DE730676C - Verstaerker mit im Nutzfrequenzbereich negativer Rueckkopplung - Google Patents
Verstaerker mit im Nutzfrequenzbereich negativer RueckkopplungInfo
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- H03F1/36—Negative-feedback-circuit arrangements with or without positive feedback in discharge-tube amplifiers
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Description
In Verstärkereinrichtungen kann bekanntlich
eine weitgehende Linearisierung erreicht werden, wenn der betreffende Verstärker für
seine Nutzfrequenzen negativ rückgekoppelt wird. Zu diesem Zweck wird der Ausgang
des Verstärkers über einen Rückkopplungsweg mit seinem Eingang verbunden, so daß
der gesamte entstehende Rückkopplungskreis sich aus der Reihenschaltung dieses Rückkopplungsweges
mit dem eigentlichen Verstärkungsweg innerhalb des Verstärkers zusammensetzt. Die linearisierende Wirkung
wird nun meistens dazu benutzt, das Übertragungsmaß des Verstärkers mit einer dem
Rückkopplung^- oder Linearisierungsfaktor des Rückkopplungskreises entsprechenden Annäherung
hinsichtlich der linearen und nichtlinearen Eigenschaften dem reziproken Übertragungsmaß
des Rückkopplungsweges anzu-
gleichen. Je nach der verwendeten Schaltung wird mittels der Linearisierung bezweckt,
z. B. dem Verstärker einen vorgegebenen Frequenz- und Phasengang bei ebenfalls wählbarer
Nichtlinearität· zu erteilen oder auch den Klirrfaktor, die Einschwingdauer oder
den Störpegel des Verstärkers, gegebenenfalls in Abhängigkeit von der Frequenz, um entsprechende
Beträge herabzusetzen. Ferner kann bekanntlich der Rückkopplungsweg auch so an den Ausgang des Verstärkers angeschlossen
werden,, daß nur die Zerr- und Störschwingungen oder allgemein die durch eine
Abweichung von einer gewollten Gesetzmäßigkeit des Verstärkers bedingten Schwingungen
gewöhnlich mittels eines besonderen 35, im Rückkopplungsweg angeordneten Linearisierungsverstärkers
negativ rückgekoppelt werden. Insbesondere bei dieser letzten Variante einer Verstärkereinrichtung mit negativer
Rückkopplung bezweckt man mit der Linearisierung häufig die durch zeitlich unkonstante
Schaltelemente, ζ. B. der Ver-
stärkerröhren, der Anoden- und Heizspannungsquelle u. dgl., verursachten Schwankungen
in der Betriebsverstärkung um einen dem Lmearisierungsgrad entsprechenden "Faktor
zu vermindern. Bei allen solchen negativ rückgekoppelten Yerstärkereinrichtungen ist die
Linearisierung hinsichtlich der angestrebten Wirkungen um so besser, je höher der Betrag
iles Übertragungsmaß« des gesamten Rückkopplungskreises
oder, mit anderen Worten, der Betrag des Rückkopplungsfaktors für die negative Rückkopplung der Xutzfrequenzen
gewählt wird.
Bei der praktischen Anwendung der Ver-'5 stärker mit negativer Rückkopplung für die
Xutzfrequenzen wird nun in üblicher Weise vorausgesetzt, daß der rückgekoppelte Verstärker
frei von instabilen Betriebsbedingungen sein soll, weil andernfalls eine Selbsterregung
auf einer im allgemeinen außerhalb dss Bereiches der Xutzfrequenzen liegenden
Frequenz einsetzt. Durch die Aufschaukelung der selbsterregten Schwingung wird, abgesehen
von der erzeugten Störfrequenz, nicht nur der Verstärker in unzulässiger Weise ausgesteuert,
sondern auch für die Xutzfrequenzen praktisch unbrauchbar gemacht, so daß demzufolge
auch die linearisierende Wirkung mindestens stark beeinträchtigt oder überhaupt verhindert
wird. Insbesondere bei sehr hoch zu linearisierenden Verstärkern, bei welchen also
der Betrag des Rückkopplungsfaktors auch sehr hoch sein muß und sich daher der Rückkopplungskreis
meistens, über eine größere Anzahl Verstärkerstufen erstreckt, sind solche
Instabilitäten wegen der unvermeidlichen Phasendrehungen der Kopplungselemente zwischen den Verstärkerstufen außerordentlich schwer zu verhindern.
Man hat bekanntlich zur Vermeidung der Instabilitäten das Übertragungsmaß des Rückkopplungskreises
so gestaltet, daß seine Ortskurve in der komplexen Ebene die reelle positive Achse nur bei Werten schneidet, die
kleiner als 1 sind. Will man diese Bedingung bei mehr als zwei in Kaskade arbeitenden
Koppelnltern der üblichen Bauart, die zwischen den Verstärkerstufen liegen, erfüllen,
dann ist dies bekanntlich nur möglich, wenn der Dämpfungsanstieg dieser Filter gestaffelt
wird. d. h. bei verschiedenen Frequenzen einsetzt. Die solcherart hervorgerufene Verbreiterung
des zu verarbeitenden Frequenzbandes an der oberen wie auch an der unteren Grenze
des Bereiches der Xutzfrequenzen steigt dabei für einzelne Verstärkerstufen mit dem Betrag
des Rückkopplungsfaktors, welcher für die Xutzfrequenzen erzielt werden soll. Die Verbreiterung
des Frequenzbandes an der unteren Grenze der Xutzfrequenzen ist wegen des erforderlichen
Mehraufwandes an Entkopplungselementen besonders unerwünscht und setzt häufig sehr konstante Betriebsspannungen
für die Verstärkerstufen voraus. An der oberen Grenze der Xutzfrequenzen führt hin-I
i,egen die Verbreiterung des Frequenzbandes I' wegen der schädlichen Kapazitäten, hauptsächlich
bei Breitbandverstärkern, zu einer untragbaren Beeinträchtigung der in den Yerstärkerstufen
erzielbaren Verstärkung. λ V eil 7« bei hoher Linearisierung öfter eine gesamte
Verbreiterung des Frequenzbandes etwa um den Faktor 50 bis 100 notwendig ist, um die
verlangte Ortskurve zu erhalten, welche die reelle positive Achse innerhalb des Punktes 1
schneidet, erscheint fliese Methode der gestaffelten Koppelfilter nur für geringe Linearisierungen
gangbar.
Durch Verwendung" von Koppeltiltern mit minimaler Phasendrehung kann zwar bekanntlich
die Verbreiterung des Framenzbandes etwa auf die Hälfte vermindert wer-
! den. Eine'wirksame Linearisierung bereitet ■ dabei aber trotzdem namentlich bei Breitj
bandverstärkern große Schwierigkeiten.
j Eine weitere bekannte Methode stützt sich j darauf, daß die Ortskurve des Übertragungs-
! maßes des Rückkopplungskreises die positive reelle Achse auch bei Werten schneiden darf,
lie größer als 1 sind, ohne daß Instabilitäten 9"
auftreten, wenn ein im Punkt 1 auf der reellen positiven Achse verankerter Vektor
beim Durchlaufen der Ortskurve sich in dem von ο bis 00 erstreckenden Frequenzbereich
um insgesamt nicht mehr als den Winkel ο dreht. Es sind also Ortskurven zugelassen,
welche die positive reelle Achse in Form von Ausbuchtungen überschreiten dürfen, die jedoch
gänzlich jenseits des Punktes ι, ο zu verlaufen haben. Es ist bekannt, daß sich
unter Verwendung entsprechender Filter, deren Kennzeichnung zur Erzeugung solcher
Ortskurven im wesentlichen darin besteht, daß die Dämpfung außerhalb ihres Durchlaßbereiches
nicht dauernd zunimmt, sondem wieder einem konstanten Endwert zustrebt,
hocblinearisierte Verstärkereinrichtungen bauen lassen, die von den obengenannten
Nachteilen, welche die Methode der Staffelung mit sich bringt, weitgehend frei sind.
Bei solchen Verstärkern tritt jedoch eine neue Erscheinung auf, welche sich auf die betriebsmäßig"
erzielbare Linearisierung störend auswirkt. Obwohl die Instabilitäten beim Leerlauf
des Verstärkers und bei geringen zu verstärkenden Wechsel spannungen vermieden sind, ergeben sich für die volle Ausnutzung
des Verstärkers, bei der z. B. wesentliche Übersteuerungen hauptsächlich der letzten
Stufe kaum zu vermeiden sind, schwerwiegende Nachteile. Bei einer Übersteuerung
sinkt nämlich die momentane Verstärkung
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stark ab, so daß dann die Ortskurve des Übertragungsmaß es im Rückkopplungskreis den
Punkt ι einschließt bzw. die Ausbuchtungen über .der reellen positiven Achse diesseits und
jenseits des Punktes ι zu liegen kommen. Da? Resultat hiervon ist, daß der Verstärker
manchmal schon bei geringer Übersteuerung sich gewöhnlich auf einer hohen Frequenz
selbst erregt und .daher die linearisierende to Wirkung· gerade dann beeinträchtigt wird,
\venn sie eigentlich zur Vermeidung eines zu hohen Klirrfaktors voll zur Anwendung kommen
sollte. Ähnlich verhält es sich, wenn die linearisierende Wirkung dazu -dienen soll, die
«5 Betriebsverstärkung möglichst unabhängig von äußeren Einflüssen zu halten. Auch diese
angestrebte Wirkung wird nur bis zu einem gewissen Grade erreicht, weil beispielsweise
infolge von Änderungen der Speisespannung eine Absenkung der Verstärkung innerhalb
des Rückkopplungskreises ebenfalls zu instabilen Zwischenbereichen führen kann, in
denen die Linearisierung wegen der Aufschaukelung von selbsterregten Schwingungen
beeinträchtigt wird. Bei der praktischen Ausführung von Verstärkern nach dieser letzten
Methode ergeben sich somit ebenfalls viele - Mängel, welche verhindern, daß die durch die
Linearisierung erreichbaren Vorteile hinreicbend ausgenutzt werden können.
Ferner ist bekannt, die Verstärkereinrichtung in eine Anzahl für sich selbst negativ
rückgekoppelter Einheiten aufzulösen, diese Einheiten in Reihe zu schalten und mittels
eines gemeinsamen äußeren, ebenfalls für negative Rückkopplung ausgebildeten Rückkopplungsweges
zusammenzufassen. Abgesehen davon, daß eine solche Auflösung in einzelne Verstärker einen beträchtlichen Aufwand
an Schaltelementen und Verstärkerstufen verlangt und bei einer solchen Einrichtung
die Instabilitäten bei jedem der einzelnen Verstärker verhindert werden müssen, gibt diese Anordnung keinerlei neue Gesichtspunkte,
um die Instabilitäten allgemein und insbesondere im gemeinsamen äußeren Rückkopplungskreis
zu umgehen. Auch weitere Methoden, die sich im wesentlichen auf Kombinationen der bekannten Möglichkeiten zur
Vermeidung von Instabilitäten beziehen, haben grundsätzlich die bereits genannten
Nachteile zur Folge. In den bekannten über mehrere Stufen linearisierten Verstärkereinrichtungen
müssen zudem bei der Ausbildung des Rückkopplungskreises die elektrischen Eigenschaften des an den Verstärker angeschlossenen
Verbraucherwiderstandes und des
inneren Widerstandes der Spannungsquelle, deren Wechselspannungen verstärkt werden
sollen, berücksichtigt werden, um die Instabi litäten zu vermeiden. Es ist daher im allgemeinen
nicht möglich, ohne verwickelte rjmschaltvorriehtungen das Verhältnis von
Strom- und Spannungsrückkopplung wahlweise zu ändern und das Anpassungsverhältnis
der Ein- und Ausgangswiderstände einstellbar zu gestalten oder auch den Verbraucher
und die Wechselspannungsquelle gegen solche mit wesentlich abweichendem Wechselstromwiderstand
zu vertauschen, weil für derartige Betriebsbedingungen die Phase des Übertragungsmaßes im Rückkopplungskreis
um wenigstens + 900 schwanken kann. Infolge solcher Mangel vermögen linearisierte
Verstärker trotz ihrer Vorteile die nichtlinearisierten Verstärker noch nicht überall zu
ersetzen.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, diese kurz geschilderten Unzulänglichkeiten der
üblichen Verstärker mit negativer Rückkopplung zu beseitigen, und geht davon aus, daß
zur Erzielung hochlinearisierter Verstärker, bei denen sich ein Rückkopplungskreis normalerweise
über eine größere Anzahl von Verstärkerstufen erstreckt, nicht, wie man bisher angenommen hatte, die Instabilitäten
an sich verhindert werden müssen, sondern daß diese sogar zugelassen werden können,
wenn nur ihre schädlichen Auswirkungen, die sich vor allem in der unerwünscht starken Beeinträchtigung
der linearisierenden Wirkung äußern, behoben werden. Die Erfindung betrifft einen Verstärker mit im Netzfrequenzbereich
negativer Rückkopplung. Gemäß der Erfindung wird bei einem derartigen Verstärker
das Übertragungsmaß eines oder mehrerer Rückkopplungskreise durch eine außerhalb
des Nutzfrequenzbereiches liegende Hilfsfrequenz in solchem Maße periodisch geändert,
daß keine Selbsterregung des \rerstärkers
über den Rückkopplungskreis eintritt. Dabei ist es grundsätzlich möglich, in der
Y'erstärkereinrichtung nur einen einzelnen Rückkopp hingskrei s periodisch zu ändern
oder, wenn es notwendig erscheint, den Erfindungsgedanken gleichzeitig auch auf zwei
oder mehrere Rückkopplungskreise innerhalb der Einrichtung anzuwenden. Durch die erfindungsgemäße
periodische Änderung des Übertragungsmaß es kann allgemein jeder zur negativen Rückkopplung dienende'Rückkopplungskreis
von den unerwünschten Auswirkungen der Instabilitäten befreit werden.
Es sind zwar Einrichtungen bekannt, bei denen zur Vermeidung von Selbsterregung
Verstärker in periodischer Folge außer Betrieb gesetzt werden. Es handelt sich dabei
um Zweiwegverstärker, die zur gleichzeitigen Verstärkung in beiden Richtungen einer Übertragungsleitung
in raschem Wechsel nachein- 12a ander wirksam werden. Dabei ist stets dann, wenn der Verstärker für die eine Übertra-
gungs.richtung wirksam ist, derjenige für die Gegenrichtung unwirksam gemacht. Der Einfluß
des hier vorhandenen Rückkopplungsweges soll damit zwecks Unterdrückung der
S Pfeifneigung ausgeschaltet werden. Es handelt sich dabei j edoch nicht um eine der Linearisierung
dienende negative Rückkopplung. Es sind auch Einrichtungen bekannt, bei welchen zur Verhinderung akustischer Rückkopphingen
in Lautsprecheranlagen entweder Mikrophone, Lautsprecher oder Zwischenwände periodisch bewegt werden oder gemäß einem
anderen Vorschlage der Rückkopplungskreis durch einen rotierenden Phasenumschalter
beeinflußt wird, wodurch der Phasenwinkel des unerwünschten akustischen Rückkopplungskanäls
periodische Änderungen erfährt. Eine linearisierende Wirkung einer solchen Rückkopplung liegt aber auch hier nicht vor,
ao zumal der Phasenwinkel des Rückkopplungskanals, welcher bei der erstgenannten Anordnung
im wesentlichen durch eine Laufzeit bestimmt ist, in starkem Maße frequenzabhängig
ist. Durch die periodischen Änderun- *5 gen des Phasenwinkels um gewisse Beträge
entsteht lediglich ein Rückkopplungs faktor vom Mittelwert o, wodurch unerwünschte
Selbsterregungen von Schwingungen vermieden, aber keine linearisierenden Wirkungen
erreicht werden können.
Bei der erfindungsgemäßen Verstärkungseinrichtung ist die Rückkopplung im Nutzfrequenzbereich
negativ. Erst diese negative Rückkopplung in Verbindung mit einer periodischen Änderung des Übertragungsmaßes
des Rückkopplungskreises bewirkt die gewünschte Linearisierung unter Vermeidung einer Selbsterregung von Rückkopplungsschwingungen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch
wiedergegeben, und zwar zeigt Fig. 1 ein Blockschaltbild einer negativ rückgekoppelten
Verstärkereinrichtung mit periodisch veränderlichem übertragungsmaß innerhalb eines einzelnen Rückkopplungskreises, während
in Fig. 2 eine in weitere Einzelheiten gehende Ausführungsform eines dreistufigen
Verstärkers nach der Erfindung' angegeben ist. Die in Fig. 1 und 3 wiedergegebenen Ausführungsbeispiele
werden nachfolgend an Hand der graphischen Darstellimgen in den Fig. 3 bis 6 näher erläutert.
Die Verstärkereinrichtung nach Fig. 1 besteht im wesentlichen aus zwei hintereinandergeschalteten
Teilverstärkern V1, V2, welche
über einen gemeinsamen Rückkopplungsweg, der sich hier aus dem Ausgangsnetzwerk Na,
dem Rückkopplungskanal / und dem Ein- «angsnetzwerk Λ\.' zusammensetzt, für den
Bereich der Nutzfrequenzen negativ rückgekoppelt sind. Das Ausgangsnetzwerk iVa kann
dabei mit einem an die Ausgangsklemmen a angeschlossenen Verbraucher in an sich bekannter
Weise ein Brücken-T-Glied oder ein Kreuzglied bilden, um eine kombinierte negative
Stromspannungsrückkopplung zu erzielen. In entsprechender bekannter Weise ist es möglich, daß das Eingangsnetzwerk Ne in
Verbindung mit dem inneren Widerstand der die zu verstärkenden Wechselspannungen
liefernden Spannungsquelle ebenfalls ein Brücken-T-Glied oder ein Kreuzglied darstellt,
so daß der wirksame Eingangswiderstand der Verstärkereinrichtung durch die negative Rückkopplung passende elektrische
Eigenschaften erhält. Diese beiden Netzwerke dürfen in bekannter Weise auch so ausgeführt
sein, daß das Übertragungsmaß des aus den Schalteinheiten Na, f, Nc, V1, N und
V., gebildeten Rückkopplungskreises möglichst unabhängig von den Wechselstromwiderständen
des angeschalteten Verbrauchers und der die zu verstärkenden Wechselspannungen liefernden Spannungsquelle bleibt. Im Rückkopplungsweg
/ können ferner, wie bekannt, dem A'erwendungszweck der linearisierenden
Wirkung entsprechende, jedoch aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht eingezeichnete Filter,
Verstärker oder Dämpfungsglieder vorhanden sein. Zur periodischen Änderung des
Rückkopplungskreises ist das Netzwerk ΛΓ vorgesehen, dessen Übertragungsmaß wegen
der zur Anwendung kommenden hohen Hilfsfrequenzen am besten mittels elektrischer
Wechselspannungen gesteuert wird, die einem besonderen, auf der verlangten Hilfsfrequenz
schwingenden Oszillator 0 entnommen sind. Wie in Fig. 1 angegeben ist, wird aus noch
zu erläuternden Gründen das Netzwerk N in 10c den Rückkopplungskreis derart eingefügt, daß
es auch gleichzeitig einen Teil des eigentlichen Verstärkungsweges Ne, V1, N, V2, N11
bildet.
Weitere Einzelheiten für eine beispielsweise Ausführung einer Verstärkereinrichtung·
nach dem Blockschaltbild der Fig. 1 sind unter Weglassung unwesentlidier Teile
in Fig. 2 angegeben, wobei einander entsprechende Einheiten in den beiden Schaltbildern no
gleiche Bezugszeichen* tragen. Die Wechselspannungsquelle, welche die zu verstärkenden
Spannungen an die Eingangsklemmen e liefert, bildet mit ihrem inneren Widerstand We
einen Teil des Brücken-T-Gliedes Nc, welches
mit den Kopplungs elementen C1 und W1 belastet
ist. Diese beiden Schaltelemente stellen die Eingangsimpadanz des Netzwerkes N dar.
Es ist natürlich auch möglich, zwischen dem Netzwerk N,. und dem Netzwerk JV entsprechend
der Fig. 1 einen beispielsweise zweistufigen Zwischenverstärker Vx einzuschalten.
Das Netzwerk N, dessen Übertragungsmaß im Takt der Hilfsschwingung periodisch zu ändern
ist,- enthält in der wiedergegebenen einfachen Ausführungsform eine Regelheptode,
in der die zu verstärkenden Spannungen an das dritte Gitter, d. h. an das Steuergitter
ihres Pentodenteiles angelegt werden. Durch Veränderung der Spannung des ersten Gitters
der Heptode läßt sich nun bekanntlich die Steilheit und damit die Betriebsverstärkung
ihres Pentodenteiles weitgehend variieren. Wenn man daher die im Oszillator 0 erzeugte
Hilfsschwingung an dieses erste Gitter legt, dann arbeitet die Heptode in Verbindung mit
ihrem Anodenwiderstand in der verlangten Weise als Netzwerk mit periodisch veränderlichem
Übertragungsmaß, bei welchem nunmehr im wesentlichen der Betrag des Übertragungsmaßes
geändert wird, während die Phase für große Frequenzbereiche praktisch konstant bleibt. Die am Anodenwiderstand
W5 der Heptode R1 verstärkt zur Wirkung
kommenden Wechselspannungen werden nun durch eine übliche kapazitive Ankopplung C2, W2 auf den zweistufigen, ebenfalls
kapazitiv gekoppelten Verstärker V2 geführt, dessen erste Röhre R2 als Spannungsverstärker
und dessen zweite Röhre R3 als Leistungsverstärker
für die an den Eingangsklemmen e angelegten Wechselspainnungen arbeitet. Mittels
der Kapazität C6, die dem Anodenwiderstand w5 der Heptotde parallel geschaltet ist,
wird bezweckt, daß die in der Oszillatorröhre R1 erzeugte und am ersten Gitter der
Heptode wirkende Hilfsschwingung von der Anode der Röhre R1 abgeleitet wird, so daß
am ersten Gitter der Pentode R2 im wesentlichen nur die zu verstärkenden Nutzfrequenzen
anliegen. Im Bedarfsfall kann an Stelle von C6 auch ein geeignetes Filter zwischen die
beiden Röhren R1 und R2 gelegt werden.
Von der letzten Stufe R3 werden die verstärkten Spannungen mittels der Kopplungselemente
I1, C4 auf das Ausgangsnetzwerk Na und
auf den an den Klemmen α angeschlossenen Verbraucher Wa übergeführt. Das Netzwerk
Na stellt ebenfalls ein Brücken-T-Glied
dar, wodurch im Rückkopplungskanal im Gegensatz zur Anwendung eines Kreuzgliedes
in Na und Ne nur eine einzelne Leitung / notwendig
ist, über welche nunmehr die gesamte Verstärkereinrichtung negativ rückgekoppelt·
ist. Im Schaltbild der Fig. 2 sind der Übersichtlichkeit wegen die in den Anoden- und
Schirmgitterstromkreisen der -Röhren R1 bis
R4, üblichen Filterkondensatoren einschließlich
weiterer Schaltelemente zur Entkopplung weggelassen. Die Erzielung der Gittervorspannungen
für die Steuergitter der Verstärkerröhren ist ebenfalls nur schematisch angegeben und erfolgt hier mittels der Batterien
C1 bis e4. Bei der praktischen Ausführung
solcher Verstärkereinrichtungen hat 'es sich vorteilhaft erwiesen, sowohl die Frequenz
der Hilfsschwingung als auch ihre Amplitude variabel zu gestalten. Hierzu ist der Drehkondensator c7 vorgesehen, mit dem
die Eigenfrequenz des Schwingungskreises c-, L kontinuierlich einstellbar ist. Zur Amplitudenänderung
kann einerseits der verschiebbare Spannungsabgriff k zur Änderung der
Anodenspannung der Oszillatorröhre i?4 dienen oder auch der Kopplungskondensator C3
veränderlich gestaltet werden, welcher dann mit der Eingangskapazität des ersten Gitters
der Heptode einen variablen Spannungsteiler darstellt. In der wiedergegebenen Schaltung
des Netzwerkes JV ist der mittlere resultierende Verstärkungsfaktor bei sonst gegebenen
Betriebsbedingungen der Röhre R1 zur Hauptsache durch die Vorspannung e2 festgelegt,
während die Größe der periodischen Änderungen um diesen Zwischenwert durch die Amplitude der an das erste Gitter angelegten
Hilfsschwingung bestimmt wird. Die Grenzen, innerhalb welcher sich das Übertragungsmaß
von N periodisch ändert, können also mittels der Vorspannung e2 und der
Amplitude der Hilfsschwingung beherrscht und wahlweise eingestellt oder auch verschoben
werden.
Zur Erklärung der weiteren Wirkungsweise sei vorerst auf die graphischen Darstellungen
der Fig. 3 bis 6 hingewiesen, in welchen das Übertragungsmaß des Rückkopplungskreises
der Verstärkereinrichtung nach Fig. 2 in der komplexen Ebene R, U aufgetragen ist. Die
Messung dieses Übertragungsmaßes kann in bekannter Weise so erfolgen, daß man den
Rückkopplungskreis an irgendeiner Stelle, beispielsweise durch Trennen der Verbindungen
1', i" und 2', 2", aufschneidet und bei angeschlossenem
Verbraucher Wa und angeschlossener, aber nicht arbeitender Wechselspannungsquelle
We an die Punkte 1", 2" einen Meßgenerator legt. Für kleine Amplituden,
welche die Röhren noch nicht übersteuern, bestimmt man dann bei einer hohen Anzahl von Frequenzen das komplexe
Spannungsverhrltnis der an den Punkten 1', 2' auftretenden Spannung hinsichtlich der
primären, an 1", 2" angelegten Wechselspannungen. Die so erhaltenen Werte für den
Real- und Imaginärteil oder auch für den Betrag und die Phase dieses Spannungsverhältnisses,
durch welches das Übertragungsmaß definiert ist, zeichnet man nun in der komplexen
Ebene als Funktion der Frequenz auf und gewinnt damit die Ortskurve des Übertragungsmaßes
im Rückkopplungskreis. Es sei beispielsweise angenommen, daß für den Rückkopplungskreis in Fig. 2 bei abgeschal-
tetem Oszillator 0 und bei einer betriebsmäßigen Gittervorspannung e2, angefangen
bei der Frequenz o, für fortlaufend höhere Frequenzen sich die Ortskurve G in Fig. 3
ergeben hat. Übersichtlichkeitshalber ist in Fig. 3 nur derjenige Teil der Ortskurve G
angegeben, welcher sich bis zu einem Phasenwinkel von —i8o°, also bis etwa in die Mitte
des Bereiches der Nutzfrequenzen erstreckt. ίο Der Teil der Ortskurve, welcher die anschließenden
höheren Frequenzen des Bereiches der Nutzfrequenzen und das darüber hinausgehende
Frequenzband bis zur Frequenz oo enthält, ist in Fig. 4 angegeben. Bei beiden
Kurven veranschaulicht die Richtung der eingetragenen Pfeile den Gang der Ortskurve
mit wachsender Frequenz. Für eine höhere negative Gittervorspannung e., am ersten Gitter
der Heptode erhält man hingegen wegen der verminderten Verstärkung etwa eine Ortskurve O1 und entsprechend für weniger
stark negativ vorgespanntes Gitter eine analoge Ortskurve G2 in der Darstellung nach
Fig. 3 und 4. Da diese Änderungen des Übertragungsmaßes sich lediglich auf eine Änderung
seines Betrages beschränken, gehen die Ortskurven G, G1, G2 durch eine konzentrische
Dehnung oder Schrumpfung auseinander hervor. Dies gilt insbesondere für den Bereich
der tieferen Frequenzen in Fig. 3, während für die höchsten Frequenzen in Fig. 4 der
innenwiderstand der Heptode komplex wird und sich daher mit der Änderung des Betrages
gleichzeitig auch eine Phasenänderung ergeben müßte, die jedoch in Fig. 4 nicht eingetragen
ist. In Fig. 3 und 4 denkt man sich nun alle Ortskurven eingetragen, die den entsprechenden
Vorspannungen C2 der Heptode innerhalb des nutzbaren Regelbereiches zugeordnet
sind. Unter der vereinfachenden Voraussetzung, daß der Innenwiderstand der Heptode für sämtliche betrachteten Frequenzi-n
reell und gleichzeitig sehr hoch gegenüber dem Anodenwiderstand W5 ist, liegen gleiche
Frequenzen auf diesen Kurven ersichtlich auf vom Ursprung ausgehenden Radiusvektoren.
So liegt beispielsweise der Bereich der Nutzirequenzen etwa zwischen den mit cox und ω»
angeschriebenen Radien. Die den Vorspannungen e.>
zugeordneten Ortskurven können nun in an sich bekannter Weise auf die Existenz von Instabilitäten untersucht werden,
indem man im Punkt ι, ο auf der reellen Achse einen Vektor ν drehbar verändert und
seine Spitze längs der gesamten für die Frequenzen von ο bis 00 sich erstreckenden Ortskurve
durchlaufen läßt. Ist der resultierende Drehwinkel des Vektors ν gleich o°, so ist die
Ortskurve von Instabilitäten frei, während Winkel, die ein ganzzahliges Vielfaches von
H- 360° sind, Instabilitäten der fraglichen i Ortskurve anzeigen. Beispielsweise ist die
Ortskurve G1 sowohl bei tiefen als auch bei
hohen Frequenzen frei von Instabilitäten, während die Ortskurve G je eine Instabilität
unterhalb und oberhalb des Bereiches der Xutzfrequenzen besitzt, so daß die Verstär-{
lagereinrichtung sich auf den Frequenzen ojs
und OL)4 selbsterregen würde. Im Gegensatz
hierzu zeigt die Ortskurve G2 an, daß nur bei der hohen Frequenz coi eine Instabilität auftritt
und die .Verstärkereinrichtung bei tiefen Frequenzen wieder stabil arbeitet.
Eg sei nun beispielsweise eine Vorspannung e., am ersten Gitter der Heptode eingestellt,
welche der Verstärkereinrichtung die betriebsmäßig verlangte Gesamtverstärkung erteilt. Die entsprechende Ortskurve soll
durch die Kurve G in Fig. 3 und 4 wiedergegeben sein. Ferner wird vorerst angenommen,
daß die Instabilität bei der tiefen Frequenz Vj3 nicht vorhanden ist, so daß also im
Leerlauf die Verstärkereinrichtung sich auf der Frequenz <y4 selbst erregt. Die Amplitude
dieser selbsterregten Schwingung schaukelt sich auf, bis sie durch die nichtlinearen Teileder
Kennlinie der Röhre i?8 begrenzt wird, welche in den üblichen Verstärkern immer
zuerst übersteuert wird. Legt man nun an die Eingangsklemmen Wechselspannungen an,
dann ergibt sich, daß eine wirksame Verstär- ■ kung und Leistungsabgabe an den A>erbraucher
W11 für diese Wechsel spannungen wegen der selbsterregten Störschwingung α>4
nicht mehr möglich ist und folglich auch die 9S
linearisierende Wirkung der negativen Rückkopplung nicht in üblichem Maße zur Geltung
kommt. Jetzt schaltet man den Oszillator O ein und wählt mit I2, C7 eine außerhalb
des Bereiches der Nutzfrequenzen liegende Hilfsfrequenz, deren Frequenz beispielsweise
größer als ω2 sein möge. Man beginnt zunächst
durch geeignete Einstellung von C3 und k
mit geringen Hilfsschwingungsamplituden am ersten Gitter der Heptode. Das Resultat i°5
ist gewöhnlich eine Modulation der selbsterregten Schwingungen ω4 im Takt der
Hilfsfrequenz, bei der die maximalen Amplituden
etwa gleichbleiben wie bei nicht vorhandener Hilfssehwingung, während in den
Modulationstälern die Amplitude der selbsterregten Schwingungen mit wachsender Amplitude
der Hilfsfrequenz dauernd abnimmt. Von einer bestimmten Hilfsfrequenzamplitude an wird die selbsterregte Schwingung o>4
periodisch gänzlich unterbrochen und schwingt innerhalb jeder Periode der Hilfsschwingung
von neuem auf. Gleichzeitig sinkt die maximale Amplitude der selbsterregten Schwingung
W4, und es kann durch eine entsprechend
hohe Amplitude der Hilfsschwingung erreicht werden, daß die resultierende Maximalampü-
tude der periodisch sich aufschaukelnden selbsterregten Schwingungen co4 nahezu beliebig
klein, z. B. kleiner als einige Zehntelvolt am Gitter der Röhre Rs bleibt. Legt man
t 5 nun unter diesen Betriebsbedingungen die betriebsmäßig
zu verstärkenden Wechselspannungen an die Eingangsklemmen e des Verstärkers
an, dann stellt man fest, daß gleichzeitig mit der beschriebenen kontinuierlichen
Ό Erhöhung der Hilfsfrequenzamplitude die Verstärkereinrichtung trotz der immer noch
vorhandenen selbsterregten Schwingung in der gewünschten Weise als linearisierter Verstärker
zu arbeiten beginnt. Bei den angegebeiien
noch verbleibenden geringen Maximalamplituden der selbsterregten Schwingung ist eine nennenswerte Beeinträchtigung der linearisierenden
Wirkung und der Gesamtverstärkung nicht mehr festzustellen. Außerdem
kann man die periodisch auf unschädliche Amplituden sich aufschaukelnde Störschwingungcü4
durch geeignete Wahl der Frequenz der Hilfsschwingung auch gänzlich unterdrücken,
so daß allfällig noch verbliebene unerwünschte Auswirkungen der Selbsterregung restlos beseitigt werden. Hat man
nämlich eine Hilfsfrequenz gefunden, bei der die· Selbsterregung der Verstärkereinrichtung
in der beschriebenen unschädlichen Weise stattfindet, dann wird bei einer kontinuierlichen
Vergrößerung der Hilfsfrequenz bei etwa gleichbleibender Amplitude derselben beobachtet, daß abwechselnd Gebiete auftreten,
in denen eine Selbsterregung überhaupt nicht mehr erfolgt. Häufig wird ein solches verhältnismäßig breites Gebiet vorhanden
sein, wenn die Frequenz der Hilfs.-schwingung nur noch wenig tiefer, beispielsweise
nur um einige Oktaven tiefer ist als die Frequenz der selbsterregten Schwingung. Es
wurde nun gefunden, daß zur Erzielung der unschädlichen Selbsterregung und auch zur
gänzlichen Unterdrückung derselben bei einer unterhalb der Selbsterregungsfrequenz liegenden
Hilfsfrequenz es vorteilhaft ist, die Grenzen der periodischen Änderungen des
Übertragungsmaßes derart anzusetzen, daß wenigstens einmal während einer Periode der
Hilfsschwingung eine momentane Ortskurve existiert, welche stabil ist. Es ist, mit anderen
Worten, die Amplitude der Hilfsschwingung am ersten Gitter der Heptode so hoch zu wählen,
daß in Fig. 4 die nur noch momentan festgelegte und als solche natürlich nicht mehr
in der früher angegebenen Weise meßbare Ortskurve im Rhythmus der Hilfsfrequenz dauernd beispielsweise das Gebiet zwischen
den eingezeichneten festen Ortskurven G und G1 ader* G2 und G1 durchläuft.
Etwas andere Bedingungen erhält man, wenn die Frequenz der Hilfsschwingung nicht wie"bisher tiefer, sondern höher als die Frequenz der sich selbsterregenden Schwingung ci>4 ist. Bei kontinuierlich, wachsender Amplitude der Hilfsschwingung am ersten Gitter der Heptode erhält man nicht eine Modulation und anschließend eine periodische Unterbrechung der selbsterregten Schwingung·, sondern einfach eine ebenfalls kontinuierliche Amplitudenaibnahme derselben. Auch hier ist es möglich, die Amplitude dieser jetzt dauernd vorhandenen selbsterregten Schwingung so weit zu reduzieren, daß die linearisierende Wirkung nicht mehr beeinträchtigt wird und die Verstärkereinrichtung für Signale im Bereich der Nutzfrequenzen durchaus in der \rerlangten Weise arbeitet. Zur Realisierung dieser Betriebsbedingung ist es im Gegensatz zu früher nicht unbedingt notwendig, daß die momentane Ortskurve während einer Periode der Hilfsschwingung wenigstens einmal stabil sein muß. Diese Forderung kommt erst dazu, wenn durch weitere Vergrößerung der Amplitude der höherfrequenten Hilfsschwingung die selbsterregte Schwingung gänzlich unterdrückt werden soll. Für genügend hohe Hilfsschwingungsamplitude findet diese Unterdrückung der Selbsterregung im allgemeinen bei sämtlichen Hilfsfrequenzen statt, die wesentlich höher als die Selbsterreigungsfrequenz ω4 sind.
Etwas andere Bedingungen erhält man, wenn die Frequenz der Hilfsschwingung nicht wie"bisher tiefer, sondern höher als die Frequenz der sich selbsterregenden Schwingung ci>4 ist. Bei kontinuierlich, wachsender Amplitude der Hilfsschwingung am ersten Gitter der Heptode erhält man nicht eine Modulation und anschließend eine periodische Unterbrechung der selbsterregten Schwingung·, sondern einfach eine ebenfalls kontinuierliche Amplitudenaibnahme derselben. Auch hier ist es möglich, die Amplitude dieser jetzt dauernd vorhandenen selbsterregten Schwingung so weit zu reduzieren, daß die linearisierende Wirkung nicht mehr beeinträchtigt wird und die Verstärkereinrichtung für Signale im Bereich der Nutzfrequenzen durchaus in der \rerlangten Weise arbeitet. Zur Realisierung dieser Betriebsbedingung ist es im Gegensatz zu früher nicht unbedingt notwendig, daß die momentane Ortskurve während einer Periode der Hilfsschwingung wenigstens einmal stabil sein muß. Diese Forderung kommt erst dazu, wenn durch weitere Vergrößerung der Amplitude der höherfrequenten Hilfsschwingung die selbsterregte Schwingung gänzlich unterdrückt werden soll. Für genügend hohe Hilfsschwingungsamplitude findet diese Unterdrückung der Selbsterregung im allgemeinen bei sämtlichen Hilfsfrequenzen statt, die wesentlich höher als die Selbsterreigungsfrequenz ω4 sind.
In entsprechender Weise könnte nun mittels einer weiteren, beispielsweise unterhalb
der unteren Grenze CO1 der Nutzfrequenzen
liegenden Hilfsfrequenz versucht werden, die Aufschaukelung zu starker Schwingungen mit
der tiefen Frequenz co3 in Fig. 3 zu unterbinden.
Eine Hilfsfrequenz, die unterhalb des Bereiches der Nutzfrequenzen liegt, gibt aber
zu Störungen Anlaß, wenn wie in Fig. 2 die periodischen Änderungen des Übertragungsmaßes
sich in einer periodischen Änderung seines Betrages auch für die Nutzfrequenzen äußern. Es wird daher vorzugsweise zur
Vermeidung einer unzulässigen Aufschaukelung der Frequenzen co3 und a>4 nur eine einzelne
Hilfsschwingung vorgesehen, deren ■ Frequenz oberhalb des Bereiches der Nutzfrequenzen
liegt und deren Amplitude so groß ist, daß die bisher angegebenen Bedingungen no
für diese beiden Frequenzen cos und ω4 gleich- '
zeitig erfüllt sind. Wenn man also beispielsweise eine Hilfsschwingung nimmt, deren
Frequenz zwischen Co2 und Co1 liegt, und dafür
sorgt, daß die momentane Ortskurve in Fig. 3 11S
und 4 etwa zwischen den Kurven G1 und G oder G1 und G2 hin und her pendelt, so wird
ersichtlich die Selbsterregung von ω3 ganz
unterdrückt, während sich für die Frequenz ω4
je nach der Einstellung" der Hilfsfrequenz eine nur unschädliche periodische Aufschaukelung
oder ebenfalls eine gänzliche Unterdrückung
ergibt. Es sei noch bemerkt, daß gemäß Fig. 3 im letzteren Fall für tiefe Frequenzen die
momentane Ortskurve zweimal pro Periode der Hilfsfrequenz stabile Gebiete durchläuft
und daß ferner zur alleinigen Unterdrückung der tiefen Frequenz ω8 auch eine periodische
Änderung des Übertragungsmaßes genügen würde, welche die momentane Ortskurve zwischen G und Ga im Rhythmus der Hilfsfrequenz
verschiebt. Die Änderungen des Übertragungsmaßes brauchen also keineswegs immer im Sinne einer periodischen Herabsetzung
der Gesamtverstärkung vor sich zu gehen, sondern es ist in besonderen Fällen auch
'S möglich, die angestrebten Wirkungen durch periodische Verstärkungserhöhungen herbeizuführen.
In der praktischen Ausführung derartiger Verstärkereinrichtungen, die zwei oder mehr als zwei Frequenzen aufweisen,
auf denen eine Selbsterregung stattfinden könnte, ist es jedoch am besten, die periodischen
Änderungen des Übertragungsmaßes so vorzunehmen, daß für alle diese Frequenzen der momentane Verstärkungsfaktor innerhalb
des Rückkopplungskreises mindestens einmal in jeder Periode der Hilfsschwingung
kleiner als 1 ist, wodurch sämtliche vorerwähnten' Nachteile der bekannten Verstärkereinrichtungen
mit negativer Rückkopplung eliminiert werden können.
Die bisherige Erläuterung der näheren , Wirkungsweise wurde an Hand einer besonders
einfachen Form des Netzwerkes N gemäß Fig. 2 vorgenommen, bei welchem die
periodischen Änderungen des Übertragungsmaßes durch Änderung lediglich seines Betrages
erfolgten, und zwar innerhalb eines Frequenzbereiches, der sämtliche Frequenzen enthält, für die der Betrag des Übertragungsmaßes
größer als 1 ist. Diese einschränkenden Voraussetzungen sind' nun tatsächlich
keineswegs maßgebend, und es ist sogar häufigvorteilhaft,
nicht den Betrag, sondern, wenn möglich, nur die Phase des Übertragungsmaßes zu ändern. In Fig. 5 und 6 ist wieder
die Ortskurve G für tiefe !und hohe Frequenzen eingetragen. Wenn nun in dieser Ortskurve
beispielsweise für sämtliche Fi ;quenzen das Phasenmaß bei gleichbleibenden Beträgen
des Übertragungsmaßes geändert wird, liegen gleiche Frequenzen in den solcherart erhaltenen
verschiedenen Ortskurven je auf zum Ursprung konzentrischen Kreisen. Die Ausübung
einer solchen Transformation auf die Ortskurve G ergibt z. B. bei einem meistens
frequenzabhängigen Drehwinkel α die ebenfalls eingetragene Ortskurve G1, welche in
Fig. 5 und 6 im Gegensatz zu der Ortskurve G bei hohen und tiefen Frequenzen keine In-Stabilitäten
aufweist. Die Vermeidung der durch die Instabilitäten der Ortskurve G hervorgerufenen
Beeinträchtigung der linearisierenden Wirkung des Rückkopplungskreises kann nun in Anlehnung an die bisherige Erläuterung
auch dadurch bewerkstelligt werden, daß die momentane Ortskurve etwa zwischen den festen Ortskurven G1 und G im
Rhythmus der Hilfsfrequenz periodisch geändert wird. Dabei ist die Größe des Drehwinkels
α und seine Frequenzabhängigkeit vorteilhaft so einzustellen, daß mindestens
diejenigen Teile der momentanen Ortskurve, die einen die Zahl 1 übersteigenden Betrag
haben, wenigstens einmal in der Periode der Hilfsschwinigung einen hinsichtlich der negativen
reellen Achse genommenen Winkel β aufweisen, der kleiner als + i8o° ist. Diese
Forderung entspricht der oben angegebenen Bedingung bei reiner periodischer Betragsänderung, welche ausgesagt hatte, daß der
Betrag des Übertragungsmaßes mindestens einmal pro Periode der Hilfsschwingung für
die Selbsterregungsfrequenzen kleiner als 1 sein soll. Für reine Phasenänderung des
Übertragungsmaßes ergeben sich somit in sinngemäßer Übertragung auch sämtliche Erscheinungen
und Bemessungsvorschriften, die bereits für den Fall periodischer Betragsänderungen des Übertragungsmaßes angegeben
wurden. Ferner wurde gefunden, daß die schädliche Wirkung von Instabilitäten auch
dann beseitigt wird, wenn die periodische Änderung des Übertragungsmaßes sich aus
gleichzeitigen Änderungen der Phase und des Betrages zusammensetzt. Wie im einzelnen
der Anteil der Phasen- oder Betragsänderung ist, bleibt an sich gleichgültig und kann durch
Forderungen der Zweckmäßigkeit bestimmt sein. Wesentlich ist nur, daß die periodischen
Änderungen des Übertragungsmaßes innerhalb solcher Phasen- und Betragsgrenzen erfolgen,
daß am besten in jeder Periode der Hilfsfrequenz wenigstens einmal stabile Ortskurven auftreten. Dabei wurde weiter festgestellt,
daß besonders günstige Ergebnisse erhalten werden konnten, wenn die periodischen
Änderungen des Übertragungsmaßes, wenn möglich, nur für den Bereich der außerhalb
der Nutzfrequenzen liegenden Frequenzen stattfinden, während für den Bereich der
Nutzfrequenzen selbst die periodischen Änderungen, sei es hinsichtlich der Phase oder
des Betrages, nur gering sein oder überhaupt nicht auftreten sollen. Aus den beispielsweisen
Ortskurven in Fig. S, und 6 entnimmt man, daß zur Erzielung solcher periodischer
Änderungen, die sich wenigstens innerhalb eines bestimmten Frequenzbereiches auf Phasenänderungen
des Übertragungsmaßes beziehen, ein Netzwerk vorgesehen sein muß, welches bei etwa gleichbleibendem Frequenzgang
mindestens einmal innerhalb einer Pe-
riode gegenläufiges Phasenmaß aufweist. Es muß also, mit anderen Worten, innerhalb eines
solchen Zeitabschnittes das Vorzeichen der Phase des Netzwerkes als Funktion der Frequenz
geändert werden. Die bekannten Filter, die bisher im Zusammenhang .mit negativ rückgekoppelten
Verstärkern genannt wurden und ein solches gegenläufiges Phasenmaß besitzen, bestehen darin, daß z. B. in einem Spannungsteiler
aus Ohnischen Widerständen der die eine Ein- und Ausgangsklemme verbindende Widerstand mit Blindwiderständen überbrückt
ist, so daß die Dämpfung außerhalb des Durcihlaßbereiches nicht dauernd zunimmt,
sondern wieder einem konstanten Endwert zustrebt. °Die Rückdrehung des Phasenwinkels ist jedoch bei diesen bekannten
Filtern zu gering, um im Zusammenhang mit den bisher beschriebenen Einrichtungen
nutzbringend verwertet werden zu können. Außerdem wird die Rückdrehung der Phase
innerhalb eines bestimmten Frequenzbereiches durch eine gleich große Vorwärts drehung in
einem anschließenden Frequenzbereich erkauft, so daß die Verwendung dieser Filter
zur Erzielung der hier angestrebten Wirkungen kaum geeignet ist. Gemäß einer Weiterentwicklung
des vorliegenden Erfindungsgegenstandes ist daher im Netzwerk, in welehern
die periodischen Änderungen des Übertragungsmaß es stattfinden, ein oder mehrere
Widerstände vorgesehen, die im Rhythmus der Hilfsfrequenz zwischen positiven und negativen Werten geändert werden. Ein
solches Filter erhält man z. B., wenn im Schaltbild der Fig. 2 an Stelle der Heptode
eine normale Tetrode mit Schirmgitter verwendet wird. Die zu verstärkenden Eingangsspannungen können an das erste Gitter an-
+0 gelegt und am Anodenwiderstand verstärkt abgegriffen werden. Das Schirmgitter enthält
hingegen ein konstantes Potential, welches etwa gleich dem mittleren Anodenpotential
gewählt wird. Mittels der im Oszillator 0 *5 erzeugten HMfsschwingung wird nun das
Anodenpotential so geändert, daß die Röhre Avegen der Sekundäremission auf der Anode
abwechselnd einen negativen und einen positiven inneren Widerstand besitzt. Oberhalb
des Durchlaßbereiches, bei welchem also der wirksame Anodenwiderstand hauptsächlich
durch die Parallelkapazität ce gegeben ist, erhält
man für positiven Röhrenwiderstand einen Phasenwinkel, der mit zunehmender Frequenz von o° gegen—900 läuft. Bei negativem
Widerstand geht die Phase hingegen von o° gegen +90°. In entsprechender Weise kann z. B. durch Parallelschaltung einer Drosselspule
zum Anodenwiderstand ws eine gegenläufige Phasendrehung an der unteren
Frequenzgrenze erhalten werden, und zwar läuft in diesem Fall die Phase für zunehmende
Frequenz bei positivem Röhrenwiderstand von +90° nach o°, bei negativem Röhrenwiderstand
aber von —900 nach o°. Weitere Filter, die ein solches Verhalten zeigen,
können in großer Zahl angegeben werden, und es erübrigt sich, hier päher darauf einzugehen,
da das wesentliche Kennzeichen derselben in der angedeuteten Verwendung negativer
Widerstände besteht. Es muß allerdings betont werden, daß die hier zur Verwendung
kommenden Filter mit negativen Widerständen an sich nicht stabil sind und nur gebraucht
werden können, wenn die betreffenden Widerstände im Rhythmus der Hilfsschwingung
zwischen positiven und negativen Werten verändert werden. Dabei ist es gleichgültig,
ob die Filter wie oben nur eine einfache oder auch eine mehrfache Phasendrebung besitzen. Die Anwendung nur eines
einzelnen der oben beschriebenen einfach drehenden Filter erlaubt, sowohl bei der
oberen als auch bei der unteren Frequenzgrenze .den Drehwinkel α in Fig. 5 und 6 für
die außerhalb ihres Durchlaßbereiches liegenden Frequenzen bis auif i8o° z>u vergrößern,
so daß die erwähnten Bedingungen hinsichtlich der minimalen periodischen Rückdrehunigen
der Phase auch bei großen Rückkopplungsfaiktoren
leicht erfüllbar sind.
Bei sehr hohen Rückkopplungsfaktoren hat es sich hingegen nützlich erwiesen, das Netzwerk
in mehrere Teilnetzwerke aufzulösen, deren Übertragungsmaß dann synchron mit derselben Hilfsfrequenz zu ändern ist, damit
die erforderliche periodische Gesamtänderung des resultierenden Übertragungsmaßes innerhalb der verlangten weit auseinanderliegenden
Grenzen erfolgt. Dabei braueben die Teilnetzwerke keineswegs gleichartig
aufgebaut zu sein, und es ist beispielsweise vorteilhaft, bei gleichzeitiger Änderung
der Phase und des Betrages je ein Teilnetzwerk vorzusehen, von denen das eine nur den
Betrag, das andere am besten nur die Phase periodisch ^ ändert. Wenn aber die Teilnetzwerke,
djp normalerweise einfach hintereinandergeschaltet werden, gleichartige Änderungen
des Übertragungsmaßes erzeugen sol- no len, dann müssen diese Änderungen nicht nur
synchron, sondern auch mit gleicher Phase der Hilfsschwingung stattfinden, weil andernfalls
die Gefahr besteht, daß die momentanen Änderungen des Übertragungsmaßes in jedem
der Netzwerke sich wenigstens zum Teil gegenseitig aufheben. Bei mehreren Teilnetzwerken
sind ferner Mittel vorzusehen, welche verhindern, daß über die von den Teilnetzwerken
zum gemeinsamen Oszillator führenden Leitungen und über den Oszillator selbst insbesondere für die zu verstärkenden Nutz-
IO
frequenzen schädliche elektrische Kopplungen oder Rückwirkungen auftreten. Diese Mittel
können darin bestehen, daß die Teilnetzwerke z. B. wie in Fig. 2 je eine Heptode enthalten
und sämtliche ersten Gitter der verschiedenen Heptoden parallel geschaltet und an den Oszillator
über eine.gemeinsame Leitung gelegt werden. Schädliche Rückwirkungen sind
dann wegen der besonderen Elektronenkopplung in solchen Röhren nicht zu befürchten.
Wenn hingegen der Steuerkreis des ersten Gitters einer Heptode unmittelbar mit einem
beispielsweise negativen Röhrenwiderstand eines darauffolgenden Teilnetzwerkes parallel
'5 liegt, so ergibt sich häufig eine unerwünschte Rückwirkung, welche bestenfalls nur die Gesamtverstärkung
beeinträchtigt," aber auch zu starken Störschwingungen Anlaß geben kann.
In solchen und ähnlichen Fällen wird man daher vorzugsweise vor wenigstens einigen
der Teilnetzwerke besondere Verstärkerröhren anbringen, deren Gitterkreise gemeinsam vom
Oszillator gesteuert und deren Anodenkreise je mit den ihnen zugeordneten Teilnetzwerken
verbunden sind., so daß. die Einspeisung der Hilfsschwingung in die Teilnetzwerke mittelbar
über diese zusätzlichen Röhren erfolgt und Rückwirkungen verhindert werden. Außerdem haben sich im Netzwerk bzw. in
3" den Teilnetzwerken Mittel als nützlich erwiesen, welche verhindern, daß die in das
Netzwerk eingespeiste Hilfsschwingung gemeinsam mit den zu verstärkenden Spannungsänderungen
das Netzwerk mit unzulässig hoher Amplitude wieder verläßt und durch nachfolgende Teile der Verstärkereinrichtung
in unerwünschter Weise mitverstärkt wird. Wenn solche Maßnahmen unterlassen sind, besteht die Gefahr, daß Teile der Ver-Stärkereinrichtung
durch die Hilfsfrequenz selbst oder durch ihre Harmonischen übersteuert werden. In der .Endstufe äußern. sich
solche Übersteuerungen durch die Hilfsschwingung in verminderter Leistungsabgabe,
während in den Vorstufen die Übersteuerung unter Umständen die angestrebten Wirkungen
und hauptsächlich die verlangten periodischen Änderungen des Übertragungsmaßes wenn auch nicht verhindern, so doch in schäd-Hdier
Weise beeinflussen kann. Man erkennt dies leicht, wenn man z, B. annimmt, daß in
Fig. 2 die Röhre R2 von der Hilfsfrequenz übersteuert wird, so daß sie für dieselbe auf
nichtlinearen Teilstücken ihrer Kennlinien arbeitet. Die periodischen nichtlinearen Verlagerungen
des Arbeitspunktes sind gleichbedeutend mit einer periodischen Verstärkungsänderung für die Nutzfrequenzen, welche der
periodischen Änderung im Netzwerk N wegen der dazwischen erfolgten Phasendrehung von
i8o° entgegenwirkt und infolgedessen als
schädlich anzusprechen ist. Ist andererseits verlangt, daß das. Netzwerk JV nur die Phase
periodisch ändern soll, so wird dies durch die Übersteuerung der Röhre R2 verunmöglicht,
welche in der beschriebenen Weise noch eine zusätzliche und störende Betragsänderung hervorruft.
Zur Verhütung dieser unerwünschten Nebenerscheinungen kann das Netzwerk bzw. auch die Teilnetzwerke als Brücken-
oder Kompensationsschaltung aufgebaut sein, welche so abgeglichen ist, daß die Hilfsschwingung
und ihre Harmonischen an den Ausgangsklemmen des betreffenden Netzwerkes gegenüber den zu verstärkenden Spannun-gen
der Nutzfrequenzen praktisch zu vernachlässigen ist. Vor allem kommen aber in
den Netzwerken Filter in Frage, welche die Hilfsschwingung einschließlich ihrer Harmonischen
so stark ableiten, daß ihre Amplitu-de an den Ausgangsklemmen des Netzwerkes
genügend gering ist. In der einfachsten Ausführung kann ein solches Filter, wie dies in Fig. 2 bereits angegeben ist, im wesentlichen
aus einer Parallelkapazität C6 bestehen,
welche die Ausgangsklemmen des Netzwerkes für die Hilfsschwingung kurzschließt. Es sind auch kompliziertere Filter
und insbesondere Tiefpaßfilter zur Unterdrückung der Hilfsschwingung brauchbar. Die Wirkung solcher Filter kann ferner noch
dadurch wesentlich unterstützt werden, daß man die Hilfsschwingung genügend hoch legt.
Eine sehr höhe Hilfsfrequenz ist auch erwünscht, um gleichzeitig mehrere Instabil!-
täten im Rückkopplungskreis unschädlich zu machen, und zwar wird dann die Hilfsfrequenz
so hoch gelegt, daß sie höher ist als die höchste Frequenz, bei der noch eine Instabilität
auftritt. Zur gleichzeitigen Erfüllung dieser beiden letzten Betriebsbedingungen
wird nun eine derart hohe Hilfsschwingung angewandt, daß für die Hilfsfrequenz und sämtliche höheren Frequenzen der Betrag
des Übertragungsmaßes wenigstens des Rückkopplungskreises, am besten aber auch noch
gleichzeitig des vom letzten Teilnetzwerk an genommenen restlichen Verstärkungsweges
wesentlich kleiner als 1 bleibt.
Hinsichtlich der weiteren Ausbildung des Netzwerkes sind zahlreiche Varianten möglich.
Bei einem einzelnen Netzwerk kann man den Oszillator um das Netzwerk zusammenlegen
und beispielsweise eine Oktode in an sich bekannter Weise einsetzen. Die Einspeisung
der Hilfsschwingung braucht keineswegs nur in der bisher erläuterten Weise zu erfolgen, sondern es kann nur die Hilfsschwingung
auch gemeinsam mit den zu verstärkenden Vorgängen auf ein und dasselbe Steuerelement einer als Netzwerk arbeitenden
Verstärkerstufe einwirken. Beispielsweise
könnte in Fig. 2 an Stelle der Heptode auch eine normale Regelpentode verwendet werden,
wobei die dem Oszillator 0 entnommene Hilfsschwmgung unmittelbar an die Eingangsfalammen
e öder auch auf das Steuergitter mit saldier Amplitude gegeben wird,
daß der Arbeitspunkt für die auf dasselbe Gitter wirkenden zu verstärkenden Spannungen
im Rhythmus der Hilfsschwingung periodisch größere und geringere Steilheit besitzt.
Die Grenzen, innerhalb welcher die Steilheit und damit die wirksame Verstärkung -geändert
wird, sind dann nach den angegebenen Regeln einzustellen. Je nach der Ausführung
des Netzwerkes und hauptsächlich bei periodischen Änderungen desÜbertragungsmaßes,
die sich wenigstens teilweise, sei es hinsichtlich des Betrages oder der Phase, auch auf
den Bereich der Nutzfrequenzen beziehen, können im Netzwerk wenn auch geringfügige
zusätzliche Verzerrungen oder Störungen entstehen. Zur Vermeidung solcher Störungen,
die also im wesentlichen durch die periodischen Änderungen des Übertragungsmaßes selbst
hervorgerufen sein können, hat es sich vorteilhaft erwiesen, das Netzwerk bzw. sämt-'
liehe Teilnetzwerke in den Verstärkungsweg zu legen, so daß die Störungen ebenfalls gemäß
dem Linearisierungsgrad der gesamten Verstärkereinrichtung unterdrückt werden. Ferner wird es in allen Fällen, wo die periodische
Änderung des Übertragungsmaßes mittels nichtlinaarer Widerstände erreicht wird,
bevorzugt, das Netzwerk an eine solche Stelle zu legen, an der die Amplitude der zu verstärkenden
Schwingungen noch so gering ist, daß bei sämtlichen betriebsmäßig auftretenden nichtlinearen Widerständen im Netzwerk
für die zu verstärkenden Schwingungen Harmonische und Kombinationsfrequenzen mit
nennenswerter Amplitude noch nicht erzeugt werden. Man legt daher das Netzwerk gewöhnlich
etwa in die Mitte der Verstärkereinrichtung, wie dies in Fig. 1 schematisch
angedeutet ist.
Nachdem nun gezeigt ist, wie und mit welchen Mitteln die beeinträchtigende Wirkung
der Instabilitäten überhaupt vermieden wird, ist es nun auch möglich, die schädlichen FoI-gen
von Instabilitäten nicht nur beim Leerlauf der Verstärkereinrichtung, sondern auch
bei sämtlichen betriebsmäßig vorkommenden Anforderungen zu beseitigen. Beispielsweise
können nunmehr verschiedene und selbst veränderliche komplexe Anpassungsverhältniisse
des Verbraucherwiderstandes und des inneren Widerstandes der Stromquelle, deren Wechselspannungen
verstärkt werden sollen, zugelassen werden, ohne daß die linearisierende Wirkung
nennenswert vermindert oder aufgehoben wird. Ebenso kann man das Verhältnis
zwischen Strom- und Spannungsrückkopplung und den Linearisierungsgrad selbst einstellbar gestalten und erzielt ferner eine
weitere zulässige Toleranz gegenüber Schwankungen
der Speisespannungen und hinsieht- ; lieh der Auswechselbarkeit der Verstärkerlöhren
oder anderer Schaltelemente. Man braucht zu dem Zweck nur festzustellen, wie bei den verschiedenen betriebsmäßig ungünstigsten
Bedingungen die entsprechenden Ortskurven des Übertragungsmaßes im Rückkopplungskreis
verlaufen, und erhält damit ohne weiteres die Grenzen bezüglich des Betrages und der Phase, innerhalb welchen nach den
bisherigen Ausführungen das Übertragungsmaß im Rhythmus einer zweckmäßigen Hilfsschwingung periodisch zu ändern ist.
In besonderen Fällen mit betriebsmäßig stark verschiedenem Übertragungsmaß wird man
außerdem am besten noch Mittel vorsehen, mit denen die Frequenz und die Amplitude
der in das Netzwerk bzw. in die Teilnetzwerke eingespeisten Hilfsschwingung während
des Betriebes der Verstärkereinrichtung wahlweise geändert oder eingestellt werden
können. Es ist folglich auch gegeben, die gesamte notwendige Linearisierung in der
Verstärkereinrichtung nur mittels eines einzelnen Rückkopplungskreises zu erzielen, der
sich vom Ausgang der Verstärkereinrichtung bis zu einer geeigneten Vorstufe erstreckt, so
daß die Auflösung der Verstärkereinrichtung in mehrere für sich linearisierte und hintereinandergeschaltete
Teilverstärker überflüssig ist und dementsprechend der gesamte Aufbau übersichtlich und der Materialaufwand sehr
gering wird. Es können sich innerhalb dieses alleinigen Rückkopplungsweges noch Verstärkerstufen
befinden, die lediglich aus schaltungstechnischen Gründen beispielsweise mit Stromlinearisierung arbeiten, die aber dann
am besten so ausgeführt werden, daß sie, für sich betrachtet, keinerlei Instabilitäten besitzen,
j
In Breitbandverstärkern, Modulationsstufen und in Sendeeinrichtungen höherer Leistung
oder allgemein in Verstärkereinrichtungen, bei welchen sich der Rückkopplungsweg über eine große Anzahl Verstärkerstufen no
erstreckt, bietet die Anwendung des periodisch veränderlichen Übertragungsmaßes innerhalb
des Rückkopplungskreises wesentliche Vorteile und erlaubt einen sehr hohen
Linearisierungsfaktor.
Claims (21)
- Patentansprüche:i. Verstärker mit im Nutzfrequenzbereich negativer Rückkopplung, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungsmaß eines oder mehrerer Rückkopplungskreise durch eine außerhalb des Nutz-frequenzbereiches liegende Hilfsfrequenz in solchem Maße periodisch geändert wird, daß keine Selbsterregung des Verstärkers über den Rückkopplungskreis eintritt.
- 2. Verstärkereinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Linearisierung vermittelnde Rückkopplungskreis ein Netzwerk aufweist, dessen Übertragungsmaß mittels elektrischer Wechselspannunigen periodisch geändert wird, die einem auf der verlangten Hilfsfrequenz schwingenden Oszillator entnommen sind.
- 3. Verstärkereihrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Grenzen, innerhalb welcher das übertragungsmaß des Rückkopplungskreises im Rhythmus der Hilf sschwingung periodisch geändert wird, derart bemessen sind, daß die momentane Ortskurve des Übertragungsmaßes mindestens einmal in jeder Periode der HiIfsschwingung stabil ist.
- 4. X^erstärkereinrichtung nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß zur Änderung des Übertragungsmaßes wenigstens innerhalb eines bestimmten Frequenzbereiches der Betrag des Übertragungsmaßes im Rhythmus der Hilfsschwingung periodisch geändert ist.
- 5. Verstärkereinrichtung nach An- | Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur' Änderung des Übertragungsmaßes wenigstens innerhalb eines bestimmten Frequenzbereiches die Phase des Übertragungsmaßes im Rhythmus der Hilfsschwingung periodisch geändert ist.
- 6. Verstärkereinrichtung nach Anspruch i, (dadurch ■gekennzeichnet, daß zur Vermeidung der die Linearisierung beeinträchtigenden Wirkung von wenigstens einer unterhalb und wenigstens einer oberhalb des Bereiches der Nutzfrequenzen liegenden Instabilität nur eine einzelne Hilfsschwingung vorgesehen ist. deren Frequenz oberhalb des Bereiches der Nutzfrequenzen liegt.
- 7. Verstärkereinrichtung nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung der die Linearisierung beeinträchtigenden Wirkung von wenigstens zwei Instabilitäten für an sich beliebige Frequenzen nur eine einzelne Hilfsschwingung vorgesehen ist, deren Frequenz höher ist als die höchste Frequenz, bei der noch eine Instabilität vorhanden ist.
- 8. Verstärkereinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Grenzen, innerhalb welcher das Übertragungsmaß des Rückkopplungskreises periodisch geändert wird, derart bemessen sind, daß die Verminderung der die Linearisierung beeinträchtigenden Wirkung von Instabilitäten nicht nur beim Leerlauf der Verstärkereinrichtung, sondern auch bei den betriebsmäßig vorkommenden Anforderungen stattfindet.
- 9. Verstärkereinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die periodischen Änderungen des Übertragungsmaßes im Rhythmus der Hilfsschwingung ausschließlich im Verstärkungsweg so erfolgen, daß Störungen, die durch die periodischen Änderungen des Übertragungsmaßes für die Nutzfrequenzen hervorgerufen sein könnten, gemäß dam Linearisierungsgrad der Verstärkereinrichtung vermindert sind.
- 10. Verstärkereinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkereinrichtung nur einen einzigen Rückkopplungskreis mit Instabilitäten aufweist, möglichst die gesamte Linearisierung mittels dieses Rückkopplungskreises erzielt ist und daß ferner das Übertragungsmaß nur dieses Rückkopplungskreises periodisch geändert wird.
- 11. Verstärkereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Netzwerk in mehrere Teilnetzwerke aufgelöst ist, deren übertragungsmaß synchron mit derselben Hilfsschwingung geändert ist.
- 12. Verstärkereinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die synchronen Änderungen des Übertragungsmaßes der Teilnetzwerke auch gleiche Phase besitzen, wenn die Teilnetzwerke gleichartige Änderungen des Übertragungsmaßes erzeugen.
- 13. \rerstärkereinrichtung nach An-Spruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzbereich, innerhalb dessen der Betrag des Übertragungsmaßes periodisch geändert ist, mindestens alle diejenigen Frequenzen enthält, für welche sich instabile Betriebsbedingungen ergeben.
- 14. Verstärkereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzbereich, innerhalb dessen die Phase des Übertragungsmaßes geändert ist, mindestens alle diejenigen Frequenzen enthält, für welche sich instabile Betriebsbedingungen ergeben.
- 15. Verstärkereinrichtung nach Anspruch 3 und 13, dadurch gekennzeichnet. daß der momentane Betrag des Übertragungsmaßes wenigstens einmal innerhall) der Periode der Hilfsschwingung kleiner als ι ist.
- 16. Verstärkereinrichtung nach An- 12c spruch 3 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Phase in solchen Grenzen perl·odisch verändert wird, daß wenigstens einmal in der Periode der Hilfsfrequenz mindestens diejenigen Teile der momentanen Ortskurve, die einen die Zahl 1 übersteigenden Betrag haben, hinsichtlich der negativen reellen Achse einen Winkel besitzen, der kleiner als + i8ö° ist.
- 17. Verstärkereinrichtung nach Anspruch 6 und j, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz der Hilfsschwingung so hoch gelegt ist, daß der Betrag des Ubertragungsmaßes mindestens des Rückkopplungskreises für die Hilfsfrequenz und sämtliche höheren Frequenzen kleiner als ι bleibt.
- 18. Verstärkereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur j periodischen Änderung der Phase des Übertragungsmaßes wenigstens ein Widerstand vorgesehen ist, welcher im Rhythmus der Hilfsschwingung abwechselnd positive und negative Werte durchläuft.
- 19. Verstärkereinrichtung nach Anspruch ii; dadurch 'gekennzeichnet, daß bei mehreren synchron geänderten Teilnetzwerken Mittel vorgesehen sind, welche verhindern, daß über die von den Teilnetzwerken zum gemeinsamen Oszillator führenden Leitungen und über den Oszillator selbst elektrische Rückwirkungen auftreten.
- 20. Verstärkereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Netzwerk Mittel vorgesehen sind, welche . verhindern, daß die in das Netzwerk eingespeiste Hilfsschwingung gemeinsam mit den zu verstärkenden Spannungsänderungen das Netzwerk mit so hoher Amplitude wieder verläßt, daß nachfolgende Teile der Verstärkereinrichtung durch die Hilfsschwingung und ihre Harmonischen übersteuert werden.
- 21. Verstärkereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, mit denen die Amplitude und die Frequenz der in das Netzwerk eingespeisten Hilfsschwingung während des Betriebes der Verstärkereinrichtung wahlweise geändert oder eingestellt werden können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH534716X | 1938-11-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=4518690
Family Applications (1)
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Country | Link |
---|---|
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DE (1) | DE730676C (de) |
GB (1) | GB534716A (de) |
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1938
- 1938-11-02 CH CH203819D patent/CH203819A/de unknown
-
1939
- 1939-10-14 DE DEA90351D patent/DE730676C/de not_active Expired
- 1939-10-31 GB GB29086/39A patent/GB534716A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH203819A (de) | 1939-03-31 |
GB534716A (en) | 1941-03-14 |
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