DE2019451A1 - Anordnung zum Nacheinanderzuenden von Verbrennungsblitzlichtlampen - Google Patents

Anordnung zum Nacheinanderzuenden von Verbrennungsblitzlichtlampen

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DE2019451A1 DE19702019451 DE2019451A DE2019451A1 DE 2019451 A1 DE2019451 A1 DE 2019451A1 DE 19702019451 DE19702019451 DE 19702019451 DE 2019451 A DE2019451 A DE 2019451A DE 2019451 A1 DE2019451 A1 DE 2019451A1
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Description

Dipl.-Ing. HORST AUER
Anmelder: Ii. V. i.; .,.- J ulCü.LäMPcNFABRIEKEN Akte- PHN- 4093
Anmeldung von» 21. A.pril 1970
"Anordnung zur nacheinander Zünden von Verbrennungsblitzlichtlampen'· .
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum nacheinander Zünden von Verbrennungsblitzlichtlampen, bei der die Lampen in einem elektrischen Kreis zueinander parallel geschaltet sind.
Es sind mehrere Anordnungen zum nacheinander Zünden von Verbrennungsblitzlichtlampen bekannt. Einige dieser Systeme haben miteinander gemein, dass die Blitzlichtlampen über einen oder mehrere Schalter, von denen einer mit dem Kamera-Verschlussmechanismus zusammenwirkt, mit der Spannungsquelle verbunden sind und beim Zünden
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einer nächsten Lampe mit dieser Quelle verbunden bleiben oder wieder verbunden werden, auch nach dem Blitzen dieser Lampen.
Es stellt sich heraus, dass sich dadurch in der Praxis Schwierigkeiten ergeben können. Es wurde gefunden, dass in etwa 25 Ί° der üblichen Verbrennungsblitzlichtlampen der Widerstand zwischen den Stromleitern nach dem Blitzen nur etwa Λ Ci. beträgt. Dies deutet auf die Bildung von Strombrücken durch Verbrennungsprodukte in der gebildeten Lampe hin.
Unter üblichen Verbrennungsblitzlichtlampen sind Blitzlichtlampen zu verstehen, bei denen sich in einem transparenten, mit einer Metallwolle und einem oxydierenden Gas (Op,NF„) gefüllten Kolben eine Zündvorrichtung befindet', die aus zwei Stromleitern besteht, welche in der Lampe durch einen Heizfaden miteinander verbunden sind. An den Enden der Stromleiter ist eine Zündmasse angebracht, die nach Erreichen einer bestimmten Temperatur explosiv verbrennt und dabei die aktinische Reaktion zwischen der Metallwolle und dem oxydierenden Gas in Gang setzte.
DiefBildung von Strombrücken ergibt sich aber nicht nur bei dieser Art von Lampen, sondern auch bei sogenannten Hochspannungslampen, bei denen die Zündvorrichtung aus zwei Stromleitern besteht, die in der Lampe lediglich durch eine Zündmasse elektrisch mitein-
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ander verbunden sind. Beim Anlegen einer hohen Spannung erfolgt elektrischer Durchschlag und anschliessend eine ohmsche Wärmeentwicklung in der Zündmasse, wodurch die explosive Verbrennung der Zündmasse gestartet und die aktinische Reaktion zwischen Metallwolle und oxydierendem Gas in Gang gesetzt wird.
Das Vorhandensein sowohl abgebrannter Lampen mit verhältnismässig niedrigem Widerstand als auch noch nicht geblitzter. Lampen zwischen den Stromleitern in einem elektrischen Kreis kann eur Folge haben, dass bei einem Versuch zum Zünden einer der nochi nicht geblitzten Lampen die zugeführte Energie völlig oder teilweise von einer bereits geblitzten Lampe aufgenommen wird. Folglich kjSmn keine der an sich noch brauchbaren Blitzlichtlampen mehr gezündet werden, solange sie sich mit der abgebrannter Lampe mit verhältnismässig niedrigem Innenwiderstand in einem Stromkreis befinden,
Diese Erscheinung tritt namentlich auf, wenn nicht alle Blitzlichtlampen in dem Kreis sofort nacheinander geblitzt werden. Bekanntlich treten beim Blitzen in den meisten Blitzlichtlampen in dem Kolben, der normalerweise aus Glas besteht, Sprünge auf. Der Kolbeninhalt gerät dadurch in offene Verbindung mit der Atmos-. phäre. Verbrennungsprodukte, die anfänglich nicht oder nicht auf störende Weise leitend sind, erhalten dadurch die Gelegenheit, durch das Anziehen von Feuchtigkeit aus
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def Atmosphäre gut leitend zu werden und Strombrücken zwischen den Stromleitern in der geblitzten Lampe zu bilden.
Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu beheben. Nach der Erfindung ist eine Anordnung mit Verbrennungöblitzlichtlampen, die nacheinander gezündet werden können und in einem elektrischen Kreis miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass jede Blitzlichtlampe mit einem eigenen Schaltelement in Reihe geschaltet ist, das unter dem Einfluss der beim Blitzen ausgestrahlten Energie die elektrische Verbindung zwischen mindestens einem der Stromleiter der Lampe und dem Kreis unterbricht*.
Das Schaltelement kann z.B. aus einem in den kreis aufgenommenen elektrisch leitenden Draht oder Streifen bestehen, der unter dem Einfluss der von der zugehörigen Blitzlichtlampe:, ausgestrahlten Energie schmilzt und-die elektrische Verbindung zwischen mindestens einem der Stromleiter dieser mit dem betreffenden Schaltelement in Reihe geschalteten Blitzlichtlampe und dem Kreis dauernd unterbricht.
Nach einer bevorzugten Aueführungsform der Erfindung besteht das Schaltelement aus einem örtlich geschwärzten Draht oder Streifen aus einer vorzugsweise unterhalb 400°Cy aber oberhalb etwa 850C schmelzenden Legierung oder Metalle
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Für diesen Zweck geeignete Metalle sind z.Be':
Wismut/ Cadmium, Indium, Blei, Zinn und zwischen etwa 850C und etwa 4OO°C schmelzende Legierungen dieser Metalle untereinander und/oder mit den Metallen Silber, Kupfer, Zink, Aluminium, Silizium, Magnesium, Antimon, Nickel, Thallium und Gold.
Besonders geeignet für diesen Zweck ist ein Streifen aus einer an sich bekannten Lötlegierung von Zinn und Blei (60 : ko) mit einem Schmelzpunkt von 180°C. Ein Streifen mit den Abmessungen von 2 mm χ 0,014 mm schmilzt noch, wenn er sich in einer Entfernung von I5 bis 20 mm von der Kolbenwand einer brennenden Blitzlichtlampe befindet und mit Russ geschwärtζ worden ist.
Das nach der Erfindung angewendete Schaltelement soll selbstverst^ändlich nicht von der Energie getroffen werden, die von einer nicht mit dem betreffenden Schaltelement in Reihe geschalteten Blitzlichtlampe ausgestrahlt wird. Wenn ausser dieser Bedingung auch die Bedingung erfüllt wird, dass unter dem Einfluss der beim Blitzen ausgestrahlten Energie der Schmelzpunkt des Materials, aus dem das Schaltelement besteht, erreicht werden kann, isttiie Lage des Elements weiter nicht kritisch. Das Schaltelement kann sich auf der Kolbenwand oder auf oder in dem mit der Blitzlichtlampe zusammenwirkenden Reflektor oder In der Nähe des Lampensockels, z.B. auf odor in der Lampenfassung, befinden.
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Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt schematisch drei Systeme zum nacheinander Zünden von Verbrennungsblitzlichtlampen.
Fig. 1 bezieht sich auf eine Anordnung mit Hochspannungsblitzlichtlampen;
Figure 2 und 3 beziehen sich auf Anordnungen mit üblichen Blitzlichtlampen.
Fig. 1 zeigt ein Prinzipschaltbild einer für Verbrennungsblitzlichtlampen geeigneten Anordnung, bei •der die Zündung durch kurzzeitiges Anlegen einer in kurzer Zeit auf einen hohen Wert, z.B. in einigen Mikrosekunden auf einen Wert von einigen Tausend Volt, ansteigenden Spannung erfolgt. Beim Erreichen des der Durch» schlagspannung der Verbrennungsblitzlichtlampe mit der niedrigsten Durchschlagspannung im Magazin entsprechenden Wertes zündet diese Lampe. Wenn wieder eine Blitzlichtlampe gezündet werden soll, wirdi!diejenige Blitzlichtlampe gezündet, die dann die niedrigste Durchschlagspannung aufweist.
In der Figur bezeichnen 1, 2 und 3 Verbrennungsblitzlichtlampen. Die Schaltungsanordnung kann mehr als drei Lampen enthalten. Jede Lampe ist über einen der Stromleiter 9 mit einem Schaltelement k in Reihe geschaltet, das aus einem örtlich geschwärzten Streifen aus einer Blei-Zinnlegierung (kO : 6o) besteht, der Ab-
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messungen von 1 mm χ 0,01h mm aufweist. Die Blitzlicht-i lampen 1-3 sind mittels der Stromleiter 7 und 8 zueinander parallel geschaltet. Durch diese Leiter sind die Lampen mit einer nicht dargestellten Hochspannungsquelle verbunden, die beim Inbetriebsetzen des Verschlussmechanismus der Kamera eine in kurzer Zeit auf einen hohen ¥ert ansteigende Spannung liefert. Die Stromleiter·9 und 10 der Blitzlichtlampen sind in jeder Lampe durch eine aus einem Gemisch von Zirkonpulver und Kaliumperchlorat bestehende Zündmasse 6 miteinander verbunden; ferner enthält das Gemisch etwa 30 Vol. % von etwa 1 Gew. % Strontium enthaltendem Lanthankobaltit, das als Halbleiter wirkt, und ein Bindemittel. In den Blitzlichtlampen ist sowohl Zirkonwolle 5 als auch Sauerstoff vorhanden. Beim Blitzen einer Lampe schmilzt der Streifen k, der sich in einem Abstand von etwa 5 nun von der Kolbenwand befindet, wobei die Verbindung zwischen der Lampe und dem Stromleiter 8 völlig und dauernd unterbrochen wird. Die Lampen besitzen je einen eigenen Reflektor (schematisch mit den gestrichelten Kreisen 11 angedeutet), weiche Reflektoren auch zur Abschirmung der Schaltelemente k gegen Bestrahlung durch nichtzugehörige Blitzlichtlampen verwendet werden können.
Fig. 2 zeigt ein Prinzipschaltbild einer Anordnung für übliche Blitzlichtlampen mit einem Zünddraht, der die Stromleiter in der Lampe miteinander
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verbindet und in dessen Nähe sich die Zmndmasse befindet. Diese Zündmasse 29 besteht z.B. aus einem Gemisch von Zirkonßulver, Kaliumperchlorat und einem Bindemittel.
Die Schaltungsanordnung enthält die Lampen 21, 22 und 23· Die Schaltungsanordnung ist aber auf diese Anzahl nicht beschränkt. Die Lampen 21, 22 und 23 sind je mit einem Schaltelement Zk in Reihe geschaltet, das beim Blitzen einer Lampe unter dem Einfluss der ausgestrahlten Energie die Verbindung zwischen der betreffenden Lampe und dem Stromleiter 25 unterbricht. Die Lampen 22 und 23 sind ausserdem mit je einem Schaltelerment 27 in Reihe geschaltet, das beim Blitzen der vorhergehenden Lampe die elektrische Verbindung zwischen der nächsten Lampe und dem Stromleiter 26 herstellt. Die Schaltelemente 27 sind derart in dem System angebracht, dass sie nur von einer vorhergehenden Lampe wirksam gemacht werden können, z.B. dadurch, dass sie gegebenenfalls zusammen mit dem Schaltelement Zk·in den Reflektoren (.schematisch mit den gestrichelten Kreisen 28 angedeutet) untergebracht werden. Die Lampen sind weiter mittels der Stromleiter 25 und Z6 mit einer nicht dargestellten Vorrichtung verbunden, die beim Inbetriebsetzen des Verschlussmechanismus der Kamera kurzzeitig einen Strom liefert. Derartige Vorrichtungen sind an sich
bekannt. Wenn die Lampe 21 gezündet wird, wird die Verbindung zwischen dieser Lampe und dem Stromleiter 25
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unterbrochen und wird die Verbindung zwischen der Lampe 22 und dem Stromleiter 26 hergestellt.
Fig. 3 zeigt ein Prinzipschaltbild einer Anordnung für übliche Blitzlichtlampen, beinder die Blitzlichtlampen zueinander parallel und mit Widerständen in Reihe geschaltet sind, deren Widerstandswerte in Reihenfolge der Zündungen zunehmen«
31 bis 3^ bezeichnen Verbrennungsblitzlichtlampen vom üblichen Typ, bei denen die Stromleiter 35 und 36 in einer Lampe durch einen Heizfaden 37 miteinander verbunden sind· In der Lampe befindet sich sowohl Zirkonwolle 49 als auch Sauerstoff. Die Blitzlichtlampen 31 bis 34 sind über Schaltelemente 38 bis 41 mit dem Stromleiter 42 und die Lampe 32 bis 3^ sind über Widerstünde 43 bis 45 mit dem Stromleiter 46 verbunden« Dabei ist der Widerstandswert des Widerstandes 45 grosser als der des Widerstandes 44, während der Widerstandswert des Widerstandes 44 wieder grosser als der des Widerstandes 43 ist. Das Verhältnis der Widerstandswerte kann z.B. stets gleich 2 : 1 in der angegebenen Reihenordnung gewählt werden.
Mittels der Stromleiter 42 und 46 kann die Schaltungsanordnung mit einer nicht dargestellten Vorrichtung verbunden werden, die beim Inbetriebsetzen des Verschlussmechanismus der Kamera während kurzer Zeit Strom liefert; derartige Vorrichtungen sind an sich
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bekannt.
Die Blitzlichtlampen besitzen je einen eigenen Reflektor (schematisch mit den gestrichelten Kreisen 47 angedeutet) ; diese Reflektoren können zugleich ZLur Abschirmung der Schaltelemente 39» 40 und 41 gegen Bestrahlung von einer vorher geblitzten, nicht mit dem Schaltelement in Reihe geschalteten Lampe verwendet werden.
Wenn mittels der vorerwähnten Vorrichtung der Schaltungsanordnung Strom zugeführt wird, wird zunächst •die Blitzlichtlampe 31 gezündet; dabei unterbricht unter 4em Einfluss der ausgestrahlten Energie das Schaltelement 38 die Verbindung zwischen dem Stromleiter 35 und dem Stromleiter 42. Wenn der Schaltungsanordnung wiederum Strom zugeführt wird, wird die Blitzlichtlampe 32 gezündet; das Schaltelement 39 unterbricht unter dem Einfluss der ausgestrahlten Energie die Verbindung zwischen dem Stromleiter 35 der Blitzlichtlampe 32 und dem Stromleiter 42.
Die Werte der Widerstände 43 bis 45 sind derart gewählt, dass die Verbrennungsblitzliclitlampen in der angegebenen Reihenfolge zünden und dass nicht zwei ■ oder mehrere Blitzlichtlampen gleichzeitig gezündet werden.
Die Schaltelemente 38-41 können durch einen Streifen aus einer Blei-Zlnnlegierung (40 : 6o) gebildet
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werden, wie im vorhergehenden Beispiel angegeben ist. t'
Die Erfindung schafft eine einfache, wenig kostspielige, aber zuverlässige Massnahme, mit der die Nachteile der Schaltungsanordnungen zum nacheinander Zünden von Blitzlichtlampen, bei denen Verbrennungsblitzlichtlampen zueinander parallel geschaltet sind, beseitigt werden können, welche Nachteile darin bestehen, dass die Schaltungsanordnung nicht mehr wirkt, wenn eine der Lampen nach dem Blitzen einen verhältnismässig niedrigen Widerstand aufweist.
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Claims (1)

  1. - 12 -
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    Patentansprüche:
    Schaltungsanordnung zma nacheinander Zünden von Verbrennungsblitzliehtlaittpeft, bei der Verbrennungsblitzlichtlampen in einem elektrischen Kreis zueinander parallel geschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, dass jede Blitzlichtlampe mit einem eigenen Schaltelement in Reihe geschaltet ist, das unter dem Einfluss der beim Blitzen ausgestrahlten Energie die elektrische Verbindung zwischen mindestens einem cLex· Stromleiter der Blitz-
    2 ο Sdiaitwiagsasiorda-Ksng· sacls Jaispmioli 1 „ dadurch gekennseicnnet; 9 dass das Schaltelement aus einem in den l\T<sis aufgesaoHiiiEesiesri elelstrisoa leitenden Draht oder Streifen bestellt, der nanter dssa Elaifluss der· beim Blitssa ausgestrahlten Energie scfeaälzt«
    3 ο ScSiaitungsanordniasag aacla Jknspriieii 2B dadurcli
    jteaatj, dass das Sefcaitslement aus slnea örtlich :<s'& DraSit oöesr1 S'fesriSi-ffeaa ans einesm Material Mit sisieja ScJhmelspunkt sttrisclaesa. etwa 85°C B22d etwa 400°G iO iS ^i' -1< w iO. *i/ 0
    -'■o ScSaaltungsaaordiOiasag aaacla Aasjsracli 3 p da«iua?ch
    B'bü class das SoS^aI1S;element aas eisiesa atas ¥issa»ts CadsaiiEaaij ladiiaiBj BIeI9
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    5« Schaltungsanordnung nach. Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltelement aus einem Draht öder Streifen aus einer Blei-Zinnlegierung (4o : 6o) besteht.
    6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kreis ausserdem Schaltelemente enthältι die unter dem Einfluss der von einer vorher gezündeten Lampe ausgestrahlten Energie eine nächste Blitzlichtlampe im Kreis in Betrieb setzen.
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DE19702019451 1969-05-30 1970-04-22 Anordnung zum nacheinanderzuenden von verbrennungsblitzlichtlampen Granted DE2019451B2 (de)

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