DE7246294U - Steckanschlußvorrichtung für Koaxialkabel - Google Patents

Steckanschlußvorrichtung für Koaxialkabel

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DE7246294U
DE7246294U DE19727246294 DE7246294U DE7246294U DE 7246294 U DE7246294 U DE 7246294U DE 19727246294 DE19727246294 DE 19727246294 DE 7246294 U DE7246294 U DE 7246294U DE 7246294 U DE7246294 U DE 7246294U
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contact socket
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/03Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections
    • H01R9/05Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections for coaxial cables
    • H01R9/0521Connection to outer conductor by action of a nut
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2103/00Two poles

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Description

Steekanschlußvorrichtung für Koaxialkabel.
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Die Erfindung "bezieht sich auf eine Steckansehlußvorrichtung für Koaxialkabel, bestehend aus einem elektrisch leitend ausgebildeten Anschlußteil zum Einstecken des Sabelendes, einem mit dem Anschlußteil zusammenschraubbaren G-ewinaestück und einer das freigelegte Kabelende umschließenden Kontaktbuchse zum Außenleiteranschluß, die durch mehrere Längsschlitze mit radial federnden Kontaktzungen ausgebildet ist, welche an den freien Enden mit Tulstartigen Verdickungen versehen sind, wobei die Kontaktzungen beim Zusammenschrauben des G-ewindestückes mit dem Anschlußteil auf eine konische G-egenflache auflaufen, die die Kontaktzungen gegen den Kabelaußenleiter drückt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Steckanschlußvorrichtung für Koaxialkabel zu schaffen, die für verschiedenartige Kabelaußenleiter geeignet ist, insbesondere für Koaxialkabel, z.B. Hochfrequenz-Koaxialkabel, mit einem Schirm aus einer Folie und/oder einem darüberliegenden Schirmgeflecht aus Drähten, wobei die Folie bzw. das Schirmgeflecht im Vergleich zu den üblichen Kabeln besonders dünn sind und z.B. eine Dicke von nur einigen/u aufweisen können. Außerdem soll die Steckanschlußvorrichtung einfach aufgebaut und herzustellen sein und ein einfaches Anschließen des Kabels sowie ein sicheres Kontaktieren des Kabelaußenleiters gewährleisten.
Bei einer Steckanschlußvorrichtung nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die wulstartigen Verdickungen an der der konischen Gegenfläche zugekehrten
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Außenseite der Kontaktzungen vorgesehen sind und die Stirnseite der Kontaktzungen derart ballig geformt ist, daß an der Übergangsstelle der Stirnseite zur Innenseite der Kontaktzungen sowie an der Übergangsstelle der Stirnseite zu den wulstartigen Verdickungen der Kontaktzungen ein Radius
gebildet ist. f
Eine derartige Steckanschlußvorrichtung hat den besonderen j Vorteil, daß sie für besonders dünne Kabelaußenleit-.r sehr gut geeignet ist, und somit für Hochfrequenzkoaxialkabel mit einem Schirmgeflecht aus dünnen, hochempfindlichen j Einzeldrähten und/oder zusätzlicher Schirmung aus einer sehr j dünnen Polie, z.B. einer Cu-Polie, verwendet v/erden kann. j Bisher bekannte Kontaktbuchsen mit nach innen gerichteten j wulstartigen Verdickungen sind hierzu ungeeignet, da sie \ den Schirm des Kabels durchtrennen können. Aus demselben j Grande sind auch Kontaktbuchsen, über die der Schirm zurückgestülpt wird, nicht geeignet.
Außerdem ergibt sich bei einer erfindungsgemäßen Steckanschlußvorrichtung infolge der durch Innen- und Außenradius ballig geformten Stirnseite der Kontaktzungen der Vorteil, daß sich die Kontaktbuchse besonders leicht auf den freigelegten Kabelaußenleiter aufschieben läßt. Dies ist insbesondere bei mit Schirmgeflechten ausgebildeten Koaxialkabeln von Vorzug. Schließlich ergeben sich bei einer erfindungsgemäßen Steckanschlußvorrichtung im Hinblick auf den Aufbau und die Herstellung der Vorrichtung sowie bezüglich der Kontaktierung des Kabelaußenleiters weitere Vorteile.
So ist Y ei einer Steckanschlußvorrichtung nach der Erfindung eine Kontaktierung des freigelegten Kabelaußenleiters in dem Anschlußteil ohne Werkzeug möglich, wobei zur Kontaktherstellung lediglich ein Bauteil in Form der geschlitzten Kontaktbuchse erforderlich ist und die Kontaktierung schon durch bloßes Zusammenschrauben des Gewinde-
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Stückes mit dem Anschlußteil erfolgen kann. Die Verwendung einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Kontaktbuchse gewährleistet zudem einen sicheren Kontakt des Kabeiaußenleiters und ermöglicht sogar den Einsatz bei der Kontaktierung des Außenleiters von Kabeln mit in einem gewissen Spektrum schwankendem Schirmdurchmesser.
Die Kontaktbuchse kann bei einer erfindungsgemäßen Steckanschluß vor- richtung außerdem besonders einfach aufgebaut sein und aus einem Drehteil oder auch aus einem zu einer zylindrischen Buchse gerollten Blechstangteil bestehen, das besonders billig hergestellt werden kann.
Zweckmäßigerweise ist die Kontaktbuchse an dem den Kontaktzungen abgekehrten Ende, d.h. an der Basis der Kontaktzungen, mit einem Plansch ausgebildet. Dieser Plansch dient dazu, die Kontaktbuchse gegen das Anschlußteil zu drücken und mit diesem zu kontaktieren.
Ein besonders einfacher Aufbau der gesamten Steckanschlußvorrichtung läßt sich verwirklichen, wenn die Kontaktbuchse derart am Kabelend© angeordnet ist, daß sich die Kontaktzungen von der Bast zu den freien Enden hin in der zum Kabelende hinführenden jiabellängsrichtung erstrecken.
Bei einer derartigen Steckaiischlußvorrichtung ist es vorteilhaft, wenn die Bohrung des Anschlußteiles mit einer vorzugsweise kegelförmigen, als konische Gegenfläche für die wulstartigen Verdickungen der Kontaktzungen der Kontaktbuchse dienenden Verjüngung ausgebildet ist, so daß die Kontaktbuchse beim Zusammenschrauben von Gewindestück und Anschlußteil von dem Gewindestück mittels des Flansches gegen die konische Gegenfläche des Anschlußteiles gedrückt werden kann.
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Bei einer "besonders vorteilhaften Weiterbildung einer Steckanschlußvorrichtung nach der Erfindung ist die konische Gegenfläche für die wulstartigen Verdickungen der Kontaktzungen der Kontaktbuchse an einer in Kabellängsrichtung axial verschiebbaren Hülse vorgesehen. Hierbei ist die Kontaktbuchse zweckmäßigerweise derart am Kabelende angeordnet, daß sich die Kontaktzungen von der Easis zu den freien Enden hin entgegen der zum Kabelende hinführenden Kabellängsric^tung erstrecken. Außerdem ist die axial verschiebbare * ülse in vorteilhafter Weise so ausgebildet, daß sie aui ie Kontaktbuchse aufschiebbar ist, so daß die Kontaktbuchse innerhalb der verschiebbaren Hülse aufgenommen xst» Bei einer derart aufgebauten Steckanschlußvorrichtung i„t es "besonders vorteilhaft, wenn die Bohrung der verscniebbaren Hülse durch die konische Gegenfläche trichterförmig gestaltet ist, so daß zwei zylindrische Bohrungsabschnitte verschiedenen Durchmessern gebildet sind, zwischen welchen sich die konische Gegenfläche befindet.
Das Kontaktieren des Kabelaußenleiters erfolgt somit bei einer derartigen Ausführungsform einer Steckanschlußvorrichtung beim Ineinanderschieben von Hülse und Kontaktbuchse, indem die wulstartigen Verdickungen der Kontaktzungen nach dem Überwinden der konischen Gegenflache der Hülse gegen den Kabelaußenleiter und die Kontaktbuchse mittels der Stin.aeite der verschiebbaren Hülse und ihres eigenen Flansches gegen die vorzugsweise kegelförmig ausgebildete Verjüngung der Bohrung des Anschlußteiles gedruckt werden. Hierbei erfolgt die Kontaktherstellung zwischen den wulstartigen Veraickungen der Kontaktzungen der Kontaktbuchse und dem Kabelaußenleiter beim Aufrchrauben des Gewindestückes nachdem die wulstartigen Verdickungen die konische Gegenfläche der Hülse überwun-
den haben und in den den größeren Durchmesser aufweisenden
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zylindrischen Bohrungsabschnitt der Hülse eingedrungen
sind. Dieser Vorgang "beim Zusammenschrauben von Gewinde- '
stück und Anschlußteil ist von außen fühlbar und zeigt J.'
die Herstellung einer sicheren Kontaktierung an. Ein ^.
besonderer Vorteil einer derartigen Aus führung s form I)
einer erfindungsgemäßen Steckanschlußvorrichtung liegt |
ferner darin, daß aufgrund dieses beim Ineinanderschieben |
von Hülse und Kontaktbuchse spürbar auftretenden Effek- 1
tes selbst beim Lockern oder Lösen der Schraubverbindung §■
zwischen Gewindestück und Anschlußteil die Verbindung f>
zwischen Xontaktbuchse und Hülse erhalten bleibt, so |
daß stets eine sichere Kontaktgabe zwischen dem Kabel- j-
außenleiter und den Kontaktzungen der Kontaktbuchse f
gewährleistet bleibt. Ein weiterer Vorteil einer mit |
einer Kontaktbuchse und einer axial in Kabellängs- !·.
richtung verschiebbaren Hülse besteht darin, daß das |,
entsprechend abisolierte Kabelende vor dem Anschluß mit |-
den dann unverlierbar und lagegesichert auf dem Kabel- |;
ende gehaltenen Kontaktteilen versehen v/erden kann und f;
somit als mit den Anschlußmitteln vorgefertigtes Ka- |
bei zur Montage zur Verfügung steht. I
Ausführungsbeispiele einer Steckanschlußvorrichtung nach
Ii der Erfindung sind im folgenden anhand von Zeichnungen f
näher beschrieben. j
Die Pig.1 zeigt eine komplette Steckanschlußvorrichtung f: in natürlicher Größe. Die Vorrichtung besteht aus einem
als Steckbuchse zum Einstecken eines Kabelendes ausge-
bildeten elektrisch leitenden Anschlußteil3?z.B.aus
Metall, das aus einem Sechskantprofil hergestellt ist und
zur Befestigung an einem Montageblech, einem Gehäusechassis oder dgl., mit einem Gewindestutzen 2 ausgebildet
ist. In die Anschlußsteckbuchse 1 ist ein als Stopfbuchse
ausgebildetes Gewindestück 3 eingeschraubt, das eben-
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falls aus einem Material mit Secbäcantprofil hergestellt ist. Zum Außenleiteranschluß eines Koaxialkabels, insbesondere eines Hochfrequenzkoaxialkabels, dient eine das freigelegte Kabelende umschließende, im wesentlichen zylindrisch ausgebildete Kontaktbuchse, deren Anordnung und nähere Ausbildung in den weiteren Figuren dargestellt ist. Die Fig.2 zeigt die Steckanschlußvorrichtung nach Fig.1 im Längsschnitt und in vergrößertem Maßstab ju. 3 einer metallenen Kontaktbuchse 4} die hier aus einem Or ;hteil besteht und durch mehrere Längsschlitze 5 mit radial federnden Kontaktzungen 6 ausgebildet ist, die an den freien Enden mit wulstartigen Verdickungen 7 versehen "sind. Die z.B. in ein Montageblech 8 eingeschraubte Anschlußsteckbuchse 1 weist eine Durchgangsbohrung 9 auf, die zwei zylindrische Bohrungsabschnitte 10,11 verschiedenen Durchmessers besitzt, wobei der Durchmesser der Durchgangsbohrung 9 durch eine kegelförmige Verjüngung reduziert wird. Der den größeren Durchmesser aufweisende zylindrische Bohrungsabschnitt 11 besitzt zum Einschrauben der Gewindebuchse 3 ein Innengewinde. Die mit einem Gewindeansatz 13 mit Außengewinde ausgestattete Buchse ü> ist zur Abdichtung des Kabelanschlusses mittels einer Dichtung nach außen feuchtigkeitsdicht abgeschlossen. Hier besteht die Dichtung bei einer in die Steckbuchse 1 einschraubbaren Gewindebuchse aus einem die Durchgangsbohrung 9 der Steckbuchse 1 abdichtenden, in eine Nut 14 am Außenumfang des Gewindeansatzes 13 eingelegten Gummiring 15 und aus einem den Zwischenraum zwischen der Bohrung 16 der Buchse 3 und dem nicht näher dargestellten Kabelende abdichtenden Gummiring 17, der in eine Nut 18 am Innenumfang der Buchse 3 eingelegt ist. Der Gummiring besteht dabei aus einer kreisrunden Membranscheibe mit einem Innenring 19 und einem stärkeren Außenring 20 am Außenumfang, wobei die beiden Ringe 19,20 durch eine
Haut21 verbunden sind, deren Stärke geringer gewählt ist
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til·
als die Stärke des Innenringes 19 · Bei der Durchführung, des Koaxialkabels durch die Innenbohrung 16 der Buchse 3 weitet sich der zuvor in die Buchse mit durchstochener Membran 22 eingelegte Gummiring 17 elastisch auf und liegt dann mit der Membran 22 dicht am Außeniimfang des Koaxialkabels an. Ein weiterer Dichtungsring 23 ist noch zwischen dem Montageblech 8 und der Anschlußsteckbuchse 1 vorgesehen. Die Kontaktbuchse 4 ist derart am nichteingezeichneten Kabelende bzw. innerhalb der Anschlußsteckbuchse 1 angeordnet, daß sich die einzelnen Kontaktzungen 6 von der Basis 24, •von der die Längsschlitze 5 ausgehen- zu den freien Enden hin in der zum Kabelende hinführenden Kabellängsrichtung erstrecken. Die wulstartigen Verdickungen 7 der Kontaktzungen 6 sind an der Außenseite vorgesehen, die der als konische Gegenfläche dienenden kegelförmigen Verjüngung 12 der Steckbuchsenbohrung 9 zugekehrt ist. Außerdem ist die Stirnseite der Kontaktzungen derart ballig geformt, daß an der Übergangsstelle der Stirn-Seite zur Innenseite der Kontaktzungen sowie an der Übergangsstelle der Stirnseite zu den wulstartigen Verdickungen 7 der Kontaktzungen ein Radius gebildet ist. Auch an der Übergangsstelle 25 sind die wulstartigen Verdickungen der Kontaktzungen abgerundet. Ferner ist die Kontaktbuchse 4 an dem den Kontaktzungen abgekehrten Ende mit einem Flansch 26 ausgebildet, der mit den Kontaktzungen einen rechten Winkel bildet und einen Außendurchmesser aufweist, der etwa gleich dem Innendurchmesser des Anschlußteiles, d.h. dem Durchmesser der Durchgangsbohrung 9.im Bereich des Bohrungsabschnittes 11, entspricht. An diesem Flansch 26 liegt die Stirnseite der Gewindebuchse 3 an, wodurch beim Einschrauben der Gewindebuchse 3 die Kontaktbuchse 4 unmittelbar gegen die kegelförmige Verjüngung 12 gedrückt wird, so daß die Xon- -€-■ de-r-^o-ataktbuehs-e-^-a'adial nach innen gegen
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den Ka'belaußenleiter gedrückt werden. TJm bei möglichst kleiner Länge der gesamten Steckvorrichtung eine gute Federwirkung der geschlitzten Kontaktbuchse 4 zu erzielen, ist es vorteilhaft, wenn die Kontaktbuchse vier bis acht, vorzugsweise vier Längsschlitze aufweist und die einzelnen Kontaktzungen sehr dünn sind. Bei der in Pig.2 dargestellten, für Koaxialkabel von etwa 5,7 μ bis 7 mm Außendurchmesser geeigneten Vorrichtung ist es zweckmäßig, wenn die Dicke der Kontalctzungen mit etwa 0,4- mm gewählt ist und wenn die Länge der die federnden Kontaktzungen ergebenden Längsschlitze 5 etwa zwei Drittel der Gesamtlänge der Kontaktbuchse 4- entspricht.
Anstelle einer aus einem Drehteil wie nach Pig.2 bestehenden Kontaktbuchse 4 kann in vorteilhafter Weise auch eine aus einem zu einer zylindrischen Buchse gerollten Blechstanzteil bestehende Kontaktbuchse verwendet werden. Eine derartige Kontaktbuchse 30 zeigen die Figuren 3 und 4, die die Kontaktbuchse 30 im Schnitt bzw. in einer Draufsicht darstellen, während in Fig.5 ein das Ausgangsmaterial für die Kontaktbuchse 30 bildendes Blechstanzteil 31 gezeigt ist. Die Kontaktbuchse 30 v/eist acht Kontaktzungen 32 auf, deren freie Enden nach außen um- und zurückgebo{,en sind, wodurch die wulstartigen Verdickungen 33 der Kontaktzungen gebildet werden. Dadurch ist die Stirnseite der Kontaktzungen derart ballig geformt, daß an der Übergangsstelle der Stirnseite zur Innenseite der Kontaktzungen sowie an der Übergangsstelle der Stirnseite zu den wulstartigen Verdickungen der Kontaktzungen ein Radius gebildet ist. Am anderen Ende besitzt die Kontaktbuchse 30 ebenfalls einen nach außen aufgebördelten Flansch 34 . Eine derartige Kontaktbuchse läßt sich in besonders einfacher Weise herstellen.
Eine andere vorteilhafte Ausführungsfona einer Steck-VPA 9/665/2007 -9-
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anschloßvorrichtung nach derErfindung zeigt die Fig.6 in j
einem der Fig.2 entsprechenden Längsschnitt durch die \ Vorrichtung. Hierbei zeigt die linke Hälfte der Fjg.6
den montierten Zustand, die rechte Hälfte der Fig.6 :
dagegen den Zustand vor dem Außenleiteranschluß. Diese ?
Vorrichtung besteht aus einer an einer Montageplatte 40 '
befestigten Anschlußsteckbiichse 41 * die mit einem f
Außengewinde 42 zum Aufschrauben einer Überwurfmutter 43 (
sowie mit einer Durchgangsbchrung 44 versehen ist, bei j der durch eine kegelförmige Verjüngung 45 zwei zylind-
rische Bohrungsabschnitte 46,47 verschiedenen Durchmessers gebildet sind. Zum AußenleiteranscnLuß ist eine
in Fig.7 einzeln dargestellte Kontaktbuchse 48 vorge- ·
sehen, die derart am Kabelende angeordnet ist, daß sich · die Kontaktzungen 50 von der Basis zu den freien Enden
hin entgegen der zum Kabelende hinführenden Kabellängsrichtung erstrecken. Am anderen Ende ist die Kontakt- : buchse 48 mit einem passend zu der kegelförmigen Verjüngung konisch abgeschrägten Flansch 49 ausgebildet, Γ
der an der Verjüngung 45 anliegt.Die Kontaktzungen 50 \
der Kontaktbuchse 48 sind auch hier an der Außenseite
mit wulstartigen, ballig geformten und länglich aus- >
gebildeten Verdickungen 51 versehen» Bei dieser Aus- i
führungsform ist die konische Gegenfläche 52 für die
wulstartigen Vsrdickungen der Kontaktzungen an einer
in Kabellängsrichtung axial verschiebbaren Hülse 53 vor- ' gesehen. Die axial verschiebbare Hülse 53 ist axif die :
Kontaktbuchse 48 aufschiebbar, so daß die Kontaktbuchse innerhalb der verschiebbaren Hülse aufgenom- :
men ist. Die Bohrung 54 der verschiebbaren Hülse ist ■
durch die konische Gegenfläche 52 trichterförmig gestaltet, εο daß zwei zylindrische Bohrungsabschnitte 55 % und 56 verschiedenen Durchmessers gebildet sind, zwischen § welchen sich die konische Gegenfläche 52 befindet. Die % verschiebbare Hülse 53 wird mittels des auf das Außen- ·
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gewinde 42 der Anschluß st eckbuchse 41 aufschraubbaren, als Überwurfmutter ausgebildeten G-ewindestückes auf die Kontaktbuchse aufgeschoben. Dabei werden die wulstartigen Verdiekungen 51 der Kontaktzungen 50 gegen den Kabelaußenleiter 57 und der abgeschrägte Flansch 49 der Kontaktbuchse 50 mittels der Stirnseite 58 der verschiebbaren Hülse gegen die Verjüngung 45 der Bohrung 44 des Anschlußteiles gedrückt. Bei dieser Ausführungsform sind die einseinen Seile der Steekanschlußvorrichtung also derart einander zugeordnet, daß die axial verschiebbare Hülse zwischen einem die Hülse verschiebenden Bund 59 der Überwurfmutter 43 und den freien Bnden der Kontaktzungen 50 der Kontaktbuchse 48 und die Kontaktbuchse 48 mit dem flanschseitigen Ende zwischen der Verjüngung 45 der Bohrung 44 des Anschlußteiles und der Stirnseite 58 der verschiebbaren Hülse 53 angeordnet sind. Es ist zweckmäßig, wenn die Länge der verschiebbaren Hülse derart gewählt ist, daß der Plansch 49 der Kontaktbuchse als Anschlag für die Stirnseite 58 der Hülse 53 dient, sobald sich bei auf die Kontaktbuchse aufgeschobener Hülse die wulstartigen Verdiekungen 51 der Kontaktzungen 50 in dem den kleineren Durchmesser aufweisenden zylindrischen Bohrungsabschnitt 56 der Hülse 53 befinden und gegen den Kabelaußenleiter 57 gedrückt sind. Vorteilhafterweise ist eine bei der Vorrichtung nach Fig.6 verwendete Hülse 53 so dimensioniert, daß der Durchmesser des den größeren Durchmesser aufweisenden zylindrischen Bohrungsabschnittes 55 der verschiebbaren Hülse etwa gleich dem über die wulstartigen Verdiekungen 51 der Kontaktzungen 50 gemessenen Außendurchmesser der Kontaktbuchse 48 ist. Außerdem entspricht der Durchmesser des den kleineren Durchmesser aufweisenden zylindrischen Bohrungsabschnittes 56 der verschiebbaren Hülse etwa gleich dem über die Kontaktzungen 50 gemessenen Außendurchmesser der Kontaktbuchse 48. Darüber hinaus kann die verschieb-
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"bare Hülse 53 wie in Fig. 6 noch einen dritten zylindrischen Bohrungsabschnitt 60 aufweisen, der sich an den zweiten zylindrischen Bohrungsabschnitt 56 anschließt und dessen Durchmesser größer gewählt ist als der über die Außenisolation 61 gemessene Kabelaußendurchmesser.
Zweckmäßig ist es, wenn der Innendurchmesser der Kontaktbuchse 48 etwas größer als der über den freigelegten Außenleiter 57 des Kabels 62 gemessene Durchmesser und etwas kleiner als der über die Außenisolation 61 des Kabels 62 gemessene Kabelaußendurehmesser gewählt ist. Bei einer derartigen Vorrichtung wird beim Zusammenschrauben von Überwurfmutter 43 und Anschlußsteckbuchse die Hülse 53 an der einen Stirnseite 63 "von dem Bund der Überwurfmutter gegen den Plansch 49 vier Kontaktbuchse 48 gedruckt, wobei die wulstartigen Verdickungen 51 der Kontaktzungen 50 in den den größeren Durchmesser aufweisenden, zweiten zylindrischen Bohrungsabschnitt der Hülse 53 einbringen. Gleichzeitig mit der Kontaktierung des z.B. aus einem Schirmgeflecht aus dünnen Drähten und/oder einer zusätzlichen Schirmung aus einer dünnen Cu-Polie bestehenden Kabelaußenleiters 57 .wird der außen abgeschrägte Plansch 49 der Kontaktbuchse 48 durch die andere Stirnseite 58 der Hülse 53 kontaktierend gegen die kegelförmige Verjüngung 45 der Anschlußsteckbuchse 41 gedrückt, so daß der Kabelaußenleiter leitend an der Anschlußsteckbuchse angeschlossen ist.
Eine weitere Ausführungsform einer Steckanschlußvorrichtung nach der Erfindung zeigen die Pig.9 im Längsschnitt in vergrößertem Maßstab bzw. die Pig.10 in natürlicher Größe, wobei außer dem Anschluß des Kabelaußenleiters auch der Anschluß des Kabelinnenleiters dargestellt ist. Diese Vorrichtung ist bezüglich des Kabelaußenleiteranschlusses so aufgebaut wie die in Pig.6 dargestellte Vorrichtung. Dabei sind die Einzelteile
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der Vorrichtung ähnlich wie in Pig.6 ausgebildet. Die Vorrichtung nach Fig. 9 "besteht aus einer Anschlußsteckbuchse 70, die hier mit einer weiteren, an einer Montageplatte 71 "befestigten Buchse 72 verbunden ist. In die Buchsen 70 und 72 sind zwei Halbschalen 83 aus Kunststoff eingesteckt, in deren Ausnehmung 73 eine Kontaktfeder 74 für den. Kabelinnenleiter 75 aufgenommen ist. Wie bei der Vorrichtung nach Pig.6 ist auch hier eine auf die Anschlußsteckbuchse 70 schraubbare Überwurfmutter vorgesehen, die mit ihrem Bund 77 die mit einem Flansch und der konischen G-egenfläehe 79 zwischen den zwei sylindrischen Bohrungsabschnitten 80,81 ausgebildete, in Kabellängsrichtung verschiebbare Hülse 82 über die wulstartigen Verdickungen 83 der geschlitzten Kontaktbuchse 84 hinwegschiebt und mit der Stirnseite 85 den Plansch 86 der Kontaktbuchse gegen die kegelförmige Verjüngung 87 der Durchgangsbohrung 88 der Anschlußsteckbuchse 70 drückt. Der Plansch 86 der Kontaktbuchse 84 ist an der der Bohrung 88 des Anschlußteiles 70 zugekehrten Außenfläche leicht ' abgeschrägt. Bezüglich der Ausbildung der wulstartigen Verdickungen an den Kontaktzungen 90 und der Dimensionierung von Kontaktbuchse und Hülse entspricht die in Pig.9 gezeigte Ausführungsform im wesentlichen den oben näher beschriebenen Ausführungsfbrmen.
Die Figuren 11 und 12 sovis 13 und 14 zeigen jeweils in Draufsicht bzw. in Seitenansicht eine in Kabellängsrichtun.g verschiebbare Hülse 82 bzw. eine Kontaktbuchse 84. Bei der Kontaktbuchse 84 haben die v/ulstartigen Verdickungen 83 eine Länge von 1,5 mm und an der Stirnseite einen Radius von 0,4 mm . Der V/inkel an der Außenseite des Flansches 86 der Kontaktbuchse beträgt etwa 30°, der Außendurchmesser des Flansches etwa 8,5 mm, der über die Kontaktzungen 90 gemessene Außendurchmesser etwa 6,5 ©n> der über die wulstartigen 3?erdickungen 83 gemessene Außen-
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durchmesser etwa 7,2 mm und der Innendurchmesser etwa 5,6 mm Die Kontaktbuchse hat eine Länge von etwa 6,4 mm . Die Hülse 82 in Pig.12 hat eine Doppelfase von 45° an der Stirnseite 85, einen Innenkonus 79 von 30° und einen Innendurchmesser von 6,4 mm im kleineren Bohrungsabschnitt 81 bzw. von 7,2 mm im größeren Bohrungsabschnitt 80.
Bei den Ausführungsformen mit Kontaktbuchse und axial verschiebbarer Hülse wird das in der Anschlußsteckbuchse anzuschließende Kabelende in der Weise vorbereitet, daß zuerst die äußere Isolation 95 des Kabels 96 bis zum Außenleiter 104 entfernt und die gerändelte Überwurfmutter 97 aufgeschoben wird. Anschließend werden Kontaktbuchse 98 und die Hülse 99 so weit aufgeschoben, daß die wulstartigen Verdickungen 100 an den Kontaktzungen 101 der Kontaktbuchse 98 an der konischen Gegenfläche der Hülse 99 anliegen. Dann wird die überstehende Innenisolation 103 zusammen mit dem Außenleiter 104 entfernt, sodaß der Kabelinnenleiter 105 nunmehr freiliegt.
Darauf wird das Kabel 96 in die Anschlußsteckbuchse gesteckt und die Überwurfmutter 97 festgezogen. Einen derartigen Montagevorgang zeigen die Figuren 15, 16, und 18 in den einzelnen Arbeitsfolgen.
Bei denjenigen Ausführungsformen, bei denen außer einer Kontaktbuchse auch eine in Kabellängsrichtung axial verschiebbare Hülse vorgesehen ist, ist es auch vorteilhaft, wenn die verschiebbare Hülse am Außenumfang mit wulstartigen Verdickungen versehen ist und wenn der entsprechende Bereich der Bohrung des Anschlußteiles nochmals mit einer zwei zylindrische Bohrungsabschnitte verschiedenen Durchmessers verbindenden kegelförmigen Verjüngung ausgebildet ist. Dadurch tritt in vorteilhafter Weise auch zwischen Hülse und Innenwandung der Durchgangsbohrung der Anschlußsteckbuchse ein von außen fühl-
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barer Effekt mit einem stärker werdenden und wieder et was nachlassenden Widerstand auf, der dieselben Vorteile wie der Effekt zwischen Kontaktbuchse und Hülse mit sich bringt,
18 Figuren
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Claims (1)

1. SteckanschluSvorrichtung für Koaxialkabel, "bestehend aus einem elektrisch leitend ausgebildeten Anschlußteil zum Einstecken des Ka"belendes, einem mit dem Anechlußteil zus-ammenschraubbaren Gewindestück und einer das freigelegte Kabelende umschließenden Eontaktbuchse zum Außelaleiteranschluß, die durch mehrere Längsschlitze Wt radial federnden Kontaktzungen ausgebildet ist, welche an den freien Enden mit wulstartigen Verdickungen versehen sind, wobei die Kontaktzungen beim Zusammenschrauben des Gewindestückes mit dem Anschlußteil auf eine konische Gegenfläche auflaufen, die die KoritaXtzungen gegen den Kabelaußenleiter drückt, dadurch gekennzeichnet , daß die wulstartigen Verdickuugen (7) an der der konischen Gegenfläche (12) zugekehrten Außenseite der Kontaktzungen (6) vorgesehen sind und die Stirnseite der Kontaktzungen derart ballig geformt ist, daß an der Übergangsstelle der Stirnseite zur Innenseite der Kontaktzungen sowie an der Übergangsst(=lle der Stirnseite zu den wulstartigen Verdickunge* (7) der Kontaktzungen ein Radius gebildet ist.
2. Steckanschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Kontaktbuchse (4) aus einem Drehteil besteht.
Steckanschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Kontaktbuchse (30) aus einem zu einer zylindrischen Buchse gerollten Blechstanzteil (315 besteht.
4. Steckanschlußvorriehtung nach Anspruch 3? dadurch VPA 9/665/2007 -16-
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gekennzeich.net , daß die freien. Enden der Kontaktzungen (32) nach außen um- und zurückgezogen sind und somit die wulstartigen Yerdickungen (33) der Kontaktzungen der Kontaktbuchse (30) tilden.
5. Steckanschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 Ms 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Kontaktbuchse (4) an den den Kontaktzungen (6) abgekehrten Ende mit einem Plansch (26) ausgebildet ist.
6. Steckanschlußvorrichtung nach Anspruch 5? dadurch gekennzeichnet , daß der Außendurchmesser des !Flansches (26) etwa gleich dem Innendurchmesser (11) des Anschlußteiles (1) entspricht.
7. Stecicanschlußvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6 , dadurch gekennzeichnet , daß der Plansch (49) der Kontaktbuchse (48) an der der Bohrung (44) des Anschlußteiles (41) zugekehrten Außenfläche abgeschrägt ist.
8. Steckanschlußvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Länge der die federnden Kontaktzungen (6) ergebenden Längsschlitze (5) etwa zwei Drittel der Gesamtlänge der Kontaktbuchse (4) entspricht.
9. Steckanschlußvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Kontaktbuchse (4,30) vier bis acht Längsschlitze aufweist.
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10. Steckanschlußvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Kontaktzungen (6) mit etwa 0,4 mm gewählt ist.
11. Steckanschlußvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (9) des Anschlußteiles (1) mit einer vorzugsweise kegelförmigen, gegebenenfalls als konische Gegenfläche (12) für die wulstartigen Verdickungen (7) der Kontaktzungen (β) der Kontaktbuchse (4) dienenden Verjüngung ausgebildet ist.
12. Steckanschlußvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß das mit dem Anschlußteil (1) susammenschraubbare Gewindestück von einer in das Anschlußteil einschraubbaren Gewindebuchse (3) gebildet ist, die mit der Stirnseite (27) an dem Plansch (26) der Kontaktbuchse (4) anliegt und die Kontaktbuchse unmittelbar gegen die Verjüngung (12) der Bohrung (9) des Anschlußteiles drückt.
13. Steckanschlußvorrichtung nach einem der vorhergehenden An-
g sprüche,dadurch gekennzeichnet, daß
:l die konische Gegenfläche (52) für die wulstartigen Ver
dickungen (51) der Kortaktzungen (50) der Kontaktbuchse (48) an einer in Kabellängs^___>richtung axial verschiebbaren Hülse (53) vorgesehen ist.
14. Steckanschlußvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die axial verschiebbare Hülse (53) auf die Kontaktbuchse (48) aufschiebbar ist,
so daß die Kontaktbuchse innerhalb der verschiebbaren Hülse aufgenommen ist.
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15. Steckanschlußvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Bohrung (54) der verschiebbaren Hülse (53) durch die konische G-egenflache (52) trichterförmig gestaltet ist, so daß zwei zylindrische Bohrungsabschnitte (55, 56) verschiedenen Durchmessers gebildet sind, zwischen welchen sich die konische G-egenf lache (52) befindet.
16. Steckanschlußvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß der Durchmesser des den größeren Durchmesser aufweisenden zylindrischen Bohrungsabschnittes (55) der verschiebbaren Hülse (53) etwa gleich dem über die wulstartigen Verdickungen (51) der Kontaktzungen (50) gemessenen Außendurchmesser der Kontaktbuchse (48) ist.
17. Steckanschlußvorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des den kleineren Durchmesser aufweisenden zylind-= rischen Bohrungsabschnittes (56) der verschiebbaren Halse (53) etwa gleich dem über die Kontaktzungen (50) gemessenen Außendurchmesser der Kontaktbuchse (48) ist.
18. Steckanschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der verschiebbaren Hülse (53) derart gewählt ist, daß der Flansch (49) der Kontaktbuchse (48) als Anschlag für die Stirnseite (58) der Hülse (53) dient, sobald sich bei auf die Kontaktbuchse (48$ aufgeschobener Hülse (53) die wulstartigen Verdickungen (51) der Kontaktzungen (50) der Kontaktbuchse (48)< in dem den kleineren Durchmesser aufweisenden zylindrischen Bohrungsabschnitt (56) der Hülse (53) befinden und gegen Kabelaußenleiter (57) gedrückt sind.
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ig. Steokanschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet , daß die axial verschiebbare Hülse (53) zwischen einem de Hülse verschiebenden Bund (59) des Gewindestückes (43) und den freien Enden der Kontaktzungen (51) der Kontaktbuchse (48) und die Kontaktbuchse (48) mit dem flanschseitigen Ende (49) zwischen der Verjüngung (45) der Bohrung (44) des Anschlußteiles (41) und der Stirnseite (58) der verschiebbaren Hülse (53) angeordnet sind.
20. Steckanschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 19) gekennzeichnet durch ein als Steckbuchse ausgebildetes Anschlußteil (41), dessen Bohrung (44) mit einer vorzugsweise kegelförmigen Verjüngung (45) und zwei zylindrischen Bohrungsabschnitten (46, 47) verschiedenen Durchmessers ausgebildet ist, einer Kontaktbuchse (48), die derart am Kabelende angeordnet ist, daß sich die Kontaktzungen (50) von der Basis zu den freien Enden hin entgegen der zum Kabelende hinführenden Kabellängsrichtung erstrecken, und die mit einem passend zu der Verjüngung (45) konisch abgeschrägten Plansch (49) gegen die Verjringung der Bohrung (44) des Anschlußteiles (41) gedrückt ist, eine axial verschiebbare Hülse (53), die mittels eines auf ein Außengewinde (42) des Anschlußteiles (41) aufschraubbaren, als Überwurfmutter (43) ausgebildeten Gewindestückes auf die Kontaktbuchse (48) aufschiebbar ist, so daß die wulstartigen Verdickungen (51) der Kontaktzungen (50) gegen den Kabelaußenleiter (57) und der abgeschrägte-Plansch (49) der Kontaktbuchse (48) mittels der Stirnseite (58) der verschiebbaren Hülse (53) gegen die Verjüngung (45) der Bohrung (44) ,des Anschlußteiles (41) gedrückt sind.
21. Steckanschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, d£tß
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die verschiebbare Hülse am Außenumfang mit wulstar-üigen Verdickungen versehen ist und daß der entsprechende Bereich der Bohrung des Anschlußteiles nochmals mit einer zwei zylindrische Bohrungsabschnitte verschiedenen Durchmessers verbindenden kegelförmigen Verjüngung ausgebildet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3518159A1 (de) * 1985-05-21 1986-11-27 Elektro- Und Gas-Armaturen-Fabrik Gmbh, 5800 Hagen Vorrichtung zum kontaktieren des aussenleiters von koaxialkabelenden
DE102016003911B3 (de) * 2016-03-31 2017-09-14 Yamaichi Electronics Deutschland Gmbh Rundsteckverbinder und Verfahren zum Montieren eines Rundsteckverbinders

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DE3518159A1 (de) * 1985-05-21 1986-11-27 Elektro- Und Gas-Armaturen-Fabrik Gmbh, 5800 Hagen Vorrichtung zum kontaktieren des aussenleiters von koaxialkabelenden
DE102016003911B3 (de) * 2016-03-31 2017-09-14 Yamaichi Electronics Deutschland Gmbh Rundsteckverbinder und Verfahren zum Montieren eines Rundsteckverbinders

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