DE725403C - Heizkoerperglied, an dessen Heizmittelkanal sich Luftschaechte anschliessen - Google Patents
Heizkoerperglied, an dessen Heizmittelkanal sich Luftschaechte anschliessenInfo
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- DE725403C DE725403C DEL95882D DEL0095882D DE725403C DE 725403 C DE725403 C DE 725403C DE L95882 D DEL95882 D DE L95882D DE L0095882 D DEL0095882 D DE L0095882D DE 725403 C DE725403 C DE 725403C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D53/00—Making other particular articles
- B21D53/02—Making other particular articles heat exchangers or parts thereof, e.g. radiators, condensers fins, headers
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28F—DETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
- F28F21/00—Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials
- F28F21/003—Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials for domestic or space-heating systems
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
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- F28F21/00—Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials
- F28F21/08—Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials of metal
- F28F21/088—Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials of metal for domestic or space-heating systems
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Description
- Heizkörperglied, an dessen Heizmittelkanal sich Luftschächte anschließen Die Erfindung bezieht sich auf ein Heizkörperglied, an dessen Heizmittelkanal sich Luftschächte anschließen. Bei einem bekannten, für schmiedeeiserne Heizkörper bestimmten Bauelement dieser Art ist der Heizmittelkanal aus einem gezogenen Rohr gefertigt, das seitlich von den die Luftschächte bildenden Blechwandungen eingehüllt wird. Diese Wandungen sind in der Regel längs zweier einander gegenüberliegender Mantellinien durch Punktschweißen gut wärmeleitend mit den Heizmittelrohren verbunden.
- Bei dieser Bauform `rar jegliche unmittelbare Wärmeübertragung zwischen dem Heizmittelkanal und der an der Außenseite des Heizkörpers -emporsteigenden Luft vermieden, denn selbst in unmittelbarer Nachbarschaft des Heizmittelkanals befindet sich zwischen dessen Wandung und der Außenluft noch die Blechwandung der Luftschächte. Abgesehen von der an dieser Stelle vorhandenen unerwünschten Werkstoffanhäufung und der dadurch bedingten großen Breitenausdehnung des Heizkörpergliedes entsteht auch ein großer Wärmeleitwiderstand, da die Wandungen der Luftschächte mit der des Heizmittelkanals nur längs weniger Mantellinien beispielsweise durch eine Nahtschweißung miteinander verbunden werden können. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Bauform besteht darin, daß der Weg, den die Wärme durch Leitung innerhalb der Luftschachtwandungen zurücklegen muß, größer ist als die Entfernung der dem Heizmittelkanal am weitesten entfernten `'Wandteile von den ihnen zugewendeten Kanalwandungen. Diese Tatsache bedingt in Verbindung mit der geringen Wärmeleitfähigkeit des für die Herstellung dieser Bauform allein verwendbaren Werkstoffes Stahl erhebliche Beschränkungen hinsichtlich der Ouerschnittbemessung und der Wärmeleistung der einzelnen Heizkörperglieder.
- Diese Nachteile werden vermieden und weitere Vorteile erzielt, wenn als Heizkörperglied erfindungsgemäß ein nach dem Preß-oder Strangpreßverfahrenhergestelltes Leichtmetallprofil von länglicher Querschnittsform, bestehend aus zwei durch Zwischenwände miteinander verbundenen Seitenwandungen, verwendet wird, deren iMittelteile zusammen mit den beiden Zwischenwänden einen rechteckigen Heizmittelkanal begrenzen, während die übrigen in der Verlängerung dieser Mittelteile verlaufenden und mit ihren Rändern gegeneinandergerichteten Seitemvandteile die Luftschächte bilden. Bei einem derartigen Heizkörperglied steht zunächst ein wesentlicher Teil der Außenwandung, nämlich die beiden von den Zwischenwänden begrenzten Mittelteile, für den unmittelbaren Wärmeaustausch zur Verfügung. Da den nicht vom Heizmittel berührten Wandungsteilen der Luftschächte die Wärme von den den Heizmittelkanal begrenzenden Wandungen dank der guten Wärmeleitfähigkeit des Leichtmetalls ohne merklichen Temperaturabfall zugeführt wird, kann ein besonders großer Anteil der zugeführten Wärme durch die mittelbar, d. h. auf dem Wege der Wärmeleitung beheizten Wandungsteile der Luftschächte abgeführt werden. Infolgedessen kann beispielsweise bei einer Warmwasserheizung der Wasserinhalt der Heizkörper gegenüber dem Wasserinhalt der bekannten Bauformen dieser Art wesentlich herabgesetzt werden. Der geringere Wasserinhalt bedingt nicht nur eine weitere Verminderung des schon durch den Leichtbaustoff herabgesetzten Gewichtes, sondern führt gleichzeitig auch zu kürzeren :Uheizzeiten und einer besseren Regelfähigkeit der Heizanlage.
- Es ist zwar bereits vorgeschlagen worden, Heizkörper für Warmwasserheizungen aus nahtlos gezogenem und danach flachgewalztem Rohr herzustellen. In Verbindung mit diesem Vorschlag ist u. a. auch die Verwendung von Aluminium erwähnt worden. Ein solcher an -seiner gesamten Innenwandfläche dem Heizmitteldruck ausgesetzter Heizkörper besitzt jedoch gegen den inneren überdruck und gegen von außen einwirkende mechanische Kräfte eine erheblich geringere Widerstandsfähigkeit als der Erfindungsgegenstand, dessen Seitenwandungen nur zum Teil dem Heizmitteldruck ausgesetzt und überdies noch durch die Zwischenwände versteift sind.
- Schließlich ist auch ein Heizkörperglied bekanntgeworden, dessen Heizmittelkanäle und Luftschächte ein Werkstück bilden. Dieses Heizkörperglied besitzt aber eine nur nach dem Gießverfahren lierstellbare Form. Diesem Heizkörper sowie der eingangs genannten Bauform gegenüber bietet der Erfindungsgegenstand außer den schon aufgezählten wärmetechnischen Vorteilen noch erhebliche fertigungstechnische Erleichterungen. Zur Herstellung des Heizkörpergliedes gemäß der Erfindung brauchen von dem die endgültige Außenform aufweisenden und von der Zieh-oder Strangpresse bzw. einem Walzwerk gelieferten Leichtmetallprofil im wesentlichen nur noch die der Bauhöhe des Heizkörpers entsprechenden Längen abgeschnitten zu werden. Die bei den Heizkörpern der eingangs genannten Art erforderlichen zeitraubenden Schweißarbeiten zur Verbindung der Luftschachtwände mit den Wandungen des Heizmittelkanals werden somit vollständig vermieden.
- Das auf der Zeichnung als Ausführungsbeispiel dargestellte Heizkörperglied ist aus einem durch einen Strangpreß-, Walz- oder Ziehvorgang entstandenen Leichtmetallprofil hergestellt, das aus zwei durch zwei Stege g und io miteinander verbundenen Gurten ii und i:2 besteht. Die Randteile 13 dieser Gurte sind, wie der obere Teil der Abbildung zeigt, gegeneinandergebogen, so daß ihre Kanten stumpf zusammenstoßen und im Bedarfsfalle durch eine 2#Tahtschweißung miteinander verbunden werden können. Das Profil kann jedoch auch, wie aus dem unteren Teil der Abbildung hervorgeht, von vornherein mit an ihren Rändern verbundenen Gurten hergestellt werden, wofür insbesondere das Strangpreßverfahren eine Möglichkeit bietet.
- Von diesem als Halbfabrikat lieferbaren Profil :-erden zur Herstellung eines Heizkörpers die dessen Bauhöhe entsprechenden Längen abgeschnitten und in der Regel mit einer Vorlauf- und einer Rücklaufleitung so verbunden, daß der Hohlraum, der von den Zwischenwänden 9 und io sowie den zwischen diesen Wänden befindlichen Mittelteilen der nunmehr die Seitenwände des Heizkörpergliedes bildenden Gurte i i und 1a umgeben ist, einen die Vor- und Rücklaufleitung verbindenden Heizmittelkanal bildet. Die Seitenbände dieses Kanals, d. h. die von den Zwischenwänden begrenzten Mittelteile der Gurte ii und 12, übertragen einen erheblichen Anteil der ihnen zugeführten Wärme unmittelbar an die an ihnen hochsteigende Raumluft, während die übrige Wärme wegen der guten Wärmeleitfähigkeit des Werkstoffes und wegen der homogenen Bauart des Heizkörpers ohne einen unzulässig großen Temperaturabfall den übrigen Wandungsteilen zugeleitet und von diesen an die Raumluft übertragen wird. Diese Wandungsteile sind nach außen hin verjüngt, so daß ein dem Wärmefluß angepaßter Wandquerschnitt entsteht, der bei geringem Werkstoffaufwand ausreichende Wärmeleitwege gewährleistet.
- Die nicht als Heizmittelkanal benutzten Innenräume des Profils bilden beiderseits offene Luftschächte, in deren Innern durch den Auftrieb eine starke und die Wärmeabführung begünstigende Luftströmung entsteht.
- Selbstverständlich kann das Flachrohr gemäß der Erfindung außer für Heizanlagen auch als Bauteil eines durch Flammengase betriebenen Vorwärmers oder Überhitzers oder einer anderen Wärmeaustauschvorrichtung benutzt werden, beispielsweise einer solchen, bei der durch den von den Querwänden abgegrenzten Kanal ein Kühlmittel geleitet wird.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: z. Heizkörperglied, an dessen Heizmittelkanal sich Luftschächte anschließen, gekennzeichnet durch die Verwendung eines nach dem Preß- oder Strangpreßverfahren hergestellten Leichtmetallprofils von länglicher Querschnittsform, bestehend aus zwei durch Zwischenwände (9, zo) miteinander verbundenen Seitenwandungen (11, i2), deren Mittelteile zusammen mit den beiden Zwischenwänden einen rechteckigen Heizmittelkanal begrenzen, während die übrigen in der Verlängerung dieser Mittelteile verlaufenden und mit ihren Rändern gegeneinandergerichteten Seitenwandteile die Luftschächte bilden.
- 2. Heizkörperglied nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke der den Luftschacht bildenden Seitenwandteile mit der Entfernung vom Heizmittelkanal abnimmt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL95882D DE725403C (de) | 1938-10-15 | 1938-10-15 | Heizkoerperglied, an dessen Heizmittelkanal sich Luftschaechte anschliessen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL95882D DE725403C (de) | 1938-10-15 | 1938-10-15 | Heizkoerperglied, an dessen Heizmittelkanal sich Luftschaechte anschliessen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE725403C true DE725403C (de) | 1942-09-21 |
Family
ID=7288206
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL95882D Expired DE725403C (de) | 1938-10-15 | 1938-10-15 | Heizkoerperglied, an dessen Heizmittelkanal sich Luftschaechte anschliessen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE725403C (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1209986B (de) * | 1963-01-03 | 1966-02-03 | Kannegiesser & Co Maschinenfab | Verfahren zum Falten von insbesondere langen Waeschestuecken u. dgl. verschiedener Laenge auf ein gleichbleibendes Faltmass und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens |
DE1211123B (de) * | 1963-01-03 | 1966-02-24 | Kannegiesser & Co Maschinenfab | Verfahren zum Falten von insbesondere langen Waeschestuecken od. dgl. verschiedener Laenge auf ein konstantes Faltmass und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens |
EP0112288A1 (de) * | 1982-12-17 | 1984-06-27 | Neotech Holding AG | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Wasserdichten Radiatorenelementes |
EP0288584A1 (de) * | 1986-12-30 | 1988-11-02 | Karton S.p.A. | Warmbeabeitung von Kunststoffstegdoppelplatten |
US5669440A (en) * | 1994-12-24 | 1997-09-23 | Behr Gmbh & Co. | Heat exchanger having a welded pipe which has a reduced wall thickness at location of the weld seam |
EP0676606B2 (de) † | 1994-04-11 | 2002-03-27 | Reinhard Heller | Heizkörper |
-
1938
- 1938-10-15 DE DEL95882D patent/DE725403C/de not_active Expired
Cited By (6)
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---|---|---|---|---|
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