DE7304272U - Behältnis - Google Patents

Description

Firma Klaus Wichelhaus, 565 Solingen 11, Weyerstraue 31

Behältnis

Die Erfindung betrifft ein Behältnis zum Unterbringen einer Vielzahl von Gebrauchsgegenständen, insbesondere ein solches Behältnis, in dem eine Vielzahl von selbstklebenden Buchstaben in einem Stapel untergebracht sind, dessen Deckel ein Langloch besitzt, das es ermöglicht, den im Stapel jeweils zuoberst, liegenden Buchstaben durch auf ihn ausgeübte;; schiebenden Fingerdruck durch einen Schlitz hindurch nach außen zu schieben.

Derartige Behältnisse, die vorzugsweise aus transparentem Kunststoff bestehen, sind bekannt.

Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vielzahl von Behältnissen mit einer Palette zu vereinigen, auf die die Behältnisse leicht aufbringbar und von der die Behältnisse ebenso leicht lösbar sind zu dem Zweck, zum einen Male den Verkauf der Ware zu erleichtern, indem die Behältnisse mit der Ware, insbesondere wenn die Palette aufhängbar oder aufstellbar ist, besser als bisher zur Schau gestellt werden können, und zum anderen Male im Bedarfsfall eine Vielzahl von Behältnissen bzw. deren Inhalt auch bei ungünstigen Arbeitsbedingungen handlich und griffbereit zur Verfügung zu haben.

Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß ein jedes Behältnis am Boden Führungen und die Palette mindestens an einer

Breitseite eine Vielzahl von Gegenführungen aufweist, auf die die üehältn-'sse aufbringbar sind.

Jie Führungen können beispielsweise aus Nuten und die Gegenführungen aus Schienen bestehen. Ein jedes Behältnis weist vorzugsweise zwei Führungen auf, deren Abstand voneinander dem Abstand zweier benachbarter Gegenführungen auf der Palette entspricht. Bei Behältnissen mit größerer Länge und Breite kann der Abstand der Führungen voneinander so bemessen sein, daß die Behältnisse bei drei aufeinanderfolgenden Gegenführungen auf die beiden äuDeren Gegenführungen aufbringbar sind. Für diesen Fall weist ein jedes Behältnis am Boden eine Aussparung zur Überwindung der zwischen den beiden äußeren Gegenführungen befindlichen Cegenführunc auf. Die Erfindung ermöglicht es somit, sowohl kleinere als auch größere Behältnisse auf ein- und derselben Palette zu haltern. Es liegt selbstverständlich in· Bereich der Erfindung, an den Behältnissen nur eine einzige Führung vorzusehen, obwohl dies im Interesse einer sicheren Halterung auf der Palette nicht zweckdienlich ist.

In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel an drei mit einer Palette vereinigten Behältnissen veranschaulicht. Es zeigt:

Fig. 1 die Behältnisse mit der Palette in Vorderansicht und Fig. 2 in Seitenansicht.

Mit 1 sind drei aus Kunststoff bestehende rechteckige Behältnisse und

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und mit 2 deren D°-kel bezeichnet. Die Deckel 2 weisen gegenüber den Schmalseiten der Behältnisse 1 vorstehende Ränder 3 auf. Die Behältnisse dienen zur Aufnahme eines Stapels von selbstklebenden Buchstaben, die über eine in den Behältnissen 1 befindliche Schrägfläche durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Schlitzöffnung hindurch nach außen schiebbar sind. Die Deckel 2 weisen zu diesem Zweck je ein Langloch 4 auf, das es ermöglicht, auf den im Stapel jeweils zuoberst liegenden Buchstaben leicht schiebenden Fingerdruck auszuüben und dabei den Buchstaben aus dem Behältnis 1 in Pfeilrichtung herauszuschieben.

Gemäß dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist ein jedes Behältnis 1 am Boden zwei parallel zueinander angeordnete Führungen 5 in Form von Nuten auf, die mit dem Behältnis 1 einstückig sind. Mit 6 ist eine aus Kunststoff bestehende Palette bezeichnet, die an ihrer einen Breitseite parallel zueinander angeordnete Gegenführungen 7 in Form von Schienen aufweist, auf die die Behältnisse mit ihren Führungen 5 aufschiebbar sind.

Die Gegenführungen 7 sind mit der Palette 6 ebenfalls einstückig. Die Behältnisse 1 sind auf der Palette 6 zweckmäßig so angeordnet, daß die Buchstaben aus den Behältnissen 1 in gleicher Richtung herausgeschoben werden können. Da die Schlitze der Behältnisse 1, durch die hindurch die Buchstaben herausgeschoben werden, beispielsweise an einem der beiden Ränder 3 des Deckels 2 der Behältnisse 1 vorgesehen sein können, übergreifen für den Fall, daß die Behältnisse 1 auf der Palette 6 ohne

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freie Zwischenräume angeordnet sind, die jeweils zuoberst angeordneten Behältnisse 1 mit ihrem mit dem Schlitz versehenen Rand 3 den benachbarten Rand 3 des jeweiIs zuunterst angeordneten Behältnisses 1, so daß die Buchstaben ungehindert durch den benachbarten Rand 3 des jeweils zuunterst angeordneten Behältnisses 1 nach außen geschoben werden können.

Bei den in der Zeichnung dargestellten Behältnissen 1 bilden die Führungen 5 mit den Längskanten der Behältnisse 1 rechte Winkel. Die Führungen können aber auch parallel zu den Längskanten angeordnet sein, in welchem Falle die Buchstaben nach der einen oder anderen Längskante der Palette 6 hin ausgeschoben werden.

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Claims (3)

-5- : ·...· Schutzansprüche

1. Behältnis zum Unterbringen einer Vielzahl von Gebrauchsgegenständen, insbesondere von in einem Stapel untergebrachten selbstklebenden Buchstaben, dadurch gekennzeichnet, daß ein jedes Behältnis (1) am Boden Führungen (5) und eine Palette (6) mindestens an einer Breitseite eine Vielzahl von Gegenführungen (7) aufweist, auf die die Behältnisse (1) aufbringbar sind.

2. Behältnis nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an jedem Behältnis (1) befindlichen Führungen (5) aus Muten und die an der Palette (6) befindlichen Gegenführungen (7) aus Schienen bestehen.

3. Behältnis nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (5) mit jedem Behältnis (1) und die Gegenführungen (7) mit der Palette (6) einstückig sind.