DE7305711U - Verdampfer - Google Patents
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Description
P.465?a/Stev
Gebrüder Sulzer Aktiengesellschaft, Winterthur/Schweiz
Verdampfer
Die Erfindung betrifft einen Verdampfer mit in einem vertikalen Druckgefäss angeordnetem, horizontalem Rohrboden, an dem die
Enden von sich innerhalb des Druckgefässes erstreckenden, ein Bündel bildenden und ein Heizmittel führenden U-Rohren dicht
befestigt sind, die von einer verdampfbaren Flüssigkeit umströmt sind, wobei im Bereich der Rohrschenkel, denen das Heizmittel
zugeführt wird (warme Rohrschenkel), oberhalb des Rohrbodens mindestens eine mit Durchlässen versehene Führungsflärhe vorgesehen
ist, die zur Verteilung der im Naturumlauf zirkulierenden Flüssigkeit entlang des mit den warmen Rohrschenkeln bestückten
Abschnitts des Rohrbodens sowie zur Bildung von nach oben abzweigenden Teilströmen der Flüssigkeit dient, wobei zwischen
den warmen Rohrschenkein einerseits und den Rohrschenkein, aus
denen das abgekühlte Heizmittel abgeführt wird (kalte Rohrschenkel) , andererseits eine vom Rohrboden ausgehende, sich gegen
oben und über die ganze Querausdehnung des Rohrbündels erstreckende
Trennwand vorgesehen ist und wobei ejne Vorrichtung
zum Speisen der Flüssigkeit in den Verdampfer vorgesehen ist .
Ein solcher Verdampfer ist aus der schweizerischen Patentschrift
527 390 bekannt. Bei diesem Verdampfer ist auch oberhalb des mit den kalten Rohrschenkeln bestückten Abschnitts des Rohrbodens
eine mit Durchlässen versehene Führungsfläche vorgesehen,
die zur Verteilung der im Naturumlauf zirkulierenden Flüssigkeit entlang diesem Rohrbodenabschnitt sowie zur Bildung von
nach oben abzweigenden TeiLströmen dient ,. Dadurch entstehen im Verdampfer zwei im Naturumlauf zirkulierende Flüssigkeitsströmungen,
die im Bereich der Trennwand gegeneinander abgegrenzt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Verdampfer dadurch zu verbessern, dass sein Wärmeübertragungswirkungsgrad
erhöht wird, indem das Heizmittel vor dem Austritt aus den kalten Rohrschenkeln möglichst tief, d.h. unter die Verdampfungstemperatur der zu verdampfenden Flüssigkeit abgekühlt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, da^s im
Bereich der kalten Rohrschenkel eine Verteilkammer für mindestens einen Teil der dem Verdampfer zuströmenden Flüssigkeit
vorgesehen und so ausgebildet ist, dass mindestens ein Teil dieser Flüssigkeit gegen den Rohrboden strömt, dann gegen die
I · I I
Peripherie des Bündels umgelenkt wird, wonach sie dieser Peripherie
entlang zwischen Stirnkante der Trennwand und Druckgefässwand in den Raum zwischen der FUhrungsfläche und dem mit
den warmen Hohrschenkeln bestückten Abschnitt des Rohrbodens
strömt.
Durch diese Gestaltung des Verdampfers wird im Bereich der kalten Rohrschenkel eine Vorwärmezone für mindestens einen Teil
der zu verdampfenden Flüssigkeit gebildet und ebenfalls eine intensive Strömung entlang des mit kalten Rohrschenkeln bestückten
Rohrbodenabschnitts erzielt. Durch die Trennwand zwischen den warmen und den kalten Rohrschenkein wird in diesem Falle
erreicht, dass die im Bereich der kalten Rohrschenkel im Zwanglauf
gegen den Rohrboden strömen flüssigkeit gezwungen wird,
nach Umlenkung gegen die Peripherie an der den kalten Rohrschenkeln
benachbarten Druckgefässwand entlang in den Raum unmittelbar oberhalb des mit warmen Rohrschenkeln bestückten Rohrbodenabschnitts
zu strömen, wo sich dann die an den kalten Rohrschenkeln vorgewärmte Flüssigkeit mit der im Naturumlauf über
die Führungsfläche zirkulierenden Flüssigkeit mischt. Ausserdem
werden im Bereich von Heizflächen Stauzonen vermieden, innerhalb derer in der Flüssigkeit enthaltene Verunreinigungen sich durch
Verdampfen der Flüssigkeit aufkonzentrleren könnten.
Eine besonders vorteilhafte Aus führung s form der Erfindung ergibt
sich dadurch, dass in StröEungsriehtung der der Verteilkammer
■ ·
• at
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zuströmenden Flüssigkeit vor dieser Kammer ein Kasten vorgesehen ist, der sich in den Raum zwischen den kalten und. den
warmen Rohrschenkeln des U-Rohrbündels erstreckt. Hierdurch
lässt sich auf einfache V/eicc eine bessere Raumausnützimg erreichen,
die zu kleineren Abmessungen des Druckgefässes führt.
Nach einer weiteren Ausführungsform ist die Verteilkammer gegen unten von einem Blech beg^e'izt, das Durchlassöffnungen für
mindestens einen Teil der «te* in die Kammer strömenden Flüssigkeit
aufweist, durch die sich die kalten Rohrschenkel unter Freilassung eines Ringspaltes erstrecken. Hierbei können zweckmässigerweise
unterhalb des Bleches parallel zu den kalten Rohrschenkeln sich erstreckende und zwischen diesen Rohrschenkein
angeordnete Verdrängungskörper vorgesehen sein, die um die Rchrschenkel herum schmale Räume frei lassen.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Verdarpfers ist
in der folgenden Beschreibung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch das untere Ende eines Verdampfers
nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Verdampfer entsprechend der Lilie II - II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entsprechend der Linie III - III in Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt gemäss der Linie IV - IV in Fig. 1
in grösserem Massstab und ■ '
Fig. 5 einen Schnitt entsprechend der Linie V - V in Fig. 2 in grösserem Massstab.
Gemäss Fig. 1 besteht der Verdampfer einer Kernreaktoranlage im wesentlichen aus einem Druckgefäss 10, einem Rohrboden 1,
in dem ein Heizmittel führende Rohre 8 und 9 eines Bündels 1^
12 dicht befestigt sind, und einer Eintrittskammer 4 sowie co
einer Austrittskammer 6 für das Heizmittel. Das Heizmittel ist z.B. Druckwasser, das vor dem Eintritt in die Kammer 4
öen Reaktorkern gekühlt hat und nach Wärmeabgabe im Verdampfer
zum Reaktorkern zurückströmt. Die beiden Kammern 4 und 6 werden von dem Rohrboden 1, einer Trennwand 3 und einem kugeligen
Boden 2 begrenzt, an dem ein Heizmittelzufuhrstutzen
5 und ein Heizmittelabführstutzen 7 angeschlossen sind. Das Druckgefäss 10 geht in an sich bekannter,nicht dargestellter
Weise an seinem oberen Ende in eine Halbkugel über, an der ein Stutzen zur Entnahme des erzeugten Dampfes angeschlossen
ist. Die Rohre 8 und 9 sind in ebenfalls an sich bekannter,
■ I I I lit:
: : ι ι ι
nicht dargestellter Weise über Bogen miteinander verbunden, so dass sich das U-Rohrbündel 12 mit an der Heizmitteleintrittskammer
4 angeschlossenen warmen Rohrschenkeln 8 und an der Heizmittelaus tritt skammer 6 angeschlossenen kalten Rohrschenkein 9
ergibt. Das Rohrbündel 12 ist von einer rohrförmigen Führungswand 16 umgeben, so dass zwischen dem Druckgefäss 10 und der
Führungswand 16 ein Ringraum entsteht, in dem die im Naturumlauf zirkulierende Flüssigkeit, z.B. Wasser, abwärts strömt.
Oberhalb des mit den warmen Rohrschenkeln 8 bestückten Rohrbodenabschnitts
ist als Führungsfläche für die Flüssigkeit ein nach einem flachen Halbkegel geformtes Blech 45. vorgesehen, das
mit seinem gekrümmten Rand mit dem unteren Ende der Führungswand 16 dicht verbunden ist. Der übrige gerade Rand ist - bis
auf eine rechteckig ausgeschnittene Oeffnung 46 (Fig. 3) - mit einer Trennwand 20 dicht verbunden, die sich vom Rohrboden 1
ausgehend nach oben und über die ganze Querausdehnung des Rohrbündels 12 erstreckt (Fig. 2). Das halbkegelförmige Blech 45
ist mit Durchtrittsöffnungen ver-
sehen, durch die sich jeweils ein Rohrschenkel 8 mit Spiel erstreckt, so dass im Ringraum zwischen Druckgefäss 10 und
Führungswand 16 abwärtsströmende Flüssigkeit über den mit
den warmen Rohrschenkeln 8 bestückten Rohrbodenabschnitt strömt und sich in zwischen diesen Schenkeln und dem Blech
45 aufwärtsfliessende Teilströme aufteilt.
Die Trennwand 20 befindet sich nicht in der Mitte des Raumes zwischen den warmen und den kalten Rohrschenkeln 8 bzw. 9,
sondern ist zu den kalten Rohrschenkeln 9 hin verschoben. Da auf diese Weise ein nicht mit Rohren bestückter Abschnitt
des Rohrbodens entstünde, der eine ungleichmässifc-e Verteilung
der Flüssigkeit auf die warmen Rohrschenkel 8 zur Folge hätte,
sind im Bereich dieses Abschnitts auf der Unterseite des ■
Bleches 45 Stummel 47 angebracht, die in Fig. 2 schraffiert dargestellt sind und den Rohrschex.keln 8 entsprechende Schenkel
simulieren.
Im unteren Bereich des Rohrbündels 12 ist zwischen den Rohrschenkeln
8 einerseits und den Rohrschenkeln 9 andererseits ein Vierkantkasten 21 vorgesehen, der sich quer durch das Bün-
del 12 bis zur Führungswand 16 erstreckt. An den beiden
Enden des Kastens 21 ist je ein Stutzen 22 und 23 angeschlossen, der die Wand des Druckgefässes 10 durchdringt und in je
eine Leitung 24 bzw. 25 übergeht, die an eine gemeinsame Pumpe 11 angeschlossen sind, die die zu verdampfende Flüssigkeit dem Verdampier zuführt und sie einem Kondensator einer Dampfturbinenanlage entnimmt, in der der im Verdampfer erzeugte
Dampf entspannt v/ird. In der Trennwand 20 sind im Bereich
des Vi-3r!:antkastens 21 über dessen Länge verteilt mehrere Oeffnungen 30 vorgesehen, die den Kasten 21 mit einer Verteilkammer 31 verbinden. Die Verteilkammer 31 wird von zwei Blechen
32 und 33 nach oben bzw. unten begrenzt, die sich von der
Trennwand 20 ausgehend bis zur Führungswand 16 erstrecken und mit diesen Wänden dicht verschweisst sind. Aehnlich wie beim
halbkegelförrnjgen Blech 4 5 sind in den Blechen 32 und 33
Durchlassöffnungen vorgesehen, durch die sich die kalten
Rohrschenkel 9 mit Spiel erstrecken, so dass Flüssigkeit durch diese Durchlassöffnungen hindurch aus der Kammer 31 austreten kann. Das untere, die Verteilkammer 31 begrenzende Blech 33
verläuft von der Trennwand 20 aus nach oben etwas ansteigend,
Enden des Kastens 21 ist je ein Stutzen 22 und 23 angeschlossen, der die Wand des Druckgefässes 10 durchdringt und in je
eine Leitung 24 bzw. 25 übergeht, die an eine gemeinsame Pumpe 11 angeschlossen sind, die die zu verdampfende Flüssigkeit dem Verdampier zuführt und sie einem Kondensator einer Dampfturbinenanlage entnimmt, in der der im Verdampfer erzeugte
Dampf entspannt v/ird. In der Trennwand 20 sind im Bereich
des Vi-3r!:antkastens 21 über dessen Länge verteilt mehrere Oeffnungen 30 vorgesehen, die den Kasten 21 mit einer Verteilkammer 31 verbinden. Die Verteilkammer 31 wird von zwei Blechen
32 und 33 nach oben bzw. unten begrenzt, die sich von der
Trennwand 20 ausgehend bis zur Führungswand 16 erstrecken und mit diesen Wänden dicht verschweisst sind. Aehnlich wie beim
halbkegelförrnjgen Blech 4 5 sind in den Blechen 32 und 33
Durchlassöffnungen vorgesehen, durch die sich die kalten
Rohrschenkel 9 mit Spiel erstrecken, so dass Flüssigkeit durch diese Durchlassöffnungen hindurch aus der Kammer 31 austreten kann. Das untere, die Verteilkammer 31 begrenzende Blech 33
verläuft von der Trennwand 20 aus nach oben etwas ansteigend,
wogegen das obere Blech 32 horizontal verläuft. Dadurch ergibt sich also gegen aussen ein abnehmender Strömungsquerschnitt
für die Verteilkammer 31. Parallel zu dem unteren Blech 33 ist nahe dem Rohrboden 1, ebenfalls von der Trennwand
20 ausgehend, ein Blech 38 vorgesehen, das mit seinem gebogenen Rand in den unteren Rand der Führungswand 16 übergeht
und das ebenfalls Durchlassöffnungen wie das Blech 33 aufweist. Auf diese Weise ist zwischen dem Blech 33 und dem
Blech 38 ein Raum gebildet, der erfindungsgemäss mit Verdrängüngskörpern
36 (Fig. A) versehen ist, die sich über die ganze Höhe des Raumes erstrecken. Die Verdrängungskörper 36 weisen
sechseckigen Querschnitt auf, wobei die Seiten des Sechsecks abwechselnd gerade und konkav verlaufen. s
seee--
e. Die Verdrängungskörper 36 sind so dimensioniert? dass sie zwischen
ihren konkaven,Seiten und den Rohrschenkeln 9 einen schmalen
Zwischenraum 41 frei lassen. Ferner sind schmälere Zwischenräume 4 2 zwischen den geraden Seiten benachbarter Verdrängungskörper
vorgesehen, um der Wärmedehnung Rechnung zu tragen. Zum Zentrieren der Körper 36 sind an den Enden der konkaven Seiten
je zwei Längswulste 40 vorgesehen, die an den Rohrschenkeln 9 anliegen.
Parallel zur oberen Begrenzungswand 32 der Verteilkammer 31 ist eine gleichgestaltete Wand 37 vorgesehen, die am oberen
Ende der Trennwand 20 mit dieser dicht verbunden ist uad ebenfalls
mit der Fiihrungswand 16 dicht verschweisst ist. In dem durch die beiden Bleche.32 und 37 gebildeten Raum erstrecken
sich Verdrängungskörper 35, die in gleicher Weise wie die Verdrängungskörper 36 ausgebildet und angeordnet sind.
Die Führungswand 16 ist über einen Bereich von je 45°, gemessen von der Trennwand 20 aus (Fig. 2)., nach unten bis zum
Rohrboden 1 verlängert, so dass die beiden Wandteile 39 (Fig. 2) entstehen. Dadurch ergibt sich zwischen diesen beiden Wandteilen
39 eine Oeffnung von 90°, durch welche die die Durchlassöffnungen im Blech 38 durchströmende Flüssigkeit strömen
muss, bevor sie über den Ringraum zwischen den Wandteilen 39 einerseits und der benachbarten Druckgefässwand in den Raum
zwischen dem halbkegelförmigen Blech 45 und den mit den warmen
^abschnitt Rohrschenkeln 8 beslückten Rohrboden) gelangt, wo sie' sich mit
- 12 der im Naturumlauf zirkulierenden Flüssigkeit mischt.
iDi Zentrum des RührbüdeliS i ist eiiie Säukbuhrung Ί8 vuryesehen,
von derem Grunde eine schräg nach oben geführte Bohrung 49 ausgeht, an die eine Leitung 50 angeschlossen ist
(Fig. 5), die dem Rohrboden 1 e.itlang aus dem Verdampfer herausgeführt
ist (Fig. 2) und zum Abschlämmen dient.
Im Betrieb des Verdampfers wird beispielsweise 90 % der gesamten
zu verdampfenden Flüssigkeitsmenge über die Leitungen 24 und 25 dem Vierkentkasten 21 zugeführt, aus dem die Flüssigkeit
über die Oeffnungen 30 in die Verteilkammer 3i strömt. Ungefähr die Hälfte der Flüssigkeitsmenge, also 45 %, strömt
dann im Zwanglauf durch die Spalten 41 und 4 2 an den Rohrschenkeln 9 und zwischen den Verdrängungskörpern 36 abwärts
gegen den Rohrboden 1. Nach Durchströmen der Durchlassöffnungen
im Blech 38 strömt die Flüssigkeit unter intensivem Bespülen des mit den kalten Rohrschenkeln 9 bestückten Abschnitts
des Rohrbodens 1 radial nach aussen zur Peripherie des Bündels der kalten Rohrschenkel 9 und gelangt über die 90°-0effnung
zwischen den Wandteilen 39 in den Ringraum zwischen diesen
und der benachbarten Druckgefässwand. In diesem Ringraum strömt
die Flüssigkeit entlang der Peripherie des genannten Bündels und gelangt dann nach Passieren der Stirnkante der Trennwand
?0 - wie schon erwähnt - in den Raum unterhalb des Bleches Die andere Hälfte der in die Verteilkammer 31 einströmenden
Flüssigkeit strömt zwischen den Verdrängungskörpern 35 in Richtung der kalten Rohrschenkel 9 nach oben und mischt sich nach
dem Durchströmen der Durchlassöffnungen im Blech 37 mit der übrigen Flüssigkeit, die über das Blech 45 in den von der
Führ; igswand 16 umschlossenen Raum gelangt ist. Die restlichen 10 % der zu verdampfenden Flüssigkeit wird in an sich bekannter
Weise ungefähr auf der Höhe des Niveau der zu verdampfenden
Flüssigkeit durch einen Stutzen in den Ringraum zwischen dem Druckgefäss 10 und der Führungswand 16 eingespeist.
Die Neigung des halbkegelförmigen Bleches 45 ist so zu wählen, dass bis in den Bereich der Sackbohrung 48 der mit warmen Rohrschenkeln
8 bestückte Abschnitt des Rohrbodens 1 mit noch genügender Geschwindigkeit gespült wird. Findet an den kalten
Pohrschenkeln 9 eine Vorwärmung der zu verdampfenden Flüssigke "i t bis zur Sattdampf temperatur statt, so kann zwischen dem
halbkegelförmigen Blech 45 und dem Rohrboden 1 eine so starke
Dampfbildung entstehen, dass die Neigung des Bleches 45 null oder sogar negativ werden kann.
In dem dem Bündel der kalten Rohrschenkel 9 benachbcrten Ringraum
zwischen dem Druckgefäss 10 un der Führungswand 16 kann
eine sich über 180° erstreckende, etwa auf der Höhe der Schnittlinie IV - IV angebrachte Schikane vorgesehen sein, die vermeidet,
dass die vorgewärmte, aus dem Blech 38 austretende Flüssigkeit nach oben in den genannten Ringraum strömt.
Claims (4)
1. Verdampfer mit in einem vertikalen Druckgefäss angeordnetem, horizontalem Rohrboden, an dem die Enden von sich innerhalb des
Druekgefässes erstreckenden, ein Bündel bildenden und ein Heizmittel
führenden U-Rohren dicht befestigt sind, die von ein^r verdampfbaren Flüssigkeit umströmt1sind, wobei im Bereich der
Rohrschenkel, denen das Heizmittel zugeführt wird (warme Rohrschenkel)
, oberhalb des Rohrbodens mindestens eine mit Durchlässen versehene Führungsfläche vorgesehen ist, die zur Verteilung
der im Nat.iirumlauf zirkulierenden Flüssigkeit entlang des
mit den warmen Rohrschenkeln bestückten Abschnitts des Rohrbodens sowie zur Bildung von nach oben abzweigenden Teilströmen
der Flüssigkeit dient, wobei zwischen den warmen Rohrschenkein
einerseits und den Rohrschenkeln, aus denen das abgekühlte Heiz-;:
mittel abgeführt wird (kalte Rohrschenkel), andererseits eine vom Rohrboden ausgehende, sich gegen oben und über die ganze
Querausdehnung des Rohrbündels erstreckende Trennwand vorgesehen
ist und wobei eine Vorrichtung zum Speisen der Flüssigkeit in den Verdampfer vorgesehen ist ,dadurch gekennzeichnet
, dass im Bereich der kalten Rohrschenkel (9) eine Verteilkammer (31) für mindestens einen Teil der dem Verdampfer
zuströmenden Flüssigkeit vorgesehen und so ausgebildet
ist, dass mindestens ein Teil dieser Flüssigkeit geL3n den Rohrboden
(1) strömt, dann gegen die Peripherie des Bündels umgelenkt wird, wonach sie dieser Peripherie entlang zwischen Stirnkante
der Trennwand (20) und Druckgefässwand (10) in den Raum zwischen
der Führungsfläche und dem mit den warmen Rohrschenkein (8) bestückten
Abschnitt des Bohrbodens (1) strömt.
2. Verdampfer nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass in
Strömungsrichtung der der Verteilkammer (31)'zuströmenden Flüs-
sigkeit vor dieser Kammer ein Kasten (21) vorgesehen ist, der
^ sich in den Raum zwischen den kalten (9) und den warmen Rohr-
schenkein (8) des U-Rohrbündels (12) erstreckt.
.[
3. Verdampfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Verteilkammer (31) gegen unten von einem Blech (33) begrenzt ist, das Durchlassöffnungen für mindestens einen Teil &*¥ der in die
Kammer (31) strömenden Flüssigkeit aufweist, durch die sich die
[ kalten Rohrschenkel (9) unter Freilassung eines Ringspaltes er-
strecken.
4. Verdampfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Bleches (33) parallel zu den kalten Rohrschenkeln
(9) sich erstreckende und zwischen diesen Rohrschenkeln angeordnete Verdrängungskörper (36) vorgesehen sind, die um die Rohrschenkel
(9) herum schmale Räume frei lassen.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
CH25273 | 1973-01-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE7305711U true DE7305711U (de) | 1973-08-30 |
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Country | Link |
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DE (1) | DE7305711U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014018261A1 (de) * | 2014-12-11 | 2016-06-16 | Borsig Gmbh | Quenchkühlsystem |
-
0
- DE DE7305711U patent/DE7305711U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014018261A1 (de) * | 2014-12-11 | 2016-06-16 | Borsig Gmbh | Quenchkühlsystem |
US10190829B2 (en) | 2014-12-11 | 2019-01-29 | Borsig Gmbh | Quench-cooling system |
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