DE7306159U

DE7306159U - Signalgeber bei einer Weckeruhr

Info

Publication number: DE7306159U
Application number: DE7306159U
Authority: DE
Original assignee: Kienzle Uhrenfabriken GmbH
Current assignee: Kienzle Uhrenfabriken GmbH
Publication date: 1973-05-10

Description

KIENZLE UHRENFABRIKEN CMBH, Schwenningen a. N., Deutschland

Signalgeber bei einer Weckeruhr

Die Erfindung betiifft einen Signalgeber bei einer Weckeruhr, be- ' , _t',V₁!

stehend aus einem eine schwingende Membran aufweisenden elektro- ; ( , \'{

magnetischen Tonger.erator, der mittels einer elektronischen Rück- ·■ '■,.. >. ,.',

kopplungsschaltung betrieben wird. ' ' ' ,i' ■ , 1 i' '

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Es ist bei derartigen Signalgebern bekannt, die Lautstärke dadurch zu verändern, dass der elastisch im Uhrwerk angeordnete Tongenerator _: mechanisch mehr oder weniger stark mit dem Uhrgehäuse gekoppelt |;. wird. Es sind auch Vorschläge bekannt, mittels eines veränderbaren , ,; 1

Widerstandes in der elektronischen Rückkopplungsschaltung die Ton- .;. · . , : höhe in gewissen Grenzen verändern zu können.

Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe au Grunde, einen an sich '' ;':_; ,IV bekannten Hohlraumresonator für die Verhältnisse bei einer Weckeruhr .;._t: .· i .; ■ ' ; -" !j ί

anzupassen. Hierbei soll erreicht werden, dass die impulsförmig auf- : |^; :.·]':'

tretenden Signale sowohl bezüglich ihrer Lautstärke, der Tonhöhe, ;'jMm·

als auch bezüglich der Impulsfolge verändert werden können.

Bei einem Signalgeber der eingangs gerannten Art wird dies neuerungsge- '- '· mäss dadurch erreicht, dass auf den Tongenerator ein die Membran über- ;

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greifende s Rohr aufgesetzt ist, dessen offenes, dem Tongenerator gegen-

überliegendes Ende vor einer verschliessbaren öffnung in einer Gehäusewand der Weckeruhr sich befindet. ·■'■··

Die Neuerung wird nachfolgend an Hand, der 2ieichnung erläuten. »'

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. 2 - 16· Februar 1973

ANSPRÜCHE.

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Der Tongenerator 1 ist mit seiner Rückkopplungsschaltung auf der Leiterplatte 4 für die Bauelemente zum Antrieb des Schwing systems " .;'. ·

■' ' ^;''^:ί der Weckeruhr angeordnet. Dieser elektromagnetische Tongenerator i \ ..':V-

1 ist mit einer Stufe versehen, auf welche ein Rohr 5 aufgesteckt iet. ,;

Dieses Rohr mit rechteckigem Querschnitt verläuft mit seiner Achse jj

quer zum Tongenerator und damit quer zur Achse der Membran Z des '■'}'

Tongenerators 1. Das Rohr 5 verläuft parallel zur Rückwand 3 des Weckers und das Rohrende 6 ist konisch erweitert. Im Bereich des [\

konischen Endes des Rohres 5 ist im Weckergehäuse bodenseitig eine Öffnung 7 vorgesehen. Diese Öffnung 7 kann durch eine halbkreisförmige Scheibe 8 teilweise oder ganz abgedeckt werden. Im oberen Teil der !

Zeichnung ist die Öffnung 7 ganz geöffnet, während sie im unteren Teil '' der Zeichnung durch die Scheibe 8 verschlossen dargestellt ist. Je nachdem, ob die Öffnung 7 ganz frei ist oder ganz oder teilweise abgedeckt ist, verändert der Signalgeber seine Impulsfrequenz und Tonhöhe. Der Abdeckungsgrad der Öffnung 7 bestimmt im wesentlichen die Lautstärke.

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Claims

Ansprüche

1. Signalgeber bei einer Weckeruhr, bestehend aus einem eine schwingende Membran aufweisenden elektromagnetischen Tongenerator, der mittels einer elektronischen Rückkopplungsschaltung betrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Tongenerator ein die Membran übergreifendes Rohr aufgesetzt ist, dessen offenes, dem Tongenerator gegenüberliegendes Ende vor einer verschließbaren öffnung in einer Gehäusewand der Weckeruhr sich befindet. " ' ·:■■'.. -■'■>.

2. Signalgeber nach Anspruch,!, dadurch gekennzeichnet, dass das · Rohr rechteckigen Querschnitt aufweist und das Rohr quer zu seiner Längsaclise auf den Tongenerator aufgesteckt ist. '

.3. Signalgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die jH'■"

' Achse der Membran rechtwinklig zur Längsachse des Rohres verläuft.. 1| |

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4. Signalgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr parallel zur Rückwand des Weckers verläuft und die öffnung

' sich an der Bodenwand befindet. ,

5. Signalgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrende konisch erweitert ist· ' '

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6. Signalgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die \

öffnung mit einem drehbaren Deckel verschliessbar ist.

7. Signalgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ton-t j·;-Ij; generator mit seiner Rückkopplungsschaltung auf der Leiterplatte für ! ; die Bauelemente zum Antrieb des Schwing systems der Weckeruhr '.:,. angeorünet ist.