DE723431C - Einankerumformer mit Spannungsregelung durch Verdrehen der Kommutierungszone gegenueber der magnetisch neutralen Zone - Google Patents

Einankerumformer mit Spannungsregelung durch Verdrehen der Kommutierungszone gegenueber der magnetisch neutralen Zone

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DE723431C
DE723431C DES126197D DES0126197D DE723431C DE 723431 C DE723431 C DE 723431C DE S126197 D DES126197 D DE S126197D DE S0126197 D DES0126197 D DE S0126197D DE 723431 C DE723431 C DE 723431C
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DES126197D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Wilhelm Leukert
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/02Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
    • H02M7/40Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by combination of static with dynamic converters; by combination of dynamo-electric with other dynamic or static converters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dc Machiner (AREA)

Description

  • finankerumformer mit Spannungsregelung durch Verdrehen der Kom,mutierungszone gegenüber der magnetisch. neutralen Zone Gegenstand des Hauptpatents ist ein Einankerumformer mit Spannungsregelung durch Verdrehen der Kommutierungszone gegenüber der magnetisch neutralen Zone, bei dem die an sich bekannte Reihenschaltung von Strombegrenzungseinrichtungen, insbesondere Schalt-. drosseln oder Ventilen, mit der jeweils an das ablaufende Kommutatorsegment angeschlossenen. Wicklungsanzapfung derart angewendet ist, daß eine Richtungsänderung des Stromes in dieser Anzapfung, die durch den Verlauf der von dem Erregerfeld in der kommutierenden Spule induzierten Spannung bedingt ist, verzögert oder verhindert wird.
  • In dem Hauptpatent ist bereits darauf hingewiesen, daß sich der dort angegebene Einankerumformer auch zum Rückarbeiten vom Gleichstromnetz in das Drehstromnetz eignet, daß es hierzu aber zweckmäßig sei, die Bürsten bei der Spannungsregelung in entgegengesetztem Sinne zu verschieben. Das heißt also, aus Kommutierungsrücksichten entspricht bei gleicher eingeregelter Spannung der Speisung des Gleichstromnetzes eine andere Bürstenstellung als dem Rückarbeiten aus dem Gleichstromnetz in das Drehstromnetz. Wenn somit, was bei vielen Antrieben, beispielsweise bei Walzwerkantrieben oder Fördermaschinen, häufig der Fall ist, die. Energie plötzlich ihre Richtung wechselt, so müßte man gleichzeitig die Bürsten um einen bestimmten Winkel verdrehen. ! Hierdurch würden jedoch verhältnismäßig große betriebliche Schwierigkeiten entstehen, insbesondere würde der Energierichtungswechsel nicht schnell genug vor sich gehen können; es würde viehmehr eine verhältnismäßig lange Übergangszeit erforderlich sein, um die Bürsten in die neue Lage zu bringen. Außerdem wäre ein ziemlich verwickelter Verstellmechanismus für die Bürsten erforderlich.
  • Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten wird gemäß der Erfindung der Einankerumformer nach dem` Hauptpatent in der Art weiter ausgestaltet, daßfür jede Energierichtung im Gleichstromkreis ein besonderer Bürstensatz vorgesehen wird und daß beide Bürstensätze bei der Spannungsregelung in entgegengesetztem Sinne verschoben werden. Beim Energierichtungswechsel ist es somit erforderlich, den Gleichstromkreis von dem einen Bürstensatz abzuschalten und auf den für die andere Energierichtung bestimmten Bürstensatz umzuschalten. Hier gibt es jedoch zwei grundsätzlich verschiedene Möglichkeiten, je nachdem ob einander entsprechende, aber verschiedenen Energierichtungen zugeordnete Bürsten in der gleichen oder in verschiedener Richtung Strom führen. Bleibt die Stromrichtung die gleiche, so muß zum Zwecke. des Energierichtungswechsels die Spannung umgekehrt werden, d. h. also die einander entsprechenden Bürsten greifen Spannungen verschiedenen Vorzeichens ab. Im zweiten Fall haben dagegen die von einander entsprechenden Bürsten abgegriffenen Spannungen das gleiche Vorzeichen, d. h. beide Bürsten arbeiten entweder auf den positiven oder den negativen Halbwellen der induzierten Wicklungsspannungen.
  • Die Erfindung möge an Hand der Zeichnungen näher erläutert werden. In dem Ausführungsbeispiel nach Fig.i bedeutet 2 die auf dem Ständer des Einankerumformers angeordnete Gleichstromerregerwicklung. Außerdem trägt der Ständer zur Vermeidung von Pendelungen odex zur Ermöglichung asynchronen Anfahrens eine Dämpferwicklung 3. Auf dem Läufer ist die mit Anzapfungen versehene verteilte Gleichstromwicklung i untergebracht, die über Schleif- j ringe an drei Anzapfungen aus dem Drehstromnetz U 1=' W gespeist wird. Die Anzapfungen der Gleichstromwicklung i -im vorliegenden Fall sind der besseren Lbersichtlichkeit halber nur sechs dargestellt, während man im allgemeinen mit Rücksicht auf eine möglichst geringe Spannungsbeanspruchung der Ventile die Zahl der Anzapfungen wesentlich größer wählenkannsind nun abwechselnd an den einen oder den anderen der Kommutatoren q. und 5 angeschlossen. Jeder Kommutator besitzt mithin halb so viel Kontaktsegmente, wie Wicklungsanzapfungen vorhanden sind. Es sei hier gleich darauf hingewisen, daß der Kommutator keineswegs in der Art ausgeführt zu sein braucht, wie das bei :4laschinenumformern üblich ist, d. h. er braucht nicht aus einer Kontaktwalze und darauf schlei= fenden Bürsten zu bestehen, sondern kann auch beispielsweise durch eine Mehrzahl von Schaltkontakten gebildet werden, die durch eine Nockenwelle angetrieben werden. Überhaupt ist es nicht erforderlich, daß die Gleichstromarbeitswicklung des Einankerumformers umläuft, sie kann vielmehr auch auf dem Ständer angeordnet sein, so daß sich auch für den Kommutator in dieser Hinsicht andere Aufbaugrundsätze ergeben. Alles das, was hier über die Bürstenverschiebung gesagt wird, gilt also auch sinngemäß für die entsprechenden Konstruktionsteile von nach anderen Gesichtspunkten aufgebauten Verteilern.
  • Auf jedem der Kommutatoren 4. und 5 schleifen nun bei der dargestellten zweipoligen Anordnung zwei Bürstenpaare 6, 6' und 8, 8' bzw. 7, 7' und 9, 9'. Dabei gehören die Bürsten 6, 6' und 7, 7' zu dem Bürstensatz für die eine Energierichtung, die übrigen Bürsten zu dem für die andere Energierichtungbestimmten Bürstensatz. Bei der Anordnung nach Fig. i wird mit Stromumkehr im Einankerumformer gearbeitet, d. h. einander entsprechende Bürsten, z. B. die Bürsten 6 und 8, arbeiten zwar ständig auf Spannungshalbwellen gleichen Vorzeichens, werden jedoch, wenn sie eingeschaltet sind, in verschiedenem Sinne von Strom durchflossen. Aus diesem Grunde ist jeder einzelnen Bürste ein besonderes Ventil vorgeschaltet, und `zwar den Bürsten des einen Satzes die Ventile io, den Bürsten des anderen Satzes die Ventile ii. Einander entsprechenden Bürsten sind dabei Ventile verschiedener Durchlaßrichtung vorgeschaltet. Beim Energierichtungswechsel wird der Gleichstromkreis 12 durch einen Umschalter 14., der, wie später noch beschrieben werden soll, auch selbsttätig arbeiten kann, von dem einen Bürstensatz und der entsprechenden Ventilgruppe auf den anderen tsurstensatz umgeschaltet.
  • Die sich dabei ergebenden Strom- und Spannungsverhältnisse sollen im folgenden näher erklärt werden. Betrachtet man einmal den Kommutierungsvorgang bei dem erfindungsgemäßen Einankerumformer, d. h. den Zeitraum, während dessen die Stromführung von einer Wicklungsanzapfung auf die nächstfolgende übergeht, so zeigt es sich, daß während der Überlappungsdauer beider Wicklungsanzapfungen, während deren also beide Wicklungsanzapfungen gleichzeitig mit ein und demselben Gleichstromleiter in Verbindung stehen, ein Kurzschlußkreis zustande kommt, in dem hintereinander das zwischen den betreffenden Anzapfungen liegende Wicklungselement und zwei Ventile verschiedener Durchlaßrichtung bzw. zwei Schaltdrosseln liegen. Es muß min dafür gesorgt werden, daß die in dem Kurzschlußkreis wirksame Spannung, das ist also die Potentialdifferenz zwischen den aufeinanderfolgenden Wicklungsanzapfungen, so gerichtet ist, daß sie dem Strom, der zunächst noch über die abzulosende Wicklungsanzapfung fließt, entgegenwirkt und ihn somit abbaut. Die Größe der hierzu erforderlichen Zeit ist dabei bedingt durch die mittlere Höhe der wirksamen Spannung, die Größe des kommutierenden Stromes und die Induktivitäten in dem Kurzschlußkreis.
  • Es möge nun im folgenden eine Wicklungsanzapfung betrachtet werden, aus der Strom unter dem Einfluß der in der Wicklung induzierten Spannung herausfließt, d. h. also eine Wicklungsanzapfung, die generatorisch Leistung abgibt, oder, anders ausgedrückt, eine Wicklungsanzapfung, für die Spannung und Strom gleichgerichtet sind. Man erkennt, daß in diesem Falle die Spannung in dem Kurzschlußkreis von der ablösenden Anzapfung nach der abzulösenden Anzapfung hin gerichtet sein muß, d. h. daß das Potential der ablösenden Anzapfungwährend der Überlappungszeit im Mittel höher positiv sein muß als das Potential der abkommutiernden Anzapfung. Das Umgekehrte gilt, wenn Strom und Spannung einander entgegengesetzt gerichtet sind, d. h. wenn jetzt bei Beibehaltung der ursprünglichen Spannungsrichtung Strom in die Anzapfung hineinfließt. In diesem Fall muß die Spannung im Kurzschlußkreis im umgekehrten Sinne wirksam sein, d. h. die Folgeanzapfung muß im Mittel niedrigeres Potential als die abzulösende Anzapfung haben. Diese Verhältnisse sind für eine Wicklung mit sechs Anzapfungen unter der Voraussetzung sinusförmigen Verlaufs der in der Wirkung induzierten Spannungen in den Fig. 2 und 3 dargestellt. Fig. 2 bezieht sich dabei auf den Zustand, bei dem Strom und Spannung gleich, Fig. 3 dagegen auf einen Betriebsfall, bei dem Strom und Spannung entgegengesetzt gerichtet sind. Das sind also auch die Verhältnisse, wie sie bei der Schaltung nach Fig. i vorliegen, bei der sich ja auch der Strom umkehrt, während die Spannungsrichtung in den Bürsten erhalten bleibt. In den Diagrammen Fig. 2 und 3 sind mit i bis 6 die Kurven der einzelnen Phasenspannungen der Gleichstromwicklung bezeichnet, während Jg den jeweiligen Gleichstrom darstellt. In Fig. 2, in der Strom und Spannung gleichgerichtet sind, wird nun von dem Punkt der Spannungsgleichheit P aus, der gleichzeitig, wenn er als Kommutierungspunkt gewählt wird, den Punkt der größten Spannung darstellt, der Schaltzeitpunkt zum Herabregeln der Spannung im Sinne der Nacheilung verschoben. Die Folgephase hat dann im Kommutierungsaugenblick - der Kommutierungsvorgang-ist hier der Einfachheit halber zeitlos angenommen-stets höheres positives Potential als die abzulösende Phase. Soll dagegen der Strom in entgegengesetzter Richtung fließen, so -muß der Schaltzeitpunkt von dem Punkt P aus in entgegengesetztem Sinne verschoben werden, und man erkennt, daß dann der Übergang immer von höherem Potential auf ein niedrigeres Potential erfolgt. Rechnet man die Schaltzeitpunkte nicht von dem Punkte dergrößten SpannungP ab, sondern von dem Punkte der Spannung Null, d. h. von einer Lage der Schaltzeitpunkte, wie sie in Fig. 5 dargestellt ist, so ergibt sich für gleiche Strom- und Spannungsrichtung bei einer bestimmten eingeregelten Spannung eine Verschiebung q9,,, während sich für den gleichen Spannungswert bei verschiedener Strom- und Spannungsrichtung eine Verschiebung von i8o °(p,, im Sinne der Schaltverfrühung ergibt.
  • In Fig. 7 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei dem im Gegensatz zu Fig. i einander entsprechende Bürsten, z. B. die Bürsten 6 und 8, stets die gleiche Stromrichtung besitzen. Aus dfesem Grunde -müssen beim Energierichtungswechsel die Anschlüsse des Gleichstromkreises 12 an den Einankerumformer, dessen aktive Teile mit 16 bezeichnet sind, vertauscht werden. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß man nur halb so viel Ventile benötigt wie bei der mit Stromumkehr arbeitenden Anordnung. Je zwei einander entsprechenden Bürsten ist nur ein Ventil 17 zugeordnet, das mit Hilfe des Umschalters i9 bei Energierichtungswechsel von der einen auf die andere Bürste umgeschaltet wird. Die Vertauschung der Gleichstromanschlüsse wird durch die Umschaltkontakte 23 bewirkt, die mit dem Umschalter i9 gekuppelt sind.
  • Die Verhältnisse, die sich hierbei ergeben, sind in den Fig.4bis 6 näher dargestellt. Fig. 4zeigt in gleicher Weise wie Fig. 2 den Fall, daß Spannung und Strom gleichgerichtet sind. Fig. 5 gilt für die Spannung Null, während man die Lage der Schaltzeitpunkte'nach Fig. 4 dadurch erhält, daß man von dem Zustand nach Fig. 5, bei dem die Schaltzeitpunktverschiebung (p gleich Null sein möge, die Schaltzeitpunkte um den Winkel (p" im Sinne der Voreilung verlegt. Soll nun bei Aufrechterhaltung des Stromes die Spannung umgekehrt werden, so muß man, wenn man wieder dieselbe Spannungsgröße erhalten will, die Schaltzeitpunkte um den gleichen Winkel 99" = ipv im Sinne der Nacheilung verlegen. Man erkennt, daß man dann bei der Kommutierung wiederum von einem niedrigeren Potential auf ein höheres Potential übergeht, so daß also die im Kurzschlußkreis wirksame Spannung von der ablösenden Anzapfung nach der abzulösenden Anzapfung gerichtet ist. @ In jedem Fall muß also eine Gegeneinanderbewegung der zu verschiedenen Energierichtungen gehörigen Bürsten bei der Spannungsregelung erfolgen.
  • In Fig. 7 ist noch angegeben, in welcher Weise die selbsttätige Umschaltung der Bürsten bzw. des Gleichstromkreises erfolgen kann, und zwar wird hier als Umschaltkriterium das Vorzeichen der Differenz zwischen den an den beiden Bürstensätzen abgegriffenen Gleichspannungen benutzt. Der Bürstensatz 6, 6', 7, 7' ist dabei an die Betätigungsspule 2o, der Bürstensatz 8, 8', 9= 9' an die Betätigungsspule 21 des Umschalters i9 angeschlossen. Man könnte auch hier in gleicher Weise wie für die Hauptstrombelastung als Kommutierungsmittel Ventile oder Schaltdrosseln zwischen die Bürsten schalten. Da es sich hier jedoch nur um sehr geringe Stromentnahmen handelt, so wird es genügen, wenn man die Bürsten über hochohmige Widerstände 22 sinngemäß verbindet. Zweckmäßig wird man die eine der beiden Spannungen, beispielsweise die Spannung für Rückarbeiten, etwas höher einregeln als die Spannung für die Energieabgabe ins Gleichstromnetz. In diesem Fall würde dann die Zugkraft der Spule, die an der Spannung des Bürstensatzes für Rückarbeiten liegt, überwiegen. Der Umschalter wird somit in die Stellung »Energieabgabe ins Gleichtsromnetz« gebracht. Wird nun die Gegenspannung des Gleichstromnetzes größer als die vom Einankerumformer abgegebene Spannung, so wird der Strom zunächst verschwinden. Wächst die Gegenspannung noch weiter und wird sie schließlich größer als die Spannung in dem Bürstensatz für Energierücklieferung, so überwiegt die Zugkraft der anderen Spule, der Umschalter wird umgelegt, und die Rückarbeit kann beginnen.
  • In Fig. 8 ist eine Schaltung dargestellt, bei der als Kommutierungsmittel nicht Ventile, sondern Schaltdrosseln 2q. vorgesehen sind. Unter Schaltdrosseln sollen hierbei Drosseln verstanden werden, die eine sehr scharf geknickte magnetische Kennlinie besitzen und die außerdem bereits bei einem Strom, der ohne Lichtbogenbildung unterbrochen werden kann, also beispielsweise bei einem Strom unter i Ampere, ihre Sättigung erreichen und damit ihre Induktivität sprunghaft um ein Beträchtliches vermindern. Da die Wirkungsweise dieser Schaltdrosseln nicht an die Stromrichtung gebunden ist, so benötigt man auch bei Stromumkehr in dem Einankerumformer nur eine Schaltdrossel für je zwei einander entsprechende Bürsten der beiden Bürstensätze, die dann je nach der Energierichtung mittels des Umschalters 1q. auf die eine oder die andere Bürste umgeschaltet wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einankerumformer mit Spannungsregelung durch Verdrehen der Kommutierungszone gegenüber d?r magnetisch neutralen Zone nach Patent 7o8 533 für wechselnde Energierichtung, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Energierichtung ein besonderer Bürstensatz vorgesehen ist und daß beide Bürstensätze bei der Spannungsregelung in entgegengesetztem Sinne verschoben werden.
  2. 2. Einankerumformer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für die beiden Energierichtungen jedem Gleichstromleiter Bürsten zugeordnet sind, die um etwa den gleichen Winkel nach beiden Seiten von dem Punkt der Spannungsgleichheit zwischen zwei aufeinanderfolgenden Wicklungsanzapfungen entfernt sind.
  3. 3. Einankerumformer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bürste je ein besonderes Ventil mit der entsprechenden Durchlaßrichtung vorgeschaltet ist. q..
  4. Einankerumformer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei etwa symmetrisch zur Achse des Nullwertes der Spannung liegenden Bürsten ein gemeinsames Ventil zugeordnet ist, das je nach der Energierichtung an die eine oder die andere Bürste angeschlossen wird, wobei gleichzeitig der Anschluß der Gleichstromleiter an die Ventile vertauscht wird.
  5. 5. Einankerumformer nach Anspruch i und 2 bei Verwendung von Schaltdrosseln zur Strombegrenzung, dadurch gekennzeichnet, daß ein und dieselbe Gruppe von Schaltdrosseln je nach der Energierichtung dem einen oder dem anderen Bürstensatz vorgeschaltet wird.
  6. 6. Einankerumformer nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für die selbsttätige Umschaltung bei Stromrichtungswechsel die Differenz zwischen den an den beiden Bürstensätzen vorhandenen Gleichspannungen maßgebend ist.
  7. 7. Einankerumformer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zu einem Bürstensatz gehörigen Bürsten über hochohmige Widerstände an die Betätigungsspulen der Umschalteinrichtung angeschlossen sind. B. Einankerumformer nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Leerlaufspannung des einen Bürstensatzes, insbesondere des für Rückarbeiten bestimmten Bürstensatzes, ständig etwas höher eingeregelt wird als die Leerlaufspannung des anderen Bürstensatzes.
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