DE7304039U - Magazin zur Aufnahme von Kartuschen - Google Patents

Magazin zur Aufnahme von Kartuschen

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DE7304039U
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magazine
annular bead
magazine according
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propellant
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DE7304039U
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Hilti AG
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Hilti AG
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Publication of DE7304039U publication Critical patent/DE7304039U/de
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Description

Anwaltsakte 23 000 2. Febr. 1973
HILTI AKTIENGESELLSCHAFT IN SCHAAN (Fürstentum Liechtenstein)
Magazin zur Aufnahme von Kartuschen
Die Erfindung betrifft ein Einwegmagazin mit platten- oder streifenförmigem Magazinkörper und mit von einem Ringwulst umstandener Kartuschenaufnahme.
Es sind Wegwerf magazine zur Verwendung in pulverkraftbetrlebenen Bolzensetzgeräten bekannt, bei welchen in den Ausnehmungen des Magazinkörpers Hülsen aufweisende Kartuschen eingesetzt sind.
Diaee ϊΐ£5ΰϊί.ΠΞ. fiihrsn bsi Äüwenihs^j? 1 rs pulverkraftbetriebenen Bolzensetzgeräten zu den an sich bekannten durch die mit Hülsen versehenen Kartuschen hervorgerufenen Nachteilen. Diese Nachteile bestehen insbesondere in der Ablagerung von Verunreinigungen im Bereich des Zündmechanismus der Bolzensetzgeräte sowie im teuren Preis der Kartuschenhülsen.
Um die Funktionstüchtigkeit und Wirtschaftlichkeit von pulverkraftbetriebenen Bolzensetzgeräten nicht auf diese Welse zu beeinträchtigen, ist man vermehrt dazu übergegangen, hülsenlose Treibsätze zu verwenden. Diese hülsenlosen Treibsätze sind Pulverpresskörper, welche verschiedenartige Formen aufweisen können, vie beispielsweise Tabletten; Würfel. Zylinder oder dergleichen. Zumeist sind solche Treibsätze in einer grosseren Anzahl in Dosen verpackt. Eine derartige Verpackung kann sich störend auswirken, da die eine verhältnismässig geringe Grosse aufweisenden Treibsätze schlecht aus diesen Dosen entnommen und in die Bolzensetzgeräte eingesetzt werden können. Zudem ist eine Lagerung von einer grösseren Anzahl Treibsätze auf kleinem Raum, wie dies bei einer Verpackung in einer Dose der Fall ist, nicht ungefährlich, da sie verhältnismässig leicht in Brand geraten und dabei unter Einschluss auch zur Detonation kommen können.
Zur Vermeidung obiger Nachteile schlägt die Erfindung vor· hülsenlose Treibsätze in einer Kartuschenaufnahme anzuordnen.
Die erfindungsgemässe Magazinierung von hülsenlosen Treibsätzen schafft somit einen ganz klar definierten Sicherheitsabstand zwischen den einzelnen Treibsätzen, sodass die Handhabung sowie die Lagerung völlig ungefährlich ist. Zudem bleibt bei allfälligem Zündversagen der nicht oder nur unvollständig verbrannte
Treibsatz In der Ausnehmung des Magazins haften. Da das Magazin ϋΐη^η Teil des Kartusehenlagsrs bildet-, ??ir4 bein« Weitertransport des Magazins der nicht oder nur teilweise verbrannte Treibsatz somit ebenfalls aus dem Bereich des Zündmechanismus des Gerätes entfernt und nachfolgend wieder ein neuer Treibsatz dem Zündmechanismus zugeführt. Dadurch 1st die Gefahr ausgeschlossen, dass durch aufgetretene Zündversager eventuell Im Kartuschenlager verbleibende Treibsatzresten beim Zünden eines neuen Treibsatzes ebenfalls zur Zündung kommen und damit zu hohe, Im voraus nicht erkennbare Druckwerte auftreten.
Um zu verhindern, dass die Treibsätze Im Zuführkanal des Bolzen-Netzgerätes beschädigt werden, 1st zweckmässlgerwelse das Magazin se ausgebildet, dass der Magazinkörper und der Ringwulst die Treibsätze in dessen Höhe überragen. Dadurch ist es auch ausgeschlossen, dass der Treibse %'or dem Erreichen des Kartuschenlagers durch die Magazintransportmittel eventuell aus der Ausnehmung herausgerissen wird.
Die im Magazin eingesetzten Treibsätze können beispielsweise tabletten- oder H-förmlg ausgebildet sein. Zudem können auch Treibsätze Anwendung finden, welche einen Zündsatz enthalten, wobei die Lage des Zündsatzes im Treibsatz nicht massgebend ist.
für den einwandfreien Transport des Magazins 1st es natürlich Biassgebend, dass das Magazin auch nach Zündung des darin enthaltenen Treibsatzes seine ursprüngliche Form beibehält und nicht durch die auftretenden Drücke teilweise verformt oder zerstört wird. Es hat sich gezeigt, dass einem allfälligen Zerstören der den Treibsatz umgebenden Magazinteile dadurch entgegengewirkt werden kann, wenn die zündseitige Stirnfläche des Treibsatzes durch Kanäle, Aussparungen oder dergleichen Durchtritte ffiit dem von der entgegengesetzten Stirnfläche begrenzten
Raum in Verbindung steht. Dies kann dadurch erfolgen, dass von einer stirnfläche zur anderen der Treibsatz von eines- oder mehreren Durchbrüchen, beispielsweise Bohrungen, durchsetzt ist. Derselbe Effekt wird aber auch erreicht, wenn der Treibsatz am Rand Aussparungen, beispielsweise in Form von Kerben oder Abflachungen, aufweist. Eine separate Ausbildung des Treibsatzes ist bei Erzielung dieser Anforderung umgehbar, wenn Kanäle in der Wandung der Kartuschenaufnahme angebracht sind, welche wiederum eine direkte Verbindung zwischen den beiden Stirnflächen des. Treibsatzes bilden. Diese Durchtritte bzw. Verbindungen erlauben beraits zu Beginn der Zündung des Treibsatzes eine Expansion der Pulvergase, sodass diese nicht nur allein auf die den Treibsatz umgebenden Teile des Magazins wirken. Es hat sich im weiteren
^ gezeigt, dass dis Energiesusbeute bei einem derartig ausgebildeten Treibsatz erheblich gesteigert wird.
ι Da das Magazin einen Teil des Kartuschenlagers bildet und so- ; mit für die Abdichtung beim Zünden des Treibsatzes von mass- ! gebender Bedeutung ist, ist vorzugsweise die Kartvjchenaufnähme samt Ringwulst mit einer zylindrischen Innenwandung und der Ringwulst mit einer sich vom Magazinkörper weg konisch verjüngenden Aussenwandung versehen.
Um den Treibsätzen In den Kartuschenaufnahmen einen ausserordentlieh guten Halt zu geben, sodass diese auch unter stärksten Erschütterungen nicht aus den Kartuschenaufnahmen herausfallen, verengt sich vorteilhaft die lichte Weite der Kartuschenaufnahme samt Ringwulst konisch vom Magazinkörper weg, wobei die Aussenwandung des Ringwulstes zylindrisch ausgebildet sein kann. Zur Sickerstellung der Abdichtung zwischen Magazin und Geräteteilen ist selbst auch bei dieser Ausführungsform eine konische Ausbildung der Aussenwandung des Ringwulstes möglich.
Das Abströmen der Pulvergase zu den im Amboss des Bolzensetzgerätes angeordneten Abströmkanälen wird wesentlich erleichtert, wenn der Ringwulst einen oder mehrere von dessen Stirnfläche bzw. Stirnkante ausgehende Ausbrüche aufweist.
Zweckmässigerweise ist die Kartuschenaufnahme im Magazin mit einem Boden versehen, welcher eine oder mehrere Durchtrittsöffnungen für den Zündstift aufweist. Damit wird einem allfälligen Herausfallen der Treibsätze durch Schaffung einer Auflage weitgehend vorgebeugt.
Um Gewähr zu bieten, dass die Treibsätze bei der Zündung die Lage nicht verändern und dadurch die Verdammung beeinträchtigt wird, ist zweckmässigerweise die Innenwandung der Kartuschenaufnahme bzw. des Ringwulstes mit einem Zündwideirleger versehen, welches vorzugsweise die Form einer Ringschulter aufweist.
Zum Transport des Magazins weist dieses mit Vorteil Rastöffnungen zum Eingriff von entsprechenden geräteseitigen Transportorganen auf, wobei diese Rastöffnungen vorzugsweise im Kantenbereich des Magazins angeordnet sind. Die Rastöffnungen können beispielsweise in Form von Nuten, Kerben oder dergleichen ausgebildet sein.
Einem weiteren Vorschlag der Erfindung folgend, kann der Magazinkörper beispielsweise scheibenförmig ausgebildet sein, sodass durch dessen Drehung ein neuer Treibsatz .dem Kartuschenlager des Bolzensetzgerätes zugeführt wird. Auch ein derartiger scheibenförmiger Magazinkörper ist vorzugsweise in seinem Kantenbereich mit Rastöffnungen versehen, welche zum Eingriff von Transportorganen für das Magazin ausgebildet sind, die im Falle einer scheibenförmigen Ausbildung des Magazine eine Drehung bewirken.
738403931.10.74
Die Erfindung soll nunmahr anhand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnungen näher erläutert werden und zwar zeigen:
Fig. 1 einen Teil eines Magazins gemäss Erfindung, teilweise geschnitten und
Fig. 2 den Teil des Magazins gemäss Fig. 1 in Draufsicht
Fig. 3 einen Schnitt durch einen Teil eines Magazins gemäss einem weiteren Vorschlag der Erfindung
Fig. 4 einen Schnitt durch einen Teil einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemässen Magazins Fig. 5 den Teil des Magazins gemäss Fig. 4 in Draufsicht
Fig. 6 einen Schnitt durch einen Teil einer weiteren Ausführungsform ties erfindungsgemässen Magazins
Fig. 7 den Teil des Magazins gemäss Fig. 6 in Draufsicht
Fig. 8 einen Schnitt durch einen Teil einer weiteren Ausfuhrungsform des erfindungsgemässen Magazins
Flg. 9 einen Teil das Magazins gemäss Fig. 8 In Draufsicht
Fig. 10 einen Schnitt durch einen Teil einer weiteren Äusführungsform des erfindungsgemässen Magazins
Fig. 11 einen Teil des Magazins gemäss Fig. 10 in Draufsicht
73Ι403931.Λ7*
Nach den Fig. 1 und 2 besteht das Magazin aus einem flachen bandförmigen Magazinkörper 1, in dem Kartuschenaufnahmen 2 angeordnet sind, welche von einem Ringwulst 3 umstanden werden. Wie die beiden Figuren zeigen, sind Magazi.ikörper 1 und Ringwulst 3 einstückig aus dem selben Material ausgebildet. Anstelle dieser eii*stückigen Ausbildung von Magazinkörper 1 und Ringwulst 3, für welche sich beispielsweise als Material Kunststoff eignet, kann beispielsweise der Ringwulst 3 separat auf dem Magazinkörper 1 aufgesetzt sein, wobei auch unterschiedliche Materialien für die einzelnen Teile Anwendung finden können.
In den Kartuschenaufnahmen 2, welche über eine Durchtrittsöffnung 4 mit dsm Magazinboden la in Verbindung stehen, sind hülsenlose Treibsatz? S eingesetzt. In Fig. 1 ist beispielsweise die Innenwandung der Kartuschenaufnahmen' 2 zylindrisch, während der Ringwulst 3 eine sich vom Magazinkörper 1 weg konisch verjüngende Aussenwandung aufweist. Diese konische Verjüngung der Aussenwandung des Ringwulstes 3 erhöht beim Zündvorgang des Treibsatzes 5 mittels einem die Durchtrittsöffnung 4 durchdringenden geräteseitigen Zündstift die Abdichtwirkung im rückwärtigen Laufende des Gerätes. Um trotz dieser Abdichtung einen einwandfreien Zutritt der Pulverise zu üblicherweise im rückwärtigen Laufende angeordneten Abströmkanälen zu gewährleisten, können beispielsweise, wie in Fig. durch punktierte Linien angetönt, von der Stirnkante der Ringwuläte 3 ausgehende Durchbrüche 6 angeordnet sein. Anzahl und Lage dieser Durchbrüche 6 kann beliebig gewählt werden, wobei höchstens di»* Lage der Im Laufende des Gerätes angeordneten Abströmkanal** einen Einfluss haben kann.
Im weiteren ist insbesondere aus Flg. 2 ersichtlich, wie seitlich im Magazinkörper Rastöffnungen 7 angeordnet sind. Diese Rastöffnungen 7, deren Ausbildung beliebig gewählt werden kann,
dienen dem Eingriff von geräteseitigen Magazintransportorganen Die symmetrische Anordnung der Rastöffnungen ist für die Punktion nicht massgebend, erleichtert jedoch die Handhabung des Magazins, da dieses dadurch beidseitig in das Gerät eingeführt werden kann*
s>: Aus Fig. 3 ist eine weitere mögliche Ausführungsform düs erfindungsgemässen Magazins ersichtlich, wobei die Innenwandung der Kartuschenaufnahme 2 ein Zündwiderlager in Form eines Ring· wulstes 8 enthält.
Die Fig. 4 bis 11 zeigen verschiedene beispielhafte Ausführungs· formen, bei denen die zündseitige Stirnfläche des Treibsatzes mittels Durch^ritten mit der entgegengesetzten Stirnfläche in Verbindung steht. Diese, der Ausdehnung der bei. der Zündung entstehenden Pulvergase dienenden Durchtritte können, wie die j Fig. 4 und 5 zeigen, beispielsweise in Form von, den Treibsatz ■ 5 durchsetzenden, Bohrungen 9 angeordnet sein. Anstelle dieser \ Bohrungen 9 können die Durchtritte auch in Form von Aussparungen 10 ausgebildet sein, wie dies aus den Fig. 6 und 7 ersichtlich ist. Die Form der Aussparungen 10 kann beliebig gewählt werden, wobei sich insbesondere die in den beiden Figuren gezeigten Abflachungen leicht herstellen lassen. Weitere Möglichkeiten zur Schaffung von Durchtritten bestehen darin, den Treibsätzen 5 eine beliebige geometrische Form zr geben, welche von der Innenform der Kartuschenaufnahmen 2 abweicht, sodass durch dia unterschiedlichen Flächenquerschnitte die massgebenden Durchtritte entstehen.
Keine besonderen Anforderungen an die Treibsätze 5 verlangt die Anordnung von Kanälen 11 in der Wandung der Kartuschenaufnahme gemäss Ausführungsform der Fig. 8 und 9.
Eine Anordnung der Treibsätze 5 in den Kartuschenaufnahmen 2, welche spezielle Gewähr bietet, dass die Treibsätze 5 unter keinen Umständen herausfallen können, zeigen die Fig. 10 und 11, Das Einsetzen der Treibsätze 5 in die Kartuschenaufnahmen 2 mit sich nach oben konisch verengender Wandung kann beispielsweise durch Eingiessen oder Einpressen der noch feuchten Treibsätze 5 erfolgen. Die in den beiden Fig. gezeigte Anordnung von Bohrungen 9 zur Verbindung der beiden Stirnflächen der Treibsätze 5, ist nur beispielhaft angedeutet und kann selbstverständlich auch auf jede weitere Art erfolgen·
Bekanntlich unterscheiden sich die Treibsätze unterschiedlicher Stärke durch ihre Abweichungen in der Höhe. Diess dadurch unterschiedlichen zur Anwendung gelangenden Treibsätze bedürfen keiner unterschiedlichen Ausbildung der Magazine sondern lassen sich alle in dasselbe Magazin einsetzen. Es muss dabei lediglich darauf geachtet werden, dass die Tiefe der Kartuschenaufnahmen 2 dem stärksten und damit die grösste Höhe aufweisenden Treibsatz 5 angepasst ist. Dadurch ist die Gefahr ausgeschlossen, dass bestimmte Treibsätze Ringwulst 3 oder Magazinkörper 1 überragen und damit beim Transport in den Zufuhrkanälen vor der Zündung beschädigt werden können.
73MWHM»

Claims (13)

- ίο - Patentansprüche
1. Einwegmagazin mit platten- oder strelfenfövmigem Magazinkörper und mit von einem Ringwulst umstandener Kartuschenauf nähme» dadurch gekennzeichnet, dass in der Kartuschenaufnahme (2) ein hülsenloser Treibsatz (5) angeordnet ist.
2. Magazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der hülsenlose Treibsatz (5) Magazinkörper (1) und Ringwulst (3) nicht überragt.
3. Magazin nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Treibsatz (5) tablettenförmig ausgebildet ist.
4. Magazin nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Treibsatz (5) H-förmig ausgebildet ist.
5. Magazin nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Treibsatz (5) eine Treibladung und einen Zündsatz enthält.
6. Magazin nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zündseitige Stirnfläche des Treibsatzes (5) durch Kanäle (9), Aussparungen (10) oder dergleichen Durchtritte mit dem von der entgegengesetzten Stirnfläche begrenzten Raum in Verbindung steht.
7. Magazin nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,, dass die Kartuschenaufnahme (2) samt Ringwulst (3) eine zylindrische Innenwandung und der Ringwulst (3) eine sich vom Magazinkörper (1) weg konisch verjüngende Aussenwandung aufweist.
73*403931«*
8. Magazin nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die lichte Weite der Kartuschenaufnahme (2) samt Ringwulst (3) vom Magazinkörper (1) weg konisch verengt und die Aussenvandung des Ringwulstes (3) zylindrisch ausgebildet ist.
9. Magazin nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, das? im Ringwulst (3) ein oder mehrere von dessen Stirnfläche bzw. Stirnkante ausgehende Ausbrüche (6) vorgesehen sind.
10. Magazin nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kartuschenaufnahmen (2) einen Boden mit einer oder mehreren Durchtrittsöffnungen (4) aufweisen.
11. Magazin nach einem der Ansprüche 1 bis IQ, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenvandung der Kartuschenaufnahme (2) bzw. des Ringwulstes (3) ein Zündwiderlager, vorzugsweise eine Ringschulter (8) für den Treibsatz (5) aufweist.
12. Magazin nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an den Seiten, vorzugsweise im Kantenbereich, Rastöffnungen (7) zum Eingriff von die Vorschubbewegung des Magazins bewirkenden Mitteln angeordnet sind.
13. Magazin nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Magazinkörper scheibenförmig ausgebildet ist.
73144)39 um »
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2659150A1 (de) * 1976-12-28 1978-07-06 Schmale & Co Mit beschlaegen versehener leitstreifen fuer eine anschlagmaschine
DE3021186A1 (de) * 1980-06-04 1981-12-10 Hilti AG, 9494 Schaan Magazin fuer huelsenlose treibladungen
DE29801160U1 (de) * 1998-01-24 1999-08-12 Wuerth Adolf Gmbh & Co Kg Magazinstreifen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2659150A1 (de) * 1976-12-28 1978-07-06 Schmale & Co Mit beschlaegen versehener leitstreifen fuer eine anschlagmaschine
DE3021186A1 (de) * 1980-06-04 1981-12-10 Hilti AG, 9494 Schaan Magazin fuer huelsenlose treibladungen
DE29801160U1 (de) * 1998-01-24 1999-08-12 Wuerth Adolf Gmbh & Co Kg Magazinstreifen

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