DE7243911U - Nicht nachfuellbarer drehstift fuer jede minenart - Google Patents

Nicht nachfuellbarer drehstift fuer jede minenart

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DE7243911U
DE7243911U DE19727243911 DE7243911U DE7243911U DE 7243911 U DE7243911 U DE 7243911U DE 19727243911 DE19727243911 DE 19727243911 DE 7243911 U DE7243911 U DE 7243911U DE 7243911 U DE7243911 U DE 7243911U
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Description

Klaue Brendel 6145 Lindenfels-Seldenbuch 1,0. Krehbergctr. 6
Den 21. Januar 1973
Klaus Brendel 6145 Lindenfels-Seidenbuch 1, Odenw.
Drehstift für Jede Art von Minen
Die Neuerung betrifft einen nicht nachfüllbaren Drehstift für jede Minenart ( Einwegstift ).
Es sind bekannt Drehmechanismen, bei denen ein sich drehendes Führungsstück in einem Aussengewinde nach vcrne gebracht wird oder solche, bei denen mit Hilfe einer Spirale, die gedreht wird ein durch sie hindurchreichendes, in einer Längsnut nach vorne gleitendes Führungstück vorgeschoben wird.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, sämtliche drehbaren Teile zu einem Komplex zusammenzufassen und dadurch Minen von normaler Bleistiftlänge, mit von einem Kreis abweichenden Querschnitt, durch eine entsprechend geformte Bohrung der Spitze bruchsicher nach vorne zu befördern. Im Gegensatz zu bisher bekannten Modellen ermöglicht diese Entwicklung die Erzielung eines dünnen Striches, auch bei Verwendung starker Minen, da bei Drehung des Stiftes die Mine sich nicht selbst auf die flachgeschriebene Fläche drehen kann·
Diese Aufgabe soll gelöst werden durch die Zusammenführung billigst - durch Spritzen, Extrudieren oder
Klaus Brendel, 6145 Tiino.enfelb-Seddenfciiieh: i.O., Krehbergstr. 6
an: DPA
Datum: 21.1.73
Seite: -2-
einfache Metallverformung - herzustellender Teile, dabei sind in einem Schaft sehr schwer zu entformende Innengewinde zu vermeiden.
Die Ausführung der Entwicklung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben:
Es handelt sich um einen Schaft 1 aus Kunststoff, der eine, in der Mitte liegende und sich über die gesamte Länge erstreckende Bohrung 2 hat. Am hinteren, geschlossenen Ende des Schaftes 1 verengt sich diese Bohrung 2. Vorne befindet sich ein kurzes Stück mit reduziertem Aussendurchmesser, in dem eine ringförmige Nut 3 verläuft· Innen ist ein- oder zweiseitig eine Längsnut bis an das verengte Ende des Schaftes 1 zur Aufnahme von ein oder mehreren Zahnleisten 4 eingespritzt, die gegebenenfalls aber auch durch eingespritzte Noppen ersetzt werden können. Eine Schaftfertigung aus Holz ist ebenfalls möglich.
Auf das vordere, verdünnte Ende des Schaftes 1 ist eine Kunststoffspitze 5 aufgesteckt, deren am hinteren Ende innen eingespritzter ringförmige Wulst die Ringnut 3 des Schaftes 1 umschliesst. Damit ist die Spitze 5 drehbar mit dem Schaft 1 verbunden. Das vordere Spitzenende besitzt eine Bohrung 6 für die Mine, die - je nach Minenform und Minenart - mit rundem, eckigem oder ovalem Querschnitt ausgeführt ist. Diese Bohrung 6 hält die Mine federnd fest, um ein Herausgleiten der Mine aus dem Stift zu verhindern. Das hintere Ende der Spitze 5 weist eine etwas stärkere Bohrung 7 auf und nimmt den Führungsteil 8 so fest auf, dass er bei Drehung der Spitze 5 mitgedreht wird. Das hintere Ende dieses, durch den gesamten Schaft 1 reichenden Führungsteiles 8, liegt drehbar im unteren, verengten Ende des Schaftes.
Klaus Brendel, 6145 Lind-anfe^s-jSejLdeiA^ebji.O«, Krehbergstr. 6
an: DPA Datum: 21.1.1973 Seite: -3-
Dieser Führungsteil 8 weist einen Längsschlitss auf, der entsprechend dem Minendurchmesser geformt 1st. Dieser Führungsteil 8 kann vxa Kunststoff oder Metall hergestellt oein« Auf diesen Führungsteil 8 ist gleitend eine Schnecke 9 aus Kunststoff oder Metall aufgeschoben , die mit Ansätzen 1o in den Längsachlitz des Führungsteiles 8 hineinragt. Diese Ansätze 1o dienen als Widerlager beim Vorschub für die Mine und zur Übertragung der Drehbewegung auf die Schnecke 9.
Die Schnecke 9 greift seitlich in eine oder mehrere Zahnleisten 4 ein, die seitlich in die Längsnuten des Schaftes 1 eingeschoben sind und dort lediglich durch den Druck der Sohnecke 9 festgehalten werden· Die Zahnleisten 4 reichen vom vorderen Ende des Schaftes 1 bis an die rückwärtige Bohrungeverengung, die als Gtegenlager dient. Bei Ausführung des Schaftes 1 mit Noppen wird sinngesiäss die Schnecke 9 durch die Noppen abgestützt·
Bei Drehung der Spitze 5 wird diese Bewegung auf den Führungsteil 8 - und damit auf die Schnecke übertragen. Die au*** die Zahnleisten 4 oder die Noppen abgestützte Schnecke 9 wird durch diese Drehbewegung nach vorn« geführt und schiebt damit über die in don Führungsteil 8 ragenden Ansätze der Schnecke 9 die Mine nach vorne.
Die Hauptmerkmale dieser Stiftantwioklung sind: 1. Sämtliche beweglichen Teile - Spitze 5, FUhrungsteil 8, Sehnecke 9, Mine - sind zu einem geschlossenen Komplex zusammengefasst· Paduroh ist ein YerÄrehen der Teile gegeneinander nicht möglich. Es wird dadurch ein Zerbrechen auch empfindlicher Minen verhindert·
Klaus Brendel, 6145 LincLenfoia-EJeidenbU'oli i.O., Krehbergstr. 6
an: DPA Datum: 21.1*1973 Seite: -4-
2# Nur dadurch, dass sich Spitze 5 und Mine gemeinsam drehen, 1st es möglich, Minen und Minenführungsbohrung 6 in der Spitze mit einem vom Kreis abweichenden Querschnitt zu fertigen. Dadurch können Minen mit eckigem, rundem oder ovalem Querschnitt verwendet werden, wobei durch Drehen des gesamten Stiftes immer ein scharfer Stricu. erzielt wird, da sich die Mine nicht mehr von selbst auf die flach geschriebene Fläche drehen kann. Zur Erzielung eines dünnen Striches ist man damit nicht mehr auf die Verwendung extrem dünner Minen angewiesen, sondern kann starke Minen mit verringerter Bruchgefahr und wesentlich längerer Schreibdauer verwenden·
5· Bei der Verwendung verschiedener Minenarten - Form oder Stärke - kann bei dieser Ausführung des Stiftes jede benötigte, geänderte Spitzenform aus dem gleichen Werkzeug hergestellt werden, da nur kleine Formeneinsätze ausgetauscht werden müssen, was eine erhebliche Kostensenkung in der fertigung bedeutet.
4· Trotz der sehr sicheren Funktion dieses Stiftes gewährleistet die Gestaltung dieses Schreibgerätes sehr billige Fertigungemöglichkeiten durch Spritzguss oder Extrudieren und erlaubt kostensenkende maschinelle Montage·
Schutzanapruoh:
72481111M.7I

Claims (3)

Klaue Brendel, 6145 Llad«n.fe.lß-3*idenbuch 1.0., Krehbergstr, 6 S chu t ζ ans pruoh
1.) Nicht naohfüllbarer Drehstift für jede Minenart
dadurch gekennzeichnet, dass eine, auf einem drehbaren Führungstück (8) mit Hilfe von Zahnleisten (4) oder Noppen nach vorne gleitende Sohnecke (9) eine Mine durch eine Spitze (5) schiebt·
2.) Nicht nachfüllbarer Drehstift für Jede Minenart
nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche beweglichen Teile mit einer Spitze (5) zu einem Drehelement verbunden sind, wodurch auch empfindliche Minen keiner Drehbelastung ausgesetzt sind·
3.) Nicht nachfüllbarer Drehstift für Jede Minenart
nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass aufgrund einer gemeinsamen Bewegung aller drehbaren Teile Minen mit einem vom Kreis abweichenden Querschnitt in einer Spitze (5) mit einer Bohrung (6) gleichen Durchschnittes wie die Minen verwendet werden können«
DE19727243911 1972-11-30 1972-11-30 Nicht nachfuellbarer drehstift fuer jede minenart Expired DE7243911U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3835680A1 (de) * 1988-10-20 1990-04-26 Nele Hempel Gmbh Verfahren zur herstellung einer mine, insbesondere fuer kosmetikstifte und dgl., mine fuer einen kosmetikstift und kosmetikstift mit einer derartigen mine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3835680A1 (de) * 1988-10-20 1990-04-26 Nele Hempel Gmbh Verfahren zur herstellung einer mine, insbesondere fuer kosmetikstifte und dgl., mine fuer einen kosmetikstift und kosmetikstift mit einer derartigen mine

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