DE7234592U - Behälter zum Auflösen von Chlortabletten - Google Patents

Behälter zum Auflösen von Chlortabletten

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DE7234592U
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DE
Germany
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tablets
chlorine
wall
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DE7234592U
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Bayrol Chemische Fabrik GmbH
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Dr. F. Zurr.stein· son. - Or. E. Assmann Dr. R. Koenlgsberger - Dlpl.-Phys. R. Hclzbauer - Dr. F. Zumsteln jun.
PATENTANWÄLTE
TELEFON: SAMMEU-NR. 225341 TELEGRAMME: ZOMPAT POSTSCHECKKONTO: MÜNCHEN 91139
BANKKONTO: RANKHAUS H. AUFHÄUSER
8 MÜNCHEN 2.
4/sh
BAYROL CHEMISCHE FABRIK GMBH, München.
Behälter zum Auflösen von Chlortabletten,
Die Neuerung betrifft einen Behälter zum Auflösen von Chlortabletten, dessen Wand mit Löchern versehen ist.
Es ist üblich, in Schwimmbecken Chlortabletten aufzulösen, um das Wasser zu desinfizieren. Es sind verschiedene Möglichkeiten bekannt, wie diese Chlortabletten im Wasser aufgelöst werden. Es werden z.B. Tabletten-3oj en, die auf dem Wasser schwimmen, Säckchen, die im Wasser eingehängt werden, Dosierbehälter, die am Boden des Beckens liegen, oder Dosiergeräte verwendet, die im Filterkreislauf des Schwimmbeckens angeschlossen sind.
Der Nachteil dieser bekannten Methoden, die Tabletcen im Schwimmbecken aufzulösen, besteht darin, daß sich die Tabletten bei ihrer Auflösung langsam verkleinern. Dadurch wird ihre Oberfläche kleiner und demzufolge verringert sich ihre Chlorabgabe. Da also die Wirksamkeit der Chlortabletten im Verlauf ihrer Auflösung nachläßt, ist eine optimale Dosierung über diesen gesamten Zeitraum nicht möglich.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dosierungsmöglichkeit für die Chlorebgabe von Chlortabletten in Schwimmbecken zu schaffen, die es erlaubt, die Chlorabgabe an das
Wasser über die gesamte Dauer der Auflösung der Tabletten konstant
zu halten oder diese Abgabe entsprechend den äußeren Bedingungen, wie z.B. der wassertemperatur, zu d
Bei dem eingangs genannten Behälter zum Auflösen von Chlortabletten, dessen Wand mit Löchern versehen ist, wird diese Aufgabe gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß die Löcher in der Behälterwand in der Größe verstellbar sind.
Befinden sich die Chlortabletten in dem neuerungsgemäßen Behälter, so kann die Wassertnenge, die mit den Tabletten in Berührung kommt, durch Veränderung der Größe der Löcher in der Behälterwand eingestellt werden. Je mehr Wasser in den Behälter gelangt, d.h. je größer die Löcher sind, umso schneller werden die Tabletten aufgelöst und umso größer ist deriinucn die Chlörabgabe. Bei Verwendung dec Behälters gemäß der Neuerung ist e~ also möglich, die Chlorabgabe z.B. entsprechend der Wassertemperatur einzustellen, oder falls sich die Wassertemperatur ändert, die Chlorabgabe diesen Änderungen anzupassen. Wird der Behälter im Skimmer eines Schwimmbeckens verwendet, so kann die Größe der Löcher nicht nur der Wassertemperatur sondern auch den unterschiedlichen Durchf lußgeschv-'indigkeiten angepaßt werden, um so jeweils die optimale Chlorabgabe zu erhalten. Bleiben alle diese äußeren Bedingungen gleich, so können im Verlauf der Auflösung der Tabletten die Löcher vergrößert weroen, um trotz der Verkleinerung der Tabletten und ihrer daraus folgenden geringeren Oberfläche die Chlorabgabe konstant zu halten.
Eine besonders einfache und zweckmäßige Ausführungsform des Behälters besteht darin, daß der Behälter aus Deckel und Unterteil besteht, die gegeneinander verdrehbar sind und an einander entsprechenden Stellen mit Löchern versehen sind. Bei dieser Ausführungsform kann durch ein einfaches Verdrehen von Deckel und Unterteil des Behälter die Fläche verändert werden, in der sich die Löcher von Deckel und Unterteil überlappen, um die Größe der durchgehenden Wandöffnungen zu verändern. Dabei können je nach der Form von Deckel und Unterteil und je nach der Zahl
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der ,. ι ι 1· ' t · · ' ·
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diese Löcher in der ίο und
, in - 3 - oder sowohl in Ober-
und Größe erforderlichen Löcher,
Seitenwand Ober- und Unterseite,
Unterseite als auch in der seitenwand des üehäxuera sein.
In gewissen Fällen ist es zweckmäßig, wenn die Löcher als längs des Lochrandes perforierte Wandteile ausgebildet sind, die vom Benutzer vor Gebrauch entfernt werden können. Dadurch wird es möglich, den neuerungsgemäßen Behälter gleichzeitig als geschlossene Verpackung für die Chlortabletten zu verwenden, bei der die den Löchern entsprechenden Wandteile erst unmittelbar vor dem Gebrauch entfernt werden. Es ist natürlich ebenso möglich, denselben Behälter mehrfach zu benutzen, und jeweils bei Bedarf wioHer mit neuen Chlortabletten aufzufüllen.
Wenn eine feinere Dosierung erforderlich ist, oder wer.r. das Eindringen von Schmutz in den Behälter verhindert werden soll, ist es zweckmäßig, wenn die Löcher als Sieb ausgebildet oder durch ein Netz abgedeckt sind.
Im folgenden wird die Neuerung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben, in der .
Fig. 1 perspektivisch den Deckel eines Behälters gemäß der
Neuerung,
Fig. 2 perspektivisch das Unterteil dieses Behälters und
Fig» 3 perspektivisch den geschlossenen Behälter zeigen.
In der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform besteht der Behälter aus einem zylindrischen Deckel 1, in dessen Seitenwand sich Löcher 3 befinden. Ebenso ist das Unterteil 2 zylindrisch ausgebildet und besitzt in seiner Seitenwand Löcher 4. Die Zahl der Löcher· 3 des Deckels 1 stimmt mit der Zahl der Löcher 4 des Unterteils 2 überein und diese Löcher sind jeweils so angeordnet, daß sie miteinander zur Deckung kommen, wenn der Deckel 1 über das Unterteil geschoben wird, wie dies
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in Figur 3 gezeigt ist. Wenn die Löcher 3 und 4 miteinander
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Wand des Behälters, deren Größe gleich der Größe der Löcher 3 bzw. 4 ist. Wird nun der Deckel 1 gegen das Unterteil 2 verdreht, so decken die Seitenwände des Deckels 1 bzw. des Unterteils 2 die Löcher 4 des Unterteils 2 bzw. die Löcher 3 des Deckels 1 teilweise ab, so daß die Fläche der öffnung kleiner wird, die die Behälterwand vollständig durchdringt. Die durch das Verdrehen in ihrer Lage etwas verschobenen Löcher 4 des Unterteils 2 sind in Figur 3 gestrichelt gezeigt.
Falls das Unterteil 2 an seiner Oberseite nicht offen ist, wie es in Figur 2 dargestellt ist, sondern ebenfalls ganz oder teilv.'ei se beschlossen ist so können auch in dieser Oberseite des Unterteils 2 und entsprechend in der Oberseite des Deckels 1 Löcher vorgesehen sein.
Außer durch Verdrehen von Deckel und Unterteil um die Mittelachse ist es auch ebenso möglich, die Größe der Löcher dadurch zu ändern, daß Deckel und Unterteil in Richtung diener Mittelachse gegeneinander verschoben werden. In diesem Falle braucht die Form des Behälters auch nicht rotationssymmetrisch zu sein.
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Claims (5)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. behälter zum Auflösen von Chlortabletten, dessen Wand mit Löchern versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher in der Behälterwand in der Größe verstellbar sind.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter aus Deckel und Unterteil besteht, die gegeneinander verdrehbar sind und an einander entsprechenden Stellen rait Löchern versehen sind.
3. Behälter η ich Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher in der Seitenwand, in Ober- und Unterseite, oder sowohl in Ober- und Unterseite als auch in der Seitenwand des Behälters angebracht sind.
4. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher als längs des Lochrandes perforierte Wandteile ausgebildet sind, die vom Benutzer vor Gebrauch entfernt werden können.
5. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher als Sieb ausgebildet oder durch ein Netz abgedeckt sind.
DE7234592U Behälter zum Auflösen von Chlortabletten Expired DE7234592U (de)

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DE7234592U true DE7234592U (de) 1973-01-25

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