DE726868C - Mechanik fuer Hefter und Ordner mit festen Aufreihstiften und Ruecklegebuegel und Leserast - Google Patents

Mechanik fuer Hefter und Ordner mit festen Aufreihstiften und Ruecklegebuegel und Leserast

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DE726868C
DE726868C DEF88633D DEF0088633D DE726868C DE 726868 C DE726868 C DE 726868C DE F88633 D DEF88633 D DE F88633D DE F0088633 D DEF0088633 D DE F0088633D DE 726868 C DE726868 C DE 726868C
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DEF88633D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/16Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings
    • B42F13/20Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges

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  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Mechanik für Hefter und Ordner mit festen Aufreihstiften und Rücklegebügel und Leserast Die Erfindung betrifft eine Mechanik füx Hefter und Ordner mit festen Aufreihstiften und Rücklegebügel und Leserast.
  • Der Erfindung gemäß erstreckt sich die Leserastbewegung des Bügels in bezug auf die Aufreihstifte nur auf einen Teil der Bügelschenkellänge.
  • Vorteilhaft- haben dabei die Aufreihstifte und die freien Enden der Schenkel des Rücklegebügels die Form von`Kreisbögen um die Schwenkachse des RückIegebügels. , Die Raumbeanspruchudg einer derartigen Mechanik ist gegenüber den bekannten Mechaniken dieser Art beim Erfindungsgegenstand gering-er, -die Handhabung bequemer.
  • Vor allem aber wird eine volle Ausnutzung der Rückenbreite des Ordners gesichert. Mit derartigen Mechaniken lassen sich auch kleine Ordner oder Schnellhefter ausstatten im Gegensatz zu den bekannten Mechaniken, deren Herstellung im Verhältnis zu dem benutzbaren Raum zu kompliziert und zu teuer wurde. * Vorteilhaft ist es, den Rücken des Rücklegebügels, wie an sich für andere Mechaniken bekannt, flach zu gestalten, also nicht kreisbog-enfönnig. Die Gesamthöhe der Mechanik und damit die Dicke der Mappe wird dadurch besonders gering, ohne daß die ausnutzbare Füllhöhe des Ordners beschränkt wird. Wegen des Vorsehens der Leseraststellung ist das unbehinderte Blättern der Schriftstücke auch bei voll ausge;nutztein Ordner trotz der flachen Ausbildung des Bügelrückens möglich. Der Rücklegebügel und die Aufreihstifte derartiger Mechaniken können in einfachster Weise aus Metallband hergestellt werden. Die Bügelenden werden dann mit Vorsprung und die Aufreihstifte mit einem Führungsschlitz für den Vorsprung versehen, oder umgekehrt. Um beim Blättern ein Aufsetzen der Lochkanten auf vorstehende Ecken zu verhüten, werden, wenn die Bügel die Aufreihstifte 'Überfassen, also die Bügelenden an den Aufreihstiften an der der Bügelgelenkachse abgewend.eten Seite entlang gleiten, die Aufreihstiftenden schmaler ausgebildet als die Bügelenden. Außerdem werden die Aufreihstift-e vorteilhaft an ihrer Stirnseite mit einer Mulde versehen. Diese Muldns fängt beim Einschwingen der Bügel die Bügelenden und führt sie sicher in den Schlitz der Aufreihstifte ein, verhindert also ein seitliches Ausweichen der Bügelenden.
  • Auf der Zeichnung ist eine vorteilhafte .Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Draufsicht auf die Mechanik, Abb. 2 den Schnitt II-II in Abb. i, Abb. 3 das Ende eines Schenkels eines Rücklegebügels mit den als Gelenk dienenden' Abbiegungen, Abb. 4 das freie Ende eines Rücklegebügels und das Ende eines Aufreihstiftes.
  • An der Bodenplatte, die aus einem zusammengefalzten, daher doppelt liegenden Kartonstreifen a besteht, sind die Bügel b mit je zwei seitlich abgebogenen Schenkeln c angelenkt, die in den Falz eingreifen. Die Aufreihstifte d umfassen mit ihrem unteren, U-förmig gestalteten Ende e die Bodenplatte, und zwar legen sich die Aufreihstifte selbst und der Steg ihres U-förmigen Ansatzes in seitliche Schlitze der Bodenplatte a ein, um die Aufreihstifte auch gegen Seitenverschiebung festzulegen. Die Aufreihstifte d haben die Form eines Kreisbogens um die durch die angebogenen Schenkel c gebildeten Ge- lenkachsen der Rücklegebügel. Dieselbe Form besitzen die Enden bl der Bügel b, so daß also diese bogenförmigen Bügelenden bei eingelegtem Bügel b die Aufreihstifte in ihrer ganzen Länge decken. Eine an den Enden bl angebrachte Ausbuchtung/ greift in einen Schlitz g des Stiftes d ein und bildet beim Zurückschwenken des Bügels in die Leserast am oberen Ende des Schlitzes den Leserastanschlag. Um ein sicheres Einführen des Vorsprunges in den Schlitz zu gewährleisten, ist die Stirnseite des Aufreihstiftes d mit der Ausbuchtung li versehen. Diese fängt, wie oben erwähnt, den Vorsprung/ des Bügelendes und leitet ihn sicher in den Schlitz g über.
  • Das Ende des Aufreihstiftes d ist außerdem verjüngt, damit in der Leseraststellung die Seitenkanten der Aufreihstifte gegenüber den Seitenkanten der Bügelenden zurückspringen. Dies verhütet ein Aufsetzen der Lochkanten auf die Enden der Aufreihstifte beim Blättern in dem Inhalt des Ordners.
  • Der Rückenb2 der Bügel b ist flach, also irn wesentlichen geradegestaltet, so daß er bei -eingelegtem Bügel parallel zum Mappendeckel verläuft und damit auch parallel zum Schriftstückinhalt der Mappe. Bei eingelegtem Bügel liegt also der Rücken des Bügels dicht auf den Schriftstücken auf. Trotzdem ist ein bequemes Blättern möglich, weil der Bügel beim Blättern selbsttätig in die Leseraststellung zurückschwenkt. Beim Zuschlagen des Deckels wer. den die Bügel selbsttätig in die voll eingeschwenkte Lage zurückgeführt.
  • Das Zurückführen des zurückgeblätterten Teiles des Schriftstückinhaltes in die Einheftelage wird in bekannter Weise durch Einlegen des bekannten Umlegekartons gewährleistet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mechanik für Hefter und Ordner mit festen Aufreihstiften und Rücklegebügel und Leserast, dadurch gekennzeichnet, daß die Leserastbewegung des Bügels in bezug auf die Aufreihstifte sich nur auf einen Teil der Bügelschenkellänge erstreckt.
  2. 2. Mechanik nach Anspruch i mit festen Aufreihstiften und Rücklegebügel, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufreihstifte und die freien Enden der Schenkel des Rücklegebügels die Form von Kreisbögen um die Schwenkachse des Rücklegebügels besitzen. 3. Mechanik nach Anspruch 2, dadurch gekenn*zeichnet, daß der Rücken des Rücklegebügels, wie an sich bekannt, flach gestaltet ist. 4. Mechanik nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß Rücklegebügel und Aufreihstifte aus Metallband hergestellt sind und die Bügelenden mit Vorsprung, die Aufreihstifte mit Führungsschlitz für den Vorsprung versehen sind, oder umgekehrt. 5. Mechanik nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufreihstiftenden schmaler ausgebildet sind als die Bügelenden und an der Stirnseite mit einer Mulde versehen sind. 6. Mechanik nach Anspruch i oder Unteransprüchen -, dadurchgekennzeichnet, daß die schwenkbaren Bügel mittels am Fußende seitlich angebogener Schenkel an der Bodenplatte angelenkt sind. 7. Mechanik nach Anspruch i oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Enden der feststehenden Aufreihstifte die Bodenplatte U-förmig umfassen.
DEF88633D 1940-08-02 1940-08-02 Mechanik fuer Hefter und Ordner mit festen Aufreihstiften und Ruecklegebuegel und Leserast Expired DE726868C (de)

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