DE7241731U - Vorrichtung zum reinigen und zum beseitigen von verstopfungen von ablaeufen ausguessen und rohrleitungen - Google Patents
Vorrichtung zum reinigen und zum beseitigen von verstopfungen von ablaeufen ausguessen und rohrleitungenInfo
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Description
• •••I···· ···
PATENTANWA*LT***DR::"lNrG. KLAUS DURM C
D 1484/74 Gbm
1.August 1974
1.August 1974
Friedrich Karl Skowronnek
Technischer Kaufmann
Technischer Kaufmann
65 Mainz 42
Heuerstraße 60
Heuerstraße 60
Vorrichtung zum Reinigen und sum Beseitigen von Verstopfungen
von Abläufen, Ausgüssen und Rohrleitungen
Es handelt sich im Folgenden um eine Vorrichtung zum Reinigen
und zum Beseitigen von Verstopfungen von Abläufen, Ausgüssen und Rohrleitungen, bestehend aus einer druckfest ausgebildeten
und mit einem Treibgas gefüllten Flasche, die ein druckbetätigtes Absperrventil besitzt, auf welchem ein abnehmbarer
Ventilaufsatz vorgesehen ist, der mit einer Öffnung zum Durchtritt des Treibgases versehen ist.
Die Vorrichtung findet Anwendung im Haushalt, bei Kraftfahrzeugen,
in Gewerbe und in der Industrie, sie wird insbesondere benutzt von Hausfrauen, Heimwerkern, Autofahrern,
Installateuren und Kundendienstmonteuren.
Zu Reinigungsarbeiten Jeglicher Art und zum Durchblasen von Leitungen wird seit langem Preßluft verwendet. In Industriebetrieben
sind installierte Preßluftanlagen weit verbreitet, und für mobilen Einsatz sind tragbare, elektrisch oder mit
Verbrennungsmotoren angetriebene Preßlufterzeuger vorgesehen
»
Handgeräte zur Beseitigung von Verstopfungen bei Abläufen
und Ausgüssen sanitärer Anlagen sowie bei Rohrleitungen sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Mit dem deutschen
Gebrauchsmuster /·ϋ41.Ι23 wurdc beispielsweise voroeschlageneine
verstopfte Rohrleitung mit Hilfe einer gezündeten Platzpatrone freizuschießen; die deutschen Gebrauchsmuster
6.923.994 und 1.974.594 offenbaren Vorrichtungen, mit welchen
verstopfte Abflüsse mit aus dow Wasserleitungsnetz entnommenem
Wasser freigespült werden; weiterhin ist eine Anzahl von Geräten bekannt, die einen Druckbehälter aufweisen,
welcher mittels einer hand- oder fußbetriebenen Pumpe mit Druckluft gefüllt wird, mit der dann die Leitung freigedrückt
wird (Sanitär- und Heizungstechnik 1966 S 284; Rohr-Armatur-Sani tür-Hsizung 1964 S 166; Sanitäre Technik 1961
S 321); und es ist auch bekannt, aus einer Patrone stammendes Kohlesauregaö zum Durchblasen von Rohren anzuwenden (USA-Patent
2.939.154}c Mit dor USA-Patentschrift 3.315.280 wurde
ein weiteres Kandreinigungsgerät bekannt, bei welchem in
einen Zylinder eine mit Druckgas gefüllte Flasche eingeschraubt wird. Nach Ansetzen des Gerätes an den zu reinigenden
Abfluß wird mittels eines Handhebels die Flasche gegen eine Schneide gepreßt, wodurch die Flasche geöffnet und das
Druckgas frei wird* Endlich ist auch ein Abfluß-Verstopfungsreiniger
bekannt geworden, welcher aus einem mit einem angeschraubten Abdichtungsteil versehenen Zylinder und einem
in diesen einschiebbaren Handstempel besteht. In den Zylinder kann eine Sprühdose eingesetzt werden, die sodann mit
dem Handstempel zwecks Öffnung ihres Ventiles niedergedrückt wird (deutsches Gebrauchsmuster 7.215.688). Alle diese bekannten
Geräte sind zwar in der Lage, ihren Zweck zu erfüllen, sie sind aber ausnahmslos mehr oder weniger aufwendig
konzipiert,deshalb teilweise recht teuer und kompliziert sowie
zeitraubend zu handhaben.
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Die Neuerung hat sich zur Aufgabe gestellt, ein sehr billiges,
einwandfrei funktionierendes, auch von jedem Ungeübten leicht zu handhabendes, und ohne Vorbereitungen betriebsbe-
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wohnlich anfallenden Verstopfungen von Rohren, Siphons und
anderem beseitigt werden und mit dem darüber hinaus auch andere Reinigungsarbeiten erledigt werden können.
Hierzu geht die Neuerung von einer druckfest ausgebildeten und mit einem Treibgas gefüllten Flasche, die ein druckbebetätigtes
Absperrventil besitzt, auf welchem ein abnehmbarer Ventiiaufsatz vorgesehen ist, der mit einer öffnung
zum Durchtritt des Treibgases versehen ist, aus, und die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Ventiiaufsatz einen
flach tellerförmig ausgebildeten Dichtungsflansch aufweist, der aus einem /*rummielastischen Material besteht» Der vor~
geschlagene Dichtungsflansch macht auf einfachste Weise
aus der handelsüblichen druckfest _;. Flasche einen billigen,
sofort betriebsbereiten, leicht handhabbaren Abfluß-Verstopfungsreiniger; die Vorrichtung kann auch zur Lokalisierung
von Undichtheitsstellen von Rohren und Behältern benutzt werden.
Zweckmäßig steht an der Vorderseite des Dichtungsflansches ein kreisringförmiger Steg hervor. Dieser Steg dient zur
Verbesserung der Abdichtung zwischen Dichtungsflansch und Abflußöffnung sowie zur Zentrierung beim Ansetzen der
Vorrichtung.
Sollen mit der Vorrichtung vorwiegend Abflüsse sehr unterschiedlichen
Durchmessers gereinigt werden, so kann es von Vorteil sein, wenn die Vorderseite des Dichtungsflansches
die Gestalt eines Kugelabschnittes aufweist.
Zur Beseitigung von Verstopfungen von Abläufen mit großem
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Querschnitt besitzt die Vorderseite des Dichtungsflansches
zweckmäßig die Gestalt einer flachen Haube.
Nach einem besonders vorteilhaften Merkmal der Vorrichtung
ist an der Rückseite des Dichtungsflansches ein Distanzring
vorgesehen, welcher mittels eines als Soiibruchsteile dünn=
vrandig ausgebildeten Befestigungsringes am Dichtungsflansch
angreift. Der mit dem Dichtungsflansch lösbar verbundene
Distanzring schützt das Absperrventil vor unbeabsichtigter Betätigung beim Transport und erspart eine besondere Verpackung
der Vorrichtung.
■·
Vorteilhaft sind am Distanzring Zusatz-Ventilaufsätze angeordnet, die mittels Abreißverbindungen am Distanzring befestigt
sind. Mit diesen Zusatz-Ventilaufsätzen laßt sich
das Anwendungsgebiet der Vorrichtung wesentlich erweitern, es vermag damit in vielen Fällen einen transportablen
Kleinkornpressor zu ersetzen.
Zweckmäßig ist ein Zusatz-Ventilaufsatz mit einer Sprühdüse, ein anderer mit einer außen konischen Spritzdüse ausgestattet.
Die Sprühdüse kann zum Ausblasen von Staub bei empfindlichen Geräten und Gegenständen (Uhren, Fotoapparate u.a.m.)
dienen; die Spritzdüse gestattet das Ansetzen der Verrichtung an die Mündungen von Rohren mit kleinem Durchmesser (Rohre
in Gasdurchlauferhitzern, Waschanlagen und Benzinleitungen von Kraftfahrzeugen usw.).
Es kann bei der Vorrichtung ein mit der Öffnung zum Durchtritt des Treibgases versehenes Innenteil des Ventilaufsatzes aus
einem unelastischen Kunststoff bestehen und eine Ringnut aufweisen, in welcher der mit einem Loch ausgestattete Dich—
tungsflansch festgeklemmt ist. Die Verwendung eines auf ein unnachgiebiges Innenteil aufgezogenen gummielastischen Dichtungsflansches
kommt den durch die Anwendung und die Funktion der Vorrichtung vorliegenden Gegebenheiten entgegen.
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/ff
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Der Dichtungsflansch kann auch - anstatt direkt auf den Ventilstutzen des Absperrventiles - am Kopf der Flasche befestigt
sein. Hierzu kann, bei Verwendung von kleineren Flaschen, an der Rückseite des Dichtungsflansches ein enger,
einen Außenwuist tragender, rohrförmiger Klenmstützen angesetzt
sein, während bei größeren Flaschen an der Rückseite des Dichtungsflansches ein weiter, mit einer Innenringnut
versehener, rohrförmiger Klemmstutzen angesetzt ist.
Drei Ausführungsbeispiele der Vorrichtung sind in den Zeichnungen dargestellt und v/erden im Folgenden naher erläutert.
Es zeigen
Figur 1 einen Ventilaufsatz mit einem ebenen
Dichtungsflansch und einem mit zwei Zusatzventilaufsätzen
versehenen Distanzring , vorgesehen für eine aus Aluminium
gezogene Flasche, wie sie. darunter abgebildet ist, in einem Querschnitt;
Figur 2 einen anderen Ventilaufsatz mit einem der
Gestalt eines Kugelabschnittes entsprechenden Dichtungsflansch, mit einem getrennten
Distanzring, passend zu der gleichen Flasche wie bei Figur 1 erwähnt, in einem Querschnitt;
Figur 3 einen weiteren Ventilaufsatz mit hauben-
förmigem Dichtungsflansch und einem getrennten Distanzring, über der Darstellung
einer aus Weißblech bestehenden Flasche.
Die neue Vorrichtung besteht aus einer druckfest ausgebildeten Flasche 1,1' und einem abnehmbaren Ventilaufsatz 2.
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Die Flasche 1,1' ist mit einem Treibgas gefüllt und steht
unter einem Druck von mehreren Atmosphären, das Treibgas ist unbrennbar und ungiftig. Die in der Zeichnung links
dargestellte, kleinere Flasche 1 besteht aus Aluminium, es handelt sich um eine der bekannten Sprühdosen, wie sie
insbesondere für kosmetische Zwecke vielfach Anwendung finden. Die größere Flasche I1 rechts besteht dagegen aus
Weißblech, in solchen Sprühdosen werden im Handel vorwiegend Farben und Lacke angeboten.
Die Flasche 1,1* besitzt in ihrem Kopf 3 ein druckbetätigtes
Absperrventil 4, welches den Flascheninhalt freigibt, solange auf den in der Mitte hervorstehenden Ventilstutzen
Druck ausgeübt wird (Flasche 1), bzw. in dessen Ventiiansatz (Flasche 1·) ein kleiner Rohrstutzen 6 unter Druck
eingeführt wird.
Der abnehmbare Ventilaufsatz 2 ist zweiteilig ausgebildet, er besteht aus einem Innenteil 7 mit einer Öffnung 8 zum
Durchtritt des Treibgases, sowie einem Dichtungsflansch 9. Während der Innenteil 7 aus einem harten, unelastischen,
formhaltigen Kunststoff besteht, ist der Dichtungsflansch aus einem weichen gummielastischen, anschmiegsamen Kunststoff
hergestellt. Der Innenteil 7 weist eine Ringnut 10 auf und der Dichtungsflansch 9 besitzt ein dieser entsprechendes
Loch 11, mit dessen Hilfe der Dichtungsflansch 9 auf dem Innenteil 7 druckdicht festgeklemmt ist.
An der Vorderseite 12 des in Figur 1 dargestellten, flach tellerförmig ausgebildeten Dichtungsflansches 9 steht ein
kreisringförmiger Steg 13 hervor; die Vorderseite 12 des in Figur 2 dargestellten Dichtungsflansches 9 ist gewölbt
und besitzt die Form eines Kugelabschnittes 14, und bei dem Dichtungsflansch 9 gemäß Figur 3 weist die Vorderseite
die Gestalt einer flachen Haube 15, die an ihrem Rand mit einer Dichtungslippe versehen ist, auf.
An der Rückseite 16 des Dichtungsflansches 9 nach Figur 1 ist ein hülsenförmiger Distanzring 17 vorgesehen, der über
einem dünnwandig ausgebildeten Befestigungsring 18 am Innenteil 7 angreift. An diesem Distanzring 17 sind zwei Zusatz-Ventilaufsätze
19, 19' vorgesehen, die mit Hilfe von stegförmigen Abreißverbindungen 2-0 am Distanzring 17 befestigt
sind. Der auf der linken Seite dargestellte Zusatz-Ventilaufsatz 19 ist mit einer Sprühdüse 21, der rechts
dargestellte Zusatz-Ventilaufsatz 19' mit einer außen konisch ausgebildeten Spritzdüse 22 ausgestattet.
Beim Transport der Vorrichtung steckt der in Figur 1 dargestellte Ventilaufsatz 2 mit seinem Distanzring 17 auf
dem Kopfwulst 23 der Flasche 1, wobei die Höhe des Distanzringes 17 so bemessen ist, daß zwischen dem Ventilstutzen
und der Rückseite 16 des Ventilaufsatzes 2 ein Sicherheitsabstand eingehalten ist. Zum Gebrauch der Vorrichtung zur
Reinigung ein s Abflusses, z.B. desjenigen eines Handwaschbeckens oder einer Badewanne, wird der Distanzring 17 an
der durch den dünnen Befestigungsring 18 gebildeten Sollbruchstelle
abgetrennt und der Ventilaufsatz 2 mit der Öffnung 8 seines Innenteiles 7 direkt auf den freien Ventilstutzen
5 der Flasche 1 aufgesetzt, damit ist die Vorrichtung betriebsbereit. Nun wird die Flasche 1 mit ihrem Kopf
nach unten so gegen die Öffnung des zu reinigenden Abflusses gehalten, daß der Dichtungsflansch 9 dessen Ränder allseits
überdeckt, wobei der Steg 13 sowohl zentrierend wie zusätzlich
abdichtend wirksam wird* Bei nun erfolgendem Druck auf den Boden der Flasche 1 strömt Treibgas direkt in den
Abfluß.
An der Rückseite 16 des in Figur 2 dargestellten Dichtungsflansches 9 ist - am Innenteil 7 angreifend - ein enger,
rohrförmiger Klemmstutzen 24 angesetzt, welcher einen Außenwulst 25 trägt. Bei Nichtgebrauch der Vorrichtung ist zum
Schutz des Ventilstutzens 5 auf der Flasche 1 die in Figur 2 dargestellte, lose Distanzhülse 26 - zwischen den Ventilaufsatz
2 und dem Kopf 3 der Flasche 1 - auf den Kopfwulst
gesetzt, welche zum Gebrauch entfernt wird. Hierzu kann die
Distanzhülse 2G eine (nicht dargestellte) vertikal verlaufende Dünnstelle mit einer Lasche aufweisen, sodan die Distanzhülse
26 auch ohne Entfernen des Ventilaufsatzes 2 abgezogen werden kann.
Cor Ventiiaufsatz 2 ist mit Hilfe des in den Kopf 3 der Flasche
1 eingreifenden Klernmstutzens 24 aufgesetzt, wobei der
Ventilstutzen 5 ein Stück in die öffnung G hineinragt. Bei Druck auf den Boden der Flasche 1 verschiebt sich der Ventilaufsatz
2 mit dem Klemrnstutzen 24 solange, bis der Absatz 27 in der öffnung 8 auf den Ventilstutzen 5 drückt und
Treibgas austritt.
An der Rückseite 16 des großen haubenförmigön Dichtungsflansches
9 gemäß Figur 3 befindet sich ein weiter,rohrförmiger
Klemtnstutzen 28, dessen lichte Weite dem Außendurchraesser
der Flasche 1§ entspricht. Zum Schutz des Absperrventiles 4
dient bei Transport und Nichtgebrauch ein loses, kleines Distanzrohr 29, welches in die Vertiefung ira Kopf 3 eingesetzt
ist. Der Dichtungsflansch 9 wird hier mittels des Klenunstutzens 28 auf der Flasche 1' befestigt, wobei die
im Kletnmstutzen 28 vorgesehene" breite Innenringnut 30 die
Halterung auf dem Randwulst 31 bewirkt und die für die Öffnung des Absperrventiles \ notwendige Verschiebung gegenüber
dem Randwulst 31 der Flasche 1' gewährleistet.
724173131.10.74
D 1484/74 Gbm 1.August 1974
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Stückliste
1,1« Flasche
2 Ventilaufsatz
3 Kopf
4 Absperrventil
5 Ventilstutzen
6 Rohrstutzen
7 Innenteil
8 Öffnung
9 Dichtungsflansch
10 Ringnut
11 Loch
12 Vorderseite
13 Steg
14 | Kugelabschnitt |
15 | Haube |
16 | Rückseite |
17 | Distanzring |
18 | Befestigungsring |
19,19· | Zusatz-Ventilaufsatz |
20 | Abreißverbindung |
21 | Sprühdüse |
22 | Spritzdüse |
23 | Kopfwulst |
I 24 | Klenuastutzen |
I 25 | AuOenwulst |
26 | Distanzhülse |
I 27 | Absatz |
I 23 | Kleramstutzen |
I 29 | Distanzrohr |
I *» | Innenringnut |
I 3i | Randwulst |
I | 7241731η |
Claims (10)
1.August 1974 · ·*·%·· ''."I. .·'·... Jl J/
• e«a.a>»«aa *>
ί ^-,
Ansprüche
1» Vorrichtung zum Reinigen und zum Beseitigen von Verstopfungen
von Abläufen, Abgüssen und Rohrleitungen, bestehend aus einer druckfest ausgebildeten und mit einem Treibgas
gefüllten Flasche, die ein druckbetätigtes Absperrventil besitzt, auf welchem ein abnehmbarer Ventilaufsatz vorgesehen
ist, der mit einer Öffnung zum Durchtritt des Treibgases versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilaufsatz (2) einen flach tellerförmig ausgebildeten Dichtungsflansch (9) aufweist, der aus einem gummielastischen
Material besteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß an der Vorderseite (12)
des Dichtungsflansches (9) ein kreisringförmiger Steg (13) hervorsteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorderseite (12)
des Dichtungsflansches (9) die Gestalt eines Kugelabschnittes (14) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorderseite (12)
des Dichtungsflansches (9) die Gestalt einer flachen Haube (15) besitzt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,, daß an der Rückseite
(16) des Dichtungsflansches (9) ein Distanzring (17) vorgesehen ist, welcher mittels eines als Sollbruchstelle
dünnwandig ausgebildeten Befestigungsringes (13) am Dichtungsflansch (9) angreift.
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• ·
• ·
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet
, daß am Distanzring (9) Zusatz-Ventilaufsätze (19, 19') angeordnet sind, die mittels Abreißverbindungen
(20) am Distanzring (17) befestigt sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß ein Zusatz-Ventilaufsatz (19)
mit einer Sprühdüse (21),ein anderer Zusatz-Ventilaufsatz (191) mit einer außen konischen Spritzdüse (22) ausgestattet
ist.
8. Vorrichtung nach einer, der Einsprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein ir.it der
Öffnung (8) zum Durchtritt des Treibgases versehenes Innenteil (7) des Vcntilaufsatzos (2) aus einem unelastischen
Kunststoff besteht und eine Ringnut (10) aufweist, in welcher der ir.it einem Loch (11) ausgestattete Dichtungsflansch (9) festgeklemmt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Rückseite (16) des Dichtungsflansches (9) ein enger,
einen Außenwulst (25) tragender, rohrförmigen Klenmstutzen
(24) angesetzt ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß an
der Rückseite (16) des Dichtungsflansches (9) ein weiter, mit einer Inr»enringnut (30) versehener, rohrförrniger
Klemmstutzen (28) angesetzt ist.
72417313VKH74
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727241731 DE7241731U (de) | 1972-11-14 | 1972-11-14 | Vorrichtung zum reinigen und zum beseitigen von verstopfungen von ablaeufen ausguessen und rohrleitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727241731 DE7241731U (de) | 1972-11-14 | 1972-11-14 | Vorrichtung zum reinigen und zum beseitigen von verstopfungen von ablaeufen ausguessen und rohrleitungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7241731U true DE7241731U (de) | 1974-10-31 |
Family
ID=6633869
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19727241731 Expired DE7241731U (de) | 1972-11-14 | 1972-11-14 | Vorrichtung zum reinigen und zum beseitigen von verstopfungen von ablaeufen ausguessen und rohrleitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7241731U (de) |
-
1972
- 1972-11-14 DE DE19727241731 patent/DE7241731U/de not_active Expired
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