DE7238419U

DE7238419U - Ringförmiger Kranzkern aus -Leichtschaumstoff

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Publication number: DE7238419U
Application number: DE7238419U
Authority: DE
Original assignee: SCHWARZENBERG H
Current assignee: SCHWARZENBERG H
Publication date: 1973-01-18

Description

PattntanwAlU Dr. O. Loesenbeck Dipl.-lng. Stracke // Dipl.-tng. Loesenbeck '

tt Bielefeld, Korfoidor Stiafe 1Ϊ

iians-Josef 3chv:arzenberg, M-7^2 tad Lippspringe, Am Vorderflöß

iiinp-förmip;er Kranzkern aus Leichtschaumsfcofi"

is ist bekannt, ringförmige Kranzkerns aus Schaumstoff herzustellen. Bekannte Kranzkerne dieser Art werden zur .erzielung einer ausreichenden Formbeständigkeit mit einer Armierung aus Draht od.dgl. versehen. Die Herstellung dieser Kranzkerne ist verhältnismäßig schwierig. Demzufolge liegen die üerstellungskostenderartiger Kranzkerne erheblich höher als beispielsweise die Kosten der aus Stroh gefertigten Kranzkerne.

Zur Behebung dieser Nachteile bekannter Schaurastoff-Kranzkerne hat der Anmelder schon früher vorgeschlagen, in einen aus einer Kunststoff-Folie bestehenden ringförmigen Schlauch spezifisch leichten Polyurethanschaura einzuspritzen. .Dabei hat sich jedoch herausgestellt;, daß sich beim Einspritzen des Polyurethanschaumes in den Schlauch Lufteinschlüsse nicht sicher vermeiden lassen und demzufolge der Schlauch nicht immer vollständig mit Schaum gefüllt wird. Außerdem läßt sich beim Aufblasen und Füllen der aus dünnwandiger Kunststoff-Folie bestehenden Schlauche ein Platzen derselben nicht sicher vermeiden, ils entsteht mithin bei dieser Herstellungsmethode verhältnismäßig viel Ausschuß.

De¹" Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen mit einer Kunststoffhülle versehenen Kranzkern aus Leichtschaumstoff zu entwickeln, der die vorerwähnten Nachteile bekannter Kranzkerne 3U3 Schaumstoff nicht aufweist. Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß die aus zwei zusammengeschweißten Folien bestehende Hülle auf den fertigen Leichtschaumstoffkern aufgeschrumpft ist.

Die so ausgebildeten Kranzkerne zeichnen sich bei geringem Eigengewicht durch große Formbeständigkeit und eine absolut glatte Oberfläche aus. Außerdem lassen sich derartige Kranzkerne weitgehend maschinell und damit relativ billig herstellen.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. Ls

Fig. ''! eine Draufsicht auf einen Kranzkern,

Fig. 2 einen ochnitt nach der Linie Il - II in Fig. 1.

iJer ochaumstoffkern 1 wird in bekannter Weise in einer festen ■'.weiteiligen Form vorzugsweise aus Polyurethanschaum gefertigt, und · v/qr beträgt das spezifische Gewicht des Schaumstoffes etwa 10 ji 20 kg/m'· Nach dem entfernen aus der Form wird der Leichtncnauiiistoffkern 1 mit seiner ebenen Unterseite auf eine dünne ι>;ιη·,··ΐ;,··. '■ of ί'-Foli··, υ-ispielsweise eine Polyvinylchlorid-Folie 2 /■ l"g- '."id ntK'chlioßend nit einer zweiten Polyvinylchlorid-Folie ■'^!> ;■:■.■!>:c^;-rb - D-inn werden die Folien 2 und 3 ?.n ihren bändern 4- !"it· ¹J '!au '"'· '■' ν ^j.r-scrweißt u"'i'1 die außerhalb der Schweißnähte lie- _■'[!':!.■■!) ii■-.-i'lfj.-; 111 <.: ab^ ;brennt. Dieses Schweißen und Abtrennen kann in ;c!'!r!"ll in π1η<ο·π ^in:■-.:" _;<■;■ η Arbeitsgang erfolgen.

A'i.;c:dlv;ß' -:\Λ ν·"· ^>-d--:.ι·: dl·; Kranzkerne durch einen Heißluftkanal >■ Λ.t)·">■· r■ ο·· !>■■■'■;■-> -L,, wolriei djo Kun? bstoffhülle schrumpft und sich ':■ ·■·.■.) 11 ':n^ ■>:: dio ^Intte Oberfläche des Leichtschaumstoffkernes

Claims

Sch utaansprüche : zz τζ

1. Mit einem Folienschlauch umhüllter ringförmiger Kranzkern aus Leichtschäumet off, dadurch gekennzeichnet, daß der Folienschlauch auf den getrennt gefertigten Leichtschaumstoffkern (1) aufgeschrumpft ist.

2. Kranzkern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Folienschlauch aus zwei an den Rändern miteinander verschweißten, dünnwandigen Kunststoff-Folien besteht.