leiters und dem Ende der abgeschnittenen Stromschiene zu vergrössern. Das Abschneiden der in Isolierleisten
eing: lassenen stromführenden Leiter1 "ifmerhalb. der S tremie is te ist je -och sehr beschwerlich und veranlasst praktisch ausnahmslos Schädigung der Plast-Isolierleiste.
Mit der vorliegenden Erfindung sollen die oben angeführten Nachteile eliminiert und eine Stromleisce geschaffen werden, die sich an der Einbaustelle leicht auf passende Länge schneiden und an ihren Enden durch einfache Massnahmen verbindungsfähig machen lässt, indem der Kriechweg gleichzeitig ausreichend verlängert wird.
Dieser Zweck wird mit Hilfe der Stromleiste gemäss der Erfindung erreicht, welche dadurch gekennzeichnet wird, dass die stromführenden Leiter wenigstens an einem Ende zu einem Winkel gebeugt sind so dass sie in die genannte offene Nut der Stützschiene hervorspringen.
Es ist ein Vorteil der Stromleiste gemäss der Erfindung, dass die Stromleiste durch Sägen der Stützschiene einschliesslich der Isolierleisten und der stromführenden Leiter direkt abgeschnitten werden kann und dass der Kriechweg der stromführenden Leiter, d.h. die Entfernung ihrer geschnittenen Enden von der geschnittenen Stirnfläche der metallischen Stützschiene trotzdem ausreichend lang wird, ohne da,--.s man separate Isolierbauteile verwenden muss oder dass die stromführenden Leiter durch Abschneiden einer gewissen Länge verkürzt werden sollen. Dies ist dadurch erreicht worden, dass die Enden der stromführenden Leiter, nachdem die Stühzschiene auf die erwünschte Länge geschnitten worden ist, von der Stirnfläche der Stützschiene weg, am liebsten in die rechtwinklige Lage im Bezug auf die Längsrichtung der stromführenden Leitungen, gebeugt worden sind. Solches Beugen der Enden der stromführenden Leiter ist mit einer einfachen Vorrichtung leicht auszuführen, und zwar ohne Gefahr dass das Beugen die Plast-Isolierleiste in irgendeiner Weise beschädigen würde.
Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verbindungsstück für die elektrische Stromleiste gemäss der Erfingung, welches ein am Ende der Stutzschiene in die genannte offene Nut auskuppelbar einschiebbares Mittelstück umfasst, das zur Berührung der stromführenden Leiter mit Kontaktfingern ausgerüstet ist. Dieses Verbingungsstück wird dadurch gekennzeichnet, dass
die Kontaktfinger so angeordnet sind,daß sie in einor dem Boden der Stützschiene gegenüber rechtwinkligen lMngagerichteten Ebene federn. Ein solches Verbindungsstück kann zu einer Verbindungsdose, einer Zuführungsdose oder zu einem Kontaktstück für die Stromleiste geformt werden. Im Verbindungsstück können die Kontaktfinger zangenartig gemacht werden, so daß die Enden der stromführenden Leiter zwischen den Kontaktzungen gepresst v/erden. Somit drücken die Kontaktfinger den stromführenden Leiter nicht gegen die Plast-Isollerleiste, was aus Gründen der Sicherheit weniger vorteilhaft sein würde, sollte der Plast aus irgendeinem Grunde weich werden.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht einer vorteilhaften Ausführungsform einer Stromleiste;
Fig. 2 die Stromleiste von unten gesehen;
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie III-III der Fig. 2;
Fig. 4 eine Perspektivansicht einer Ausführungsform des Verbindungsstückes, das als Verbindungsdose ausgebildet ist;
Fig. 5 ebenso ein Verbindungsstück, das als Kontaktstück ausgebildet ist;
Fig. 6 ebenso ein Verbindungsstück, das als X-Verbindungsdose ausgebildet ist;
Fig. 7 ebenso ein Verbindungsstück, das als Zuführungsdose ausgebildet ist, und
Fig. 8 und 9 eine Ausführungsform einer zur Herstellung der Stromleiste gemäss der Erfindung geeigneten Vorrichtung am Anfang und am Ende der Beugungsphase mit der Stromleiste teilweise im Querschnitt.
I I I I ι ι I I I I
Die In Fig· 1-3 der Zeichnung gezei'gto Gtrorrtletate,' umf.aaa c eine als Stützkonstruktion dienende metallische StUtzachien* 1, die z.B. aus einer atranggepreasten Aluminiumschiene bestehen kann. Die StUtzschlene hat einen U-förmigen Querschnitt und bildet eine offene längsgerichtete Nut 2 für das Einführen einer Stromabnahmevorrichtung. An beiden Seitenwänden der StUtzschlene, 3t ^i sind längsgerichtete Isolierleisten 5 aus Plast befestigt, in deren längsgerichteten Nuten stromführende Leiter 6 z.B. aus Kupfer eingelegt sind. Eine solche Stromleiste und eine dafür konstruierte Stromabnahmevorrichtung werden zum Beispiel im finnischen Patent Nr. kO 6kk beschrieben,
Gemäss der Erfindung iat das Ende 7 eines jeden stromführenden Leiters so gebeugt worden, dass es sich wesentlich in derselben, zur Längsrichtung der Stützschiene winkelrechten Ebene A (Fig. 2) befindet, welche Ebene sich um den Abstand B (Fig. 2) innerhalb der Schnittfläche 8 der Stützschiene gefindet. Somit richten sich die Enden der stromführenden Leiter miteinander parallel einander entgegen und springen aus den Isolierleisten 5 in die offene Nut 2 der Stutzschiene hervor.
Man merkt, dass die Stromleiste hierbei durch die Stützschiene, die Isolierleisten und die stromführenden Leiter abgeschnitten und die Enden der stromführenden Leiter winkelrecht zur Längsrichtung der Stromleiste an beiden Enden der Stromleiste gebeugt werden können.
Fig. k der Zeichnungen zeigt eine für eine der oben beschriebenen ähnliche Stromleiste geeignete Verbindungsdose, die für das Zusammenkoppeln zweier Stromleisten Ende zu Ende vorgesehen ist. Die Verbindungsdose 9 besteht hierbei grundsätzlich aus zwei verbundenen entgegengesetzt gerichteten Verbindungsstücken 10, die ein parallelepipedförmiges Mittelstück 11 umfassen, das eine Anzahl Kontaktöffnungen 12 aufweist, welche sich paarweise einer Stirnfläche 13 und einer Seitenfläche l'+ bzw. 15 entgegen öffnen, wie aus Fig. k hervorgeht. In jeder Kontaktöffnung ist ein Kontaktfinger l6 angeordnet, welcher am Mittelstück 11 federnd befestigt ist, so dass die zangenartigen Kontaktzungen des Konktaktfingers in mit den Seitenflächen l4, 15 des Mittelstücks parallelen Ebenen federn.
Die Verbindungadoae 1st dazu vorgesuheii worden, ha.'Lbvve.gs Ins Ende der Stutzschiene der Stromleiste hineingeschoben zu werden, so dass die Seltenflächen lh, 15 des Mittelsstücks mit den Seltenwänden 3, k der Stützschiene parallel sind und dass die am Mittelstück befestigte federnde Befestigungsplatte 19 mit der Bodenwand 17 (Fig. 3) der Stutzschiene parallel ist. Die Tiefe der Kontaktöffnungen 12 ist hierbei so dimensioniert worden, dass sie dem Beugeabstand B (Fig. 2) der stromführenden Leister wesentlich entspricht.
An der Bodenwand der Stützschiene sind für das Einschieben der Befestigungsplatte 19 längsgerichtete Steuernuten 18 gebildet worden. Die Verbindungsdose kann an der Stützschiene der zwei zu koppelnden Stromleisten mittels in an Enden der Befestigungsplatte 19 befindliche Löcher 19' anzuziehender Schrauben befestigt werden. Beide Verbindungsstücke der Verbindungsdose können einen Vorsprung oder einen anderen Anschlag aufweisen, der gegen das Ende des stromführenden Leiters stösst, wenn das Ende des stromführenden Leiters in der oben beschriebenen Weise zu einem Winkel nicht gebeugt worden ist. In dieser Weise kann man das Einschieben der Verbindungsdose in eine solche Stromleiste verhindern, bei welcher ein oder mehrere stromführende Leiter ungebeugt gelassen worden ist.
Um es sicherzustellen, dass das Verbindungsstück in die Stützschiene nur in einer einzigen richtigen Lage hineingeschoben werden kann, ist an der Innenfläche der Bodenwand 17 der Stützschiene 1 eine Vertiefung 17' ausgestaltet worden, die die Innenfläche asymmetrisch macht. Indem der entsprechende Oberflächenteil des Verbindungsstückes auch asymmetrisch ausgestaltet wird, wird es erreicht, dass in die Steuernuten 18 nur ein gewisses Ende des Verbindungsstücke1" hineingeschoben werden kann, welches die richtige Schaltun "lit den stromführenden Leitern herbeiführt.
Fig. 5 zeigt ein Kontaktstücke 20, das grundsätzlich ein dem oben beschriebenen ähnliches Verbindungsstück 10 aufweist, an dessen Kontaktfingern 16 aus dem Mittelstück hervorspringende Kontakte 21 befestigt worden sind.
Fig. 6 zeigt eine aus Kontakstücken 20 gemäss Fig. 5 zusammengesetzte X-Verbindungsdose 22, bei welcher die Kontakte 21 der
Kontaktstücke in entsprechende KontakccTf nungon' eihetl, Separaten Mittelstücks 23 auskuppelbar hineingeschoben worden sind.
Figur 7 zeigt eine Zuführungsdose Zk, die grundsätzlich ein dem oben beschriebenen ähnliches Verbindungsstück 10 aufweist, das an eine Kontaktdose 25 befestigt ist, welche Kontakte zum Schalten an eine aussenseitige Elektrizitätsquelle besitzt, welche Kontakte an die Kontakfinger des Verbindungsstückes gekuppelt worden sind.
Fig. 8 und 9 zeigen eine Vorrichtung 26 gemäss der Erfindung zum Beugen der Enden der stromführenden Leiter. Die Vorrichtung umfasst einen scheibenartigen Stamm 27» an dessen einem Ende ein Schlitz 28 gebildet ist, deren Breite dem Durchmesser des stromführenden Leiters 6 wesentlich entspricht und deren
' Tiefe der erwünschten Beugelänge B (Fig. 2) des Endes 7 des
stromführenden Leiters entspricht. Der eine Arm 29 des Schlitzes 28 endet mit einer scharfen Spitze 30. Zum Arm 29
ist eine gewölbte Vertiefung 31 angeschlossen, dessen Halbmesser der Tiefe des Schlitzes wesentlich entspricht.
Nachdem die Stromleiste abgeschnitten worden ist, wird die Spitze 30 des Arms 29 in die Nut der Isolierleiste 5 unter den stromführenden Leiter 6 hineingeschoben bis das Ende des stromführenden Leiters sich gegen den Boden des Schlitzes drückt und die Schnittfläche θ der Stützschiene sich gegen den Boden der Vertiefung 3I drückt. Hiernach wird der Stamm in der Richtung des Pfeils C gedreht, so dass die Bodenkante 32 der Vertiefung 3I an der Schnittfläche 8 der Stützschiene gleitet, bis das Ende 7 des stromführenden Leiters um rund
j gebeugt ' irden ist, so dass das Ende in die längsgerichtete
Nut 2 der Stützschiene hervorspringt. Die Vorrichtung lässt sich dann leicht vom stromführenden Leiter frei machen. Dies ist der Vorgang bei jedem Ende eines stromführenden Leiters
\ an jedem Ende der Stützschiene.
Die Zeichnungen und die damit verbundene Beschreibung sind nur ' dazu vorgesehen, die Idee der Erfindung zu veranschaulichen.
In ihren Einzelheiten kann eine Stroml6iste gemäss der Erfindung sogar biideutende Variabilität im Rahmen der Patentansprüche auf v/eisen.

Claims (13)

1. Elektrische Stromleiste, welche aus einer mit einer längsgerichteten offenen Nut versehenen Stützschiene aus Metall und aus an der Stützschiene befestigten längsgerichteten stromführenden Leitern besteht, wobei am Ende der Stützschiene ein Verbindungsstück auskuppelbar eingeführt werden kann, über dessen Kontaktfinger der Kontakt mit den Enden der stromführenden Leitern hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die stromführenden Leiter (6) wenigstens an einem Ende (7) zu einem Winkel gebeugt sind, so daß sie in die genannte offene Nut (2) der Stützschiene (1) hervorspringen.
2. Stromleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (7) der stromführenden Leiter (6) winkelrecht zur Längsrichtung der Leiter gebeugt sind, so daß sie parallel gegeneinander gerichtet sind.
3. Stromleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die stromführenden Leiter (6) an beiden Enden (7) so gebeugt sind, daß sie einen Winkel bilden.
4. Stromleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gebeugten Enden (7) der stromführenden Leiter (6) auf gleicher Entfernung (B)- innerhalb von der Stirnfläche (8) der Stützschiene (1) liegen.
5. Stromleiste nach einem der vorhergehen:'■ η Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Bodenteil der itützschiene
(1) zum Festhalten des Verbindungsstückes (i·.:) an der Stützschiene entgegengesetzte längsgerichtete Steuernuten
(18) vorgesehen sind.
6. Stromleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ' dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenfläche des Bodens
(17) der Stützschiene (1) eine Vertiefunc; (17'), ein Vorsprung oder ähnliches gebildet ist, welche ein Hineinschieben des Verbindungsstückes (1o) in die Stützschiene nur in einer gewissen Lage zulässt.
7. Verbindungsstück für die elektrische Stromleiste
nach einem der Ansprüche 1-6, welches ein am Ende der Stützschiene in die genannte offene Nut auskuppelbar einschiebbares Mittelstück umfasst, das zur Berührung der stromführenden Leiter mit Kontaktfingern ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfinger (16) so angeordnet sind, daß sie in einer dem Boden (17) der Stützschiene (1) gegenüber rechtwinkligen längsgerichteten Ebene federn.
8. Verbindungsstück nach Anspruch 7, in welchem die Kontaktfinger in einem wesentlich parallelepipedförmigen Mittelstück eingelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Mittelstück für jeden Kontaktfinger (16) eine sich gegen eine Stirnfläche (13) und gegen eine Seitenfläche (14 bzw.15) des Mittelstückes öffnende Kontaktöffnung (12) gebildet ist.
9. Verbindungsstück nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfinger (16) zu zangenartigen Kontaktzungen ausgestaltet sind.
10. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 7-9, dadurch gekennzeichnet, daß am Mittelstück (11) eine federnde Befestigungsplatte (19) befestigt ist, welche so dimensioniert ist, daß sie gleitend in die an der Stützschiene (1) gebildeten längsgerichteten Steuernuten (18) passt.
11. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 7-1o, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück (11) des Verbindungsstückes (1o) am zu den Kontaktöffnungen (12) entgegengesetzten Ende mit hervorspringenden Kontakten (21) ausgerüstet ist.
1ο
12. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 7-1o,
dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück (11) des Verbindungsstückes (1o) am zu den Kontaktöffnungen (12) entgegengesetzten Ende an ein anderes Verbindungsstück (1o) oder an eine Kontaktdose (25) gekuppelt ist.
13. Vorrichtung zur Herstellung einer Stromleiste nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß sie
einen scheibenartigen Stamm (27) umfasst, an dessen einem Ende ein Schlitz (28) für das Ende (7) des stromführenden Leiters (6) gebildet ist, deren Tiefe der erwünschten Beugelänge des Endes des stromführenden Leiters entspricht und dessen einer Arm (29) mit einer scharfen Spitze (3o) endet, und eine zum genannten Arm angeschlossene gewölbte Vertiefung (31), dessen Halbmesser der Tiefe des Schlitzes (28) wesentlich entspricht.
Der Patentanwalt
DE7306788U 1972-12-15 1973-02-22 Elektrische Stromleiste mit Verbindungsstücken Expired DE7306788U (de)

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