DE7246651U - Gasbrennereinheit - Google Patents

Gasbrennereinheit

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DE7246651U
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DE
Germany
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burner
gas
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flange
metal
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Expired
Application number
DE7246651U
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ADAPTOGAS Ltd
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ADAPTOGAS Ltd
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Publication date
Publication of DE7246651U publication Critical patent/DE7246651U/de
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Description

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Unser Zeichen: A 7772 München, den 7. Juni 1975
ADAPTOGAS LIMITED, Meadow Mills, Water Street, Stockport, County of Chester, England
11 G-asbrenner einheit"
Die Erfindung betrifft Gasbrennereinheiten für Erdgas oder ähnliche Gase derart, bei welchen unter Druck stehendes Gas aus einer Vielzahl von kleinen Öffnungen oder Nadellöchern austritt, die längs des Oberteiles einer Rohrleitung angeordnet sind, um Luft zwecks vollständiger Verbrennung mitzureissen.
V/ährend Brenner dieser Art z-um Verbrennen von Stadtgas oder hergestelltem Gas in ihrer Konstruktion einfach und bei der Verwendung zufriedenstellend sind, waren solche, die für die Verwendung von Erdgas vorgeschlagen worden sind, bislang nicht vollständig zufriedenstellend auf Grund der Komplikation., dass sie kleine feste Hilfs- oder Sicherheitsflammen in der Nahe der Hauptflammenöffnungen oder Nadellöcher zu versorgen haben, um das Abheben d-^r Hauptflairme zu verhindern,
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welche daraus austritt, dass sie eine viel grösseren Genauigkeit und Sauberkeit bei der Herstellung zu gewährleisten haben und die Sicherheitsflaramenb'ffnungen davor su, schützen haben., dass sie von einer Ansammlung von Staub- oder Russpartikeln verstopft werden, welche auf die Brenneroberfläche fallen können.
Gegenstand der Erfindung ist ein Brenner, welcher die folgenden Merkmale einschliesst:
1.) Leichte Zugänglichkeit während der Herstellung zu den oberen Flächen und den Bodenflächen des Brenneroberteiles in seiner endgültigen Form, d.h. ohne die Notwendigkeit einer nachfolgenden Pormarbeit, um die Herstellung der ELammenöffnungen mit dem erforderlichen Genauigkeitsgrad in der Massenherstellung zu erleichtern.
2.) Hoher Grad an Beständigkeit gegen eine Ansammlung von abfallendem Staub auf oder in der Nähe der Plaramenöffnungen auf Grund der Abwesenheit von Ausnehmungen oder Schlitzen längs des Brenneroberteiles, welcher von jeder Seite der Mittellinie zu dem Begrenzungsflansch abfällt.
3.) Unabhängigkeit vom Biegen oder Verdrehen oder
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von den Federn von undichten. Stellen in der Nahtver-"bindung durch Schaffung eines Ausgleiches für die differentialen Wärmeausdehnungen und Kontraktionen der Teile durch die abgerundeten Formen der Brennerlcoraponenten und der gemeinsamen Berührungsflächen ihrer Flansche.
Gemäss der Erfindung umfasst die Brennereinheit eine geflanschte Rinne, welche ein Gaszuführrohr in der Wand aufnimmt und eine Rohrleitung mit einem geflanschten Brenneroberteil aus Metall bildet, wobei sich Nadellöcher längs eines erhöhten Mittelschachtes longitudinal über im wesentlichen die Länge des Brenneroberteiles erstrecken, der sich aufwärts durch eine genutete Metallutamantelung mit Einkerbungen in ihren Seiten erstreckt, deren Flansch auf den Flanschen des Brenneroberteiles ruht, wotai der Flansch der Rinne darunter erlaubt, dass die drei Flansche miteinander nahtverbunden sind und demzufolge bei im wesentlichen der gleichen Temperatur Gasdichtungen bilden.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 perspektivisch einen Gasbrenner gemäss Erfindung,
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Pig. 2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Brennerteile,
3?ig. 3 eine vertikale Schnittansicht längs der Linie 3-3 in Fig. 1.
Ein Erdgeisbrenner ist von einer mit Wänden versehenen Metallrinne 1 mit einem aufwärtsstehenden Flansch 2 zwecks einer kontinuierlichen Nahtverbindung mit einem Brenneroberteil 3 und einer zugeordneten Ummantelung 4 und mit einer Öffnung 5 in der Mitte des Bodens der Rinne oder in einem Ende der Wand gebildet, mit welcher ein Zuführrohr verbindbar ist, durch welches Erdgas mit einem Druck von 10 bis 25,4 cm Ytessersäule zugeführt wird.
Das Eisenneroberteil 3 ist aus einem wärmebeständigen Metallstreifen hergestellt, längs dessen Mittellinie ein Schacht 6 mit im wesentlichen vertikalen Seiten über im wesentlichen die länge &es Brenneroberteiles gebildet ist,, wobei um den Schacht ein Flansch 7 vorgesehen ist. Eine * · It, Vielzahl von Na dellöehern 8 sind in dem Oberteil des Schachtes in regelmässigen Abständen längs einer oder zwei länglichen Mittellinien angeordnet. An jedem Ende des Schachtes 6 in seiner Seite und sciait in einer niedrigen Höhe ist ein weiteres Loch 15 zum Zumessen von Gas für die Sicheraeitsflammen vorgesehen.
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f Die Ummantelung 4 ist ebenfalls aus einem wärmebe
ständigen Metallstreifen hergestellt, längs dessen Mittellinie ein breiterer und flacherer, kappenartiger
χ Abschnitt ausgebildet ist, der sich aufwärts mit einem
j; Schlitz 10 längs seines oberen Teiles erstreckt, welcher
J; , t" um die Seiten des Schachtes in dem Brenneroberteil
* passt und einen Plansch 11 um seinen Boden aufweist, der
mit den Flanschen 7 des Brenneroberteiles 3 und den Plansch 2 der Rinne 1 in einer kontinuierlichen Nalrtverbindung in Eingriff steht, wobei der Plansch der Rinne 1 und die Plansche 7,11 während des Zusammenbaus
} gebogen werden. Regelmässig in Abstand voneinander
angeordnete, kleine Kerben 12 sind längs den Kanten des Abschnittes 9 der Ummantelung 4 ausgebildet, um Reihen von Löchern 12a längs den Seiten des Brenneroberteiles 3 zu bilden, wobei die Ummantelung 4 eine im wesentlichen gasdichte Verbindung schafft. Das Gas ■für die Sicherheitsflammen des Brenneroberteilschaftes
- ', * ■-strömt aus und dehnt sich in den ringförmigen Raum
zwischen dem Brenneroberteil 3 und der Ummantelung 4 aus und tritt durch die Löcher 12a aus. Das Gas in dem ringförmigen Raum zwischen dem Brenneroberteil 3 und der Ummantelung 4 mit einem Druck von 12,7 mm Wassersäule oder geringer brennt neben den Hauptflammen aus den Uadellöchern 8, wenn es aus der Reihe der Löcher 12a austritt, die von den Kerben gebildet sind.
Kleine horizontale Öffnungen 14 können in den Enden der Ummantelung 4 vorgesehen sein, um kleine stabile Flammen zu erzeugen, die sich aufwärts erstrecken, um einen benachbarten Brenner zu zünden.
Ein feines Metallfoliensieb 16 mit einer Dicke von ungefähr 0,02 mm und mit Löchern in der Folie, die kleiner als der Bereich der Badellöcher 8 sind, kann in der Rinne 1 angeordnet sein, um die ITadellöcher und die Zumesslöcher 15 zu schützen, indem irgendwelche Staubpartikel aus dem Gasstrom gefiltert werden.
Das feine Metallsieb 16 ist oberhalb des Gaseinlassrohres abgeschlossen und vorzugsweise abwärts gebogen und mit einem ümfassungsflansch 17 versehen, der auf dem Flansch 2 der Rinne liegt.
Der Querschnittsbereich der Hauptflammenöffnungen liegt zwischen 5/4 und 1 1/2 eines Zehntausendstel eines Quadratinches, derjenige, der Sicherheitsflammenöffnungen 12a zwischen 1 1/2 und 3 eines Zehntausendstel Quadratinches. Die Grosse der Zumesslöcher 15 variiert weitgehender und hangt von der Länge des Brenners und davon ab, ob mehrere Flammeri vorgesehen sind.
Wenn, grössere Temperaturunterschiede zwischen dem oberen Bereich und dem Bodenbereich, des; Brenners auftreten, können sich die Brennerkomponenten in ihren gewölbten Abschnitten einzeln ausdehnen oder zusammenziehen, wobei ihre entsprechenden Flansche a7if im wesentlichen der gleichen Temperatur gehalten werden, um geraeinsam zu expandieren, oder sieh susasffieasusxeiieii, so dass gsöes Überziehen ausgeschlossen ist und somit eine gasdichte Verbindung aufrechterhalten wird.
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Claims (3)

:l" J Ansprüche
1) G-asbrennereinheit für Erdgas, gekennzeichnet durch einen geflanschten Metallbretmer, welcher ein Gaszuführrohr in der Wand aufnimmt und eine Rohrleitung mit einem geflanschten lietallbrenneroberteil "bildet, wobei sich Nadellöoher längs eines erhöhten. Mittel— Schachtes longitudinal im wesentlichen über die Länge
des Brenneroberteiles erstrecken, wobei sich der Schacht aufwärts durch eine geschlitzte Metallunioantelung mit Kerben in ihren Seiten erstreckt, deren Flansche auf den Planschen des Brenneroberteiles ruhen, wobei die Flansche darunter gestatten, dass die drei Flansche zusammen
nahtverbunden sind und demzufolge bei im wesentlichen der gleichen Temperatur Gasdichtungen bilden,
2) Gasbrennereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein geflanschtes feines Metallsieb zwischen der Rinne und dem Brenner angeordnet ist,
3) Gasbrenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch der Rinne über den Flansch der Ummantelung gewalz ist, um eine gasdichte Dichtung zwischen den Flanschen zu schaffen.
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DE7246651U 1972-01-01 Gasbrennereinheit Expired DE7246651U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2472 1972-01-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7246651U true DE7246651U (de) 1973-10-11

Family

ID=1288177

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7246651U Expired DE7246651U (de) 1972-01-01 Gasbrennereinheit

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7246651U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2550036A1 (de) 1975-11-07 1977-05-18 Kleve Masch & Stahlbau Schrumpfeinrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2550036A1 (de) 1975-11-07 1977-05-18 Kleve Masch & Stahlbau Schrumpfeinrichtung

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