DE7301232U - Spielzeugkette - Google Patents

Spielzeugkette

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DE7301232U
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Artur Fischer
72*11 Tumlingen Den, 9. Januar 1973
Ju/S]
M 2243
Spielzeugkette
Die Neuerung betrifft eine aus mehreren Kettengliedern zusammenfügbare Spielzeugkette.
Ketten werden in der Regel als Ersatz für Zahnradgetriebe verwendet, wenn für die Kraftübertragung ein größerer Abstand zu überbrücken ist. Für einen Kettentrieb sind wenigstens zwei Kettenräder erforderlich, von denen eines das treibende und ein zweites das getriebene Kettenrad bildet. Oftmals ist es auch erwünscht, die Kette als Transportmittel zur Beförderung von Lasten, Gegenständen und dgl. zu verwenden. Hierzu ist es allerdings erforderlich, daß die Kette bzw. die Kettenglieder auf einfache Weise mit zusätzlichen Teilen wie beispielsweise Schaufeln, Eimer oder dgl. versehen werden können.
Dies zu ermöglichen ist die Aufgabe der vorliegenden Neuerung.
Neuerungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß einige der Kettenglieder mit Verbindungsrr.itteln,vorzugsweise hinterschnittene Zapfen,zum Anfügen von Bauteilen eines Spielzeugbaukastens versehen sind.
- 2 -M 2 2 k 3
Im jeweilig gewünscht er. Abstand sind in der Spielzeup,-kette einige Kcttcng.1i ί-ticr eingesetzt, di-.· r.it zu den Bauteilen eines Spielst, ugtaukarlens passender: Verhindungsmitteln vorsehen sind. Damit kennen nun an cife Kette beispielsweise Ft^umschnui'oln für einen Γ-'chaufelbc^ger oder Gefii^e für· ein Schcpfv/erk angefügt werden.
In Ergänzung der Neuerung können bei einen! Kettenglied, bestehend aus zwei über Querstego miteinander verbundenen Seitenlascher., die zu einer, geringeren gegenseitigen Abstand einmal abgekröpft sind, v.obe-i der im Bereich des geringeren gegenseitigen Abstandes angeordnete Quersteg eine sich über die ganze Kettengliedbreite erstreckende I,£ngsbchrung aufweist, die einen ebenso langen, quer zur Ketteneber.e gerichteten Lf.ngschlitz aufweist, durch den der eine Quersteg der. nächstfolgenden Gliedes in die Lengsbohrung einschnappbar ist, die Verbindungsmittel in rechtwinkliger Fortsetzung der Seilenlaschen im Bereich deren größten gegenseitigen Abstandes angeordnet sein.
Durch die beiden Querstege sind beide Seitenlaschen fest miteinander verbunden, so daß das Kettenglied in sich starr ist. Verbunden werden die Kettenglieder dadurch, daß der eine Quersteg, der im Bereich des größeren gegenseitigen Abstsr.des der zwei Seitenlaschen angeordnet ist, durch den Schlitz hindurch in die LSngsbohrung des anderen im bereich des geringerer, gegenseitigen Abstandes angeordneten Quersteges des folgerten Kettengliedes eingeschnappt wird. Dadurch, daP^ der Schlitz quer zur Ketteneber.e gerichtet ist, kann nur. in Laufrichtung der Kette Kraft übertragen werden, ohne das die Gefahr des Lösens einzelner Kettenglieder
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Gesteht. Die 5ich*: T"^0"1' ι. regen Lösen ist auch dann zegeben, wenn die Kette einer gekrümmten Bahn folgt, d. h. wenn sie um ein Kettenrad herum läuft odor wenn sie. zwischen zwei Kettenrädern durchhängt.
Die Verbindungsmittel als Teil der Seitenlftschen stören weder den Zahnangriff der Kettenräder noch die Schwenkbarkeit der einzelnen Kettenglieder. Die lösbare Verbindung zwischen den Bauteilen eines Spielzeugbaukastens und den mit den hinterschnittenen Verbindungszapfen versehenen Kettengliedern machen die Spielzeugkette vielseitig verwendbar.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt.
Figur 1 zeigt die Spielzeugkette mit angefügten
Bausteinen eines Spielzeugbaukastens
Figur 2 zeigt ein mit den Verbindungsmitteln versehenes Kettenglied in perspektivischer Ansicht.
Die aus einer größeren Anzahl von Kettengliedern 1 zusammengesetzte Kette nach Figur-1-weist.in regelmäßigen, größeren Abständen Kettenglieder la auf, die Verbindungsmittel 2 wie beispielsweise hinterschnittene Verbindungszapfen zum Anschließen von Bauteilen 3 eines Spielzeugbaukastens aufweisen, die mit hinterschnittenen Verbindungsnuten 4 ausgestattet sind.
In Figur 2 ist ein derartiges Kettenglied la abgebildet. Es besteht aus den beiden Seitenlaschen 5, die ungefähr in
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ihrer Mitte von einem größeren gegenseitigen zu einem geringeren gegenseitigen Abstand einmal gekröpft sind. Die Seitcnlaochen 5 sir.d soweit aufeinanderzu abgekrfinrt-.. daß der abgekröpfte Bereich zwischen die Seitenlaschen des nächstfolgenden Kettengliedes eingeschoben werden kann. Beide Seitenlaschen 5 sind durch Stege 6, 7 miteinander verbunden. Der im Bereich des geringeren gegenseitigen Abstandes der Laschen angeordnete Querstege 6 besitzt ein sich über die ganze Kettengliedbreite erstreckende Längsbohrung 8. die einen quer zur Kettenebene gerichteten gleichlangen Längsschlitz 9 aufweist. Der Durchmesser der Längsbohrung 8 entspricht dem Durchmesser des Quersteges 7, während die Weite des Schlitzes9 geringfügig kleiner ist.
In rechtwinkliger Fortsetzung der V- \iden Seiteniaschen 5> und zwar im Bereich ihres größten gegenseitigen Abstandes, sind Verbindungsmittel 2 wie hinterschnittene Verbindungszapfen angeordnet, die das Anfügen von Bauteilen eines Spielzeugbaukastens zulassen. Die Kettenglieder 1, la bestehen vorzugsweise aus Kunststoff und können in einfacher Weise zusammen mit den Verbindung sir:' cteln 2 in einem Stück durch Spritzgießen hergestellt sein.
Zum Zusammensetzen einer Kette wird in die Längsbohrung des Quersteges 6 der Quersteg 7 eines anderen Kettengliedes durch den Schlitz 9 hindurch eingeklipst. Der Quersteg 6 umschließt dabei den Querschnitt 7 des nächstfolgenden Gliedes, so daß eine gelenkige Verbindung der Kettenglieder entsteht.

Claims (2)

Artur Fischer 72*11 Tumlingen - ' Den, 9- Januar 1973 Ju/Sl M 2243 Schutzansprüche
1. Aus mehreren Kettengliedern zusammenfügbare Spielzeugkette, dadurch gekennzeichnet-, daß einige der Kettenglieder (la) mit Verbindungsmitteln (2), vorzugsweise hinterschnittene Verbindungszapfen, zum Anfügen von Bauteilen (3) eines Spielzeugbaukastens versehen sind.
2. Kettenglied, bestehend aus zwei über Querstege miteinander verbundenen Seitenlaschen, die zu einem geringeren gegenseitigen Abstand einmal abgekröpft sind, wobei der im Bereich des geringeren gegenseitigen Abstandes angeordnete Quersteg eine sich über die ganze Kettengliedbreite erstreckende Längsbohrung aufweist, die einen ebenso langen, quer zur Kettenebene gerichteten Längsschlitz aufweist, durch den der eine Quersteg des nächstfolgenden Kettengliedes in die Längsbohrung einschnappbar ist, insbesondere für eine Spielzeug-'rette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsßrimittel (2) in rechtwinkliger Portsetzung der Seitenlaschen (5) im Bereich deren größten gegenseitigen Abstandes angeordnet sind.
DE7301232U Spielzeugkette Expired DE7301232U (de)

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DE7301232U true DE7301232U (de) 1974-06-20

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DE7301232U Expired DE7301232U (de) Spielzeugkette

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