DE723351C - Einrichtung zum Betrieb von mehreren Stromverbrauchern von einer gemeinsamen Stromquelle aus - Google Patents

Einrichtung zum Betrieb von mehreren Stromverbrauchern von einer gemeinsamen Stromquelle aus

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DE723351C
DE723351C DEB190108D DEB0190108D DE723351C DE 723351 C DE723351 C DE 723351C DE B190108 D DEB190108 D DE B190108D DE B0190108 D DEB0190108 D DE B0190108D DE 723351 C DE723351 C DE 723351C
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Germany
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Application number
DEB190108D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Gerhard Hagedorn
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P1/00Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/16Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/54Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters for starting two or more dynamo-electric motors
    • H02P1/56Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters for starting two or more dynamo-electric motors simultaneously

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Betrieb von mehreren Stromverbrauchern von einer gemeinsamen Stromquelle aus Oft ist es ungünstig, wenn mehrere Verbraucher gleichzeitig das Netz belasten. Auch die gegenseitige Beeinflussung einzelner Apparate oder Maschinen infolge des Spannungsabfalles ist oft unerwünscht, weil sie zu ungleichmäßigen Fertigungsprodukten führt. Diese Nachteile werden durch die Erfindung vermieden. Es ist schon bekannt, beim Betrieb mehrerer Stromverbraucher von einer gemeinsamen Stromquelle aus zu verhindern, daß die Stromverbraucher gleichzeitig eingeschaltet werden. Bei der bekannten Vorrichtung handelt es sich -um eine Verbraucheranlage mit mehreren Verteilungsleitungen, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß wenigstens in eine Verteilungsleitung ein selbstunterbrechender Schalter mit zwei oder mehr Auslösevorrichtungen eingeschaltet ist, von denen die eine dem Strom in der genannten. Verteilungsleitung, die übrigen die Ströme in anderen Verteilungsleitungen überwachen. Diese bekannte Vorrichtung springt aber nur relativ träge an, so daß sie sich für die schnell aufeinanderfolgende Einschaltung verschiedener Verbrauchsstellen, nicht eignet. Auch dieser Nachteil wird durch die Erfindung vermieden.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Betrieb von mehreren elektrischen Apparaten oder Maschinen von einer gemeinsamen Stromquelle aus zur Verhinderung des gleichzeitigen Einscheltens mehrerer Stromverbraucher. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß eine der Verbraucherzahl gleiche Anzahl von von einer Hilfsstromquelle gespeisten Glimmentladungss:trecken, wie Glimmlampen, über je einen Schalter parallel geschaltet und mit einem allen Glimmentladungsstrecken gemeinsamen Vorwiderstand solcher Größe versehen sind, daß beim gleichzeitigen Schließen aller Schalter nur eine Entladungsstrecke brennt und die anderen nicht mehr zünden und daß in jedem Glimmentladungskreis.,ein Schaltorgan eingebaut ist, welches beim Ansprechen der Glimmlampe den Verbraucherkreis einschaltet. Als Schaltorgan wird vorteilhaft ein elektrisches Relais verwendet. Als Relais kann erfindungsgemäß mit großem Vorteil auch ein lichtelektrisches Relais, verwendet werden, welches durch den Lichtstrom der Glimmlampe betätigt wird.
  • Die Erfindung ermöglicht, bei größter Schaltgenäuigkeit und Betriebssicherheit mit einfachsten Mitteln auszukommen und sicher zu verhindern, daß gleichzeitig mehrere Lastkreise am gleichen Stromerzeuger angeschlossen werden, so daß der Stromerzeuger nicht überlastet wird.
  • Im einzelnen wird noch folgendes ausgeführt Die parallel über Schalter an eine Hilfsstromquelle angeschlossenen Glimmlampen haben einen gemeinsamen Vorwiderstand, der so groß bemessen wird, daß immer nur die zuerst eingeschaltete Lampe brennt, während zum Zünden der anderen Glimmlampe die verbleibende Restspannung nicht .ausreicht. Diese Schaltung versagt auch nicht, wenn praktisch genau gleichzeitig von zwei Teilnehmern der Auslöseknopf gedrückt wird. Dann erhält nämlich der den Anschluß, dessen Glimmlampe die kürzeste Aufbauzeit für die Entladung benötigt. Nach der Erfindung werden zwei Wege beschritten, um vermittels der Glimmlampe den Strom zu schalten. Der erste Weg benutzt als Relais z. B. ein empfindliches Tauchspulenrelais. Infolge des sehr kleinen Stromes der Glimmlampe, der außerdem noch durch den verhältnismäßig großen Vorwiderstand geschwächt wird, verwendet man vorzugsweise ein Relais mit hohem Eigenwiderstand. Die Widerstandsverhältnisse der Gesamtanordnung werden dabei so getroffen, daß immer nur eine Lampe brennt. Der zweite Weg ist ebenfalls einfach und vorteilhaft und besteht darin, daß als Relais ein Lichtrelais verwendet wird. Das Licht der Glimmlampe wirkt dabei auf ein mit Photozelle ausgestattetes Lichtrelais ein, und dieses löst die weiteren Schaltvorgänge aus.
  • In der Zeichnung ist in den Abb. i und z die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen schematisch näher erläutert.
  • Ih der Abb. i sind die Teile V1, V2, V3 die zu schaltenden, von der Stromquelle Q gespeisten Verbraucher. Die Glimmlampen Gl, G2, 03 liegen über Tasten TI, T2, T3 und Relais R1, R2, R3 an einer gemeinsamen HiLfsstromquelle Y. Allen Lampen gemeinsam ist der Vorwiderstand W. Die Relais Rr, R2, R3 schließen den Strom für die Verbraucher V1, V@, Va. _ Die Glimmlampe der zuerst gedrückten Taste, z. B. die Taste T3, zündet und bringt das Relais R3 zum Ansprechen. Vermittels des Vorwiderstandes vermindert sich die Spannung an den übrigen Lampen auf die Brennspannung der zuerst eingeschalteten. Diese können daher beim Drücken der Tasten nicht zünden, weil die Zündspannung über der Brennspannung liegt. Während des Arbeitens des Verbrauchers V3 ist also das Zünden einer anderen Glimmlampe unmöglich gemacht. Nach Beendigung der Arbeitsperiode wird d-er Glimmlampenkreis durch die Taste T3 geöffnet, und das Relais R3 läßt los.
  • Die Wirkungsweise der Anlage nach Abb. a ist ganz ähnlich. Das Licht der durch die Taste eingeschalteten Glimmlampe 0, wird gesammelt und strahlt eine Photozelle F, an, die ihrerseits ein Relais L, beliebiger Bauart und damit den Verbraucher 171 betätigt. Die Anlage nach Abb. z ist nur zurn Teil dargestellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Betrieb von mehreren Stromverbrauchern von einer gemeinsamen Stromquelle aus zur Verhinderung des gleichzeitigen Einschaltens mehrerer Verbraucher, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Verbraucherzahl gleiche Anzahl von von einer Hilfsstromquelle gespeisten Glimmentladungsstrecken, wie Glimmlampen (0l, 02, G3), über je einen Schalter (T1, T2, T3) parallel geschaltet und mit einem allen Glimmentladungsstrecken gemeinsamen Vorwiderstand (W) solcher Größe versehen sind, daß beim gleichzeitigen Schließen aller Schalter nur eine Entladungsstrecke brennt und die anderen nicht mehr zünden und daß in jedem Glimmnentladungskreis ein Schaltorgan (R1, R2, Ra) eingebaut ist, welches beim Ansprechen der Glimmlampe den Verbraucherstrom schaltet. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Schaltorgan ein lichtelektrisches Relais (F) verwendet wird, welches durch den Lichtstrom der Glimmlampe betätigt wird.
DEB190108D 1940-03-12 1940-03-12 Einrichtung zum Betrieb von mehreren Stromverbrauchern von einer gemeinsamen Stromquelle aus Expired DE723351C (de)

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