DE7240922U - Sitzmöbel mit Sonnendach - Google Patents

Sitzmöbel mit Sonnendach

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ERHART A METALLWARENFABRIK KG
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Description

y
Dip!.-lng. P.'jdcSf fASbus Reutlingen/ Württ. Hindenburgstr. ό5 - Telefon 34718
G 1980
Firma Anton Erhart KG
Metallwarenfabrik 745 Hechingen
Herrenackerstr. 11-15
Sitzmöbel mit Sonnendach
Die Erfindung betrifft ein Sitzmöbel mit Sonnendach., mit einem Spannrahmen für das Sonnendach, der an einem Träger verschwenkbar gelagert ist.
Es ist bereits bekannt, Liegestühle mit Sonnendächern zu versehen, deren Spannrahmen am Kopfteil dieser Stühle verstellbar angelenkt ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sonnendach für Sitzmöbel zu schaffen, dae an den Sitzmöbeln wahlweise angebracht werden kann und dessen Anbringung weitgehend unabhängig von der Formgestaltung des Sitzmöbels ist.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Träger für das Sonnendach durch zwei Streben gebildet ist, die jeweils an einem anderen JnQ-
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tell dee Sitäiüöuelö an mindestens zwei im Abstand voneinander befindlichen Stellen lösbar befestigt Bind. Das Sitzmöbel kann aus einem einzelnen Stuhl oder einer Sitzbank bestehen, kann aber auch aus zwei mit Abstand nebeneinander angeordneten Stühlen bestehen, die über eine auf einander benachbarte Stuhllehnen aufliegende Ablageplatte miteinander verbunden sind, wobei die beiden Streben des Sonnendachträgers jeweils mit einem der äußeren Hinterfüße der beiden Stühle lösbar verbunden sind. Die lösbare Verbindung wird zweckmäßig durch Klemmschellen oder Spannschrauben bewirkt.
Vorteilhafterweise kann der Spannrähaea an äen Trägsrstreben über einerseits am Spannrahmen und anderseits an den Trägerstreben angelenkte Verbindungsetreben abgestützt sein, die als Teleskopstreben längenverstellbar ausgebildet sind. Diese Verbindungsetreben erlauben eine stufenlose Einstellung der Neigung des Spannrahmens gegenüber den Trägerstreben.
Der Erfindungsgegenstand hat den Vorteil, daß der Träger für den Sonnendach-Spannrahmen nicht als eigensveifer sperriger Tragrahmen ausgebildet werden muß, sondern daß die Stabilität des Trägers durch das Gestell der überdachten Sitzmöbel erreicht wird. Durch die Befestigung der Trägerstreben an den Fußteilen der Sitzmöbel wird die angestrebte weitgehende Unabhängigkeit von der
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formgestaltung der Sitzmöbel, die ei oil In Pormatweichungen der Sitzlehnen ausdrückt, erreicht.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung.
Im einzelnen zeigen:
!ig. 1 eine Schrägbilddarstellung eines erfindungsgemäß ausgebildeten Stuhles;
Fig. 2 eine Schrägbilddarstellung eines erfindungsgemäß ausgebildeten Sitzmöbels, das aus zwei dur ii «ine Ablageplatte miteinander verbundenen gleichen Stühlen besteht.
Fig.1 zeigt einen aus Stahlrohrabschnitten gefertigten Gartenstuhl 10 mit zwei Hinterfüßen 11, zwei Vorderfüßen 12, zwei Armlehnen 13, einer Sitzfläche 14 und einer Rückenlehne 15, die jeweils aus Teilen von Rohrabschnitten gebildet sind.
Der Stuhl 10 ist mit einem Sonnendach 16 versehen, das beispielsweise aus Stoff besteht, der auf einem die Sachform bestimmenden und vorzugsweise aus Metallrohr gefertigten Spannrahmen 17 befestigt ist. Tragstege 18 und 19 des Spannrahmens 17 sind an Gelenkstel-
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len 20 und 21 mit ieweils einer von zwei aub Metallrohr gebildeten Streben 22 und 23 verbunden, die den Träger für den Spannrahmen 17 des Sonnendaches 16 bilden. Die beiden Streben 22 und 23 sind entlang der Rückenlehne 15 des Stuhles bis in den Fußbereich des Stuhles geführt und an der Rückseite der Hinterfüße 11 an zwei im Abstand voneinander befindlichen Stellen äurch Klenrmschellen 24,25 lösbar befestigt. Die beiäen Trägerstreben 22 und 23 lassen sich leicht an die Profilform eines Stuhles anpassen, was beim dargestellten Ausführungsbeispiel durch eine leichte Kröpfung der Streben 22 und 23 erreicht worden ist.
Die Abstützung des Tragrahmen« 17 en den Streben 22 imd 23 wird durch zwei Teleskopstreben 26 und 27 bewirkt, die einerseits am Tragrahmen und andererseits an einer Strebe 22 oder 23 angelenkt sind. Die ineinanderschiebbaren Teile dieser Teleskopstreben 26 und 27 können mit so starker Reibung geführt sein, daß Klemacchrauben zum Fixieren des Sonnendaches in einer gewählten Schwenklage entfallen können. Bei schwereren Dachkonstruktionen kann natürlich eine Sicherung durch HLemmschrauben vorgesehen werden. Die Stellung des Sonnendaches 16 läßt sich stufenlos einstellen.
Die Fig.2 zeigt ein Sitzmöbel, das au3 zwei der in Pig.1 dargestellten Stühle 10a und 10b gebildet wird. Die beiden Stühle 10a und 10b sind mit Abstand neben-
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einander angeordnet und miteinander durch eine Ablageplatte 30 verbunden, die auf den einander zugekehrten Armlehnen 13a und 13b der beiden Stühle 10a und 10b aufliegt. Das Sonnendach 16' erstreckt sich über beide Stühle, und die eine Trägerstrebe 22', an welcher der Spannrahmen 17' des Sonnendaches 16· angelenkt ist, ist am äußaren Hinterfuß 11a des einen Stuhles 10a in der bereits im Zusammenhang mit Fig.1 beschriebenen Art befestigt, während die andere Trägerstrebe 23' in nicht dargestellter Weise an dem äußeren hinteren Fuß 11b des anderen Stuhles 10b verankert ist. Auch beim Ausführungsbeispiel nach Pig.2 ist der Spannrahmen I71 des Sonnendaches 16' über Teleskopstreben 26' und 27' an den Trägerstreben 22· und 23' abgestützt.

Claims (3)

G 1980 Sohutzansprüche
1. Sitzmöbel mit Sonnendach, mit einem Spannrahmen für das Sonnendach, der an einem Träger verschwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger durch zwei Streben (22,23; 22',23') gebildet ist, die jeweils an einem anderen Pußteil (11; 11a,11b) des Sitzmöbels (10;10a,10b) an mindestens zwei im Abstand voneinander befindlichen Stellen lösbar befestigt sind.
2. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, laß der Spannrahmen (17) über Teleskopstreben (26, 27)» die einerseits am Spannrahmen (17) und anderseits an den Trägerstreben (22,23) angelenkt sind, an den Trägerstreben (22,23) abgestützt ist.
3. Sitzmöbel nach Anspruch 1 und/oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es aus zwei mit Abstand nebeneinander angeordneten Stühlen (10a,10b) besteht, die über eine auf einander benachbarten Stuhllehnen (13a,13b) aufliegende Ablageplatte (30) miteinander verbunden sind, und daß die beiden Streben (22',23') des Sonnendach-Trägers jeweils mit einem der äußeren Hinterfüße (11a, 11b)
der beiden Stühle (10a,10b) lösbar verbunden sind. .2)
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Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 "bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Streben (22,23;22',23') des Sonnendach-Trägers mit den Sitzmöbel-Pußteilen (11;11a,11b) über Klemmschellen (24,25) oder Spannschrauben erfolgt.
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DE7240922U Sitzmöbel mit Sonnendach Expired DE7240922U (de)

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DE7240922U true DE7240922U (de) 1973-01-25

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