DE7301214U - Ausstellvorrichtung für die Flügel von Fenstern, Türen o. dgl., insbesondere von Dreh-Kippflügeln - Google Patents
Ausstellvorrichtung für die Flügel von Fenstern, Türen o. dgl., insbesondere von Dreh-KippflügelnInfo
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Description
73 104 G SIEGENIA-FRANKKG, 59 Siegen-Kaan-Marienborn, Eisenhüttenstr. 22
Ausstellvorrichtung für die Flügel von Fenstern, Türen od. dgl. , insbesondere
von Dreh-Kippflügeln
Gegenstand der Neuerung ist eine Ausstellvorrichtung für die Flügel von
Fenstern, Türen od. dgl. Die Neuerung betrifft insbesondere eine Aus-Btellvorrichtung
für Dreh-Kippflügel, bei der ein Ausstellarm in einem Lagerbock am Festrahmen schwenkbar gehalten ist und in einer Führung
am Fiügei schwenkbar und schiebbar angreift und bei ääv der Ausstellarm
durch ein verdrehbares Stellglied längenverstellbar mit einem im Lagerbock aufgehängten Zwischenstück verbunden ist.
Ausstellvorrichtungen mit längenverstellbaren Ausstellarmen gehören bereits
zum Stande der Technik, wie dies beispielsweise die US-PS 2 644 und die DT-OS 2 115 323" zeigen.
Durch die Längenverstellbarkeit der Ausstellarme soll dabei erreicht
werden, daß der Flügel im Bedarfsfalle in seiner Relativlage zum Festrahmen
nachgestellt bzw. ausgerichtet werden kann. Diese Maßnahme ist immer dann vorteilhaft, wenn sich der Flügel nach längerer Gebrauchsdauer etwas abgesenkt und sich damit auch der Luftraum zwischen den
Falzflächen von Flügel und Festrahmen geändert hat.
Diesem Zweck dient auch die Verstellanordnung nach der DT-OS 2 038 990,
197*
bei der an einem nur schwenkbar mit dem Flügel verbundenen Lenkerarm
der Ausstellvorrichtung ein Exzenternocken gelagert ist, der mit einem Zapfen am Ausstellarm als Stützelement zusammenwirkt. Das gleiche Ziel
Wird auch nach der DT-OS 1 911 358 verfolgt, indem die am Flügel sitzende
Führungsschiene für den Ausstellarm längs der Flügeloberkante verstellbar ist.
Bei den Ausstellvorrichtungen mit längenverstellbarem Ausstellarm gemäß
den beiden zuerst behandelten Ausführungsformen ist die Längenverstellbarkeit
nur stufenweise, und zwar mit Stufensprüngen von mehreren Millimetern
möglich, so daß eine völlig exakte Ausrichtung des Flügels gegenüber dem Festrahmen nicht immer erreicht werden kann.
Bei den übrigen, oben erwähnten Ausstellvorrichtungen ist zwar eine stufenlose
Verstellmöglichkeit zur Ausricfefc-g des Flügels gegeben, im Falle des
Verstellexzenters ergibt sich aber eine Schwierigkeit hinsichtlich seiner Verstellung,
weil dieser bei eingebautem Fenster nur unter großen Schwierigkeiten
eingesehen werden kann und zugänglich ist. Bei der verstellbaren Halteführung
für den Ausstellarm am Flügel ist zwar eine leichte Zugänglichkeit des Verstellgliedes vorgesehen. Es ist jedoch ein beträchtlicher Aufwand erforderlich,
um die angestrebte Wirkung zu erhalten. Außerdem befinden sich die Verstellmittel in einem Bereich des Fensterflügels, der beim Einbau von
Treibstangenbeschlägen nicht im mer freigehalten werden kann.
j Die Verstellmittel der Ausstellvorrichtung nach der DT-OS1 708 142 sind zwar
in der Schließlage des Flügels zugänglich, weil die gesamte Ausstellvorrichtung offen über der Flügeloberkante angeordnet ist. Trotzdem sind diese jedoch
nur unter Schwierigkeiten betätigbar, weil sie an einer Stelle liegen, die schwer einzusehen und daher für das Ansetzen eines als Betätigungswerkzeug
dienenden Stiftes oder Nagels ungünstig ist.
- 3 JUU 1975
f/
Es ist Zweck der Neuerung, die den bekannten Nachstellmitteln für Ausstellvorrichtungen
eigentümlichen Unzulänglichkeiten weitgehend auszuräumen, Daher ist es die Hauptaufgabe der Neuerung, ausgehend von einer
Ausstellvorrichtung der eingangs behandelten Gattung, Nachstelhnittel zu
schaffen, die einfach im Aufbau sind, eine stufenlose Verstellung gestatten und auch bei eingebautem Fenster jederzeit zu ihrer Betätigung mit einem
vorhandenen Werkzeug leicht zugänglich gemacht werden können. Eine andere Neuerungsaufgabe besteht darin, die Verstellmittel zur Längenänderung
des Ausstellarmes so anzuordnen und auszubilden, daß der Ausßtellarm
sich im Gebrauch relativ zum Zwischenstück nicht um seine Längsachse unbeabsichtigt verdrehen kann und daß sie außerhalb der Umrißlinie
des Flügels liegen.
Die Problemlösung zur Hauptaufgabe ergibt sieh neuerangsgcmäß durch
Anwendung der Ksnnzcichnungsmerkrnale des Anspruchs l =
Zur Lösung der zuerst genannten Nebenaufgabe ist in Verbindung mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 gemäß der Neuerung die Benutzung der Merkmale des Anspruchs 2 besonders dienlich.
Eine zweite Nebenaufgabe kann zufolge der Neuerung dadurch beherrscht
werden, daß entweder das Merkmal des Anspruchs 3 bzw. die Merkmale der Ansprüche 9 oder 10 zum Einsatz gelangen.
Wenn es darum geht, die Verstellmittel nach Anspruch 3 besonders kostengünstig
und einfach auszubilden, dann bietet sich hierfür das Kennzeichftungsmerkmal
des Anspruchs 4. Vorteilhafte Weiterbildungen dieser Ausgestaltung sind durch die Kennzeichnungsmerkmale der Ansprüche 5 bis
aufgezeigt. Das Anspruchsmerkmal 9 ist vorzugsweise dann anwendbar, wenn auch in Richtung der Längenverstellbarkeit des Ausstellarmes ein
Formschluß zwischen diesem und dem Zwischenstück gewünscht wird.
- 4 -J^JöU 1975
Weiterbildende Gestaltungsmöglichkeiten der Anordnung nach dem Merkmal
des Anspruchs 10 ergeben sich durch Ausnutzung der in den Ansprüchen 11 und 12 umrissenen Merkmale.
Durch Anwendung des im Anspruch 13 umrissenen Neuerungsmerkmals ist
es schließlich noch möglich, die Ausstellvorrichtung für wahlweisen Rechtsund Linksanschlag umstellbar zu gestalten.
In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele des Neuerungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 in Raumformdarstellung und Sprengansicht die neuerungswesentlichen
Teile für eine bevorzugte Ausführungsform einer Ausstellvorrichtung mit längenverstellbarem Ausstellarm,
Fig. 2 den in Fig. 1 gezeigten Teilbereich einer Ausstellvorrichtung in der
Draufsicht,
Fig. 3 eine Ansicht dieses Teilbereiches von vorne,
Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform
der zur Längenänderung des Ausstellarmes dienenden Stellmittel,
Fig. 5 eine wieder andere Gestaltungsform der Stellmittel in einer der
Fig. 2 entsprechenden Darstellung und
Fig. 6 in schematis ierter Ansichtsdarstellung die Wirkungsweise einer neuerungsgemäßen
Ausstellvorrichtung in Verbindung mit einem Fenster.
β JUU 1975
• · ■
Aus Fig. 6 ist ein Fenster ersichtlich, das in üblicher Weise aus dem Festrahmen
1 und dem Flügel 2besteht. Beim gezeigten Beispiel handelt es sich um ein Drehkippfenster, bei dem der Flügel wahlweise um die seitliche, lotrechte
Achse 3-3 oder die untere, waagerechte Achse 4-4 geöffnet werden kann.
Im Schnittpunkt der beiden Achsen 3-3 und 4 - 4 ist zu diesem Zweck der
Flügel 2 am Festrahmen 1 über ein Ecklager abgestützt.
Am oberen, waagerechten Flügelbalken greift eine Ausstellvorrichtung 6
an , die über einen Lagerbock 7 in Fluchtlage mit der Achse 3-3 am Festrahmen
1 aufgehängt ist. Über diese Ausstellvorrichtung 6 wird der Flügel Z normalerweise so gehalten, daß er in der Schließlage gegenüber dem
Festrahmen 1 die durch gestrichelte Linien angedeutete Normallage einnimmt.
Nach längerem Gebrauch kann es vorkommen, daß sich der Flügel 2 gegenüber
dem Festrahmen 1 aus der Normallage absenkt und dann die durch voll ausgezogene Linien in stark übertriebener Weise angedeutete abnormale
Stellung einnimmt. Das kann dann zur Schwergängigkeit beim Öffnen und Schließen des Flügels führen.
Damit dieser Zustand am eingebauten Fenster leicht beseitigt werden kann,
ist die Ausstellvorrichtung 6 in der Nähe des Lagerbockes 7 längenverstellbar ausgebildet.
Verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten für die Stellmittel sind in den
Fig. 1 bis 5 der Zeichnung aufgezeigt.
Nach den Fig. 1 bis 4 ist im Lagerbock 7 ein winkelförmiges Zwischenstück
% JULI1975'
8 über seinen einen Schenkel 9 um die Achse 3-3 schwenkbar gehalten.
Der andere Schenkel 10 dieses Zwischenstücks 8 hat ein in seiner Längsrichtung verlaufendes und in seinem vorderen Teil als mehrkantigen
Durchbruch ausgestaltetes Führungsbett 11. In dieses Führungsbett 11
ragt ein mehrkantiges Gleitstück 12 hinein, das mit dem hinteren Erde der Ausstellvorrichtung 6 fest verbunden ist. Dieses Gleitstück 12 ist
an seinem freien Ende mit einem Gewindezapfen 13 versehen, der ein
eich an das Führungsbett 11 nach hinten anschließendes Loch 14 frei
fcindurchgreift. Dieses Loch 14 hat eine Tconzentrische Enderweiterung 15,
in die eine Mutter 16 mit einem Lagerbund 17 hineinragt. Die Mutter
1st auf den Gewindezapfen 13 des Gleitstücks 12 aufgeschraubt und hält
; dadurch den Ausstellarm 6 mit dem Zwischenstück 8 in tragender Ver
bindung.
■ Durch Drehen der Mutter 16 in der einen oder anderen Richtung verlagert
\ eich diese auf dem Gewindezapfen 13 in Richtung des Doppelpfeiles 18.
Unter dem Gewicht des Flügels 2 wird dabei die Mutter 16 kraftschlüssig
gegen die Rückseite des Zwischenstücks 8 abgestützt, derart, daß durch
, das Drehen der Mutter 16 die wirksame Länge des Ausstellarmes 6 größer
oder kleiner wird. Je nach Bedarf kann somit der Flügel 2 entweder auf
den Lagerbock 7 zu oder aber von diesem weg verlagert werden. Es ist
\ ohne weiteres klar, daß hierdurch der Flügel 2 gegenüber dem Festrah-
\ men 1 in der jeweils gewünschten Richtung ausgerichtet werden kann.
\ Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 ist die Mutter 16 als
r> Sechskantmutter ausgestaltet, wobei sie an der Rückseite des Zwischen-
Stücks 8 freiliegt nid daher bei geöffnetem Flügel mit einem Schraubenschlüsbcl
zugänglich ist.
Durch die Mehrkantform des als Durchbruch ausgestalteten Führungsbette
11 im Zwischenstück 8 und des Gleitstückes 12 an der Aus Stellvorrichtung
6 wird sichergestellt, daß die Ausstellvorrichtung 6 sich im Gebrauch gegenüber dem Zwischenstück 8 nicht um ihre Längsachse verlagern kann.
Zum Zwecke der wahlweisen Rechts- und Linksverwendung ein und derselben
Ausstellvorrichtung 6 ist es jedoch vorteilhaft, wenn dieAusstell-Torrichtung
6 um ihre Längsachse gegenüber dem Zwischenstück 8 und damit gegenüber dem Lagerbock 7 um 180 gewendet werden kann. Hierlu
wird der Gewindezapfen 13 am Gleitstück 12 etwas langer bemessen, als dies für die Längenverstellung der Ausstellvorrichtung 6 notwendig
1st. Wird dann die Mutter 16 bis an das hintere Ende des Gewindezapfens
13 zu-ückgedreht, dann tritt das mehrkantige Gleitstück 12 aus dem mehrkantigen
Führungsbett 11 im Schenkel 10 des Zwischenstückes 8 aus und macht es dadurch möglich, die Ausstellvorrichtung 6 je nach Bedarf für
Rechts- oder Linksverwendung einzustellen.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß sowohl die Erweiterung 15 des Loches
14 im Zwischenstück 8, als auch der in diese eingreifende Bund 17 der
Mutter 16 schwach konisch gestaltet werden kann. Durch das an der Ausßtellvorrichtung
6 angreifende Gewicht des Flügels 2 wird dabei eine Keilwirkung zwischen dem Bund 17 der Mutter 16 und der Erweiterung
15 im Zwischenstück 8 hervorgerufen, die verhindert, daß sich die Mutter
16 unbeabsichtigt auf dem Gewindezapfen 13 verdrehen kann.
Die gleiche Wirkung kann natürlich auch dadurch erzielt werden, daß die
Mutter selbsthemmend ausgebildet und beispielsweise mit einem eingesetzten Brems- oder Klemmring versehen wird.
Die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform einer Längenverstellung unterscheidet
sich von derjenigen nach den Fig. 1 bis 3 im wesentlichen nur
- 8 -JUU 1975
dadurch, daß die Mutter 16 als Rändelmutter ausgebildet ist, die im Bersich
des mehrkantigen Führungsbettes 11 in einem Quer schlitz 19 des Zwischenstücks 8 liegt. Aus der Ober- und Unterseite des Querschlitzes
19 ragt die Rändelmutter 16 mit ihrem Umfang hervor, so daß sie sich
von Hand verdrehen läßt. In diesem Falle wird die Lage der Mutter relativ zum Zwischenstück 8, bedingt durch ihre Lage im Schlitz 19 formschlüssig
fixiert, d. h. sie kann in Achsrichtung des Gewindes sowohl Zug- als auch Druckkräfte aufnehmen.
Eine noch andere Gestaltungsmöglichkeit der Stellmittel zur Längenänderung
der Ausstellvorrichtung 6 ergibt sich aus Fig. 5. In diesem Falle ist das Zwischenstück 8 in seiner oberen und gegebenenfalls auch in seiner
unteren das Führungsbett 11 begrenzenden Wandung mit einem quer zum Führungsbett 11 gerichteten Langloch 20 versehen. In jedes dieser
Länglöcher 20 greift eine Exzenter scheibe 21 ein, die um eine quer zur Längsachse der Ausstellvorrichtung 6 aber parallel zur Schwenkachse
3 - 3 des Lagerbockes 7 verlaufende Achse verdrehbar im Gleitstück 12 befestigt sind. Damit ein Verdrehen der Exzenter 21 möglich ist, können
diese mit entsprechenden Werkzeugeingriffen, z.B. mit mehrkantigen Vertiefungen 22 ausgestattet werden. Durch Verdrehen der Exzenter 21
läßt sich die Ausstellvorrichtung 6 in ihrer Längsrichtung im Führungsbett 11 des Zwischenstückes 8 formschlüssig verschieben, derart, daß
sich eine Längenänderung der Ausstellvorrichtung 6 in der einen oder
anderen Richtung ergibt. Naturgemäß ist die mit Hilfe der Exzenter 21 erzielbare Längenänderung der Ausstellvorrichtung 6 durch das Ausmaß
der vorgesehenen Exzentrizität bestimmt und somit entsprechend begrenzt. In den meisten Fällen reicht aber ein Verstellbereich zwischen 3 und 4 mm
für den vorliegenden Anwendungsfall vollkommen aus, so daß dieser mit Hilfe der Exzenter ohne weiteres beherrscht werden kann.
β JBU «IS
Obwohl die Neuerung ohne weiters bei allen Ausstellvorrichtungen für
Fenster0 Türen od. dgl. angewendet werden kann, ist sie besonders zur
Benutzung in Verbindung mit Drehkippflügeln geeignet, und zwar hier wiederum in hervorragender Weise bei der Verwendung von Drehkippbeschlägen,
die den Flügel zumindest für die Schwenköffnungsbewegung In der Nähe des Lagerbockes 7 mit der Ausstellvorrichtung 6 kuppelt.
In einem solchen Anwendungsfall ist es nämlich von besonderer Bedeutung, daß die Mittel zur Längenverstellung der Ausstellvorrichtung 6 in
einem Bereich liegen, der außerhalb des Verriegelungsbereiches liegt, aber trotzdem zum Vornehmen der Längenverstellung leicht zugänglich
ist.
AM
χjuu ins i
7301214 19.WL75 j
Claims (1)
- 73 104 GSIEGENIA-FRANKKG, 59 Siegen-Kaan-Marienborn, Eisenhttttenstr. 22Schutzansprüche1. Ausstellvorrichtung für die Flügel von Fenstern, Türen od. dgl., insbesondere von Dfeh-Kippüügeln, bei der ein Ausstellarm in einem Lagerbock am Festrahmen schwenkbar gehalten ist und in einer Führung äffl Flüger Schwenkbar lUld Schiebbar Sügreiiu UIIu uci u6r der Au5Stell" arm durch ein verdrehbares Stellglied längenverstellbar mit einem im Lagerbock aufgehängten Zwischenstück verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,daß das Zwischenstück (8) winkelförmig ausgebildet (9, 10) und an seinem freien Schenkel (10) mit einem sich in Richtung der Längsachse des Ausfitellai\<nes (6) erstreckenden Führungsbett (11) versehen ist, in das ein am hinte-en Ende des Ausstellarmes (6) angeordnetes Gleitstück (12) eingreift, welches sich durch das Stellglied (16 bzw. 21) im Bereich der Eckzone beider Schenkel (9, 10) am Zwischenstück (8) kraftschlüssig abstützt.2. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß das Führungsbett (11) im Zwischenstück als Durchbruch mit unrundem, z.B. mehl kantigem Querschnitt ausgebildet ist und das Gleitstück (12) eine diesem angepaßte Querschnittsform besitzt.t. Ausstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,daß das verdrehbare Stellglied (16) axial verlagerbar air Gleitstück (12) angreift (13) und sich an der Rückseite des Zwischenstücks (8) abstützt.4. Ausstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,daß einerseits das Gleitstück (12) und andererseits das Stellglied (16) mit Gewinde versehen ist (13), das sich in Achsrichtung des Ausstellarmes (6) erstreckt.5. Ausstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,daß das Gleitstück (12) einen Gewindezapfen (13) besitzt und das Stellglied (L6) als dazu passende Mutter, insbesondere Mehrkant- oder Bändelinutter ausgebildet ist.6. Ausstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,daß die Mutter (16) einen Zentrieransatz (17) aufweist, der in ein entsprechendes Zentrierloch (15) am hinteren Ende des Durchbruchs (11) hineinragt.7. Ausstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,daß einerseits der Zentrieransatz (17) der Mutter (16) und andererseits das Zentrierloch (15) im Zwischenstück (8) eine leicht konische Gestalt aufweist.8. Ausstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,daß die Mutter (16) selbsthemmend ausgebildet, z.B. mit einem eingesetzten Brems- oder Klemmring versehen ist.A J(JLI 1975"9. Ausstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,daß das den Durchbruch (1Ϊ) aufweisende Zwischenstück (8) Gabeiform oder einen QuerschLitz (19) hat und die Mutter (16) zwischen den beiden Gabelschenkeln oder im Querschlitz (19) auf dem Gewindezapfen (13) sitzt.10. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß das Stellglied (21) um eine quer zur Längsachse des Ausstellarms (6) und parallel zur Schwenkachse (3-3) gerichtete Achse exzentrisch verlagerbar am hinteren Ende des Gleitstücks (12) sitzt und sich gegen das Zwischenstück (8) zumindest kraftschlüssig abstützt.11. Ausstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 10, dadurch gekennzeichnet,daß das exzentrische Stellglied (21) schwergängig verdrehbar im Gleitstück (12) gelagert ist und einen Eingriff (22), z.B. eine Mehrkantvertiefung, für ein Betätigungswerkzeug aufweist.12. Ausstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1, 10 und 11, dadurch gekennzeichnet,daß das exzentrische Stellglied (21) in einer quer zur Längsrichtung des Durchbruchs (11) gerichteten Öfmung (20) des Zwischenstücks (8) aufgenommen ist.13. Ausstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,daß der Stellweg des Stellgliedes (16) etwas größer als die Länge des Mehrkantansatzes (12) ist.1975
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2301652 | 1973-01-13 |
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DE7301214U true DE7301214U (de) | 1975-07-03 |
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DE7301214U Expired DE7301214U (de) | 1973-01-13 | Ausstellvorrichtung für die Flügel von Fenstern, Türen o. dgl., insbesondere von Dreh-Kippflügeln |
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---|---|
DE (1) | DE7301214U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3023468A1 (de) * | 1979-07-05 | 1981-01-22 | Lapp Finze Ag | Umstellbares schwenklager an einer ausstellvorrichtung fuer fenster, tueren o.dgl. |
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- DE DE7301214U patent/DE7301214U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3023468A1 (de) * | 1979-07-05 | 1981-01-22 | Lapp Finze Ag | Umstellbares schwenklager an einer ausstellvorrichtung fuer fenster, tueren o.dgl. |
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