DE7303701U - Spannstueck - Google Patents

Spannstueck

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DE7303701U
DE7303701U DE19737303701 DE7303701U DE7303701U DE 7303701 U DE7303701 U DE 7303701U DE 19737303701 DE19737303701 DE 19737303701 DE 7303701 U DE7303701 U DE 7303701U DE 7303701 U DE7303701 U DE 7303701U
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contact plate
screw connection
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clamping piece
cap
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Description

SpannetUck
Die Erfindung bezieht sich auf ein Spannstück, insbesondere für Vorrichtungen zum Spannen von Betörschalungen, mit einer Anlageplatte und einem an dieser befindlichen, ein Innengewinde zum Einschrauben eines Gewindestabes od.dgl. aufweisenden Verschraubungsteil.
Beim Errichten von Betonschalungen wird zum Spannen der Schalung vielfach eine Spannstange verwendet, die zumindest im Bereich ihres vorderen Endes mit Gewinde versehen ist und am anderen Ende z.B. einen Sechskantkopf, eine Handhabe od.dgl. aufweist. Diese Spannstange wird von der einen Seite der Schalung her durch dieselbe hindurchgeführt, wobei sie durch einen rohrförmigen Abstandhalter hindurchgehen kann, und wird in ein auf der anderen Schalungsseite befindliches Spannstück eingeschraubt. Solche Vorrichtungen werden u.a« besonders dort einge-
-2-
setzt, wo eine Außenseite der Schalung nicht oder nur schlecht zugänglich ist·
Das zum Einschrauben der Spannstange dienende SpannstUck hat üblicherweise die Form einer Platte, die sich in einem das Innengewinde zum Einschrauben der Spannstange enthaltenden Ansatz fortsetzt. Der Plattcnte.il deo Spannstückes ist mit Löchern zum Annageln an den außenliegenden Kanthölzern und/oder mit einer in das Holz einzuschlagenden Kralle versehen, so daß das SpannstUck an dem betreffenden Teil der Schalung befestigt werden kann, ehe das Einschrauben des Spannstabes erfolgt.
Beim Aufbau einer Schalung kann es vorkommen, daß der zum Hindurchführen der Spannstange dienende Durchlaß in der einen Schalungswand nicht genau mit dem auf der anderen SchAlungsseite angebrachten Spannstück fluchtet. In solchen Fällen ergeben sich Schwierigkeiten, weil eich das SpannstUck nicht frei auf die Richtung der Spannstange einstellen kann. Probleme in dieser Hinsicht ergeben sich ganz besonders bei Schalungen, bei denen die eine Schalungswand nicht parallel zur anderen Schalungswand verläuft, sondern gegenüber dieser geneigt ist oder in einem Winkel zu ihr üteht.
Ziel der Erfindung ist es, in den genannten und ähnlichen Fällen bestehende Schwierigkeiten und Unzulänglich-
-3-
I O ■
■ - 3 -
keiten zu beheben und ein einfaches und robustes Spannstück zum Einschrauben eines Gewindestabes od.dgl. zu schaffen, das sich den jeweiligen Gegebenheiten anpassen und sich selbst entsprechend einstellen kann, trotzdem aber eine sichere Durchführung des Schraubvorganges gestattet.
Zu diesem Zweck sieht die Erfindung vor, daß die Anlageplatte in an sich bekannter Weise mit einem kalottenförmigen Sitz zur Aufnahme eines der Form des Sitzes angepaßten Endes des relativ zur Anlageplatte beweglich gehaltenen Verschraubungsteiles versehen ist und der Verschraubungsteil an seineir der Anlageplatte zugewandten Ende als Drehsicherung zwei ebene und zueinander parallele Begrenzungsflächen aufweist, die zwischen zwei ihnen benachbarten ebenen Flächen an einem den Verschraubungsteil an der Anlagepiatta halternden Teil liegen.
Damit ist ein Spannstück geschaffen, dessen Verschraubungsteil sich je nach den Gegebenheiten des betreffenden Einsatzfalles durch Schwenken relativ zur Anlageplatte einstellen kann und dabei sicher geführt sowie an einer Drehung um seine Achse gehindert ist. Dabei zeichnet sich das Spannstück ferner auch durch einfachen Aufbau, Robustheit und große Stabilität aus.
Als vorteilhafte weitere Ausgestaltung des Spannstükkes sieht die Erfindung vor, daß der Verschraubungsteil an seinem der Anlageplatte zugev/andten Ende wenigstens teilweise als Kugelkopf ausgebildet und von einer in ihrem Inneren wenigstens teilweise kugelkalottenförmigen Kappe übergriffen und durch diese an der Anlageplatte gehalten ist.
Die Kappe ist zweckmäßig fest mit der Anlageplatte verbunden. Sie kann insbesondere nach dem Einsetzen des Verschraubungsteiles mit der Anlageplatte verschweißt oder durch Kleben an dieser festgelegt sein. Es ist aber auch nicht ausgeschlossen, die Kappe lösbar mit der Anlageplatte zu verbinden, etwa mittels eines Gewindes oder eines Drehverschlusses.
Der Verschraubungsteil läßt sich in seinem der Anlageplatte ab^swandten Bereich so ausbilden, wie es für den Verwendungszweck am günstigsten ist. Er kann namentlich auch einen glatten Schaft aufweisen.
Das Spannstück kann aus Stahl bzw. einem anderen Metall oder ggfs. und zumindest teilweise auch aus einem anderen Material, z.B. Kunststoff, hergestellt sein.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung werden nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles des Spannstückes erläutert. Es zeigen;
-6-
Fig. 1 ein Spannstück von der Außenseite gesehen,
Fig. 2 eine zum Teil aufgeschnittene Seitenansicht des Spannstückes und
Fig. 3 und '+ zwei Seitenansichten des Verschraubungsteiles des SpannstUckes nach Fig. 1 und 2.
Die z.B. im Gesenk geschlagene Anlageplatte 1 weist einen ausgewölbten Mittelteil la auf, von dem vier zu den Ecken der Platte hin gerichtete Versteifungen in Gestalt sickenartiger Ausprägungen Ib ausgehen. Auf der Außenseite weist der Mittelteil der Anlageplatte einen kalottenförmigen Sitz 2 auf, dessen Form dem kugelkopfartigen Endteil U eines Verschraubungsteiles 3 angepaßt ist, der im übrigen durch einen glatten Schaft 5 gebildet und mit einem Innengewinde 6 zum Einschrauben eines Gewindestabes
7 (Fig. 2) versehen ist.
Der Kopf 4 des Verschraubungsteiles wird von einer Kappe
8 Übergriffen, die an der Anlageplatte 1 angeschweißt ist und deren Form im Inneren der Form des Kugelkopfes U des Verschraubungsteiles angepaßt ist. Der Verschraubungsteil 3 ist auf diese Weise sicher gehalten und kann eine Schwenkbewegung im Sinne der in Fig. 2 eingezeichneten Pfeile relativ zur Anlageplatte 1 ausführen und sich εο-mit je nach dem Bedarfsfall im Winkel einstellen.
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Der Kugelkopf 4 des Verechraubunge.teiles 3 ist an zwei sich gegenüberliegenden Seiten abgeflacht. Die dadurch entstehenden ebenen Begrenzungsflächen 9 liegen zwischen zwei ihnen benachbarten ebenen Flächen 10 der Kappe 8 (Fig. 1), so daß der Versohraubungeteil 3 zwar in einer Ebene frei schwenken kann, aber gegen Drehen um seine Achse gesichert ist.
In der Anlageplatte 1 sind Löcher 11 vorgesehen, so daß Bie an einem Kantholz oder an einem sonstigen Teil einer Schalung angenagelt werden kann. Es läßt sich dann von der anderen Seite der Schalung her ein Spannstab durch die Schalung hindurchführen und in den Verschraubungsteil des festgelegten Spannstückes einschrauben.
Obgleich das Spannstück mit besonderem Vorteil bei der Errichtung von Betonschalungen eingesetzt werden kann, ist es jedoch nicht auf diesen Verwendungszweck beschränkt.
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten bzw. in der Zeichnung dargestellten Merkmale sollen, sofern der bekannte Stand der Technik es zuläßt, für sich allein oder auch in Kombinationen als unter die Erfindung fallend angesehen werden·
Schutzansprüche:

Claims (5)

t f til* Schutzaneprüche
1. Spannstück, insbesondere für Vorrichtungen zum Spannen von Betonschalungen, mit einer Anlageplatte und einem an dieser befindlichen, ein Innengewinde zum Einschrauben eines Gewindestabes od.dgl. aufweisenden Verschraubungsteil, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageplatte (1) in an sich bekannter Weise mit einem kalottenförmigen Sitz C2) zur Aufnahme eines der Form des Sitzes (2) angepaßten Endes (If) des relativ zur Anlageplatte (1) beweglich gehaltenen Verschraubungsteiles (3) versehen ist und der Verschraubungsteil (3) an seinem der Anlageplatte (1) zugewandten Ende (4) als Drehsicherung zwei ebene und zueinander parallele Begrenzungsflächen (9) aufweist, die zwischen zwei ihnen benachbarten ebenen Flächen ClO) an einem den Verschraubungsteil C3) an der Anlageplatte Cl) halternden Teil (8) liegen.
2. Spannstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschraubungsteil (3) an seinem der Anlageplatte Cl) zugewandten Ende wenigstens teilweise als Kugelkopf C4) ausgebildet und von einer in ihrem Inneren wenigstens teilweise kugelkalottenförmigen Kappe (8) Übergriffen und durch diese an der Anlageplatte CD gehalten ist. j
-2-
3. SpannetUck nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (8) fest mit der Anlageplatte (1) verbunden
ist. S
H. Spannstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (8) lösbar mit der Anlageplatte (1) verbunden ist./
5. Spannstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschraubungsteil (3) in seinem der Anlageplatte Cl) abgewandten Bereich als im wesentlichen glatter Schaft (5) ausgebildet ist.
DE19737303701 1973-02-01 1973-02-01 Spannstueck Expired DE7303701U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011038808A1 (de) 2009-10-02 2011-04-07 Rempel Stanztechnik Gmbh & Co. Kg Verfahren zur herstellung einer stütz- oder ankerplatte

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011038808A1 (de) 2009-10-02 2011-04-07 Rempel Stanztechnik Gmbh & Co. Kg Verfahren zur herstellung einer stütz- oder ankerplatte
DE102009048114A1 (de) 2009-10-02 2011-04-07 Rempel Stanztechnik Gmbh & Co. Kg Verfahren zur Herstellung einer Stütz- oder Ankerplatte

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