DE7301462U

DE7301462U - Leuchte

Info

Publication number: DE7301462U
Application number: DE7301462U
Authority: DE
Original assignee: Philips Gloeilampenfabrieken NV
Current assignee: Koninklijke Philips NV
Publication date: 1974-07-04

Description

U Dipl.-In cj. HORST AUER

Anmeic-:: !i.V.;· . ..". uL-l-LAVnvi.TASRiE
/we: PHN- 6692

Anmeldung vom· I5. Jan. 1973

N.V.PHILIPS'GLOEILAMPENFABRIEKEN, EINDHOVEN/NIEDERLANDE

"Leuchte"

^: Die Neuerung bezieht sirh ai'.f eine Leuchte mit mindestens

einer länglichen Lichtquelle ur.i einem Raster, das durch zwei sich parallel zur Lichtquelle <;rstrecicende Spiegel gebildet

; ist, die mit einer Anzahl Schlitzen versehen sind, in die je

■■ eine plattenf örmige, sich quer zur Längsrichtung der Licht-

j quelle erstreckende Querwand aufgenommen ist, wobei die Kupp-

\ ' lung der Querwand mit jedem der Spiegel mit Hilfe von Befesti-

> gungsmitteln erfolgt, von denen eine in der Nähe des Spiegels

in der Querwand vergesehene Öffnung einen Teil bildet.

Bei bekannten Leuchten dieser Art erfolgt die Kupplung der Querwände mit den Spiegeln durch eine Nadel, deren Länge etwa der Länge der Spiegel entspricht und die durch die fluchtenden Öffnungen in den Querwänuer gesteckt ist.

Diese bekannten Leuchten weisen einige Nachteile auf: zunächst ist das Anbringen einer Nadel in den Öffnungen eine arbeitsintensive Bearbeitung. Weiter werden bei dieser bekannten Kupplung die Querwände und die Spiegel nicht gegeneinander gedruckt, so daß die Querwände in den Schlitzen beweglich sind. Insbesondere wenn die Leuchte mit Belüftungsmitteln versehen ist, kann dies zu einem belästigenden Vibrieren des Rasters führen.

Die Neuerung beabsic tigt, eine Leuchte zu schaffen, die diese

PHN- 6692

Br. - 2 -

Nachteile nicht aufweist.

Dazu weist rie Leuchte nach der Neuerung das Kennzeichen auf, riali der Hai J ler ι iinuriR einen quer zur Ebene der Querwand ^t-richteten eil aufweist, der sich gegen die Wand des Spiegeis abstützt.

Durch die quer zur Ebene der Querwände gerichteten Teile, die sich gegen die V'and des Spiegels abstützen, wird eine vibratiom-freie Pefestigung erhalten, wobei eine Nadel überflüssig

Eine günstige Aufführungsform der Leuchte nach der Neuerung weist das Kennzeichen auf, daß der quer zur Ebene der Querwand gerichtete Teil als ein durch eine Bördelbearbeitung erzeugter 'Kragen ausgebildet ist. Diese Bördelbearbeitung läßt sich auf mechanische Weise durchführen,und zwar mittels eines drehenden Stiftes, der durch die Löcher in den Wänden in Längsrichtung des Spiele S bewegt wird, und :;war unter Bildung eines Kragens.

Die Nei-erunp wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen

Fip. ¹ einer. Schnitt durch eine Lichtquelle und ein Raster einer Leucr.te r.ach der Neuerung,

Fir· 2 eine scraurildliche Darstellung eines Teils eines Pasters, aas fur eine Leuchte für zwei längliche Lichtquellen geeignet

Fip. 1 einen Schnitt durch die V-förmige Rinne aus Fig. 2, Fig. 4 einer: Schnitt gemäß der Linie IV-IV aus Fig. 3.

Die Leuchte nach Fig. 1 enthält eine durch eine Leuchtstofflampe 1 gebildete Lichtquelle und ein Raster 2, das aus zwei

Spiegeln 3 und einer Anzahl Querwände 4 besteht. Die Quer-
>ände 4 passen in Schlitze, die in den Spiegeln vorgesehen
sind. Zur Befestigung der Querwände an den Spiegeln weist jede yuerwand 4 zwei "ffnungen 5 auf, auf deren Hand ein dumVi eine Bördelbearbeitung gebildeter, quer zur Ebene der Querwände gerichteter Kragen vorhanden ist. Diese Kragen stützen sich
auf mehrfach abgebogenen Wandteilen 6 der Spiegel 3 ab.

Bei dem in Fig. 2 dargestellten Raster sind die Spiegel zweier benachbarter Lichtquellen als V-förmige Rinne 7 ausgebildet.
Die Querwände 8 passen je in einen Schlitz 9» der in der Rinne vorhanden ist. Die Querwände 8 sind an der Stelle der Spitze
der V-Porm mit einer runden öffnung 10 versehen (siehe Fig. 3
und 4), deren Rand einen Kragen 11 aufweist. Dieser Kragen 11
atiitzt sich an den Seitenwänden der V-förmigen Rinne 7 ab.

Tn diesem Ausführungsbeispiel beträgt der Durchmesser der öffnung 3,6 mm. Diese öffnungen 10 und die Kragen 11 sind dadurch gebildet, daß, ausgehend von in den Schlitzen angeordneten Querwänden, die ein Loch mit einem Durchmesser von 3 mm aufweisen, ein Stift mit einem Durchmesser von 3»6 mm drehend durch diese Löcher in Längsrichtung des Spiegels bewegt wird. Dadurch werden die Löcher ausgebördelt bis zu einem Durchmesser von 3,6 mm, und zwar unter Bildung der Kragen 11.

Die Querwände 4 und 8 sind in diesem Ausführungsbeispiel aus
Aluminium hergestellt»

SCHUTZA5SPRÜCHE:

Claims

SCHUTZANSPRÜCHE:

1. Leuchte mit mindestens einer länglichen Lichtquelle

und einem Raster, das durch zwei sich parallel zur Lichtquelle

Ii erstreckende Spiegel gebildet ist, die mit einer Anzahl Schlit-

zen versehen sind, in die je eine plattenförmige, sich quer zur Längsrichtung der Lichtquelle erstreckende Querwand aufgenommen ist, wobei die Kupplung der Querwand mit jedem der Spiegel mit Hilfe von Befestigungsmitteln erfolgt, von denen eine in der Nähe des Spiegels in der Querwand vorgesehene öffnung einen Teil bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Öffnung (10) einen quer zur Ebene der Querwand (8) gerichteten Teil (11) aufweist, der sich gegen die Wand des Spiegels (7) abstützt.

2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der quer zur Ebene der Querwand (8) gerichtete Teil als ein durch eine Bördelbearbeitung erzeugter Kragen (11) ausgebildet ist.