DE7239436U - Bordwaffe - Google Patents

Bordwaffe

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DE7239436U
DE7239436U DE19722252655 DE2252655U DE7239436U DE 7239436 U DE7239436 U DE 7239436U DE 19722252655 DE19722252655 DE 19722252655 DE 2252655 U DE2252655 U DE 2252655U DE 7239436 U DE7239436 U DE 7239436U
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Germany
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laser
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visor
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DE19722252655
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G3/00Aiming or laying means
    • F41G3/14Indirect aiming means
    • F41G3/145Indirect aiming means using a target illuminator
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
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    • F41G3/00Aiming or laying means
    • F41G3/22Aiming or laying means for vehicle-borne armament, e.g. on aircraft
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G5/00Elevating or traversing control systems for guns
    • F41G5/14Elevating or traversing control systems for guns for vehicle-borne guns
    • F41G5/18Tracking systems for guns on aircraft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Optical Radar Systems And Details Thereof (AREA)

Description

P 72/1H-
27.6.197^- Ma/Fs
ELTRO GMBH, GESELLSCHAFT FÜR STRAHLUNGSTECHNIK, 6900 Heidelberg, Kurpfalzring 106
ν B ο r d w a f f e \
Die Neuerung bezieht sich auf eine rohrförmige Bordwaffe für ballistische Geschosse, die getrennt von dem ihr zugehörigen und mit einem Lasersender ausgerüsteten Visier angeordnet ist.
Für die Zielvermessung und/oder -Verfolgung eines Flugobjektes ist ein unter der Abkürzung MTR (Marked Target Receiver) eingeführtes System bekannt, das für die Entfernungsmessung und Beleuchtung eines Flugobjektes einen Laser und zur Bestimmung seiner Ablage einen aus vier Qiiadrantenzellen bestehenden Empfänger der entsprechenden Laser-Wellenlänge benützt.
In der Zeitschrift "Aviation Week & Space Technology" vom 19· Januar 1970 ist ferner ein Verfahren beschrieben, bei dem gemäß Seite 55 > rechte Spalte, zweiter Absatz, der Pilot eines Flugzeuges ein geortetes Ziel mit Hilfe eines Lasers illuminiert, so daß anschließend eine hiervon räumlich getrennt angeordnete lasorgelenkte Waffe auf dieses Ziel abgefeuert werden kann. Dies geht auch aus dem Bild und der zugehörigen Bildlegende auf Seite 58 hervor. Auf Seite 58, linke Spalte, vierter Absatz, ist ein bei der Luftwaffe in Einsatz befindliches Visier beschrieben, das mit einem Laser-Illuminator ausgerüstet ist. Das Gerät befindet sich in einem ausgebauchten, im Azimut drehbaren Gehäuse. Im letzten Absatz der linken Spalte vcn Seite 55 sowie im dritten und vierten Absatz der rechten Spalte voni. Seite 58 sind als für das beschriebene Verfahren in Frage kommeni.e Waffen Bomben, Raketen, Geschosse, Maschinengewehre und Kanonen genannt, die sich aus der Luft oder auch vor. Erdboden aus betätigen lassen. Aus dem dritten und vierten Absatz
-2-
der Mittelspalte von Seite 58 sowie dein ersten und letzten Absatz von Seite 63 ist ferner noch die Kombination eines Laser-Illuminators mit einem Laser-Entfernungsmesser bekannt. Schließlich wird noch im zweiten Absatz der rechten Spalte der Seite 58 sowie in der Zeitschrift "Soldat und Technik", Heft 1, 1972, Seite 8 bis 11, beschrieben, daß eine getrennte Anordnung von Visier und Waffe nebst zugehörigen Geräten möglich ist. Bei den "Entgegenhaltungen handelt es sich ausnahmslos um Munition, in die ein Suchkopf eingebaut ist, der die Flugbahn der grob vororientierten Schüsse korrigiert. Man spricht hierbei von einem konvergierend arbeitenden Prinzip. Das Visier ist bei den aufgezählten Waffen mit diesen normalerweise fest verbunden.
Aus der DT-OS 2 059 551 ist schließlich auch noch ein Steuersystem bekannt, bei dem ein Infrarot-Zielverfolgungsgerät eine in regelmäßigen Zeitabständen schießende Feuerwaffe steuert. Hierbei wird ein mit einem Entfernungsmesser gekoppelter, auf Wärmeabstrahlung des Zieles reagierender Tracker dem Ziel nachgeführt. Entfernungsmesser und Tracker füttern einen Rechner mit Entfernungs- und Ablagewerten, so daß der Rechner anschließend das Geschütz auf das interessierende Ziel auszurichten in der Lage ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungÄeiche Waffe so auszubilden, daß sich mit ihr durch Verwindungen der Trägerkörper bedingte Fehler ausschalten lassen. Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst,daß diese r Waffe mit einem richtungsnachi'ührenden Laserempfänger starr verbunden eine auf vom Lasersender ausgesandte und von einem Zielobjekt reflektierte Laserstrahlen ansprechende bauliche Einheit darstellt. Dadurch wird es in vorteilhafter Weise möglich, daß bei mit Waffen bestückten und sich in irgendeiner Weise zu Wasser, zu Land oder in der Luft fortbewegenden Trägerkörpern, deren Visier von der Waffe räumlich getrennt angeordnet ist, sich die Waffe automatisch ausrichtet. Dies
ist vor allem bei Kampfhubschraubern, deren Waffe h'iufig an den Kufen - also relativ weit vom Visier - befestigt ist, wichtig, weil die Taumelbewegungen .einee Hubschraubers zu ständigen Verwindungen des Trägerkörpers führen. Was den Vorhalt der Waffe anbetrifft, so kann auch eine Bestückung der Waffe mit einem Entfernungsmesser sinnvoll sein. Der Ausrichteffekt kann jedoch auch bei einem Aufteilen von Visier und Waffe auf verschiedene Trägerkörper sinnvoll genützt werden.
Im folgenden wird die Neuerung an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert:
Ein in der Draufsicht gezeichneter Hubschrauber 1 befindet sich im Anflug auf ein lediglich angedeutetes Ziel 2. Der Pfeil 3 symbolisiert hierbei ein Visier, das mit einem Lasersender A- mechanisch und funktionell gekoppelt ist. Die linke der beiden Hubschrauberkufen 5 trägt eine Waffe 6 und einen richtungsnachführenden Empfänger 7» der beispielsweise ein Vier-Quadrantenempfänger sein kann.
Wenn das anvisierte Ziel 2 von dem gestrichelt angedeuteten Laserstrahl 8 getroffen wird, so reflektiert ein bestimmter Strahlenanteil 9 auf den Vier-Quadrantenempfänger 7· Da die für einen Hubschrauber charakteristische Taumelbewegung in besonderem Ausmaß ein sich in seiner Richtung ständig änderndes Verwinden des Flugkörpers nach sich zieht, richtet der auf die Laserwellenlänge abgestimmte Vier-Quadrantenempfänger 7 die mit ihm mechanisch vertmndene, auf einem Drehschemel befestigte Waffe immer wieder aus.
Der Lasersender 4 kann hierbei mit einem Laser-Entfernungsmesser 10, der Vier-Quadrantenempfanger 7 in nicht dargestellter Weise mit einem zusätzlichen Laser-Empfänger gekoppelt sein. Eine auf diese Weise vorgenommene Zielvermessung gibt Aufschluß über die Größe des zu berücksichtigenden Vorhaltes.
-4-
Bei einem anderen, in der Zeichnung nicht dargestellten neuerungsgemäßen Ausführungsbeispiel ist es möglich, den richtungsnachführenden Empfänger für den Empfang sowohl der vom Lasersender als auch der vom Laser-Entfernungsmesser herrührenden Signale vorzusehen. Ferner ist es möglich, nur das Visier nebst Lasersender (und Entfernungsmesser) auf einem Trägerkörper vorzusehen und wenigstens einen weiteren Trägerkörper mit einer Waffe nebst dem zugehörigen Empfänger auszurüsten. Auch in diesem Fall wird ein sicherer und automatisch erfolgender Ausgleich bei der räumlich getrennten Anordnung von Waffe und Visier erzielt.

Claims (1)

  1. Schut zanspruch
    Rohrfb'rmige Bordwaffe für ballistische Geschosse, die getrennt von dem ihr zugehörigen und mit einem Lasersender ausgerüsteten Visier angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet , daß diese Waffe (6) mit einem richtungsnachführenden Laserempfänger (7) starr verbunden eine auf vom Lanersender (4) ausgesnndte
    und von einem Zielobjekt (2) reflektierte Laserstrahlen (9) ansprechende bauliche Einheit (6, 7) darstellt.
DE19722252655 1972-10-27 1972-10-27 Bordwaffe Expired DE7239436U (de)

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DE19722252655 DE2252655A1 (de) 1972-10-27 1972-10-27 Verfahren zum ausrichten von einer getrennt vom visier angeordneten waffe

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DE7239436U true DE7239436U (de) 1974-09-26

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DE19722252655 Expired DE7239436U (de) 1972-10-27 1972-10-27 Bordwaffe
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2368042A1 (fr) * 1976-10-18 1978-05-12 Sfim Procede et dispositif pour corriger le pointage d'un illuminateur optique sur une cible visee.

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Publication number Publication date
DE2252655A1 (de) 1974-05-09

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