DE7234086U - Heizbarer schreibzeiger mit einem heizelement aus kaltleiterwerkstoff - Google Patents

Heizbarer schreibzeiger mit einem heizelement aus kaltleiterwerkstoff

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SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Erlangen,
Berlin und München Werner-von-Siemens-Str.
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VPA 72/3569
Heizbarer Schreibzeiger mit einem Heizelement aus Kaltleiterwerkstoff
Die Neuerung bezieht sich auf einen heizbaren Schreibzeiger eines Registriergeräts mit thermosensitiver Aufzeichnung mit einem Heizelement aus Kaltleiterwerkstoff.
Aus den Beschreibungsunterlagen des GM 1 842 090, Klasse 42u, 3/20 ist uer Vorschlag bekannt, als Heizelement für einen heizbaren Schreibzeiger einen Kaltleiter zu verwenden. In der Beschreibung des Gebrauchsmusters wird von einem derartigen Heizelement gesagt, daß es eine. günstigere Widerstandscharakteristik als andere Heizelementmaterialien aufweisen soll. In der Pigur 2 der Gebrauchstnusterbeschreibung ist ein stabförmiges Heizelement dargestellt, das in einem metallischen Zeigerrohr angeordnet ist, wobei zwischen dem Heizelement und dem Zeigerrohr sich noch eine Glasurschicht des Heizelements befindet.
Die Neuerung beruht auf der Erkenntnis, daß die Tempera- ' tur-Wideratandskennlinie eines Kaltleiters dazu benutzt werden kann, die Temperatur der Schreibspitze gegenüber der variablen Wärmeabfuhr beim Registriervorgang, beispielsweise infolge veränderlicher Schreibgeschwindigkeit, invariant zu machen, wenn gleichzeitig dafür gesorgt wird, daß nur ein geringer Anteil der in der Schreibspitze erzeugten Wärme über nicht einer Änderung unterworfene Wege abfließen kann.
Demnach lag der Neuerung die Aufgabe zugrunde, einen heizbaren Schreibzeiger so auszubilden, daß die in einem Kalt—
YPA 9/361/25OSr ii/Sz - 2 =
- 2 - YPA 9/361/2509
leiter erzeugte Wärmeenergie möglichst direkt der Schreibstelle zugeführt wird und möglichst wenig der erzeugten Wärmeenergie über andere Wege abfließen kann.
Diese Aufgabe wird bei einem heizbaren Schreibzeiger eines Registriergerätes mit thermosensitiver Aufzeichnung mit einem Heizelement aus Kaltleiterwerkstoff gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß eine in möglichst unmittelbarem Kontakt mit dem Kaltleiter stehende Schreibspitze VLuBX Θ2.Σ1 νν&ΪΓϊΰθχοΟίΐθΐΓΘηαθα ZwiSCu.enStuck IBXt σΐηθΤΰ Ζδΐ— gerarm verbunden ist.
Bei einem Schreibzeiger nach der Neuerung fließt der überwiegende Teil der im Heizelement aus Kaltleiterwerkstoff erzeugten Wärmeenergie über die Schreibspitze zur Schreibstelle, deren Wärmeaufnahme zeitlich variabel eein kann. Nebenwege für den Wärmeabfluß sind durch das wärmeisolierende Zwischenstück weitgehend vermieden.
In einem Ausführungsbeispiel der Neuerung hat der Kaltleiter eine scheibenförmige Gestalt und weist an zwei einander gegenüberliegenden Stirnseiten Kontakte für die Zu- bzw. Ableitung des Heizstromes auf. Mit einer der kontaktierten Stirnseiten liegt der Kaltleiter an der in einem Metallröhrchen gefaßten Schreibspitze an. Das Röhrchen ist an seinem der Schreibspitze abgewandten Ende in einem das Zwischenstück bildenden G-lasrohr gefaßt.
Ein anderes Ausführungsbeispiel der Neuerung weist einen stabförmigen Kaltleiter auf, der etwa zur Hälfte seiner !längenausdehnung in einem Keramikrohr gehaltert ist, das in dem das Zwischenstück bildenden G-lasrohr befestigt ist. Über die noch freie Hälfte des Kaltleiters ist die Schreibspitze mit einer axialen Bohrung gesteckt. Die Kontaktierungen zur Stromzu- und -abführung für den Kaltleiter sind auf der der Schreibspitze abgewandten Stirnseite angebracht..
- 3 - VPA 9/561/2509
Noch ein Ausführungs"beispiel der Neuerung enthält einen vorzugsweise in zwei Halbschalen geteilten, in einem als Zwischenstück dienendem Glasrohr gehalterten Hohlzylinder aas Kaltleitermaterial, dessen Hohlraum einen stiftfb'rmigen Portsatz einer Schreibspitze aufnimmt. Der stiftförraige Fortsatz dient zugleich als eine der Stromzuführungen an den Kaltleiter. Die andere Stromzuführung ist an die Außenwand des Kaltleiters geführt« Sie ist als eine um d <■> Außenwand des Kaltleiters gewickelte Drahtwendel r 5·geführt.
Die Neuerung wird anhand von drei Figuren, die Ausführungsbeispiele des vorderen Teils eines heizbaren Schroib'-zeigers im Schnitt darstellen, näher erläutert.
In Figur 1 ist eine Schreibspitze 1 in einem Metallröhrchen 2 gefaßt. Innerhalb des Röhrchens 2 liegt mit einer seiner kontaktierten Stirnseiten ein scheibenförmiger Kaltleiter 3 unmittelbar an der Schreibspitze 1. Der Kaltleiter 3 wird an diesem Ort von einem Keramikröhrchen 4 festgehalten, das ebenfalls noch im Metallröhrchen 2 gelagert ist. Durch die axiale Bohrung des Keraaikröhrchens 4 ist ein Draht zu der zweiten Kontaktstelle des Kaltleiters 3 geführt. Die andere Zuleitung des Heizstromes erfolgt über einen weiteren Draht, der mit dem Metallröhrchen 2 verbunden ist. Beide Drähte sind in einem Keramiketab 5 mit zwei achsparallelen Bohrungen geführt, der unmittelbar an das Metallröhrchen 2 anschließt. Das Metallröhrchen 2 und der Kerainikstab 5 sind in einem Glasrohr 6 gehaltert, das seinerseits in einer entsprechenden Verjüngung 7 eines Zeigerarmes 8 befestigt ist.
In Figur 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. Einzelheiten, die mit denen des Ausführungsbeispiels nach Figur 1 übereinstimmen, sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
- 4 - VPA 9/361/2509
Auuh. beim Ausfülirungsbeispiel nach der Figur 2 ist ein als Zwischenstück dienendes Glasrohr 6 in einer Verjüngung 7 ües vorderen Endes eines Schreibarms 8 gelialtert. Ein stabförmiger Kaltleiter 10 ist etwa zur Hälfte seiner Längsausdehnung von einem Keramikrohr 11 umfaßt und über die Länge des Kieramikrohrs 11 im Glasrohr 6 gehaltert. Das überstehende Ende des Kaltleiters 10 steckt in einer axialen Bohrung einer Schreibspitze 9« Die Schreibspitze 9 des Ausführungsbeispiels nach Figur 2
XOU J.OJJ.gCI. CIJ.a UJ.C UUUICO-UOJJJ. U/jC I UCO XLUOa-LiULX-UlIg1OUCJ.—
epi^ls nach Figur 1» Sie eignet sich vor allem für wärmeeensitive Schreiber, bei denen der Registrierstreifen über eine Schreibkante läuft. Die Stromzuführung zum Kaltleiter 10 kann über zwei Kontakte an dem der Schreibspitze abgewandten Ende des Kaltleiters erfolgen. Hierzu werden Zuleitungen 12 und 13 in dem Glasrohr 6 geführt.
Die Figur 3 stellt ein drittes Ausführungsbeispiel der Neuerung dar. Auch hier sind Einzelheiten, die mit denen der beiden vorhergehenden Ausführungsbeispiele übermit den gleichen Bezugszeichen versehen.
In einem als Zwischenstück dienenden Glasrohr 6 ist ein vorzugsweise aus zwei Halbschalen zusammengesetzter Hotilzylinder 15 aus Kaltleitermaterial gehaltert. In den Hohl !raum des Hohlzylinders ist ein stiftförmiger Fortsatz eigner Schreibspitze 14 gesteckt. An diesen Fortsatz ist lein Zuleitungsdraht 18 für den Heizstrom angelötet. Der stiftförmige Fortsatz der Schreibspitze 14 dient also auch als Zuführungskontakt des Schreibstromes an die Innenwand des Hohlzylinders 15. Die andere Zuführung an die Außenwand des Hohlzylinders 15 erfolgt über ei "> um den Hohlzylinder 15 gewickelte Drahtwendel 16, an die eine Zuführungsleitung 19 angeschlossen ist. Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 3 ist der stiftförmige Fortsatz der Schreibspitze 14 langer als der Hohlzylinder 15·
- 5 - YPA 9/361/2509
Der Rest des stiftförmigen Fortsatzes ist von einem Röhrchen 17 aus Keramik oder Glas abgedeckt.
5 Schutzansprüche
3 Figuren

Claims (1)

  1. - 6 - VPA 9/361/2509 Schutzansprüche
    1. Heizbarer Schreibzeiger eines Registriergeräts mit thermosensitiver Aufzeichnung mit einem Heizelement aus Ealtleiterwerkstoff, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit dem Kaltleiter (3, 10, 15) in möglichst unmittelbarem Kontakt stehende Schreibspitze (1, 9, 14) über ein wärmeisolierendet* Zwischenstück (6) mit einem Zeigerarm (8) verbunden ist.
    2. Schreibzeiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kaltleiter (3) eine scheibenförmige G-estalt hat und an zwei einander gegenüberliegenden Stirnseiten Kontakte für die Zu- bzw. Abführung des Heizstromes aufweist und mit einer kontaktierten Stirnseite an der in einem Metallröhrchen (2) gefaßten Schreibspitze
    (I) anliegt, das mit seinem der Schreibspitze (1) abgewandten Erde in einem das Zwischenstück bildenden Glasrohr (S) gefaßt ist.
    J. Schreibzeiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kaltleiter (10) stabförmig ist und etwa zur Hälfte seiner LängserStreckung in einem Keramikrohr
    (II) gehaltert ist, das in einem als Zwischenstück dienenden Glasrohr (6) steckt und daß über das freie Ende des Kaltleiters (10) eine Schreibspitze (9) mit einer axialen Bohrung geschoben ist.
    4. Schreibzeiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kaltleiter aus einem vorzugsweise in zwei Halb3chalen geteilten, in einem als Zwischenstück dienendem Glasrohr (6) gehalterten Hohlzylinder (15) besteht, dessen Hohlraum einen stiftformigen Fortsatz einer Schreibspitze (14) aufnimmt, der zugleich als eine Stromzuführung an den Kaltleiter dient und die andere Stromzuführung an die Außenwand des Kaltletters geführt ist.
    - 7 - VPA 9/361/2509
    5. Schrei/bzeiger nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß die andere Stromzuführung als um die Außenwand des Kaltleiters gewickelte Drahtwendel ausgeführt ist.
    7234Q86u.12.72
DE19727234086 1972-09-15 1972-09-15 Heizbarer schreibzeiger mit einem heizelement aus kaltleiterwerkstoff Expired DE7234086U (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3040327A1 (de) * 1980-10-25 1982-06-03 Hartmann & Braun Ag, 6000 Frankfurt Elektrisch heizbarer aufzeichnungsschreibstift fuer den schreibzeiger eines registriergeraetes

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