DE72943C - Aus konischen, in entsprechend geformte Lager passenden Voll- oder Ringzapfen bestehende Reibungsverbindung für die einstellbaren Theile von Wurfmaschinen - Google Patents
Aus konischen, in entsprechend geformte Lager passenden Voll- oder Ringzapfen bestehende Reibungsverbindung für die einstellbaren Theile von WurfmaschinenInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41J—TARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
- F41J9/00—Moving targets, i.e. moving when fired at
- F41J9/16—Clay-pigeon targets; Clay-disc targets
- F41J9/18—Traps or throwing-apparatus therefor
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- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine neue Bauart von Wurfmaschinen derjenigen Art, wie sie zum
Schleudern von Zielobjecten für Schiefsübungen dienen. Die neue Bauart kennzeichnet sich
durch Anwendung von Reibungsverbindungen für die einstellbaren Theile der Wurfmaschine,
wodurch eine gröfsere Sicherheit der Einstellung sowohl, als auch eine gröfsere Sicherheit
der Handhabung erhalten wird, da ein Losrütteln bei den heftigen Abschnellbewegungen
des Wurfarmes ausgeschlossen ist.
Auf beiliegender Zeichnung ist:
Fig. ι ein Aufrifs der Wurfmaschine,
Fig. 3 ein Grundrifs der Wurfmaschine, und Fig. 2 der Aufrifs einer anderen Ausführungsform der Wurfmaschine.
Auf beiliegender Zeichnung ist:
Fig. ι ein Aufrifs der Wurfmaschine,
Fig. 3 ein Grundrifs der Wurfmaschine, und Fig. 2 der Aufrifs einer anderen Ausführungsform der Wurfmaschine.
Die Wurfmaschine besteht aus einer in Form eines Zahradsegments ausgeführten Grundplatte
a, welche, auf drei Füfsen b stehend, mittelst Schrauben auf dem Boden befestigt wird.
Die Grundplatte α trägt einen konischen Drehzapfen b\ auf welchen das entsprechend konisch
ausgedrehte Stativ c aufgepafst ist und durch eine Schraube d und eine Feder e aufgeprefst
wird. Das Stativ c trägt an seinem unteren Ende'einen Arm/, an welchem ein kleiner
Arretirhebel g in geeigneter Weise gelagert ist. Der letztere wird mittelst einer Feder in
die Zahnlücke des Zahnkranzes der Grundplatte hineingedrückt und verhindert so eine
Drehung des Stativs auf dem konischen Zapfen. Soll nun das Stativ gedreht werden,
so wird mit der Hand der Hebel gegen den Anschlag i gedrückt, wodurch das untere Ende
des Hebels g den Zahnkranz h verläfst, so dafs das Stativ um seinen Zapfen gedreht werden
kann. Beim Loslassen des Hebels g zieht die Feder den Hebel g wieder in eine Zahnlücke
hinein, wodurch die Maschine wieder feststeht.
In analoger Weise ist die Verbindung des Stativs mit der Wurfmaschine hergestellt, um
eine verticale Bewegung derselben zu ermöglichen.
Das die wirksame Feder F aufnehmende Gehäuse K der Maschine trägt den konischen
Zapfen /, welcher in das oben konisch ausgedrehte Stativ c eingeschliffen ist und durch die
Feder ey und Schraube dt- in dasselbe hineingeprefst
wird. Soll die Maschine unter einem anderen Winkel eingestellt werden, so wird dieselbe einfach mittelst der Hand gedreht.
Die Reibung zwischen Z und c genügt vollständig und ist, da die Schwingungsebene des
Wurfhebels mit der Mittellinie des Drehzapfens Z zusammenfällt, ein Drehmoment, welches die Maschine vertical verstellen könnte,
nicht vorhanden.
Die übrige Einrichtung der Wurfmaschine weicht von den bis jetzt hergestellten nicht ab.
Das Abschnellen des Hebels H1 wird entweder mittelst Schnur, wie bisher, bewirkt, oder, wie
punktirt dargestellt, mittelst eines Elektromagneten, der den festhaltenden Haken aufser
Eingriff zu ziehen gestattet. Mit Z ist die Zahnstange, welche durch die Treibfeder F in
Thätigkeit gesetzt wird, bezeichnet und mit T die von dem freien Hebelende aufgenommene
Thontaube oder das zu schleudernde Zielobject.
Eine andere Art der Verbindung der Grundplatte mit dem Stativ stellt Fig. 2 dar. Der
konische Drehzapfen ist zu einem scheibenförmigen Kupplungsteil b'1 mit nach unten
vorstehenden Ringkeilstegen und entsprechenden Nuthen erweitert und diesem entsprechen
ringförmige Rinnen und Keilstege eines Gegenstückes c- am Stativ derart, dafs ein mit starker
Reibung verbundener Eingriff zwischen beiden Theilen erzielt wird. Durch Feder e2 und
Schraube d2 wird der nothwendige Zusammenspannungsdruck wie bei der ersten Kupplung
erzeugt. Die Kupplung zwischen Federgehäuse und Stativ ist analog, d. h. ebenfalls mit in
Eingriff stehenden Keilrippen und Rinnen ausgeführt, wie sich ohne Weiteres aus Fig. 2 ergiebt,
so dafs in dieser Weise ein Ersatz für die einfachere Kupplung nach Fig. 1 geschaffen ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Reibungsverbindung für ,die einstellbaren Theile von Wurfmaschinen, bestehend aus konischen Voll- oder Ringzapfen (b' bezw. b2), welche durch Federn in entsprechend konisch geformte Zapfenlager geprefst werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE72943C true DE72943C (de) |
Family
ID=346127
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT72943D Expired - Lifetime DE72943C (de) | Aus konischen, in entsprechend geformte Lager passenden Voll- oder Ringzapfen bestehende Reibungsverbindung für die einstellbaren Theile von Wurfmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE72943C (de) |
-
0
- DE DENDAT72943D patent/DE72943C/de not_active Expired - Lifetime
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