DE7243150U - Feuchtigkeitsdichte Schmelzsicherung - Google Patents

Feuchtigkeitsdichte Schmelzsicherung

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    • H01H85/04Fuses, i.e. expendable parts of the protective device, e.g. cartridges
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Description

ickmann-Werke Aktiengesellschaft Witten-Annen , Annenstraße 113
Feuchtigkeitsdichte Schmelzsicherung
Gegenstand der Erfindung ist eine elektrische Schmelzsicherung, deren Aufbau der bekannten Anordnung eines oder mehrerer Schmelzleiter in einem das Sicherungsgehäuse bildenden Isolierrohr entspricht, welches an beiden Enden mit einer Kappe verschlossen ist. Die Befestigung der Verschlußkappen am Isolierrohr, das aus Glas, Porzellan oder einem Kunstwerkstoff bestehen kann, geschieht im allgemeinen mittels eines härtbaren ; Kittes, der im wesentlichen die mechanisch feste Verbindung der beiden Bauteile gewährleisten muß.
Derartig zusammengesetzte Schmelzsicherungen können ohne weite- ^ res in Innenanlagen verwendet werden, da sie dort vor Bewittev. rung weitgehend geschützt sind. Sollen sie jedoch in Freiluftanlagen oder unter Öl, z.B. in Transformatoren und ähnlichen Geräten eingesetzt werden, so reicht die oben erwähnte Kittverbindung nicht aus, um auf die Dauer Feuchtigkeit und andere Witterungseinflüsse vom Innern des Sicherungsgehäuses fernzu- ]'· halten bzw. das Eindringen von Öl sicher zu verhindern.
Es sind daher schon Schmelzsicherungen bekannt geworden, bei j denen metallene Verschlußkappen durch eine Lötung befestigt f werden, wozu allerdings die Enden des Isolierrohres vorausgehend einem aufwendigen Verfahren zur Aufbringung einer Metallisierungsschicht unterzogen werden müssen. Es hat sich aber gezeigt, daß diese Lötung nicht auf die Dauer öldicht bleibt, ι da sich durch die immer wiederkehrende Betriebserwärmung und
Abkühlung der Schmelzsicherung infolge unterschiedlicher Wärmeausdehnung zwischen Isolierrohr und Metallkappe Spannungen ergeben, die z.B. zu Rissen im Gefüge der Metallisierungsschicht führen.
Schließlich sind auch Schmelzsicherungen bekannt, bei denen die Isolierrohrenden mit einem Gießharz umgössen sind, das anschließend in Öfen ausgehärtet werden muß. Dieses Verfahren erfordert aber nicht nur die Anfertigung zusätzlicher Gießformen, sondern ist auch in der Durchführung sehr zeitaufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde» eine feuchtigkeits- und öldichte Schmelzsicherung zu schaffen. Die Mittel dazu sollen nur geringen Aufwand erfordern und sich leicht anwenden lassen. Die Lösung besteht darin, daß die Enden des Isolierrohres einschließlich der Verschlußkappen mit je einem über die axiale Länge der Verschlußkappen hinausreichenden aufgeschrumpften Isolierstoffüberzug versehen sind.
Schrumpfbare Isolierstoffe in Schlauch- oder Haubenform sind an sich bekannt: sie werden für verschiedenste Zwecke verwendet und sind auch aus ölbeständigen Kunststoffen im Handel erhältlich. Die Schrumpfung tritt durch eine Wärmebehandlung ein, für die vom Hersteller bezüglich der Temperaturgrade und der Zeitdauer Anweisungen vorliegen, so daß die Verarbeitung keine Schwierigkeit bereitet. Für den vorliegenden Fall kann die Schrumpfhaube von vornherein sowohl der Größe als auch der Form nach den Verhältnissen des Isolierrohres und der Verschlußkappe der Schmelzsicherung angepaßt werden, so daß durch die Wärmebehandlung ein lückenloser Preßsitz erzielt wird, der sich auch auf die Dauer als feuchtigkeits- und öldichter Abschluß erwiesen hat. Die Anordnung der Schrumpfhauben bringt zugleich den Vorteil, daß die an sich bewährte und besonders wirtschaftliche Kittverbindung zwischen Isolierrohr und Verschlußkappen beibehalten werden kann.
An Hand der Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. In Figur 1 ist der übliche Aufbau einer Schmelzsicherung dargestellt. Mit 1 ist das das Sicherungs-
72A31S0-8.3.73
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gehäuse bildende Isolierrohr bezeichnet, in dessen Innern die (hier nicht gezeichneten) Schmelzleiter untergebracht sind. Auf beiden Rohrenden sind die Verschlußkappen 2 mittels Kitt befestigt. Die Verschlußkappen sind mehrteilig; sie bestehen aus dem mit einer zentralen Öffnung versehenen Kappenteil und dem die Öffnung verschließenden eingelöteten Deckel 4. Der Deckel trägt den ebenfalls eingelöteten Gewindestift 5« an dem mit Muttern 6 die elektrischen Zuleitungen angeklemmt werden können.
Erfindungsgemäß ist die Schmelzsicherung dadurch feuchtigkeits- und öldicht gemacht, daß je eine Schrumpfhaube 7 aus ölfestern Kunststoff über die Rohrenden bzw. die Verschlußkappen gesteckt und durch Wärmebehandlung dichtschließend und unlösbar aufgeschrumpft ist. Durch die Haubenform des Schrumpfüberzuges wird nicht nur die Kittung 3 abgedeckt; es werden zugleich auch die Lötfugen zwischen Kappenteil und Deckel 4 sowie zwischen Deckel und Gewindestift 5 in den Dichtungebereich einbezogen.
Figur 2 zeigt die Schrumpfhaube 8 vor der Wärmebehandlung. Ihre Form kann den Konturen der Schmelzsicherung weitgehend angepaßt sein und z.B. auch einen Kragen 9 aufweisen, durch den eine vollkommenere Umschließung des Gewindestiftes 5 erhalten wird.
Das Ausführungsbeispiel nach Figur 3 stellt eine Abwandlung in der Anordnung der Schrumpfabdeckung dar, die sich besondere für Schmelzsicherungen eignet, bei denen das Isolierrohr 10 zur Erweiterung des Schmelzraumes 11 einen verhältnismäßig großen Außendurchmesser hat. Die Verschlußkappe 12 ist stufenartig abgesetzt und dem größeren Rohrumfang angepaßt· Sie hat gleichfalle den Deckel 4, den Schraubanschluß 5, 6 und ist durch Kittung 3 befestigt.
Die Schrumpfhaube 13 entspricht in der Form der Figur 2, ist jedoch von kürzerer Länge und dient zur Abdeckung der Lotfugen am Deckel 4 und am Gewindestift 5.
Zum Schutz der Kittfuge 3 dagegen ist ein einfacher Schrumpfschlauch 14 vorgesehen, der nur zum Teil die Verschlußkappe bedeckt ι aber einseitig über die axiale Länge der Kappe hinausreicht.

Claims (2)

Il I I I · • ti ι I I I I I I I 111 · · Schutzar. sprUche
1. Feuchtigkeitsdichte Schmelzsicherung mit einem das Sicherungsgeh&use bildenden Isolierrohr, dessen Endeini mit Kappen verschlossen sind» dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Isolierrohres einschließlich der Verschlußkappen mit je einem über die axiale Länge der Verschlußkappen hinausreichenden aufgeschrumpften Iaolierstoffüberzug versehen sind.
2. Feuchtigkeitsdichte Schmelzsicherung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß der aufgeschrumpfte Überzug aus hauben- und/oder schlauchförmigen Isolierstoffteilen besteht.
DE19727243150 1972-11-24 1972-11-24 Feuchtigkeitsdichte Schmelzsicherung Expired DE7243150U (de)

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