DE7304837U

DE7304837U - Mehrfachblitzeinrichtung

Info

Publication number: DE7304837U
Application number: DE7304837U
Authority: DE
Original assignee: Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
Current assignee: Osram GmbH
Publication date: 1974-04-25

Description

Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH, München

Mehrfachblitzeinrichtung

X'

Die Heuerung betrifft eine Mehrfachblitaeinrichtung, insbesondere einen Blitzwürfel, bestehend aus einem transparenten Schutzkubus, der ein vier Reflektoren bildendes T^iI, welches auf einer Basispi-stnre ¹UrT31, und vier auf der Basisplatte montierte, mechanisch zü.idbare Blitzlampen mit am Lampenkolben vorstehenden, einen schlagempfindlichen Zündstoff enthaltenden Röhrchen umgibt, und wobei die Basisp>.atte vier Öffnungen aufweist, die als Durchlaß für einen von einer Kamera kommenden Zündauslöser dienen, der ad auf einen in vorgespannter Lage gehaltenen Schlagarm einer jeder der Blitzlampen zu-

J geordneten Schlagwerkfeder wirken kann, daß diese^ freigegeben wird und aua seiner vorgespannten Lage in die Ruhelage schnellt und dabei seitlich auf das Zünderröhrchen der ihm zugeor"dneten Blitzlampe schlägt.

Eine besonders zweckmäßige Mehrfachbli.^/einrlchtung, insbesondere ein Blitzwürfel, besteht gemäß der Neuerung aus einem transparenten Schutzkubus, der ein vier Reflektoren bildendes Teil, welches auf einer Basis-

) 57 c

platte sitzt, und vier auf der Basisplatte montierte mechanisch sandbars Blitslüspsn Hit εξ Lampenkolben yorstshpnrtftn. einen schlagempfindlichen Zündstoff enthaltenden Röhrchen umgibt und jeder Blitzlampe ein Schlagwerk in Form einer Biegungsfeder zugeordnet ist, welche in den vier Ecken der Basisplatte auf dafür vorgesehenen Stiften, die von einer der Federform entsprechenden Aussparung umgeben sind, sitzen, wobei ein Federschenkel in einer in diese Aussparung mündende Nut, durch Einquetschen des Nutrandes gegen Herausgleiten gesichert, gehalten ist, während der als Schlagarm dienende Federschenkel durch ein jeweils auf einem Stift der Basisplatte befestigten Metallscheibchen in vorgespannter Lage gehalten wird und in der Basisplatte vier Öffnungen sind, die als Durchlaß für einen von einer Kamera kommenden Zündauslöser dienen, d^r so auf den über der Öffnung liegenden in vorgespannter Lage gehaltenen Schlagarm wirkt, daß dieser freigegeben wird, aus seiner vorgespannten Lage in die Ruhelage schnellt und dabei seitlich auf das Zünderröhrchen der ihm zugeordneten Blitzlampe schlägt.

Eine neuerungsgemäße Mehrfachblitzeinheit wird anhand der folgenden Figuren beschrieben:

Figur 1 zeigt eine neuerungsgemäße Mehrfachblitz einheit in perspektivischer Ansicht.

Figur 2 zeigt die Basisplatte einer Mehrfachblitzeinheit gemäß Figur 1 in der Draufsicht.

Figur 3 zeigt die Basisplatte gemäß Figur 2 im Schnitt entlang der Linie A-B.

Die in der Figur 1 gezeigte erfindungsgemäße Mehrfachblitzeinheit weist die Form eines Blitzwürfels auf und besteht aus einem transparenten Schutzkubus 1, der ein vier Reflektoren bildendes Teil 2,

• ·

welches auf einer Basisplatte 3 sitzt, auf der vier mechanisch zündbare Blitzlampen 4 montiert sind, umgibt und die zur Aufnahme des Blitzwürfels in eine passende Kamerafassung einen Steckfuß 5 aufweist. Die Basisplatte 3 ist vorzugsweise im Spritzgußverfahren aus Kunststoff hergestellt und ist, wie in den Figuren 2 und 3 gezeigt, gestaltet. In der Basisplatte 3 sind vier Sacklöcher 6 in vier Nocken 7 angeordnet, die zur Aufnahme von einem jeder der mechanisch zündbaren Blitzlampen eigenen, einen schlagempfindlichen Zündstoff enthaltenden, nicht dargestellten Zünderröhrchen dienen. Des weiteren sind in der Basisplatte vier Öffnungen 8 in Form von Teilringnuten angeordnet, die als Durchlaßöffnungen für einen von einer Kamera kommenden, nicht dargestellten Zündauslöser dienen* In den Ecken der Basisplatte 3 sind Stifte 9 umgeben von einer Aussparung 11 angegossen, auf denen jeweils eine Schlagwerkfeder 10, die als Biegungsfeder ausgebildet ist, sitzt. Die Feder 10 weist mehrere Windungen auf, deren Durchmesser auf den Durchmesser der Stifte abgestimmt ist und hat zwei gleich lange, an den Windungen etwas gekröpfte Schenkel 10^? und 10'·, von denen der Schenkel 10' als Schlagars zum Zünden des in den Röhrchen der Blitzlampe befindlichen schlagempfindlichen Zündstoffes dient.

Die jeweiligen Schenkel 10·' sind in der Nut 11', die entlang dem Rand 12 der Basisplatte 3 geführt ist und jeweile in die Aussparungen 11 mündet, gehalten. Um zu verhindern, daß die Schenkel 10·' aus den Nuten 11' gleiten, sind die Nutränder mit Quetschungen 15 versehen. Die als Schlagarme dienenden Schenkel 10' der vier Federn werden jeweils durch ein Hetallscheibchen 13 in vorgespannter Lage gehalten. Die Hetallscheibchen sitzen auf vier in der Baeisplatte 3 dafür vorgesehenen Stiften 4, wobei der am Metallscheibchen überstehende Teil der Stifte 14 verschweißt oder flachgedrückt werden kann. Die als Schlagarm dienenden Schenkel 10* liegen in vorgespannter Lage an den Seitenflächen der Hetallscheibchen 13 an, wobei die Dicke des Hetallteiles 13 auf den Durchmesser des Federdrahtes abgestimmt ist.

	Einleitung	» m • ·	»1 it I₁..	t I	einer	ί	Blitzlampe
		- 4 -
		Zünd^organges Vsmorft VrimmoTlf	Zünden
Zur	des


	zum 1st> ^r,

zu zündenden Blitzlampe zugeordnete Öffnung θ und trifft dabei auf den daruberliegenden als Schlagarm dienenden Schenkel 10· der zu zündenden Blitzlampe zugeordneten Schlagwerkfeder, hebt diesen soweit an, daß der Schlagarm über das Metallplättchen gleitend in seine Ruhelage schnellen kann. Dabei schlägt der Schlagarm auf das im Sackloch 6 steckende, den schlagempfindlichen Zündstoff enthaltende Röhrchen der zu zündenden Blitzlampe, der schlagempfindliche Zündstoff entzündet eich und entzündet das in der Blitzlampe befindliche brennbare Material.

- Schutzanspruch -

Claims

Schutzanspnxch

Mehrfachblitzeinrichtung, insbesondere Blitzwürfel,.bestehend aus einem transparenten Schutzkubus, der ein vier Reflektoren bildendes Teil, welches auf einer Basisplatte sitzt, und vier auf der Basisplatte montierte mechanisch zündbare Blitzlampen mit am Lampenkolben vorstehenden, einen schlagempfindlichen Zündstoff enthaltenden Röhrchen umgibt und jeder Blitzlampe ein Schlagwerk in Form einer Biegungsfeder zugeordnet ist, welche in den vier Ecken der Basisplatte auf dafür vorgesehenen Stiften, die von e:Vaer der Federform entsprechenden Aussparung umgeben sind, sitzen, wobei ein Federschenkel in e.iner, ±λ diese Aussparung mündende !Tut, durch eine Qu.jtschung des Hutrandes gegen Herausgleiten gesichert, gehalten ist, während der als Schlagarm dienende Federschenkel durch sin jeweils auf einem Stift der Easisplatxe befestigten läetallscheibchen in vorgespannter Lage gehalten wird und in der Basisplatte vier Öffnungen sind, die als Durchlaß für einen von einer Kamera kommenden Zündauslöser dienen, der so auf den über der Öffnung liegenden, in vorgespannter Lage gehaltenen Schlagarm wirkt, daß dieser freigegeben wird, aus seiner vorgespannten Lage in die Ruhelage schnellt und dabei seitlich auf das Zunderröhrchen der ihm zugeordneten Blitzlampe schlägt.

He/al