DE7247392U - Steuerschalteranordnung fuer den geblaesemotor eines auf handsaugen umstellbaren bodenstaubsaugers in stehender bauweise - Google Patents
Steuerschalteranordnung fuer den geblaesemotor eines auf handsaugen umstellbaren bodenstaubsaugers in stehender bauweiseInfo
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Description
National Union Electric Corporation, Greenwich, Connecticut, USA
^Steuerschalteranordnung für den Gebläsemotor eines auf Handsaugen
umstellbaren Bodenstaubsaugers in stehender Bauweise
Die Erfindung betrifft das Gebiet der Staubsauger und bezieht sich auf eine Steuerschalteranordnung für den Gebläsemotor
eines auf Handsaugen umstellbaren Bodenrtaubsaugers in stehender
Bauweise, der eine am Gehäuse angebrachte Handhabe mit einem Griffstück am oberen Ende besitzt, bei welcher an der Handhabe
ein handbetätigbarer Hauptschalter vorgesehen ist, der mit dem · Gebläsemotor über einen Betriebsartschalter derart verbunden ist,
daß der Gebläsemotor in einer ersten Schaltsteilung des Betriebsartschalters
bei geschlossenem Hauptschalter mit einer zum Bodensaugen geeigneten Drehzahl und in einer zweiten, den Hauptschalter
umgehenden Schaltstellung des Betriebsartschalters mit einer zum Handsaugen geeigneten Drehzahl betreibbar ist. Eine solche Anordnung
ist aus der US-PS 2 072 690 bekannt. Die konstruktive Ausbildung des Betriebsartenschalters ist konstruktiv. Dieser und der
Hauptschalter sind nicht sehr vorteilhaft bedienbar. Zur Umstellung auf Handsaugbetrieb sind Zuleitungen und Stechkontakte erforderlich,
die durch Ansetzen eines Handstücks schließbar sind. Sie sind eine beträchtliche Störquelle.
Es sind auch andere Schalteranordnungen für den genannten Zweck bekannt. Bei einigen dieser Anordnungen sind zum Schalten des
Gebläsemotors ein im Griffstück der Staubsauger-Handhabe angeordneter Leistungsschalter und zum Wählen der Motordrehzahl ein gesonderter
Drehzahl-Wahlschalter vorgesehen. Ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Schalteranordnung ist in der US-PS 1 766 929 beschrieben.
Der dort verwendete Motordrehzahl-Wahlschalter überbrückt oder umgeht den Leistungschalter jedoch nicht, so daß der
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Staubsauger ausschaltet, sobald das Griffstück der Handhabe
losgelassen wird. Eine ähnliche Anordnung ist in der US-Patentschrift 1 932 126 beschrieben.
In einer weiteren bekannten Schalteranordnung ist ein an der Basis des Staubsaugers angeordneter Leistungsschalter in
Abhängigkeit von der Stellung der Staubsauger-Handhabe betätigbar. An der Staubsauger-Handhabe ist ein zweiter
Schalter angeordnet, der beim Umschalten in eine entsprechende Stellung den Leistungsschalter überbrückt, um den Betrieb
des Sauggebläse-Antriebsmotors nicht zu unterbrechen. Eine derartige Anordnung ist in der US-Patentschrift 2 534 479
beschrieben. Bei dieser Anordnung ist der Schalter jedoch in Abhängigkeit von der Stellung der Staubsauger-Handhabe
betätigbar, was in manchen Fällen von Nachteil ist.
Bei einer jüngeren Schalteranordnung für einen Staubsauger in stehender Bauweise ist ein Leistungsschalter am Staubsaugergehäuse
angeordnet und entsprechend der Stellung der Staubsauger-Handhabe betätigbar. Ein mit einem an der St^ubsaugerbasis
angeordneten Rad-Stellhebel betätigbarer Motordrehzahl-Wahlschalter überbrückt den Leistungsschalter, wenn
der Rad-Stellhebel in eine Stellung gebracht wird, in welcher der Staubsauger auf Handsaugbetrieb geschaltet ist. Eine
derartige Anordnung ist in der US-Patentschrift 3 217 35·1 beschrieben. Bei der dort beschriebenen Anordung steht je~
doch bei auf Bodensaugbetrieb geschaltetem Staubsauger nicht
mehr als eine Arbeitsgeschwindigkeit für den Sauggebläse-Antriebsmotor
zur Verfügung und die Stellung der Staubsauger-Handhabe ist bei dieser Anordnung ein die Steuerung beeinflussender
Faktor. Bei dieser Schalteranordnung ergibt sich gelegentlich aus einem oder aus beiden der letztgenannten
Funktionsmerkmale ein Nachteil.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Steuer-Schalteranordnung für den eingangs genannten Bodenstaubsauger
anzugeben, mit der sich eine bequeme, optimale Bedienbarkeit des Staubsaugers bei möglichst geringem Konstruktionsaufwand
erreichen läßt.
Diese Aufgabe ist für die eingangs genannte Steuerschalteranordnung
dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß in das Griffstück ein durch Erfassen schließbarer und durch .Loslassen trennbarer Hauptschalter
und der handbetätigbare Betriebsartschalter in die Handhabe unterhalb des Griffstücks eingelassen ist. Zweckmäßig ist,
wenn der Betriebsartschalter eine dritte Schaltstellung besitzt. Mit der dritten Schaltstellung des Betriebsartschalters ist es
dann u.a. möglich, den Gebläsemotor bei geschlossenem Hauptschalter mit einer anderen, zum Bodensaugen geeigneten Drehzahl umlaufen
zu lassen.
Der Staubsauger ist zum Bodensaugen bequem ein- und ausschaltbar und zum Handsaugen oder kompl-izierten Manipulationen einschaltbar.
Keine weiteren Schalter sind erforderlich. Wegen der räumlichen Nähe der beiden Schalter ist die Verdrahtung besonders einfach.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Nachstehenden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen
eines Ausführungsbeispiels mit weiteren Einzelheiten erläutert^
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines mit einer erfindungsgemäß
ausgebildeten Steuerschalteranordnung ausgerüsteten Staubsaugers in stehender Bauweise,
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Pig. 2 eine Ansicht, in vergrößertem Maßstab und teilweise in aufgeschnittener Darstellung, des oberen Endstückes
der Handhabe des in Fig. 1 dargestellten Staubsaugers, aus der sich einige der elektrischen
Verbindungen und Verdrahtungen erkennen lassen,
Pig. 2 a einen Schaltplan eines Teils der elektrischen Schaltung zu dem in Pig. 1 dargestellten Staubsauger
und
Pig. 3 eine Vorderansicht des kombinierten Motordrehzahl-Wahl- und Überbrückungsschalters nach der Erfindung.
In Pig. 1 ist ein mit einer Steuerschalteranordnung nach der Erfindung ausgerüsteter Staubsauger in stehender Bauweise
in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnet. Die Ausbildung des Staubsaugers 10 ist insoweit herkömmlich, als ein Gehäuse 11
vorhanden ist, an dessen Unterseite (nicht gezeichnete) Räder oder Rollen angebracht sind, durch die die Bewegung des Gehäuse:
über eine waagerechte zu reinigende Oberfläche, beispielsveise über einen Teppich, leichter gemacht ist.· An der Unterseite
des Gehäuses ist ebenfalls die (nicht gezeichnete) Eintrittsöffnung einer Saugdüse angeordnet, durch die Schmutz
und anderes, von der zum Reinigen bearbeiteten Oberfläche abgelöstes Material aufgenommen wird. Derartige Verunreinigunge:
werden durch die Düse angesaugt und in einen auswechselbaren Piltersack abgegeben, der von einem porösen Pilterbeutel 12
an hinteren Ende des Gehäuses 11 umschlossen ist.
Ein mit seiner Eintrittsöffnung an die Saugdüse angeschlossenes (nicht gezeichnetes) Sauggebläse ist im Gehäuse 11 untergebracht
und von einem Elektromotor antreibbar. Ein solcher Motor ist in Pig. 2 a schematisiert dargestellt und mit 15
bezeichnet. Bei Antrieb durch den Motor 15 erzeugt das
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Sauggebläse an aer Eintrittsöffnung der Saugdüse Unterdruck
und dient ebenfalls dazu, eine in der Eintrittsöffnung der Saugdüse angeordnete (nicht gezeichnete) Bürstenwalze
zu drehen.
Am hinteren Teil des Gehäuses 11 ist mit ihrem unteren Ende eine längliche Handhabe 16 schwenkbar angeschlossen. Zur
leichteren Handhabung des Staubsaugers beim Führen über eine zu reinigende v/aagerechte Fläche ist am oberen Ende der
Handhabe ein Griffstück 17 vorgesehen. Die Versorgung des Elektromotors 15 mit elektrischem Strom erfolgt über ein
Elektrokabel 18. Bei Nichtbenutzung des Staubsaugers kann
das Elektrokabel 18 an einer (nicht gezeichneten) Trommel aufgewickelt sein, die in einem an der Vorderseite der Handhabe
16 unten angebrachten Gehäuse 19 drehbar gelagert ist.
Erfindungsgemäß ist der Staubsauger 10 mit einer verbesserten Steuerschalteranordnung zum Steuern des Motors 15 und damit
des Sauggebläses des Staubsaugers bei Boden- und Handsaugbetrieb versehen. Zu einer solchen Steuerschalteranordnung
gehört ein Leistungs- oder EIN-AUS-Sehalter 30 (Fig 1 und 2),
der 3m Griffstück 17 der Handhabe 16 angeordnet ist, und ein
kombinierter Motordrehzahl-Wahl-und Überbrückungsschalter 31,
der etwas unterhalb des Schalters 30 an der Handhabe 16 angebracht ist.
Der Leistungsschalter 30 besitzt wenigstens zwei irmenliegende
Kontaktstücke, die sich mit einem an einem Ende des Schaltergehäuses
schwenkbar aufgenommenen Betätigungshebel 32 öffnen und schließen lassen. Der Betätigungshebel 32 ragt durch eine
an der Unterseite des Griffstückes 17 ausgebildete Öffnung 33 hind.urch, so daß die Kontaktstücke des Schalters 30 geschlossen
werden, sobald der Hebel 32 beim Erfassen des
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Griffstückes 17 nach innen bewegt wird.
Bei der gezeigten Ausbildungsform ist der kombinierte Motordrehzahl-Wahl- und Überbrückungsschalter 31 als
Kippschalter mit drei Schaltstellungen ausgebildet und weist eine von Hand verstellbare Wippe 36 auf. Der Schalter
31 ist so an die elektrische Schaltung des Staubsaugers angeschlossen, daß sich mit ihm bei auf Bodensaugbetrieb
geschaltetem Staubsauger 10 zwei verschiedene Arbeitsgeschwindigkeiten des Motors 15 und boi auf Handsaugbetrieb
geschaltetem Staubsauger eine Arbeitsgeschwindigkeit des Motors 15 wählen lassen. Die Wirkungsweise der Schalter 30
und 31 bei der Steuerung des Staubsaugers 10 in jeder der vorgenannten Betriebsarten ergibt sich im Zusammenhang mit
der nachfolgenden Beschreibung der elektrischen Schaltung des Staubsaugers.
Es sei nun auf Fig. 2 a in Verbindung mit Fig. 2 verwiesen, aus denen man erkennt, daß ziim elektrischen Teil des Staubsaugers
ein herkömmlicher Stecker 38 mit zwei Steckerstiften gehört, der für den Anschluß an eine gewöhnliche Wechselstrom-Steckdose
125 V geeignet ist. Die Steckerstifte des Steckers 38 sind an zwei Leiter 42 bzw. 43 im Elektrokabel
18 angeschlossen. Aus Fig. 2 und 2a ist zu erkennen, daß der Leiter 42 an ein Anschlußstück 44 des Schalters 31 und ein
weiterer Leiter 46 von dem Anschlußstück 44 aus an-ein Ans
schlußstück 47 der beiden Anschlußstücke des Leistungsschalters 30 geführt ist. Ein weiterer Leiter 48 ist mit
einem Ende an das andere Anschlußstück 49 der Anschlußstücke
des Schalters 30 und mit seinem entgegengesetzten Ende an ein weiteres Anschlußstück 52 des Schalters 31 angeschlossen.
Steht die Wippe 36 des Schalters 31 in ihrer in Fig. 2 mit
durchgezogenen Linien dargestellten Stellung, sind wenigstens
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zwei Kontaktstücke im Schalter geschlossen und verbinden,
das Anschlußstück 52 mit einem weiteren Anschlußs.tück 53
des Schalters 31» Der Schalter 31 erlaubt somit einen Stromfluß
vom Anschlußstück 52 durch den Schalter hindurch sum Anschlußstück 53 und von dort durch einen Leiter 5*··» der
an einem Ende an das Anschlußstück 53 angeschlossen ist. Das entgegengesetzte Ende des Leiters 54· ist mit einem
Leiter 57 verbunden, der seinerseits an einen Teil der Wicklungen von mit 56a und 56b bezeichneten Feldspulen des
Motors 15 angeschlossen ist. Die Feldspulen oder Feldwicklungen
56a und 56b sind durch den Motoranker über Leiter und 59 und jeweils ein Bürstenpaar 60 und 61 miteinander
verbunden. Die Verbindung zwischen der Zuleitung 43 und
einem Ende der Wicklung der Feldspule 56b ist durch einen Leiter 63 hergestellt.
Am Oberteil des Gehäuses 11 ist *o4ee eine Arbeitsfeldleuchte 70 angeordnet und mit dem
Motor 15 elektrisch prrallelgeschaltet. Diese Abzweigleitung ist durch zwei Leiter 66 und 67 gebildet, die jeweils an
einem Ende mit der Leuchte oder Lampe 70 und mit ihren entgegengesetzten
Enden mit den Leitern 57 bzw. 63 verbunden sind.
Bei der vorbeschriebenen Schaltungsanordnung und'bei Stellung
der Wippe 36 des Schalters 31 in der in Fig. 3 mit durchgezogenen Linien dargestellten Stellung "HI", läuft der Motor
15 des Staubsaugers mit hoher Geschwindigkeit um und die Lampe 70 in dem Staubsaugergehäuse ist eingeschaltet.
Wird die Wippe 36 des Schalters 31 nach unten in die in
Fig. 2 mit 36a bezeichnete und strichpunktiert dargestellte Stellung "LO" gedrückt, wird durch Schließen von zwei Kontaktstücken
im Schalter eine Verbindung zwischen dem
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Anschlußstück 52 und einem anderen Anschlußstück 68 des Schalters hergestellt. Daher kann Strom aus der Zuleitung
aum Anschlußstück 44 und von dort durch den Leiter 46 zum
Schalter 30 fließen. Vom Schalter 30 aus gelangt der Strom über den Leiter 48 zum Anschlußstück 52 des Schalters 51.
Dort fließt er durch die innenliegenden Kontaktstücke des Schalters 51 zum Anschlußstück 68 des Schalters und von dort
in einen Leiter 72, der an einem Ende mit dem Anschlußstück
68 verbunden ist. Der Leiter 72 ist durch die Handhabe 16
geführt und an das Ende der Wicklung der Peldspule 56a so angeschlossen, daß die PeIdspulen 56a und 56b ihre maximale
3?lußdichte abgeben. Der Motor 15 arbeitet daher mit herabgesetzter Geschwindigkeit und die Lampe 70 ist eingeschaltet.
Läßt die den Staubsauger 10 benutzende Person den Handgriff oder das Griffstück 17 au irgendeinem Zeitpunkt während
des Betriebes des Staubsaugers los und befindet sich die Wippe 56 des Schalters 31 entweder in ihrer Stellung "HI"
oder in ihrer Stellung "LO" 36a (Eig. 2), fließt Strom weder
durch den Leiter 54 noch durch den Leiter 72. Der Motor
kommt daher zum Stillstand und die Lampe 70 schaltet aus.
Der Staubsauger 10 läßt sich selbstverständlich durch einf aches Anpacken des Griff Stückes 17 5 wodurch der Schalter
geschlossen wird, wieder in Betrieb setzen.
Soll der Staubsauger 10 auf Handbetrieb umgestellt werden»-
wird ein (nicht gezeichneter) Adapter in das Gehäuse 11 eingesetzt. Durch einen solchen Adapter wird die Eintrittsöffnung an der Unterseite des Gehäuses 11 außer Betrieb
gesetzt, so daß der vom Sauggebläse erzeugte Unterdruck vollständig an einem an den Adapter angeschlossenen Saugschlauch
und einem aus einer Mehrzahl von (nicht gezeichneten) Staubsauger-Zubehörteilen ausgewählten Reinigungsgerät zur
Verfugung steht.
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II» · t I I j */
Die Wippe 36 d^s Schalters 31 wird entweder vor oder nach
dem Einsetzen des Adapters in das Gehäuse 11 in ihre in Hg. 2. mit 36b "bezeichnete und gestrichelt dargestellte
Stellung "ATT" bewegt. In dieser Stellung der Wippe 36 ist durch die Kontakt stücke im Schalter 31 eine Verbi?xlung
zwischen den Anschlußstücken 44 und 53 des Schalters hergestellt.
Auf diese Weise ist der Leistungsschalter 30 überbrückt und Strom fließt dem Motor 15 über den Abgriff oder
die Anzapfung 57 der Feldspule 56a zu. Der Motor 15 arbeitet
daher mit hoher Geschwindigkeit. Da in diesem Fall der
Leistungsschalter 30 umgangen ist, arbeitet der Staubsauger 10, obgleich die Kontaktstücke des Leistungsschalters geöffnet
sind. Außerdem ist,bedingt durch die Erregung der Motorschaltung,die Arbeitsfeldlampe 70 eingeschaltet.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß bei der im Staubsauger 10 verwendeten Steuerschalteranordnung und elektrischen
Schaltung sich bei Bodensaugbetrieb eine beliebige von zwei verschiedenen Arbeitsgeschwindigkeiten des Sauggebläses
des Staubsaugers wählen läßt. Außerdem bleibt der Staubsauger in dieser Betriebsart nur so lange in Betrieb, wie
die den Staubsauger benutzende Person das Griffstück 17 umfaßt hält. Wird das Griffstück 17 aus einem beliebigen
^ Grund losgelassen, öffnet der Leistungsschalter 30, so daß die Stromzufuhr zum Sauggebläse-Antriebsmotor 15 und zur
Arbeitsfeldlampe 70 unterbrochen wird. Die Steuerschalteranordnung
und die elektrische Schaltung nach der vorstehenden Beschreibung machen es ebenfalls möglich, den Antriebsmotor
15 des Staubsaugers 10 bei auf Handsaugbetrieb geschaltetem
Staubsauger mit hoher Geschwindigkeit arbeiten zu lassen. Arbeitet der Staubsauger in der letztgenannten Betriebsart,
wird der Leistungsschalter 30 im Griffstück 17 durch den Drehzahl-Wahlschalter 31 überbrückt. Die den Staubsauger
benutzende Person braucht daher das Griffstück 17 nicht
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umfaßt zu halten. Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich weiterhin, daß der Motor 15 völlig unabhängig von der
Winkellage der Handhabe 16 gegenüber dem Gehäuse 11 arbeitet.
Die Erfindung ist nicht auf das vorstehende Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen dieses Grundgedankens
in vielfältiger Weise abwandelbar.
/Ansprüche
Claims (2)
1. Steuerschalteranordnung für den Gebläsexnctcr eines
auf Handsaugen umstellbaren Bodenstaubsaugers in stehender Bauweise, der eine am Gehäuse angebrachte Handhabe mit einem
Griffstück am oberen Ende besitzt, bei welcher an der Handhabe ein handbetätigbarer Hauptschalter vorgesehen ist, der mit dem
Gebläsemotor über einen Betriebsschalter derart verbunden ist, , daß der Gebläsemotor in einer ersten Schaltstellung des Betriebs- j
artschalters bei geschlossenem Hauptschalter mit einer zum Bodensaugen geeigneten Drehzahl und in einer zweiten, den Hauptschalter
umgehenden Schaltstellung des Betriebsartscnalters mit einer zum Handsäugen geeigneten Drehzahl betreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in das Griffstück ein durch Erfassen
schließbarer und durch Loslassen trennbarer Hauptschalter (30, und der handbetätigbare Betriebsartschalter (31) in die Handhabe
(16) unterhalb des Griffstücks (17) eingelassen ist.
2. Steuerschalteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß der Betriebsartschalter eine
dritte Schaltstellung KyS) besitzt.
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