DE724021C - Schlauchanschluss, insbesondere fuer Pressluftmaschinen - Google Patents

Schlauchanschluss, insbesondere fuer Pressluftmaschinen

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DE724021C
DE724021C DEM141004D DEM0141004D DE724021C DE 724021 C DE724021 C DE 724021C DE M141004 D DEM141004 D DE M141004D DE M0141004 D DEM0141004 D DE M0141004D DE 724021 C DE724021 C DE 724021C
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DE
Germany
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spout
hose
hose connection
compressed air
connection according
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Expired
Application number
DEM141004D
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English (en)
Inventor
Heinrich Hackenberg
Friedrich Mueller-Murer
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FRIEDRICH MUELLER MURER
Original Assignee
FRIEDRICH MUELLER MURER
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Schlauchanschluß, insbesondere für Preßluftmaschinen Das Verbinden von Abbauhämmern, Druckluftmotoren oder anderen durch Druckmittel (Luft, Gas, Flüssigkeit) angetriebenen Maschinen mit einer Druckmittel.leitung erfolgt bekanntlich in der Weise.daß der das Druckmittel zuleitende Schlauch mittels Tülle und Überwurfmutter an den betreffenden Maschinenteil angeschlossen wird. Durch die dauernden Erschütterungen solcher Maschinen, insbesondere der Preßlufthämmer, kommt es häufig vor, daß sich die Überwurfmutter löst und die Verbindung auseinanderfliegt. Das nun mit voller Kraft in Verlängerung der Tüllenlängsachse austretende Druckmittel verursacht, daß der Schlauch mit seinem freien Ende heftig hin und her schlägt, so daß nicht nur Sachbeschädigungen eintreten können, sondern auch die in der Nähe befindlichen Arbeiter gefährdet werden. Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß der Tüllenkopf vorn, d. h. in Richtung seiner Längsachse, ganz bzw. fast ganz geschlossen ausgebildet und mit die Preßluftstrahlen umlenkenden Kanälen mit senkrecht oder geneigt zur Tüllenlängsachse gerichteten Austrittsöffnungen versehen ist, .die so groß bemessen sind daß mitgeführte Staubteilchen ohne weiteres hindurchgelangen können und .etwa je zur Hälfte in entgegengesetzte Richtung weisen oder gleichmäßig in Umfangsrichtung verteilt angeordnet sind, so daß das Herumschlagen des Schlauchendes ständig vermieden wird. Das Druckmittel wird somit in einem verhältnismäßig kurzen Tüllenkopf in mehrere stärkere, etwa entgegengesetzt gerichtete Strahlen zerlegt, deren im wesentlichen radial auf die Mittelachse des Schlauches gerichtete Reaktionskräfte sich vollständig bzw. fast vollständig aufheben. Beim selbsttätigen Lösen der Verbindung fällt der Schlauch einfach zu Boden.
  • Man hat bereits vorgeschlagen, in die Preßluftleitung, und zwar unmittelbar vor dem Tüllenkopf, ein engmaschiges, z. B. hutförmiges Sieb anzuordnen. Dieses Sieb hat man entweder zwischen die zu verbindenden Teile eingeklemmt oder zur Verhinderung des Verlustes in die Öffnung des Tüllenkopfes eingeschraubt. Der Zweck :dieses Siebes war die Filterung der Luft gegen mitgeführte Staubteilchen. Die Erfindungsaufgabe hat bei diesen Verbindungen nicht vorgelegen. Engmaschige Siebe haben aber auch den Nachteil, daß sie den. Leistungsquerschnitt verengen und den Druck des Mediums ganz :erheblich verringern. Dieser Nachteil verstärkt sich .durch Verschmutzen des Siebes. Weiterhin besteht die Gefahr eines starken Verschleißes der feinen Siebdrähtchen. Für die Erfindung sind derartige engmaschige Siebe nicht sonderlich geeignet.
  • Bei der Erfindung kann die Anordnung der Durchtrittskanäle für .das Druckmittel in `verschiedener Weise erfolgen. So können z. B. die Austrittsöffnungen der Umlenkkanle nach auswärts oder auf die Mittelachse des Tüllenkopfes gerichtet sein. Ebenso kann die Tüllenspitze selbst eine beliebige, z. B. kegelige, ballige, zylindrische oder eckige Form erhalten und mit einem oder mehreren Kränzen von nach auswärts gerichteten Umlenkkanälen versehen sein. Die Anordnung mehrerer Kränze von Kanälen hat den Vorteil, daß der Strömungswiderstand des Druckmittels möglichst klein gehalten werden kann.
  • Der Tüllenkopf kann mit der gesamten Tülle aus einem Stück bestehen, .er kann jedoch auch als besonderer Körper hergestellt werden, welcher auf dem Tüllenende lösbar befestigt wird, so daß er jederzeit bei Beschädigungen gegen einen anderen auswechselbar ist.
  • In .der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine gesamte Verbindung, Abb. 2 und 3 zeigen einen Längsschnitt und eine Stirnansicht des Tüllenkopfes, Abb. 4. und S zeigen eine zweite Ausführungsform in Seitenansicht und Stirnansicht, Abb. 6 und 7 zeigen eine .dritte Ausführungsform in Längsschnitt und Stirnansicht, Abb. 8 bis io zeigen je eine weitere Ausführungsform in Längsschnitt.
  • Der das Druckmittel zuleitende Schlauch i wird mittels der Tülle 2 und Überwurfinntter 3 an (las in den Stutzen 4. eines Preßluftliammers eingeschraubte Verbindungsstück 5 angeschlossen. Damit nun beim selbsttätigen Lösen der Überwurfmutter 3 der Schlauch mitsamt der Tülle 2, ohne Schaden zu verursachen, zu Boden fällt, sind in dem besonders abgeschrägten Teil 6 des Tüllenkopfes 7 mehrere auf den Umfang verteilt angeordnete Bohrungen 8 vorgesehen, so daß das Druckmittel gleichmäßig nach allen Seiten austreten kann. Die Achse der Bohrungen kann, hierbei senkrecht oder aber auch geneigt zur Mittelachse der Tülle gerichtet sein, notwendig ist nur, daß die austretenden Druckinittelstrahlenderart gerichtet sind, daß sich ihre Reaktionskräfte nahezu oder vollständig aufheben. In Abb. i ist der Tüllenkopf 7 mit der Tülle :2 aus einem Stück hergestellt. Er kann aber auch entsprechend den Abb. 2 und 3 als besonderer Körper hergestellt werden, so daß er leicht gegen einen anderen ausgewechselt werden kann.
  • Die Ausführungsform der Abb. q. und 5 unterscheidet sich von .der ersten nur durch die Anbringung von Schlitzen 9 an Stelle der Bohrungen B. Abb. 6 und 7 zeigen dagegen eine Ausführungsform, bei welcher dieDurcHitrittsöffnungen 8 nicht nach außen, sondern auf die Mittelachse des Tül.:lenkopfes gerichtet sind.
  • Um den Strömungswiderstand des Druckmittels- möglichst klein zu halten, kann entsprechend den Abb. 8 bis io die Tüllenspitze kegelig, ballig oder zylindrisch ausgebildet und auf .dem Umfang mit mehreren Kränzen io von nach auswärts gerichteten Durchtrittsöffnungen versehen werden.
  • An Stelle des zylindrischen. Ansatzes i i der Abb. io kann selbstverständlich auch ein solcher mit eckigem, z. B. quadratischem Querschnitt vorgesehen werden. Zu beachten ist nur, daß zwischen .Ansatz i i. und der Bohrung des Verbindungsstückes 5 ein genügender Zwischenraum verbleibt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schlauchanschluß, insbesondere für Preßluftmaschinen, z. B. Abbauhämmer oder Schrämmaschinen, mit Mitteln zur Verhinderung des Herumschlagens des Schlauchendes bei sich plötzlich lösender Verbindung, dadurch gekennzeichnet, daß der Tüllenkopf (7) vorn, d. h. in Richtung seiner Längsachse, ganz bzw. fast ganz geschlossen ausgebildet und mit die Preßluftstrahlen umlenkenden Kanälen mit senkrecht oder .geneigt zur Tüllenlängsachse gerichteten Austrittsöffnungen (8. 9) versehen ist, die so groß bemessen sind, daß tnitgeführte Staubteilchen ohne weiteres hindurchgelangen können und etwa je zur Hälfte in entgegengesetzte Richtung weisen oder gleichmäßig in Umfangsrichtung verteilt angeordnet sind, so daß das Herumschlagen des Schlauchendes ständig vermieden wird.
  2. 2. Schlauchanschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen .der Umlenkkanäle auf die Mittelachse des Tüllenkopfes zu gerichtet sind (Abb. 6, 7).
  3. 3. Schlauchanschluß nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tüllenspitze kegelig, ballig, zylindrisch oder .eckig ausgebildet und mit ein oder mehreren Kränzen (io) von nach auswärts gerichteten Umlenkkanälen versehen ist (Abb.8 bis i o).
  4. 4. Schlauchanschluß nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mit den Umlenkkanälen versehene Tüllenkopf (7) aus einem besonderen, auf das freie Tüllenende lösbar- zu befestigenden Körper besteht.
DEM141004D 1938-03-13 1938-03-13 Schlauchanschluss, insbesondere fuer Pressluftmaschinen Expired DE724021C (de)

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