DE7235954U - Vorrichtung zum Befestigen von Schildern - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen von Schildern

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Description

H ut ζ ΐί Zi. Schilderfabrik GmbH., io^ Soj ii Weyerstrass« 15B/ioO
Vorrichtung zum Befestigen von Schildern
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen von Schildern, insbesondere von VerKehrsschildern sowie Schildern für Kraftfahrzeuge, wie solche beispielsweise das polizeiliche Kennzeichen tragen oder Beschriftungen aufweisen, durch die die Verkehrsbeteiligten auf die Gefährlichkeit des Transportgutes oder den Einsatz des Kraftfahrzeuges als Schulbus, Schulfahrzeug o. dgl. hingewiesen werden.
Insbesondere Verkehrsschilder sowie Schilder für Kraftfahrzeuge werden häufig nur auf Zeit eingesetzt und für diesen Fall nur behelfsmäßig mittels Draht o. dgl. befestigt. Eine derartige Befestigung ist jedoch umständlich und zeitraubend. Es sind zwar bereits Schilder, und zwar Nummernschilder für Kraftfahrzeuge, bekannt, die rückseitig an Fecern
angeordnete Haken besitzen, mit deren Hilfe die Halterung des Nummernschildes an dem Kraftfahrzeug erfolgt. Diese Nummernschilder lassen sich zvar infolge der ledernden Halteelemente einfacher und schneller an dem Kraftfahrzeug befestigen, als dies behelfsmäßig mittels eines Drahtes o. dgl. möglich ist. Es besteht jedoch nicht bei allen Kraftfahreeugen die Möglichkeit, das Nummernschild anzuhaken, wodurch das Nummernschild nicht in jedem Falle eingesetzt verden kann. Es haftet zudem derartigen Nummernschildern der übelstand an. daß beim Anhaken eine Beschädigung des Lackes der Karosserie nicht ausgeschlossen verden kann. Es erlahmen ferner die Federn mit der Zeit, in velchem Falle das Nummernschild nicht mehr unverrückbar gehaltert verden kann und dadurch bei fahrendem Kraftfahrzeug klappert. Schließlich sir.d auch Nummernschilder aus Kunststoff mit magnetischer Eigenschaft bekannt. Ihr Haftvermögen reicht jedoch zu einer sicheren Anbringung an dem Kraftfahrzeug nicht aus.
Zum Befestigen insbesondere solcher Schilder, die auf Zeit eingesetzt verden, ist daher eine Vorrichtung erforderlich, die es ermöglicht, das Schild
auf einfache und schnelle Weise anzubringen bzw. zu befestigen und in ebenso einfacher und schneller Weise wieder zu lösen.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß ein der Aufnahme des Schildes dienende Tragplatte rückseitig mindestens einen ringförmigen Vorsprung aufweist, an dem eine kreisförmige Gummiplatte anliegt und befestigt ist, die in Richtung der Tragplatte mittig anziehbar ist.
Nachdem das Schild bzw. dessen Tragplatte mit der Gumffiipiatte an die Stelle, an der das Schild befestigt werden soll, satt ange:·'^; worden ist, wird die Gummiplatte m_ttig angezogen und in der angezogenen Lage gehalten. Beim Anziehen der Gummiplatte wird zwischen dieser und dem Teil, an dem die Gummiplatte anliegt, ein Vakuum erzeugt, das sicheren Sitz des Schildes bzw. seiner Tragplatte gewährleistet. Das Schild wird auf diese Weise schnell und mit wenigen Handgriffen befestigt. Soll das Schild wieder abgenommen werden, so braucht lediglich die Arretierung für die Gummiplatte gelöst zu werden, wobei sich die Gummiplatte entspannt und das Vakuum zwischen der
Gununiplatte und dem Teil, an dem die Gummi ρ iat te «?■>! "i ·=·'"· 1~ » aufgehoben wird.
Die Erfindung besteht des weiteren darm, da»i an einer in die Gummiplatte eingelassenen Metallplatte zentrisch eine mit Innengewinde versehene, gegenüber der Gummiplatte in Richtung auf die Tragplatte vorstehende Hülse fest angeordnet ist, in die eine Schild und Tragplatte durchsetzende und gegen das Schild anziehbare Schraube emschraubbar ist.
Beim Anziehen der Schraube wird die Gummiplatte zwecks Herstellung des Vakuums mittig angezogen und in der angezogenen Lage gehalten, während bei Lösen der Schraube sich die Gununiplatte entspannt und das Vakuum wieder aufgehoben wird.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist zwischen Schild und Tragplatte eine Platte mit rauher Oberfläche angeordnet.
Durch diese Anordnung ist nach Anziehen der auf die Gummiplatte wirksamen Schraube eine drehfeste Verbindung zwischen Schild und Tragplatte herge-
stellt, durch α ie eine gesonderte Befestigung des Schildes an der Tragplatte beispielsweise mittels Schrauben entfällt.
Die gleiche Wirkung wird nach einem anderen Vorschlag der Erfindung durch eine Platte aus gummielastischem, porösem Werkstoff erzielt.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel an einem Nummernschild fur Kraftfahrzeuge veranschaulicht. Es zeigt:
Fig. 1 das mit der Befestigungsvorrichtung ausgestattete Nummernschild in Vorderansicht .
Fig. 2 in Rückansicht und
Fig. 3 einen Schnitt in vergrößertem Kaßstab nach der Linie III-III der Fig. 2.
Mit 1 ist das mit einem polizeilichen Kennzeichen versehene Schild und mit 2 die der Aufnahme des Schildes 1 dienende Tragplatte bezeichnet. Zwischen dem Schild 1 und der Tragplatte 2 ist eine aus gummielastischem, porösen Werkstuff bestehende
-s-
Flatte 3 angeordnet. Die Tragplatte 2 weist rückseitig einen ringförmigen Vorsprung 4 auf. An dem Vorsprung 4 ist eine kreisförmige Gummiplatte 5 befestigt, in die eine mit 6 bezeichnete Metallplatte eingelassen ist. An dieser ist zentrisch eine mit Innengewinde versehene Hülse 7 mit ihrem einen Ende fest angeordnet, die mit ihrem anderen Ende gegenüber der Gummiplatte 5 in Richtung auf die Tragplatte η vorsteht. Mit 8 ist eine schraube bezeichnet, die mit Spiel eine an der Stirnseite des Schildes 1 befindliche Hülse 9, ferner das Schild 1 und die Platte 3 durchsetzt. Die Schraube 8 ist in die an der Metallplatte 6 angeordnete Hülse 7 eingeschraubt und gegen die Hülse angezogen.
Nachdem das schild 1 mit der Gummiplatte 5 an die Stelle des Kraftfahrzeuges, an der das Schild 1 befestigt werden soll, satt angelegt worden ist, wird die Schraube 8 gegen die Hülse 9 angezogen und dabei die Gummiplatte 5 mittig angezogen. Hierbei wird zwischen der Gummiplatte 5 und dem Teil des Kraftfahrzeuges, an dem die Gummiplatte 5 anliegt, ein Vakuum erzeugt, durch das das Schild fest an dem Kraftfahrzeug haftet. Gleichzeitig wird
das Schild 1 mit Hilfe der Platte 3 mit der Tragplatte 2 drehfest verbunden. Durch einfaches Lösen der Schraube 8 entspannt sich die Gummiplatte 5 wieder, wonach das Vakuum aufgehoben ist.
Es liegt selbstverständlich im Bereich der Erfindung, anstelle einer der Erzeugung eines Vakuums dienenden Gummiplatte 5 zwei oder mehr anzuordnen, in welchem Falle die Tragplatte 2 eine entsprechende Anzahl ringförmiger Vorspriinge für die Gummipl atten aufweisen muß.
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Claims (3)

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1. Vorrichtung zum Befestigen von Schildern, dadurch gekennzeichnet, daß ein der Aufnahme des Schildes (1) dienende Tragplatte (2) rückseitig mindestens einen ringförmigen Vorsprung (4) aufweist, an dem eine kreisförmige GUiBSiiplatte (5) anliegt und befestigt ist, die in Richtung der Tragplatte (2) mittig anziehbar ist.
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ;
•zeichnet, daß an einer in die Gummiplatte (5) eingelassenen Metallplatte (6) zentrisch eine mit Innengewinde versehene, gegenüber der Gummiplatte (5) in Richtung auf die Tragplatte (2) vorstehende Hülse (7) fest angeordnet ist, in die eine Schild (i) und Tragplatte (2) durchsetzende und gegen das Schild (1) anziehbare Schraube (8) einschraubbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Platte mit
rauher Oberfläche zwischen Schild (1) und Tragplatte (2).
4- Vorrichtung nach Anspruch ι oder 2, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Platte (3 aus gummielastischem, porösem Werkstoff zwischen Schild (i) und Tragplatte (2).
DE7235954U Vorrichtung zum Befestigen von Schildern Expired DE7235954U (de)

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DE7235954U true DE7235954U (de) 1974-03-14

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