DE729234C - Zwangumlauf-Dampferzeuger - Google Patents

Zwangumlauf-Dampferzeuger

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DE729234C
DE729234C DEF88738D DEF0088738D DE729234C DE 729234 C DE729234 C DE 729234C DE F88738 D DEF88738 D DE F88738D DE F0088738 D DEF0088738 D DE F0088738D DE 729234 C DE729234 C DE 729234C
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evaporation
shut
drum
pipes
steam generator
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B29/00Steam boilers of forced-flow type
    • F22B29/02Steam boilers of forced-flow type of forced-circulation type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

  • Zwangumlauf-Dampferzeuger Die Erfindung betrifft einen Zwangumlauf-Dampferzeuger mit mehreren im Arbeitsmittelstrom parallel geschalteten Verdampfungsrohren und einer Dampfwassertrommel-Da sich bei diesen Dampferzeugern bekanntlich in den Verdampfu.ngsrohren entsprechend ihrer Heizflächenbelastung Unterschiede ihres Durchflußwiderstandes ergeben können, welche auf die Wasserverteilung nachteiligen Einfluß und unter Umständen schwere Schädigungen des Dampferzeugers zur Folge haben, werden Drosselscheiben an den Wassereintrittsstellen der Verd.ampfungsrohre eingebaut, die eine zwangsmäßige Was-, serverteilung bewirken sollen.
  • Der Einbau querschnittverengender Drosselscheiben in den Strömungsweg des Arbeitsmittels kann jedoch auch trotz Vorschaltung von Sieben, Schmutzfängern o. dgl. zu einer gewissen Betriebsunsicherheit führen, da die kleinen Drosselöffnu;ngen durch Verunreinigungen, die .oft nicht restlos aus dem Kesselwasser zu entfernen sind, verstopft werden können. Ferner bedingt die Drosselung über die für die reine Umwälzung des Kesselwassers aufzubringende Pumpendruckhöhe hinaus ein Mehr an Druckhöhe, die an sich wirkungslos, d. h. ohne wirtschaftlichen Nutzen vernichtet wird und :größere Pumpenantriebsmaschinen erfordert.
  • Demgegenüber werden gemäß der Erfindung die Verdampfungsrohre ohne Drosselvorrichtungen an Verteiler und- Sammler angeschlossen. Von den Verdampfungsrohren zweigen .dabei Überströmrohre ab, die an die Dampfwassertrommel angeschlo-ssen .sind. In den ilberströmrohren werden außerdem Absperrvorrichtungen eingebaut, die einen Teil des Arbeitsmittels beim übersteigen der für eine gesicherte Wasserverteilung zulässigen Widerstände auf Grund der Dampfbildung und der dadurch erfolgenden Volumenvergrößerung unmittelbar in die Dampfwassertrommel führen. Die überströmrohre sind an die Verdampfungsrohre an Stellen angeschlossen, die mit Rücksicht auf eintretende nachteilige Widerstände gewählt werden. Bei längeren Verdampfungsrohren werden an Stellen erneut ,auftretender nachteiliger Widerstände weitere überströmr.ohre angeschlossen. Die an Verdampfungsrohre gleicher Heizflächenbelastung angeschlossenen flberströmrohre, deren Absperrvorrichtungen ,gleichen Arbeitsbedingungen unterworfen sind, werden zweckmäßig vor Eintritt in die Damnfwassertrommel an Sammel-
    rotere angeschlossen. Die Sammelrohre sind
    dann finit einer verminderten Anzahl vo,n Über-
    strömrohren mit der Dampfivassertrommel
    verbunden, so daß nur wenige Ahsperrvor-
    richtungen erforderlich sind.
    Die Zeichnunb veranschaulicht ein bevor-
    zugtes Ausführungsbeispiel des Erfindungs-
    gegenstandes. Dabei sind nur die zum Ver-
    ständnis des Erfindu-ngs,ed<inkens erforder-
    lichen Teile dargestellt.
    3bb. i zeigt in vereinfachter Darstellung
    den Aufbau. des Dampferzeugers. Die Heiz-
    fläche ist hierbei beispielsweise in drei Ver-
    dampfungsrohre i ungleicher Heizflächen-
    belastung unterteilt. Die L-mwälzpumpe 2
    ist durch. eine Leitung .l an die Dampfivasser-
    trommel3 aneschlossen und steht über ein
    Verteilrohr 13' mit den Verdampfungsrohren t
    in Verbindung. Die Verdampfungsrohre i
    mündet. in ein an die Trommel ; an,gescl110s-
    senes Sammelrohr 14. Von den Verdamp-
    fungsrohre@ i zweigcn die Überströmrohre 5
    mit den. 3lisperrc-ori-iclitttngen 6 ab.
    3bb. 2 zeigt die Ausführung der Absperr-
    vorrichtungen. Diese Absperrvorrichtungen
    sind an den Einmündungsstellen der t"lier-
    strömrolire in die Dampfwassertrommel ein-
    gebaut und besitzen einen Regelkolben ; .
    Der Regelkolben gleitet in einem Rohr 8, das
    durch einen im t be?strömrolir angeordneten
    Haltering ct befestigt ist und Durchflußüffntrn-
    gen 12 trägt. Der Regelkolben ist noch an
    dem freien Arin eines gewichtsbelasteten
    doppelarmigen Hebels i o abgestützt: Der im
    Überströmrohr 5 lierrsche.icle, auf den Kol-
    ben; wirkende Druck kann beim Übersteigen
    des für eine gesicherte Wasserverteilung zu-
    lässigen Widerstandes die Durchtiußöffnun-
    gen 12 freigeben, so daß Arbeitsniittelmengeii aus dem betreifenden Verdampfungsrohr abströmen können. Damit wird dieses Verdampfungsrohr von dem unzulässigen, die ZVasservcrteilung gefährdenden Druckanstieg entlastet. Durch das verstellbare Gewicht r i ist eine den jeweiligen Verhältnissen entsprechende Einstellung der Absperrvorrichtungen durchführbar.

Claims (1)

  1. PATRNTA.\'SPRL'CFIR: s. Zwangu.llauf-Dampferzcugc@r finit mehreren im Arbeitsmittelstronn parallel geschalteten \'erdampfungsroliren und einer Dampfwassertrommel, dadurch ge- kennzeichnet, daß von jedem ohne Drossel- vorrichtung an Verteiler und Sammler an- geschlossenen Verdampftin@srohi- e i ) 2111 Stellen, die mit Rücksicht auf die Wasser- verteilung nachteilig beeinflussende Durch- flußwiderstände gewählt sind, t-lierströiii- rohre (5 ) abzweigen, die in die Trommel (;) münden und eine in Abhängigkeit von den Durchflußwiderständen im Verdarnp- fungsrolir ( i ) sich öffnende Absperrvor- richtung (6) aufweisen. 2. Zwangumlauf-Dampferzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da!.> die von Verdampfungsrohren gleicher Heizflächenbelastung abzweigenden über- strömrohre (5), deren Absperrvorrichtun- gen(6) gleichen Ai-beitsliedin"u.lgen unter- worfen sind, an Sammelrohre angeschlos- sen sind, die mit einer vermindertes. 3n- zahl von die Absperrvorrichtungen 6 i auf- weisenden Vberströmrohnen (5: mit der Trommel (3.# verbunden sind.
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